DE1980896U - Frisierschrank. - Google Patents

Frisierschrank.

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DE1980896U
DE1980896U DEB73785U DEB0073785U DE1980896U DE 1980896 U DE1980896 U DE 1980896U DE B73785 U DEB73785 U DE B73785U DE B0073785 U DEB0073785 U DE B0073785U DE 1980896 U DE1980896 U DE 1980896U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/02Furniture or other equipment specially adapted for hairdressers' rooms and not covered elsewhere

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

V. D. HEYDT-KERSTEN & SÖHNE WUPPERTAL
POSTSCHECKKONTO: KÖLN 59760 KRNSCHREIBER 8 512 224 (ripa i)
Dr. E.jr./Kr
12 872
Firma
Bremshey & Co.
565 Solingen - Ohligs
Ahrstraße 5-7
Frisierschrank
Die Neuerung betrifft einen Frisierschrank mit mehreren Aufbewahrungsfächern für Körperpflege-Utensilien, wie Kosmetika und Kosmetikgeräten.
Die bekannten Schranke dieser Art sind entweder als Hängeschränke oder in Form sogenannter Frisiertoiletten ausgebildet. Die Ausgestaltungen sind wenig gebrauchsgunstig. Entweder fehlt eine tischplattenahnliche Ablagefläche vollständig oder eine solche tischplattenahnliche Ablagefläche liegt ständig offen. Es liegen nicht mehrere, in gebrauchsgünstiger Umwandlung des Schrankes voneinander unabhängig zu öffnende, günstig aufgeteilte SchrankinnenrEume vor.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen gattungsgemäßen Frisierschrank in gebrauchsvorteilhafter Ausgestaltung so auszubilden, daß mehrere voneinander unabhängig zu öffnende, innen
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günstig aufgeteilte Einzelräume vorliegen, von denen mindestens das Öffnen eines Raumes insofern zu einer gebrauchsgünstigen Umwandlung des Schrankes beiträgt, als dessen Öffnung eine vorteilhaft angeordnete Tischplatte erzeugt.
Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß unterhalb eines von Schwenkflügeln verschlossenen Spiegelraumes ein die Aufbewahrungsfächer beinhaltender, mit einer Klappe verschlossener Schrankraum vorgesehen ist, der zum Spiegelraum durch eine Zwischenwand abgeteilt ist, gegen deren vordere Schmalfläche sowohl die aus ihrer sich vor den Fächern erstreckenden Verschlußstellung in eine horizontale anschlagbegrenzte Gebrauchslage abklappbare Verschlußklappe anschlägt als auch die Schwenkflügel.
Eine vorteilhafte Bauform besteht hierbei neuerungsgemäß darin, daß die im Abstand von ihrer unteren Längskante zwischen seitlichen Standsäulen gelagerte Klappe mit ihrem unterhalb der Achse liegenden Abschnitt anschlagend unter den Boden des unteren Schrankraumes tritt und der unterhalb der Achse liegende Abschnitt der Klappe in seiner Breite mindestens etwa der Tiefe des Bodens entspricht.
Weiterhin ist es hierbei von Vorteil, wenn neuerungsgemäß die freistehenden wangenförmigen Seitenwände , welche die einschlagende Verschlußklappe durch quergerichtete Achsen lagern, nach rückwärts und vorwärts ausladende Füße tragen, wobei die Ausladung der Füße nach vorne etwa dem Maß des Ausladens der Klappe in ihrer Verschlußlage entspricht.
Eine weiterhin vorteilhafte Ausbildung ist neuerungsgemäß gegeben durch eine Zwischenetagenwand im klappenverschlossenen Schrankraum, welche die vorzugsweise magnetischen Haltemittel für die Klappe trägt.
Hierbei ist es günstig, wenn neuerungsgemäß unterhalb der Zwischenetagenwand lose auf dem Schrankboden stehende Einstellkästen vorgesehen sind.
Auch ist es günstig, wenn neuerungsgemäß zwischen der Etagenwand
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und der Zwischenetagenwand um eine vertikale Achse schwenkbare Aufbewahrungsfächer vorgesehen sind.
