DE2642617A1 - Faltbare tragkonstruktion - Google Patents
Faltbare tragkonstruktionInfo
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- E06C—LADDERS
- E06C1/00—Ladders in general
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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- E06C1/38—Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
- E06C1/39—Ladders having platforms; Ladders changeable into platforms
- E06C1/393—Ladders having platforms foldable with the ladder
Landscapes
- Ladders (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
HOFFMANN <& EITLE · PATENTANWÄLTE 2642617
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) . TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
• £· 28 443 t/fg
Marlene Designs, Inc., Bridgeport, Conn·/ USA
Faltbare Tragkonstruktion
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine faltbare Tragkonstruktion
und insbesondere auf einen Haushaltsstufenschemel
und/oder -stufenleiter.
Die bekannte Tauglichkeit und arbeitserleichternde Eigenschaft von Stufenschemeln für Haushaltsverwendungszwecke wird zu einem
nicht unerheblichen Mass dadurch beeinträchtigt, dass in einer durchschnittlichen Wohnung kein geeigneter Platz zum Abstellen
solcher Schemel vorhanden ist. Während die meisten Schemel leicht zusammengefaltet werden können, nehmen sie dennoch im
zusammengefalteten Zustand einen solchen Raum mit gewöhnlich einer Dicke von 1o bis 2o cm ein, dass sie entweder im Keller
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oder in einer Garage abgestellt werden müssen, wo sie allerdings nicht ohne weiteres griffbereit zum Einsatz in einer
Küche oder in anderen Räumen, d.h. in Stellen ihrer häufigsten Verwendung7bereit liegen, oder sie treten in Konkurrenz
mit anderen Haushaltsgegenständen (z.B. Bügelbrettern, Staubsaugern
und dergleichen) und schliessen deren Anordnung in einer zweckmässigen Abstellkammer aus.
Neben dem mit der Abstellung solcher Schemel verbundenen Problem besteht seit langem auch aus anderen Gründen der Wunsch,
im zusammengefalteten Zustand die Abmessung von Stufenschemeln
so klein wie möglich zu halten; es wurden daher beträchtliche Anstrengungen vorgenommen, um die gewünschte Kompaktheit zu
erzielen. So wird beispielsweise in der US-PS 3 o59 722 auf die Bedeitung einer ausreichenden Kompaktheit hingewiesen, damit
den Abmessungsbegrenzungen von Kartons entsprechend den US-Paketversandvorschriften
entsprochen und/oder davon Abstand genommen werden kann, Stufenschemel in auseinandergebauter oder teilweise
zusammengebauter Form verpacken zu müssen, wobei letzteres vom Verkaufsstandpunkt sehr unerwünscht ist.
Weitere Beispiele für faltbare Anordnungen von Stufenscheiriel:.
sind in den US-PS 2 952 3o1, 3 o11 585 und 3 o58 544 zu finden, doch drückt sich in jedem Fall der Effekt des Zusammenfaltens
einfach in einer Verringerung des durch die Konstruktion eingenommenen Volumens aus, während durch die Erfindung eine
Konstruktion geschaffen wird, bei der durch das Falten das eingenommene Volumen auf ein praktisches Minimum, d.h. auf
das Volumen des grössten einzelnen Konstruktionsbauteils herabgesetzt wird.
Ein weiterer Nachteil von bekannten Stufenschemeln liegt darin, dass unabhängig von der beim Zusammenfalten erzielten Kompaktheit
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- ar -
das Ergebnis mit einer relativ komplexen Konstruktion erkauft wird, die gewöhnlich verschiedene schwenkbare Gelenkglieder
erforderlich macht und mit einem entsprechenden Verlust an Steifigkeit/Stabilität sowie mit einer Erhöhung der
Herstellungskosten und damit des Verkaufspreises verbunden
sind. Im Gegensatz dazu schafft die Erfindung einen Stufenschemel, der in seiner zweistufigen Ausführungsform nur vier
relativ bewegliche Teile besitzt, von denen zwei die Stufen selbst sind,und bei dem keine schwenkbaren Gelenkglieder,
Hängeeisen oder Streben vorliegen.
Der Erfindung leigt daher allgemein das Ziel zugrunde, einen
neuartigen Stufenschemel zu schaffen, mit dem wenigstens einige der mit vergleichbaren bekannten, vorerwähnten Einrichtungenen
verbundenen Probleme beseitigt oder gemildert werden.
