DE8104765U1 - Behaelter zum aufbewahren von speisen - Google Patents

Behaelter zum aufbewahren von speisen

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DE8104765U1
DE8104765U1 DE19818104765 DE8104765U DE8104765U1 DE 8104765 U1 DE8104765 U1 DE 8104765U1 DE 19818104765 DE19818104765 DE 19818104765 DE 8104765 U DE8104765 U DE 8104765U DE 8104765 U1 DE8104765 U1 DE 8104765U1
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Germany
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BEHNSEN HEINRICH KAUFM 3000 HANNOVER DE
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BEHNSEN HEINRICH KAUFM 3000 HANNOVER DE
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Description

Behälter zun Aufbewahren von Speisen .
Die Neuerung betrifft einen Behälter zum Aufbewahren von in verschlossenen Menüschälen befindlichen Speisen.
Es ist bekannt, derartige Schalen in Wärmfeschränken aufzubewahren; im Regelfalle stehen diese Schränke jedoch Alleinstehenden oder Ehepaaren nicht zur Verfügung.
Hiervon ausgehend liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen in seinem Aufbau einfachen Behälter vorzuschlagen, der es ermöglicht, die Speisen insb. jedoüh in Menüschalen befindliche Speisen warmzuhalten bzw. wieder zu erwärmen, wenn der Inhalt nicht die gewünschte Temperierung hat. Insb. ist der Behälter für solche Empfänger bestimmt, die Warmwasser zubereiten können bzw. hierüber verfügen«
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Neuerung eine zur Aufnahme der Menüschalen innerhalb des Behälters dienende Halterung mit einem oder mehreren Griffteilen vorgesehen, die bei geschlossenem, mit aufgesetztem Deckel ausgestattetem Behälter einen Schlitz in der Behälterwand durchsetzen, wobei dieser Schlitz oben durch den Deckel und unten durch eine Behälterseitenwand begrenzt ist.
Diese vorzugsweise seitlich abstehenden, zungenartig ausgeführten Griffteile befinden sich also ausserhalb des Behälterg',;· cium"'EjLnse;ri2j£n;'der Halterung und zum
Herausheben der Halterung mit den darauf befindlichen Menüschalen werden sie von Hand erfasst. Wichtig ist dabei, dass mit dem Herausheben der Halterung auch der Deckel des Behälters erfasst und vom eigentlichen Behälter bzw. dem Behälterunterteil getrennt wird. Dadurch ergibt sich eine einfache, unkonplizierte Handhabung des Behälters. Ein Herausheben der Halterung zusammen mit den Kenüschalen und den Deckel ist dabei ohne weiteres auch dann möglich, wenn sich im Behälterunterteil ein Wasserbad befindet und die Menüschalen so aufgewärmt wurden. i
Sind die Halterung mit den Schalen und der Deckel herausgehoben, so kann die Halterung abgestellt und der Deckel entfernt werden. Darüber hinaus ist es möglich, den Behälter zu isolieren und in ihn heisses Wasser einzufüllen, damit so die Speisen warmgehalten werden. Vorzugsweise wird der Behälter allerdings so ausgeführt, dass auf offener Flamme oder einer Heizplatte erwärmt werden kann.
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel I dargestellt ist, das vorzugsweise verwendet werden j
soll. I
Es zeigen : '
Fig. 1 einen Behälter zum Aufbewahren und Aufwärmen von in Menüschalen befindlichen Speisen, und zv/ar im senkrechten· Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den 3ehälter gemäss ?ig. 1, und zwar bei teilweise entferntem Deckel, und
Fig. 3 den Behälter gemäss Fig. 1 in der Seitenansicht. ;
Der insgesamt etwa quaderförmige Behälter besteht Metall; er ist daher feuerfest. Sein Unterteil 1 hat an beiden Enden Griffe 2 und einen abnehmbaren Deckel 3 mit einem umlaufenden, jedoch im Bereich der Griffe 2 unterbrochenen Rand 4. Die dadurch gebildete Ausnehmung, die sich oberhalb der Griffe 2 befindet, erstreckt sich nach oben bis zur Deckelplatte 5 und ist mit 6 bezeichnet.
Innerhalb des Unterteils 1 befindet sich eine Halterung für die beiden etagenartig übereinander angeordneten und aufzuwärmenden Menüschalen a, b. Sie 'ruhen auf einer mit Durchbrechungen 8 versehenen Platte %-die von Metallbändern 1o getragen wird. Diese Metallbänder sind oben zur Seite hin abgewinkelt. Der waagerechte, abgewinkelte Abschnitt bildet ein Griffteil 11, das . in einer flachen Aussparung 12 des oberen Randes
| des Unterteils 1 angeordnet ist in der Weise, dass
die beiden an gegenüberliegenden Behälterenden befindliehen Griffteile 11 aus dem Behälter herausragen können, im übrigen aber die Deckelplatte 5 auf dem oberen Rand
des Unterteils 1 aufliegen kann. Es ergibt sich somit ein Schlitz 14 in der Behälterwandung, der von den Griffteilen 11 durchsetzt ist.
Zum Aufwärmen der Menüschalen a, b werden mit Hilfe i
der Halterung 7 durch Erfassen der Griffteile 2 in das
Unterteil 1 abgesenkt, das zuvor mit einer Wasserfüllun; versehen wurde. Der Behälter wird dann durch Aufsetzen
des Deckels 3 geschlossen.
Der Behälter wird alsdann auf einer Gasflamme od.. dg erwärmt.
litt t ·
Zum Herausnehmen der beiden Menüschalen a, b werden die Griffteile 11 erfasst und angehoben. Damit folgt die Halterung ; zu~e/£ich wird aber auch der Deckel 3 erfasst und vor; Unterteil 1 entfernt.
Die Halterung 7 wird auf die Platte 9 abgestellt. Es kann dann der Deckel 3 ab-reso^en werden, ur. so die beiden Menüschalen a, b entfernen zu können.
Bei Herausheben der Halterung 7 kann der deckel 3 nicht verrutschen, weil er sich an den Grifftei^ejn 11 halten kann, jedoch schliesst die Neuerung besondere Handhaben am Deckel 3 nicht aus. Damit kann der Deckel 3 vor dem Herausheben der Halterung 7 entfernt werden.
7 In jedem Falle aber kann die Halterung'gefahrlos aus dem heissen Wasser herausgehoben werden, weil sie sicher von aussen über die beiden Griffteile von Hand erfasst werden kann. Dabei können Isolierungen an den Griffteilen vorteilhaft sein.
Der Behälter nach der Neuerung kann auch als Transportbeh'= ter benutzt werden; aus den schon genannten Gründen kann er auch als Isoliergefass ausgeführt werden, wenngleich er vorzugsweise als Aufwärmgefäss verwendet werden soll. Weiterhin ist es möglich, die Halterung korbartig auszubilden, damit die beiden Menüschalen a, b beirr. Herausheben und ggfs. beim Transport gegen Verrutschen gesichert sind.