Hierbei besteht eine günstige Bauform neuerungsgemäß darin, daß die Aufbewahrungsfächer einen abgeteilten Raum zum Durchtritt der Schwenkachse aufweisen, welche mit Lagerbüchsen bestückt ist, die einen vor den Fächerwänden liegenden Abstandskragen aufweisen.
Günstigerweise können hierbei neuerungsgemäß auf einer Schwenkachse mehrere Ausbewahrungsfächer übereinander angeordnet sein.
Ebenfalls ist es günstig, wenn neuerungsgemäß die Schwenkachsen von der Oberseite der Zwischenwand her herausziehbar sind.
Endlich besteht ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Neuerung darin, daß die.Schwenkflügel auf ihrer Innenfläche Einhängefächer tragen.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein vor allem gebrauchstechnisch günstiger Frisierschrank der angegebenen Gattung geschaffen. Er weist völlig voneinander getrennte , einzeln zu öffnende Schrankinnenräume auf. Der eine Schrankinnenraum ist dabei als Spiegelraum ausgebildet und durch Schwenkflügel verschlossen. Der andere Schrankraum ist durch eine Verschlußklappe verschlossen, die nach Öffnen eine horizontale anschlagbegrenzte Gebrauchslage einnimmt und.dadurch eine tischplattenähnliche Fläche schafft. Die horizontale Gebrauchslage ist sehr stabil, und zwar zufolge der besonderen Anschlagbegrenzung der Verschlußklappe. Die freistehenden wangenförmigen Seitenwände gestatten eine gute sichere und leichte Lagerung der Verschlußklappe. Sie bringen im übrigen einen Raum für die notwendige Beinfreiheit. Sowohl die Verschlußklappe wie die Schwenkflügel finden unter Erzielung zweier voneinander getrennter abgeschlossener Schrankräume an der Stirnfläche der Zwischenwand einen günstigen Anschlag. Die Standfestigkeit des Frisierschrankes ist zufolge der ausladenden Füße sehr groß. Die nach rückwärts ausladenden Füße gewährleisten das frei Absenken der Verschlußklappe in die Gebrauchslage selbst dann, wenn in günstiger Weise der unterhalb der Achse liegende Abschnitt der Klappe länger ist als
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die Breite der wangenförmigen Seitenwände. Die auf dem Boden des Schrankes aufstehenden losen Einstellkästen, welche bspw. zur Aufnahme von Watte oder dergl. dienen können und zu diesem Zweck eine nach vorne offene geeignete kleine Auszugsöffnung besitzen, können in günstiger Weise bei in horizontaler Gebrauchslage befindlicher Verschlußklappe in eine spaltoffene Kippstellung treten; trotzdem kann die Verschlußklappe ohne weiteres geschlossen werden; die so gekippt stehenden losen Einstellfächer werden beim Schließen der Verschlußklappe in ihren Einstellplatz im Schrankraum geschoben. Gleiches gilt für die etwa nicht ganz in ihre Endlage eingeschwenkten Aufbewahrungsfächer. Der abgeteilte Raum zum Durchtritt der Schwenkachse dieser Aufbewahrungsfächer ist sowohl hinsichtlich der stabilen Lagerung als auch hinsichtlich der Säuberungsmöglichkeit und der beschädigungsfreien Anordnung der Schwenkachse von Vorteil. Die Abstandskragen schaffen die richtige Lage für die Schwenkbewegung. Sie gewährleisten auch eine möglichst spielfreie Lagerung der Aufbewahrungsfächer. Das Herausziehen der Schwenkachsen von der Oberseite der Zwischenwand her erleichtert das vollständige Herausnehmen der Aufbewahrungsfächer, bspw. zum Eeinigen derselben. Die Lösung ist auch montagetechnisch günstig, insbesondere, wenn an den entsprechenden Stellen bei verschiedenen Schranktypen unterschiedliche Schwenkfächer oder unterschiedlich viele Schwenkfächer übereinander angeordnet werden sollen. Die Einhängefächer an den Innenflächen der Schwenkflügel besitzen bei aufgeklappter Lage der Schwenkflügel eine gute Zugänglichkeit, was insbesondere insofern im Zusammenwirken mit den übrigen vorteilhaften Lösungen des Schrankes von Bedeutung ist, als die Tischplatte in ihrer ausgeklappten horizontalen Gebrauchslage nicht unerwünscht weit vorsteht - obwohl sie in der vertikalen Verschlußlage in ansehnlicher Weise einen erheblicheren Teil des freien Fußraumes zwischen den Seitenwänden verschließt - und der Benutzer deshalb vor der Tischplatte sitzend praktisch die Einhängefächer in Griffweite hat.
