DE7800592U1 - Bratgefaess - Google Patents
BratgefaessInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/04—Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/06—Lids or covers for cooking-vessels
Description
PATENTANWÄLTE A. GRUNtT-KER
H. KINKELDEY W. STOCK VIAIR
K. Γ·> HUMANN
ΠΠ 'VR NAT L*t*. n-is*.
P. H. JAKCiB G. BEZOLID
»I RtR NAT OFL-CHtH
8 MUNCHEIN
MAXIMILIANSTH^SSE
10. J liar 1973
G 916 -21/Ei
Württemberg sehe Metallwarenfabrik
75-4-0 Geislingen/Steige
Bratgefäß
Die Neuerung betrifft ein Bratgefäß aus Metall mit eine:a
Deckel und mit einen Wasserbehälter, der seinen Inhalt
während des Bratvorganges in das Innere des Gefäßes abgibt.
Bei einem derartigen Bratgefäß soll während des Bratbzw.
Schmorvorganges dem Topfinneren selbsttätig nach,
und nach die notwendige Feuchtigkeit zugeführt werden, die ein Austrocknen des Bratgutes verhindert. Der Köchi;a
wird damit erspart, während des Bratvorganges kaltes Wasser nachzugießen, was insbesondere beim Braten in der
Backröhre eine umständliche und nicht ungefährliche Handtierung
erfordert. Es ist bereits bekannt als Wasserbehälter einen im Deckel fest angeordneten Wasserbehälter
aus keramischen Werkstoff vorzusehen, wobei wenigstens der ins Topfinnere ragende Boden dieses Einsatzes wasserdurchlässig
ausgebildet ist. Das V/asser sickert durch diesen Boden ucd tropft auf das Bratgut. Die WasseraTaga'se
TELEFON (OSO) 32 5863 Π UYfft B-£>*>° .· M leLEe&ftMME «ON4PAT TELEKOPIEBER
..■. :."."j.ι ·;: ■ rr.a. , ;;,.-;;itj !cur/, räch der J/üLiung otvra kontinuierlich
und v/cicgah-j::·! unabhängig von der Auf heizung
des ^ratgefäßes. Erwünsc'-st ic;', jedoch, daß zunächst
weniger, ^e^n Jvade des Bratvorganges mehr Feuchtigkeit
in das Innere gelärmt, ."u diesem späteren Zeitabschnitt
ist jedoch der Vase jrvcrrat bei der bekannten Ausführung
bereits weitgehend abgegeben, teils durch Tropfen, teils auch durch ein Verdunsten des aitlerweile aufgeheizten
V/asG-^rvorrates in Einsatz durch dessen über die Deckelflär
3 nach aussen überstehende Wandungen, also nicht ins Topfinnere hinein. Sin weiterer Nachteil dieses Bratgefäßes
besteht darin, daß für einen Kontrollblick in das Topfinnere der Deckel mit dem Einsatz und dem Wasservorrat
angehoben werden muß, eine umständliche und in anbetracht des bereits aufgeheizten V/asservorrates nicht ungefährliche
Hantierung. Bei einem v/eiteren bekannten Bratgefäß ist der ganze Deckel als Wasserbehälter ausgebildet. Er besteht
aus porösen, wasseraufsaugendem Material und ist gegen ein
Verdunsten des von ihn aufgesogenen V/asservorrates nach
aussen durch eine undurchlässige Oberflächenglasur geschützt.
Auch bei diesen Deckel beginnt die Wasserabgabe bzw. das
V/asserverdunsten ins Topfinnere relativ früh. Außerdem muß
für die Beobachtung des Topfinhaltes ebenfalls der Deckel mit dem gesamten Wasservorrat angehoben werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Bratgefäß der eingangs be
schriebenen Art zu schaffen, bei dem die Feuühtigkeitsabgabe ins Topfinnere sich über die Dauer des BratVorganges
steigert, der größte Teil also erst im späteren Teil des Verlaufes abgegeben wird, und eine Beobachtung des Topfinneren auf einfache und sichere Weise ohne Manipulieren
mit dem Wasservorrat möglich ist.
Dio Aufgabe T.-.drd gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß
der 'Jssserbehälter als Dampferzeuger aus wasserundurchlässigem,
v;;lrm3leitendr-;m Material ausgebildet und L>ein
oberer Bereich in Dampfflußverbindung zum Topfinneren steht.