Ein spezielles Ziel ist die Schaffung eines Stufenschemels, der sich zu einem Raumbedarf zusammenfalten lässt, der hinsichtlich
jeder Abmessung nicht grosser als die Abmessung des grössen Bauteils des Schemels ist.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Stufenschemels, der sich in einem sehr engen Raum,z.B. einem einzelnen Schlitz
von einem Schüsselabstellschrank anordnen lässt.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines verbesserten Stufenschemels,
der die vorausgehenden Ziele erfüllt, und eine Konstruktion besitzt, die eine preisgünstige Fertigung ermöglicht,
sich einfach öffnen und schliessen lässt und im aufgeklappten Zustand eine sehr stabile Einheit bildet.
Zur Lösung dieser und weiterer Ziele und zur Erzielung zahlreicher
Vorteile über bekannte Einrichtungen wird erfindungsgemäss ein faltbarer Stufenschemel vorgeschlagen, der sich
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dadurch auszeichnet, dass er erste und zweite Rahmenelemente von rechteckförmiger Konfiguration besitzt, wobei jedes Rahmenelement
aus parallelen Seitenschienen und sich zwischen den Seitenschienen erstreckenden Querverstrebungsstangen gebildet
ist. Die Schienen und Verstrebungen von jedem Rahmenelement definieren und nehmen ein-.ebenes Volumen von gleichmassiger
Dicke ein, wobei das zweite Rahmenelement innerhalb des ersten Rahmenelementes angeordnet ist, und die betreffenden
Seitenschienen des zweiten Rahmenelementes schwenkbar mit den Seitenschienen des ersten Rahmenelementes verbunden sind. Keine Abmessung des zweiten Rahmenelementes ist
grosser als die entsprechende Abmessung des ersten Rahmenelementes,
so dass die Rahmenelementein eine geschlossene Stellung geschwenkt werden können, bei der das zweite Rahmenelement
vollständig innerhalb des ebenen Volumens des ersten Rahmenelementes enthalten ist. Ein erstes und ein zweites
Stufenelement erstrecken sich zwischen und in Ebenen senkrecht zu den Seitenschienen der Ratimenelemente, wobei die
Enden von jeder Stufe schwenkbar an. einem Rahmenelement befestigt
sind und eine Stift- und Schlitzverbindung mit dem anderen Element besitzen, so dass die Stufenelemente in
vertikal beabstandeten, horizontalen Ebenen liegen, wenn die Rahmenelemente in die geöffnete Stellung geschwenkt sind,
in der die Seitenschienen sich in einer X-Konfiguration schneiden, und die Stufenelemente gänzlich innerhalb des
ebenen Volumens des ersten Rahmenelementes zu liegen kommen, wenn die Rahmenelemente in die geschlossene Stellung geschwenkt
worden sind.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von einem erfindungsgemäss
aufgebauten Stufenschemel,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stufenschemels nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Stufenschemels nach Fig. 1 in geschlossener Stellung,
Fig. 4 eine fragmentarische,geschnittene Ansicht längs
der Schnittlinie 4-4 nach Fig. 1, und
Fig. 5 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 5-5 nach Fig. 3.
In der Zeichnung ist eine zweistufige Version von einem erfindungsgemässen, zusammenklappbaren Stufenschemel in
perspektivischer Ansicht in Fig. 1 in seiner aufgeklappten Stellung gezeigt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist
der Schemel aus vier relativ bewegbaren Hauptkomponenten aufgebaut: einem äusseren Rahmenelement 12, einem inneren
Rahmenelement 14, einer oberen Trittstufe 16 und einer unteren
Trittstufe 18.
Jedes Rahmenelement hat eine rechteckförmige Konfiguration
und besteht aus parallelen Seitenschienen und Querverstrebungsstangen. So besitzt das innere Rahmenelement 14 parallele
Seitenschienen 2o, 22, die an den. betreffenden Enden durch
Querverstrebungsstangen 24 und 26 und an grundsätzlich ihren Mittelpunkten durch eine zwischenliegende Querverstrebungsstange
25 miteinander verbunden sind. In ähnlicher Weise besitzt das äussere Rahmenelement 12 parallele Seitenschienen 28,
3o, die durch Querverstrebungsstangen 32, 34 miteinander verbunden sind. Eine Stange 32 befindet sich an den oberen
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Enden der Seitenschienen und die andere Stange 34 in etwa
1/3 Abstand von deren unteren Enden. Wie aus der vorausgehenden Beschreibung ohne weiteres hervorgeht, kann jedes
Rahmenelement zusätzliche Querverstrebungsstangen je nach der speziellen gewählten Konstruktion aufweisen, vorausgesetzt,
dass sie nicht das Auseinander- und Zusammenfalten des Schemels beeinträchtigen.