Der Gegenstand der Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Abb. 1 den Frisierschrank gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in Perspektive und in geschlossenem Zustand ,
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Abb. 2 den. gleichen Frisierschrank, jedoch geöffnet, Abb. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-B der Abb. 1, Abb. k den Magnetverschluß für die Schwenkflügeltüren, Abb. 5 den MagnetVerschluß für die Verschlußklappe, Abb. 6 eine der Anlenkstellen der Verschlußklappe,
Abb, 7 eine Teil-Vorderansicht des Frisierschrankes bei abgeklappter Verschlußklappe,
Abb» 8 die Lagerung des ausschwenkbaren linksseitigen Aufbewahrungsfaches j
Abb.. 9 die Lagerung der rechtsseitigen ausschwenkbaren Aufbewahrungsfächer }
Abb.io zeigt den Frisierschrank gemäß dem zweiten Ausführungsbei-
spielj wiederum in Perspektive und bei geschlossenem Schrankinneren,
Abb.11 diesen Frisierschrank in geöffnetem Zustand und
Abb,12 den Schrank in perspektivischer Rückansicht bei abgeklapp-,ter Verschlußklappe.
Der Frisierschrank beider Ausführungsbeispiele besitzt die Seitenwände 1 und 2, die Schrankdecke 35 den Schrankboden V, ferner eine Rückwand 5 und die Zwischenwand 6» Die Zwischenwand 6 teilt das
8 Schrankinnere in einen oberen, mit Spiegel 7 versehenen Raum/und zwei untere, durch eine Zwischenetagenwand 61 unterteilte Räume 9 und 1o auf.
Der Spiegelraum 8 ist von, an Scharnieren 11 angelenkten Schwenkflügeltüren 12 verschlossen,
Der darunterliegende, zufolge einer Zwischenetagenwand 61 in zwei Räume 9 und 1o unterteilte Schrankraum hingegen ist mittels einer Klappe 13 verschließbar. Beide, sowohl die Klappe 13 als auch die Schwenkflügeltüren 12 treten in Verschlußstellung anschlagend gegen die Schmalfläche 1^f der den Spiegelraum von den darunterliegenden Räumen trennenden Zwischenwand 6 (vergl. Abb. 3)·
Die Verschlußklappe 13 ist aus ihrer vertikalen Verschließstellung (vergl. Abb. 1u«1o) vor den einzelnen Fächern in eine anschlag-
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begrenzte, horizontale Gebrauchslage abklappbar, in der sie als Arbeite- bzw. Abstellplatte und zum bequemen Abstützen der Ellenbogen der Benutzerin bzw. des -"enutzers..dient (vergl. Abb« 2 u. 11). Die Anlenkstelle 15 liegt im Abstand χ von der unteren Längskante 13! der Verschlußklappe 13} und zwar zwischen den freistehenden wangenförmigen Seitenwänden 1 und 2 des Schrankes. In abgeklappter Gebrauchslage stößt die Verschlußklappe 13 mit ihrem unterhalb der Achse y-y liegenden Abschnitt anschlagend unter den Boden K des Schrankes. Dieser Abschnitt weist eine Breite "Bü auf, die etwa der Tiefe "T" des Schrankbodens entspricht...
