DE8711984U1 - Saftschale zum Einschieben in einen Grill od. dgl. - Google Patents

Description

"Saftschale zum Einschieben in einen Grill oder dergleichen"

In gasbeheizten Grills oder Holzkohlengrills ist bei seitlicher Beheizung oder Beheizung von oben in der Regel unterhalb des Rostes eine Saftschale herausnehmbar eingeschoben, die zur Aufnahme von herabtropfendem Saft, beispielsweise aus zu garendem Fleisch, dient. Rost und Saftschale sind dabei an seitlichen Stegen der Grillseitenwände geführt und einzeln herausnehmbar. Ir, der Praxis zeigt es sich, daß beim Herausnehmen des Rostes mit dem gegarten Fleisch Saft nachträglich noch heraustropft bzw. abläuft und die Umgebung verschmutzt.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Saftschale und Rost so miteinander zu kombinieren, daß sie gemeinsam aus dem Grill oder dergleichen herausnehmbar sind.

Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einer Saftschäle mit abnehmbarem Griffteil, die gekennzeichnet ist durch einen mit B-oden abstand verTutschfest eingelegten, herausnehmbaren

Rost» dessen Außenabmessungen quer zur Einschiebriehtung etwa
den Schalenäbmessungen entsprechen*

Bei der erfindungsgemäßen Saftschale ist der Rost verrutschfest

in ihrem Inneren aufgenommen und wird daher zusammen mit der &iacgr;

Schale bei Bedarf aus dem Grill herausgezogen. Auf diese Weise ,

wird verhindert, daß vom Rost abtropfender Saft die Jmgebung &iacgr;

verschmutzt. Da der Rost im wesentlichen die Außenabmessungen >

der Schalenabmessung quer zur Einschiebrichtung aufweist, ist &iacgr;

er auch getrennt wieder in bekannter Weise in den Grill einzu- |

schieben, beispielsweise zum Warmhalten einer gegarten Rest- 1

menge an Fleisch oder dergleichen. '

Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist der | Rost innerhalb eines zumindest teilweise'hochgestel lten Randes | der Schale aufgenommen. Er ist dabei ausreichend verrutschfest I gesichert. Die Außenabmessungen des Rostes quer zur Einschiebrichtung können dabei entweder die gleiche Größe der entsprechen- t

den Schalenabmessungen aufweisen, oder nur um die Blechstärke 1

des Randes geringer sein. Auch in diesem Falle hat der Rost j immer noch eine ausreichende Abmessung quer zur Einschiebrichtung, um sicher auf den entsprechenden Stegen des Grills auf- | geschoben werden zu können. 1

Um einen ausreichenden Bodenabstand einzuhalten, ist der Rost s

nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung auf einem umlaufen- |

den erhöhten Absatz im Inneren der Schale aufgelegt. In diesem &xgr;

abgesetzten Randbereich kann mittig ein Längsschlitz zum Ein- *

griff des Griffteiles vorgesehen sein. Das entsprechende Griff- |

teil ist dabei erfindungsgemäß aus Flachmaterial ausgebildet ' und besitzt einen vorderen Z-förmigen Abschnitt. Dieser Z-förmige Abschnitt kann gegenüber dem anschließenden Griffabschnitt

unter einem stumpfen Winkel abgewinkelt sein. \

Mit diesem Griffteil ist es möglich, die Saftschale zusammen

mit dem eingesetzten Rost aus dem Grill herauszuziehen bzw. f

&Ogr;·+· 09:37

wieder einzusetzen. Durch Umdrehen des Griffteiles ist es jedoch auch fnöglieh* ah entsprechender Stelle unter den Rand und einen anschließenden Draht des Rostes 2U greifen und auf diese Weise den Rost unabhängig von der Saftschale abzunehmen und zu transportieren.

Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden naher erläutert. Es zeigen;

Fig. 1 eine Draufsicht auf die Hälfte einer Saftschale mit eingesetztem Rost

und

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie. A-B durch die Saftschale in Fig* 1 mit eingesetztem Griffteil.