Das innere Rahmenelement 1-4 ist etwas schmaler und in
sämtlichen anderen Abmessungen kleiner als das äuasere Rahmenelement 12, so dass das innere Rahmenelement im aus-* ·
seren angeordnet werden kann, wobei die betreffenden Seitenschienen
parallel zueinander zu liegen kommen. Eine Schwenkverbindung 36 zwischen den Seitenschienen 2o und 28 und eine
Schwenkvserbindung 38 zwischen den Seitenschienen 22 und 3ο
bilden eine querliegende Schwenkachse. Die Schwenkverbindungen 36, 38 können durch einen Niet oder eine nicht gezeigte Schraubenmutteranordnung
gebildet werden, wobei sich diese Organe durch geeignete Bohrungen in den Seitenschienen erstrecken.
Um eine hohe Stabilität zu erzielen, sind die Schwenkverbindungen 36, 38 vorzugsweise am oberen Drittel bis Viertel der
Länge der Seitenschienen 28, 3o des äusseren Rahmenelementes 12, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, angeordnet. Diese
Anordnung in Verbindung mit dem Umstand, dass wenigstens der Bereich der Seitenschienen des inneren Rahmens,der unterhalb
der Schwenkverbindungen liegt, kürzer ist als der betreffende Bereich des äusseren Rahmens, verleiht der aufgeklappten
Konstruktion eine breite Basis und schafft eine ausgezeichnete Verteilung des darauf einwirkenden Gewichtes. Diese
Anordnung ermöglicht auch die Verwendung von einer tieferen, nach vorne vorragenden unteren Trittstufe, die als Fussabstützung
dienen kann, wenn eine Person auf der oberen
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• Λ.
Trittstufe sitzt.
Die Rahmenelemente 12, 14 können relativ zueinander um die
querliegende Achse zwischen einer "geöffneten" Stellung, gemäss Fig. 1 und 2, bei der sich die Seitenschienen in
X-Form überkreuzen, und einer "geschlossenen" Stellung, gemäss Fig. 3 und 5, verschwenkt werden, bei der der innere Rahmen
gänzlich innerhalb des ebenen Volumens des äusseren Rahmens liegt. Der Begriff ebenes Volumen, wie er hier gebraucht wird,
bezeichnet eine Ebene mit begrenzten Abmessungen und einer begrenzten Dicke. Daher ist es wichtig darauf hinzuweisen,
dass die Seitenschienen und Querverstrebungsstangen des äusseren Rahmenelementes 12 ein ebenes Volumen mit einer
Dicke definieren und einnehmen, das · der Abmessung der Seitenschienen
senkrecht zum ebenen Volumen entspricht. Diese Abmessung der Seitenschienen 28, 3o des äusseren Rahmenelementes
ist in Fig. 1 mit A bezeichnet und bildet die Dicke des ebenen Volumens, wobei die Abmessung in grossem Umfang durch die
Art des Materials, z.B. Holz oder Metall bestimmt ist, aus dem die Seitenschienen gefertigt sind, und wobei weiter die Abmessung
so gewählt wird, dass die Konstruktion unter Berücksichtigung eines geeigneten Sicherheitsfaktors eine angemessene
Festigkeit und Steifigkeit erhält. In einer praktischen Ausführung wurde festgestellt, dass die Abmessung A üblicherweise
bei etwa 2,54 cm (1 ") liegt, wenn die Seitenschienen aus hohlen Kastenprofilen aus Flusstahl mit einer
Abmessung von 2,54 cm χ 1,27 cm (1" χ 1/2") gebildet sind.
Bei derartigen Konstruktionsparametern würden die Seitenschienen des inneren Rahmenelementes 14 Kastenprofile mit
einer Abmessung von 1,58 cm χ 1,27 cm (5/8" χ 1/2") darstellen;
die Abmessung A des äusseren Rahmenelementes übertrifft daher die entsprechende Abmessung des inneren Rahmenelementes
um o,95 cm (3/8"). Die Bedeutung dieser Abmessung
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und, wie am besten aus Fig. 2 zu entnehmen ist, der Tatsache, dass die Schwenkverbindungen 36, 38 relativ zu den Längskanten
der Seitenschienen des inneren Rahmenelementes mittig, jedoch nicht mittig zu den entsprechenden Kanten der Seitenschienen
des äusseren Rahmenelementes angeordnet sind, wird aus der nachfolgenden Erläuterung deutlich.