Claims (8)

■ ft"a"ip;, * '-■;.,;. ν 8 c h u t zansprüche
1.]Behälter zum Aufbewahren von in verschlossenen FTenüschalen befindlichen Speisen, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme derMeriischalen (a,b) innerhalb des Behälters dienende Halterung (7) niit einem oder mehreren Griff teilen (Ί'Ι), die bei geschlossenem, mit aufgesetztem Deckel ausgestattetem behälter einen Schlitz (14) in der Behälterwand durchsetzen, wobei dieser Schlitz oben durch den Deckel (3)^ und unten durch eine Behälterseitenwand begrenzt ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Griff teile (11) vorgesehen sind, die sich an gegenüberliegenden Stellen der Halterung (7) und des Behälters befinden.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, dass^txe Griff teile (11) oberhalb der Handhaben ( Griffe für den Behälter befinden.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasi die Griffteile (11) zungenartige Abwinkelungen von Tragelementen (1o) sind, an denen die eigentliche Halterung ( Platte 9 ) für die Kenüschalen (a,b) befestigt bzw. aufgehängt ist.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwand eine randoffene Aussparung (12) zur Bildung des Schlitzes (14) ha
till · t
6. Behälter nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende ?and (4) zur Bildung des 3chli: zes (14) unterbrochen ist ( Ausnehmung -S ).
7« Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung eine mit den Tragelementen (1o) verbundene, gelochte Platte (9) ist.
8. Behälter nach Anspruch 1, 4 und 5, .'adurch gekennzeichnet, dass die Griff teile (11) derijrJ; unterhalb der Deckelränder angeordnet sind, dass durch Anheben der Griffteile auch der Deckel (3) anhebbar ist.
9· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzhöhe nur geringfügig grosser ist als die Wandstärke der Griffteile (11).
1o. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der untere Rand ( Platte 9) im Abstand vom Grund des Behälters befindet.
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