Die dargestellte Saftschale zum Einschieben in einen Grill öder dergleichen ist ein tiefgezogenes Blechteil 1, dessen Boden 11 gegenüber der durch den oberen Rand 12 bestimmten Ebene geneigt ist. Umlaufend ist ein abgesetzter Randbereich 13 geschaffen, der an einer Seite in der Mitte im Abschnitt verbreitert ist. Der innere vertikale Randbereich trägt die Ziffer 14.

Auf den abgesetzten Randbereich 13 ist ein insgesamt mit der Ziffer 2 bezeichneter Drahtrost verrutschfest aufgelegt. Die Sicherung gegenüber seitlichem Verrutschen wird erreicht durch den Randbereich 12 in tier Materialstärke der Saftschale 1. Der Rost 2 besteht aus dem umlaufenden Drahtrahmen 21 und dazu parallelen, sich senkrecht kreuzenden Drähtstäben 22 und 23. Die Abmessungen des Rostes 2 quer zur Einschiebrichtung, wie sie in Figur 2 ersichtlich sind, entsprechen etwa den Außenabmessungen der Schale 1. Sie sind lediglich geringer um die Blechstärke des Randes 12. Auf diese Weise ist es möglich, auf gleichen Einschiebstegen des Grills sowohl die

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Säftsctiale 1 als auch den Rost 2 unabhängig voneinander aufzuschieben Und zu halten.

An der Vorderseite ist die Saftschale 1 im Bereich 15 des abgesetzten Randes 13 verbreitert. Etwa mittig ist parallel zum Rand 12 ein Längsschlitz 16 vorgesehenj in den das insge^ Samt mit der Ziffer 3 bezeichnete Griffteil eingesetzt werden &5&Pgr;&Pgr;. nie SUS FlyUr 2 6&Ggr;3 1 C nt 1 i CH , I St dcT vordere Abs Ciifi i tt 32-34 des Griffteiles 3 Z-förmig ausgebildet. Dieser vordere Teil ist unter einem stumpfen Winkel gegenüber dem anschließenden Griffabschnitt 31 abgewinkelt. Nach dem Einsetzen liegt der vordere Abschnitt 34 unter dem abgesetzten Randabschnitt 13 der Schale, der Abschnitt 33 ragt durch den Schlitz 16 nach außen durch den Rost 2 hindurch. Der horizontale Abschnitt 32 überragt den Drahtrahmen 21 des Rostes 2 und liegt auf diesem und dem Rand 12 abstützend auf.

Nach Herausnahme des Griffteiles 3 ist es möglich, durch Umdrehen um 180° den vorderen Z-förmigen Abschnitt 32-34 zum Einhaken am Rost 2 zu benutzen und diesen damit zu transportieren.

In der in Figur 2 dargestellten Anordnung kann die Saftschale iit dem eingesetzten Rost 2 als Einheit mit dem Griffteil 3 bewegt werden.

Claims (6)

• · • t · · • · • 4 Schutzansprüche

1. Saftschale mit abnehmbarem Griffteil zum Einschieben in einen Grill oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen mit Bodenabstand verrutschfest eingelegten, herausnehmbaren Rost (2), dessen Außenabmessungen quer zur Einschiebrichtung etwa den Schelenabmessungen entsprechen.

2. Saftschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¹* der Rost (2) innerhalb eines zumindest teilweise hochgestellten Randes (12) der Schale (1) aufgenommen ist.

3. Saftschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (2) auf einem umlaufenden erhöhten Absatz (13) im Inneren der Schale (1) aufgelegt ist.

4. Saicschale nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Länosschlitz (16) im abgesetzten Randbereich (13, 15) zum Eingriff üus Griffteiles (3).

5. Saftschale nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein aus Flachmaterial ausgebildetes Griffteil (3) mit einem vorderen Z-förmigen Abschnitt (32-34).

6. Saftschale nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Z-förmige Abschnitt (32-34) gegenüber dem anschließenden Griff abschnitt (31) unter einem sturr,pfen Winkel abgewinkelt ist.