Wie am besten aus Fig. 3 und 5 zu entnehmen ist, ist keine
Abmessung des inneren Rahmenelementes grosser als die entsprechende
Abmessung des äusseren Rahmenelementes, so dass,, wie eingangs erwähnt, das innere Rahmenelement vollständig
in dem ebenen Volumen, das durch das äussere Rahmenelement definiert ist, aufgenommen ist, wenn sich die Rahmenelemente
in der geschlossenen oder zusammengeklappten Stellung befinden.
Die Seitenschienen von sowohl dem inneren als auch dem äusseren Rahmenelement sind mit abgerundeten Gummi- oder Kunststoffeinsätzaian
sowohl den oberen als auch unteren Enden versehen, die die öcharfen Kanten der Kastenprofile abschliessen und abdecken
und ferner eine gleithemmende Abstützung für den Stufenschemel schaffen.
Gemäss Fig. 1 und 5 sind die Stufenelemente 16 und 18 an der
Rahmenanordnung mittels einer Schwenk-und Stift-Schlitzverbindung
angebracht, so dass bei in geöffneter Stellung befindlicher Rahmenanordnung die Stufenelemente in vertikal voneinander
in Abstand liegenden horizontalen Ebenen zu liegen kommen und horizontal treppenartig zueinander versetzt sind. Zu diesem
Zweck und im Interesse einer maximalen Stabilität sind die Schwenkstellen zwischen den Rahmenelementen,-gebildet durch
die Bolzenanordnungen 36, 38^,wesentlich näher zu den oberen
Enden der Seitenschienen angeordnet als zu deren unteren Enden.
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Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die Schwenkstellen
etwa auf der halben Wegstrecke zwischen den oberen Enden und den Mittelpunkten der Seitenschienen oder,anders
ausgedrückt, bei 25 % der Länge der Seitenschienen von deren oberen Enden angeordnet.
In einer nachfolgend im Detail näher beschriebenen Weise ist jede Stufe 16 und 18 schwenkbar mit einem der betreffenden
Rahmenelemente 12, 14 verbunden und mit de:n anderen Rahmenelement
über eine Stift-Schlitzverbindung gekoppelt. Insbesondere ist die obere Stufe 16 an ihrer hinteren Kante an
dem oberen Querverstrebungsstab 32 des äusseren Rahmenelementes 12 angelenkt und hat eine Gleitverbindung mit dem oberen
Querverstrebungsstab 24 des inneren Rahmenelementes 14, wobei die Querverstrebung den "Stift" der Stift-Schlitzkupplung
darstellt. In gleicher Weise ist die untere Stufe 18 an ihrer hinteren Kante um den mittleren Querverstrebungsstab 25 des
inneren Rahmenelementes schwenkbar und bildet eine Stift-Schlitzverbindung mit dem Querstab 34 des äusseren Rahmenelementes
.
Da die Art und Weise der Befestigung der Stufen an der Rahmenanordnung
sehr ähnlich sowohl für die obere als auch untere Stufe ist, braucht nur die Befestigung für die obere
Stufe im Detail und anhand von Fig. 4 näher beschrieben zu werden. ( Eine entsprechende Befestigungsanordnung für die
untere Stufe ist in Fig. 5 gezeigt, wobei die entsprechenden Teile durch mit Strichen versehene Bezugszeichen angedeutet
sind) . In der geschnittenen Ansicht nach Fig.. 4 ist
zu sehen, dass die obere Stufe 16<(und natürlich ebenso die untere Stufe 18) aus einer Metallplatte gebildet ist,, die
so geformt wurde, dass sie einen flachen Trittbereich 4o und einen nach unten abgebogenen vorderen und einen hinteren
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-Vo-
. AS-
Flansch 42, 44 aufweist, die neben einer Verbesserung des ästhetischen Aussehens der Konstruktion und einer Vermeidung
von freiliegenden scharfen Kanten dem Stufenelement Festigkeit und Steifigkeit verleihen. Diese .Konstruktion trägt ferner
wesentlich zur kompakten Faltbarkeit des Stufenschemels, wie dies aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich werden wird,
bei.