Die Gelenkstelle Λ3 ist von axialfluchtend liegenden Scharnierbolzen 16 gebildet (vergl. Abb. 6). Die an den beiden seitlichen Schmalflächen 13" angebrachten Bohrungen 17 für die Scharnierbolzen 16 sind mit einer Lagerhülse 18 aus Kunststoff, Metall oder dergl. ausgekleidet. Die Scharnierbolzen 16 sind von außen her, also unter Durchsetzen der wangenförmigen Schrank-Seitenwände 1 und 2 eingeführt. Die diesbezügliche Durchtrittsstelle ist ebenfalls mit einer Hülse 19 versehen. Die Sicherung des Scharnierbolzens 16 erfolgt durch eine Klebeverbindung · Es genügt, wenn sich die Klebezone über eine Teillänge des dortigen Bolzenabschnittes erstreckt. Der sehr flach ausgebildete Scharnierbolzen-Kopf 16' deckt die ihm zugewandte Hülsen-Stirnwand 19! ab und überragt diese noch um ein geringes Maß, so daß sie auf jeden Fall der Sicht entzogen ist.
Die freistehenden wangenförmigen Seitenwände 1 und 2 setzen sich in nach hinten und vorne über die größte Schranktiefe reichende Füße 2o fort,. Die vorderen Füße stehen etwa um das Maß des horizontalen Ausladens der Verschlußklappe 13 vor, Hm den Schrank den jeweils günstigsten Lichtverhältnissen des Stellraums entsprechend leicht ausrichten und bewegen zu können,, können die Füße auch mit Rollen versehen sein.
Im Falle des ersten Ausführungsbeispieles ( Abb. 1 - 9 ) gehen je zwei in Gegenrichtung weisende Füße 2o von einer gemeinsamen Tragplatte 21 aus, an der sie angeschweißt sind. Diese ist dann gegen die untere Stirnfläche der Schrankseitenwände 1 und 2 geschraubt.
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Die Tragplatte 21 kann von einer Zierkappe verkleidet sein.
Etwa in Höhe des Übertritts der Füße 2o in die Tragplatte 21 verläuft waagerecht und im Abstand vom Boden eine Fußstütze 22.
Im Falle des zweiten Ausführungsbeispieles ( Abb. Io - 12 ) enden die Seitenwände 1 und 2 mit größerem Abstand vom Boden. Sie sind hier an Standsäulen 23 befestigt, die gegen die Außenfläche dieser Seitenwände tretend angeschraubt sind. Jede Säule 23 weist die parallel zueinander verlaufenden, in einer Ebene liegenden Holme .2k aufj die-über eine obere Querstrebe 25 und eine untere Querstrebe 26 miteinander verbunden sind. Erst im Bereich der unteren Querstrebe 26 setzen die Füße 2o! an. Die Befestigungsschrauben 27 (vergl. Abb, 12) für die Standsäulen 23 sind von den Innenflächen der Seitenwände 1 und 2 her in, in das Profil der Säulen eingelassene und dort befestigte Gewindebüchsen eingeschraubt.
Auch der Frisierschrank dieser Ausführungsform ist mit einer Fußstütze 28 versehen; jedoch ist hier eine Steckverbindung verwirklicht. Von den unteren Querstreben 26 einer jeden doppelholmigen Standsäule 23 geht hierzu je ein Zapfen 2§aus, auf deren abgesetzte Abschnitte die Rohrenden der Fußstütze 28 aufgesteckt sind.
Die Verschlußklappe 13 ist in ihrer Schließstellung von magnetischen Haltemitteln gesichert. Wie insbesondere aus Abb. 5 hervorgeht, sind die entsprechenden Magnete 3o in die Stirnfläche 31 der Zwischeneiagenwand 6* des Schrankes eingelassen. Sie sind von einer Hülse 32 umgeben und zur Einstellung der gewünschten Haftkraft darin in bekannter Weise axial verstellbar gelagert. Ihnen sind Weicheisen-Scheiben 33 zugeordnet. Letztere sitzen an gleichliegenden Stellen der Verschlußklappe 13· Sie weisen einen nagel- oder schraubenförmigen Fortsatz J>k für ihre Verankerung an der Verschlußklappe 13 auf. Die Scheiben 33 fluchten mit der Verschlußklappentischfläche 35 bzw» liegen etwas versenkt hierzu. Zum Bewegen der Verschlußklappe 13 ist diese frontseitig mit einem Griff 36 ausgestattet.