Nahe dem hinteren Flansch 44 trägt die Unterseite des Trittbereiches
4o einen nach unten ragenden Vorsprung 46, der die Gestalt einer durchgehenden Rippe haben kann, die sich längs
im wesentlichen der gesamten Breite der Stufe erstreckt. Der Vorsprung 46 kann auch aus ein oder zwei Stutzen oder Angüssen
an den betreffenden Enden der Stufe gebildet sein. Nahe bei dem vorderen Kantenflansch 42 befindet sich ein weiterer,nach
unten ragender Vorsprung 48, der, wie der Vorsprung 46 in Form einer durchgehenden Rippe oder zwei einzelnen Stutzen
ausgebildet ;sein kann. An den Vorsprüngen 46 und 48 nahe jedem Ende der Stufe 18 sind mittels in die Vorsprünge eingeschraubter
Schrauben Metallbügel, von denen einer bei 5o gezeigt ist, befestigt. Der Bügel 5o erstreckt sich ebenso wie
sein identisches Gegenstück am anderen Ende der Stufe 18 zwischen der vorderen und hinteren Kante der Stufe und bildet
in Verbindung mit der Unterseite des Trittbereiches 4o einen Schlitz oder einen Tunnel,indem die Querverstrebungsstange 24
gleitbar angeordnet ist, um die zuvor genannte Stift-Schlitzverbindung
zu schaffen. Das hintere Ende des Bügels 5o wirkt mit dem hinteren Flansch 44 und dem Vorsprung 46 zur Schaffung
eines Lagerung für die Querstange 32 zusammen und bildet auf diese Weise die schon erwähnte Schwenkverbindung.
Der Bügel 5o und sein Gegenstück besitzen ein Profil, das nahe dem Stutzen oder der Rippe 46 eine Mulde oder Senke
52 schafft, die die Querverstrebungsstange 24 aufnimmt, wenn,
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wie nachfolgend beschrieben, der Stufenschemel zusammengefaltet vorliegt. Ferner ist das Segment des Bügels 5o zwischen
dem Stutzen 48 und der Mulde 52 leicht zur Unterseite des Trittbereiches 4o gebogen, wodurch die Breite des Schlitzes
auf eine Abmessung begrenzt wird, die etwas kleiner als der Durchmesser der Stange 24 ist. Durch die Mulde 52 wird der
geringe Betrag an nach unten gerichteter Durchbiegung des Bügels 5o erleichtert,die erforderlich ist, damit die Querverstrebungsstange
24 durch den Schlitz gelangen kann, wenn der Schemel geöffnet oder geschlossen wird. Auf diese Weise
wird ein massiger Reibungswiderstand geschaffen, der eine plötzliche,unkontrollierte Bewegung verhindert, durch die
die Finger einer Person zwischen den sich bewegenden Teilen beim öffnen oder Schliessen des Schemels eingeklemmt werden
könnten.
Bei Betrachtung des Stufenschemels von der Seite (Fig. 1 und 2) ist zu erkennen, dass in der geöffneten Stellung er eine
inhärente stabile Konstruktion besitzt. Ein auf die Stufen aufgelegtes Gewicht versucht nämlich die Rahmen in ihrer
Stellung zu verriegeln. Um den Schemel zu falten, ist lediglich notwendig, die unteren Enden der Rahmen aufeinander zu zu
drücken. Hierdurch wird die Stange 24 in ihrem Scihlitz nach hinten bewegt, bis sie in die Mulde 52 gelangt; zur gleichen
Zeit bewegt sich die Stange 34 in ihrem schlitz ebenfalls nach hinten. In jedem Fall falten sich die vorderen Kanten
von beiden Stufen nach unten, indem die Stufen um die Stangen 32 und 25 schwenken, bis sie vollständig in dem ebenen Volumen
des äusseren Rahmens zu liegen kommen. Aus Fig. 5 ist zu entnehmen,
dass der Unterschied zwischen den Dickenabmessungen der Seitenschienen von innerem und äusserem Rahmenelement,
die mit den versetzten Schwenkstellen 36, 38 untereinander verbunden sind, wie dies zuvor erwähnt wurde, die Stange 34
im gefalteten Zustand aufnimmt. In umgekehrter Weise kann
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vorgegangen werden, um den Schemel aufzurichten.