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Entsprechende Griffe oder Knöpfe können auch die Schwenkflügeltüren 12 aufweisen, die ebenfalls mit Magnetverschlüssen versehen sind . Im Falle des ersten Ausführungsbeispieles (Abb. 2) ist der Magnet 3o freiliegend unterhalb der Schrankdecke 3 befestigt. Er weist hierzu ein Tragböckchen 37 auf. Dagegen ist der Magnet 3° beim zweiten Ausführungsbeispiel (vergl. Abb. 11) wieder eingelassen montiert, da hier eine aufschlagende Türanordnung gewählt ist.
Der Raum 1o nimmt mehrere auf dem Schrankboden 4 stehende Einstellkästen 38 auf. Diese können zur Unterbrmagung von Watte benutzt werden. Eine verengte Öffnung 39 gestattet die Entnahme von Watte in kleineren Bauschgrößen. Auch kann diese Öffnung 39 als Grifföffnung benutzt werden. Der rechtsseitige Entnahmekasten 4o dient bspw. zur Unterbringung von in Form von Falttüchern im Handel erhältlichen sogenannten Absckminktüchern. Sein Entnahmeschlitz 41 ist entsprechend breit gestaltet.
Der Raum 9 weist mehrere um eine vertikale Achse schwenkbare Aufbewahrungsfächer 42 auf. Die entsprechenden Schwenkachsen 43 sind von der Oberseite der Zwischenwand 6 he-r in Bohrungen 44 eingesteckt. Die Schwenkachsen reichen bis in Bohrungen 45 der Zwischenetagenwand 6!. Sie lassen sich nach oben hin herausziehen, so daß auch die Aufbewahrungsfächer 42 bspw. für ihre Reinigung oder zur Reinigung des sie aufnehmenden Raumes herausgenommen werden können. Der Knopf ^3' der Schwenkachse ist etwa linsenförmig gestaltet, so daß er leicht untergriffen werden kann.
Der von den Schwenkachsen 43 durchsetzte Raum 46 ist vom übrigen, der Nutzung vorbehaltenen Raum 47 der Aufbewahrungsfächer durch eine Wand 48 getrennt. Hierdurch ist vermieden, daß sich das einliegende Gut dort verfängt. Außerdem kommt der Wand 48 hinsichtlich der Stabilisierung der Anlenkstelle eine gewisse Bedeutung zu.
An den Dur chtrittsstellen für die Schwenkachsen 43 sind die Aufbewahrungsfächer 42 mit Lagerbüchsen 49 besetzt. Diese sind mit Abstandskragen ^o versehen; die Büchsen 49 sind den Aufbewahrungs-
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fächern so zugeordnet, daß sich die Kragen 5° jeweils vor den Fächerwänden erstrecken. Die Fächer lassen sich daher behinderungsfrei verschwenken.
Wie Abb. 9 zeigt, können zwei und mehr Aufbewahrungsfächer 42 übereinander angeordnet sein. Diese können unabhängig voneinander in die Benutzungsstellung vorgeschwenkt werden.
Zum erleichterten Einführen der Schwenkachse 43 ist ihr freies Ende leicht abgeschrägt; entsprechend sind .'.die Bohrungsenden der Lagerbüchsen geringfügig aufgeweitet.
Die Schwenkflügeltüren 12 sind desweiteren auf ihrer Innenfläche 51 mit übereinander angeordneten Fächern 52 versehen. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1-9 sind die seitlichen oberen Randwülste 52' der Fächer 52 verlängert und zu Einhängehaken geformt, die in entsprechende Einhängeöffnungen 53 eingeführt werden können.
Eine andere Lösung ist beim Gegenstand gemäß den Abb. 1o - 12 gewählt. Hier sind die Rückwände der Fächer 52 mit Einhängeöffnungen zum Durchtritt entsprechend vorspringender Haken 54 versehen.