In seinem zusammengefalteten Zustand ist der beschriebene Schemel nur 2,54 cm breit und kann daher ohne weiteres in
enge Räume, die ansonsten normalerweise nicht verwendet werden können, abgestellt werden, z.B.zwischen einem Kühlschrank
und der benachbarten Wand oder in einem Küchenbesenschrank, oder aber der Schemel kann an der Wand oder der Seite eines
Küchenschrankes aufgehängt werden. Des weiteren kann er, wie
zuvor erwähnt, in einen gefächerten Tellerschrank eingeschoben werden. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen,
dass die Gesamtlänge und -^biEite der zusammengefalteten Einheit
vergleichbar mit der eines Faches ist, d.h. 45,7 χ 55,9 cm (18" χ 22") bei der dargestellten zweistufigen Version betragen.
Die erfindungsgemässen Merkmale können jedoch auch auf Schemel mit mehr als zwei Stufen angewandt werden.
Wegen seines geringen Gewichtes und seiner im zusammengefalteten Zustand geringen Abmessung und ebenen Gestalt ist
die Einheit hervorragend dazu geeignet, zu Sportveranstaltungen, Picknicks und anderen Stellen, bei denen eine feste
Sitzgelegenheit nicht verfügbar ist, mitgetragen zu werden.
Die vorausgehende Beschreibung bezog sich auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es versteht sich jedoch,
dass der Fachmann anhand der gegebenen Lehre ohne Abweichung vom Schutzbereich der Erfindung zahlreiche Modifikationen
daran vornehmen kann.
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Claims (9)
1. J Faltbare Tragkonstruktion, gekennzeiche
t durch
(a) ein erstes und zweites rechteckförmiges Rahmenelement (12,14),
wobei jedes Rahmenelement aus parallelen Seitenschienen (2o, 22, 28,3o) und sich zwischen den Seitenschienen erstreckenden
Querversfcrebungen (24, 26, 32, 34) aufgebaut
ist, das zweite Rahmenelement innerhalb des ersten Rahmenelementes
angeordnet und mit seinen Seitenschienen schwenkbar an den Seitenschienen des ersten Rahmenelementes angelenkt
ist, so dass die Rahmenelemente relativ zueinander zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sie im wesentlichen
koplanar liegen,und einer geöffneten Stellung, in der sich die betreffenden Seitenschienen zu einer X-Konfiguration
schneiden, verschwenkbar sind, die Seitenschienen und Verstrebungen vom ersten Element ein ebenes
Volumen von gleichmässiger Dickenabemssung definieren und keine Abmessung des zweiten Rahmenelementes grosser als
die entsprechende Abmessung des ersten Rahmenelementes ist, so dass das zweite Rahmenelement vollständig innerhalb
des ebenen Volumens vom ersten Rahmenelement aufgenommen ist, wenn sich die Rahmenelemente in der geschlossenen
Stellung befinden, und
(b) ein erstes und ein zweites Stufenelement (16, 18), die sich
zwischen und in Ebenen senkrecht zu den Seitenschienen der Rahmenelemente erstrecken, wobei die Enden von jeder Stufe
schwenkbar mit einem betreffenden Rahmenelement verbunden sind und eine Stift- und Schlitzverbindung zum anderen
Rahmenelement besitzen, so dass die Stufenelemente in
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vertikal beabstandeten horizontalen Ebenen liegen, wenn sich die Rahmenelemente in der geöffneten Stellung befinden
und gänzlich innerhalb des ebenen Volumens des ersten Rahmenelementes angeordnet sind, wenn sich die
Rahmenelemente in der geschlossenen Stellung befinden.
2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichmässige Dickenabmessung
des ebenen Volumens des ersten Rahmenelementes (2o, 22), die durch die Abmessung der Seitenschienen des
ersten Rahmenelementes senkrecht zum ebenen Volumen gebildet ist, nicht wesentlich grosser als vom Konstruktionsmaterial
zur Erzielung einer angemessenen Festigkeit und Steifigkeit bedingt
3. Tragkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass dieDickenabmessung etwa
2,54 cm beträgt.
4. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass
(a) die horizontale Ebene des ersten Stufenelementes (16) oberhalb und die horizontale Ebene des zweiten Stufenelementes
(18) unterhalb der Schwenkverbindung der Seitenschienen von erstem und zweitem Rahmenelement (12, 14)
angeordnet ist,
(b) die Schwenkverbindungen von erstem und zweitem Stufenelement mit dem ersten bzw. zweiten Rahmenelement vorliegen
und betreffende Schwenkachsen bilden, die parallel zu und nahe bei den hinteren Kanten der Stufenelemente
liegen, und
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- IS -
♦3 .
(c) die Stift- urid Schlitzverbindungen von erstem und zweitem
Stufenelement mit dem zweiten bzw. ersten Rahmenelement erfolgt, und dadurch gebildet sind, indem die betreffenden
Querverstrebungen der Rahmenelemente gleitbar in betreffenden
Schlitzen nahe jedem Ende der Stufenelemente aufgenommen sind, wobei jeder Schlitz sich von einer Stelle nahe
der Vorderkante des betreffenden Stufenelements erstreckt und kurz vor dessen Schwenkverbindung mit einem Rahmenelement
endet.
5. Tragkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Schlitze der Stift- und
Schlitzverbindung von wenigstens einem Stufenelement so ausgebildet
sind, dass sie einer Bewegung des Stiftes in dem Schlitz eine Friktionshemmung entgegensetzen.
6. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) das erste Stufenelement (16) oberhalb und das zweite
Stufenelement (18) unterhalb der Schwenkverbindung der Seitenschienen von erstem und zweitem Rahmenelement angeordnet
ist,
(b) die Schwenkverbindung des ersten Stufenelementes mit dem
ersten Rahmenelement erfolgt und eine Schwenkachse bildet, die parallel und nahe der Hinterkante des ersten Stufenelementes
liegt,
(c) die Stift- und Schlitzverbindung des ersten Stufenelementes
mit dem zweiten Rahmenelement erfolgt und dadurch gebildet ist, dass eine Querverstrebung des zweiten Rahmenelementes
gleitbar in entsprechenden Schlitzen nahe jedem Ende vom ersten Stufenelement aufgenommen ist, wobei sich die
Schlitze von einer Stelle nahe der Vorderkante des Stufenelementes erstrecken und kurz vor der Schwenkverbindung
des ersten Stufenelementes enden,
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(d) die Schwenkverbindung des zweiten Stufenelementes mit dem zweiten Rahmenelement erfolgt und eine zweite Schwenkachse
bildet, die parallel zu und nahe der Hinterkante des zweiten Stufenelementes liegt, und
(e) die Stift- und Schlitzverbindung des zweiten Stufenelementes mit dem ersten Rahmenelement erfolgt und dadurch gebildet
ist, dass eine Querverstrebung vom ersten Rahmenelement gleitbar in entsprechenden Nuten nahe jedem Ende des zweiten
Stufenelementes aufgenommen ist, wobei sich die Schlitze von einer Stelle nahe der Hinterkante des Stufenelementes
erstrecken und kurz vor der Schwenkverbindung des zweiten Stufenelementes enden.
7. Tragkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die erste Schwenkachse und
die zweite Schwenkachse mit den betreffenden Querverstrebungen von zweitem und erstem Rahmenelement zusammenfallen
und durch diese Querverstrebungen gebildet sind.
8. Tragkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass
(a) die Schwenkverbindung zwischen den Seitenschienen etwa bei einer Wegstrecke von 1/3 bis 1/4 vom oberen Ende
der Seitenschienen des ersten Rahmenelementes angeordnet ist, und
(b) wenigstens der Teil der Seitenschienen des zweiten Rahmenelementes,
der unterhalb der Schwenkverbindung liegt, wesentlich kürzer als der entsprechende Teil der Seitenschienen
des ersten Rahmenelementes ist.
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9. Tragkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschienen des zweiten
Rahmenelementes eine Querabmessung senkrecht zur Achse der Schwenkverbindungen haben, die wesentlich kleiner als die
betreffenden Abmessungen der Seitenschienen des ersten Rahmenelementes ist, wobei die Schwenkverbindungen in der Mitte
der Abmessung der Seitenschienen des zweiten Rahmenelementes und aussermittig zu der betreffenden Abmessung der Seitenschienen
des ersten Rahmenelementes liegen, wobei der Unterschied in den Abmessungen und das Ausmass der Versetzung
ausreichend ist, um eine gegenseitige Beeinträchtigung der Querverstrebungen zu vermeiden, wenn sich die Rahmenelemente
in der geschlossenen Stellung befinden.
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