Im Schrankraum 8 sind seitlich Leuchtkörper ^ installiert, die über schwenkflügeltür-betätigte Druckschalter 56 ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Im Schrankraum 9 befindet sich eine Steckdose 57 für Spannungsabnahme für elektrisch betriebene Geräte wie bspw. ein Fön. Das Anschlußkabel 58 für den Wandstecker führt rückseitig des Schrankes ab.
Zufolge der bodennahen Lage der Fußstützen beider Ausführungsbeispiele und der verhältnismäßig hochliegenden Schrankbodenplatte 4 ist ein großer Freiraum 59 geschaffen, der der tiefer oder höher sitzenden Benutzungsperson stets gute Beinbeweglichkeit und anatomisch richtiges, bequemes und körpernahes Sitzen am Schrank ermöglicht.

Claims (1)

  1. RA. 702 953*1112.67
    · ι· it.» \j ι
    PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 1o ZU 12 872 VOM 16.11
    PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
    Schutzansprüche
    1. Frisierschrank mit mehreren Aufbewahrungsfächern für Körperpflege-Utensilien, wie Kosmetika und Kosmetikgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines von Schwenkflügeln (12) verschlossenen Spiegelraumes(B) ein die Aufbewahrungsfächer (38,^ο/^2) beinhaltender, mit einer Klappe (13) verschlossener Schrankraum (9/1°) vorgesehen ist, der zum Spiegelraum (8) durch eine Zwischenwand (6) abgeteilt ist, gegen deren vordere Schmalfläche (14) sowohl die aus ihrer sich vor den Fächern erstrecke- nden Verschlußstellung in eine horizontale anschlagbegrenzte Gebrauchslage abklappbare Verschlußklappe (13) anschlägt als auch die Schwenkflügel (12).
    2. Frisierschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die im Abstand (x) von ihrer unteren Längskante (13*) zwishen Schrank-Seitenwänden ( 1 und 2 ) gelagerte Klappe (13) mit ihrem unterhalb der Achs-e (y - y) liegendei Abschnitt anschlagend unter den Boden (4) des Schrankraumes tritt, und da· unterhalb der Achse(y - y) liegende Abschnitt der Klappe (13) in seiner Breite (B) mindestens etwa der Tiefe (T) des Bodens (k) entspricht.
    3· Frisierschrank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß sich die freistehenden walzenförmigen Seitenwände ( 1 und 2 ), welche die anschlagende Verschlußklappe (13) durch quergerichtete Achsen (16) lagern, nach rückwärts und vorwärts ausladende Füße (2o, 2o') tragen, wobei die Ausladung der Füße nach vorne etwa dem Maß des.Ausladens der Klappe (13) in ihrer Gebrauchslage entspricht.
    k-. Frisierschrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zwischenetagenwand (61) im klappenverschlossenen Schrankraum, welche die vorzugsweise magnetischen Haltemittel (3°/33) .für die Klappe (13) trägt.
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    PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 11 ZU 12 872 VOM I6.II.I967
    PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
    5. Frisierschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Zwischenetagenwand (61) lose auf dem Schrankboden (4) stehende Einstellkästen (38,4o) vorgesehen sind.
    6. Frisierschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zwischenwand (6) und der Zwisiienetagenwand (61) um eine vertikale Achse schwenkbare Aufbewahrungsfächer (42) angeordnet sind.
    7· Frisierschrank nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungsfächer (42) einen abgeteilten Raum (46) zum Durchtritt der Schwenkachse (43) aufweisen, welche mit Lagerbüchsen (49) bestückt ist, die einen vor den Fächerwänden liegenden Abstandskragen (5o) aufweisen.
    8. Frisierschrank nach den Ansprüchen 1 und 7j dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Schwenkachse (43) mehrere Aufbewahrungsfächer (42) übereinand er angeordnet sind.
    9. Frisierschrank nach den Ansprüchen 1 und 7} dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (43) von der Oberseite der Zwischenwand (6) her herausziehbar sind.
    1o» Frisierschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkflügel (12) auf ihrer Innenfläche (51) Einhängefächer (52) tragen.
DEB73785U 1967-12-11 1967-12-11 Frisierschrank. Expired DE1980896U (de)

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