Bei dem neuerungsgeaäßen Bratgefäß gelangt der Wasservorrat
nur durch Verdampfen in das Topfinnere. Der Verdampfungsprozess
setzt damit langsam beim Aufv/ärmen des Bratgefäßes ein \ind steigert sich erst zu einem späteren Zeitpunkt,
nämlich wenn der Wasservorrat entsprechend aufgeheizt, bzw. zum K.ochen gekommen ist. Der größte Teil des Wasservorrates
komat somit erst gegen Ende des Bratvorganges zur Wirkung, also in den günstigsten Zeitpunkt. Da Wasserdampf
von der Wasserfläche aufsteigt und sich selbsttätig im vorhandenen Baum verteilt, kann der Wasserbehälter weitgehend
beliebig im Topfinneren angeordnet sein. Ferner ist es nicht
notwendig eine besonders große Oberfläche vorzusehen. Es ist somit nicht notwendig ihn an bestimmter Stelle über den
Bratgut anzuordnen. Dami"c kann ein leicht abzudeckender
Einblicksbereich verbleiben, der ein Beobachten des Bratvorganges gestattet, ohne daß mit dem Wasservorrat manipuliert
werden muß.
Der Wasserbehälter kann als gesondertes Bauteil an ein Bratgefäß ein- oder ansetzbar ausgebildet sein. Eine derartige
Bauform bringt gleich zwei Vorteile mit sich: Einmal kann das Bratgefäß je nach Bedarf mit oder ohne Wasserbehälter
benutzt werden. Außerdem kann ein solcher Wasserbehälter auch nachträglich mit einem bereits vorhandenen.
Bratgefäß, ggf. passender Abmessung, verwendet werden. Darüberhinaus ist für Bratgut mit besonders langwieriger
Bratdauer auch ein 2 in- oder Ansetzen des Wasserbehälters
im späteren Verlauf des Bratvorganges möglich.
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-Zl-
-Ein?.· vorteilhaft einfache Handhabung ergibt sich bei einera
Wasserbehälter, der an den Gefä^rand anhängbar ausgebildet
Bei einer bevorzugten Ausführungsfora wird der Vasserbehälter
trogförmig und der Gefäßform derart angepaßt ausgebildet, daß seine Wandung wenigstens teilweise an. der Gefäßv/and
anliegt und wenigstens eine Durchblicköffnung zum Gefäßboden freiblsibt. Der enge Kontakt der wärmeleitenden
Wand des Wasserbehälters mit der Gefäßwand gewährleistet eine besonders gute Wärmeübertragung und somit ein dem
Aufheizen des gesamten Bratgefäßes entsprechende Aufhei-2ung des Wasservorrates. Ein solcher Wasserbehälter kann
vorteilhaft als Ringtrog mit ein etwa dem Gefäßinnendurchmesser
entsprechender Außendurchnesser ausgebildet sein. Die gesamte Außenwand des Ringtroges liegt somit an der
Gexäßv/andung an und gewährleistet somit eine günstige Wärmeübertragung.
Es steht beträchtlicher Raum für einen Wasservorrat zur Verfügung, ausreichend auch für einen langen
Bratvorgang. Der Wasservorrat ist stabil gehaltert, der Einblick in das Topfinnere in der lutte des Topfes nicht
behindert. Bei Verzicht auf den unmittelbaren Wärineanscfci.uß
kann ein solcher Ringtrog mit einfachen Aufhängevorrichtungen such für Töpfe größeren Durchmessers leicht verwendet werden.
Der Wasserbehälter kann vorteilhaft auch unterteilt ausgebildet sein. Eine bevorzugte, stabil anzubringende Ausführungsform
eines neuerungsgemaßen Wasserbehälters besteht aus zv/ei im Grundriß etwa kreissegmentf örmigen Trögen und
einem "Verbindungsbügel. Ein solcher Wasserbehälter ist auch
günstig für die Verwendung bei Bratgefäßen mit ovalem
Grundriß.
* · β ft * ·
Bei einer weiteren Ausführungsform eines neu.erungsgema.3en
Bratgefäßes kann der Wasserbehälter als Teil des Deckels
auf dein Gefäßrand aufsetzbar und von einen weiteren Deckelteil abdeckbar sein. Diese Ausführungsform hat den Vortfcil,
daß der Wasserbehälter die innere Höhe des Bratgefäßes zwischen seinen Wandungen nicht verringert, sondern
sich, darüber befindet, und daß er gleichzeitig einen Teil der notwendigen Abdeckfläche bildet. Ein weiterer Deckelteil,
der entsprechend kleiner ausgebildet sein kann, deckt dann den Wasservorrat und die vom Wasserbehälter freigelassene
Blicköffnung nach aussen ab.
Vorteilhaft für einen derartigen Wasserbehälter ist eine Ringform. Bevorzugt ist ein Wasserbehälter als Teil eines
zweiteiligen Deckels mit einem einstückigen Unterteil mit
einem im Querschnitt V-förmigen, zum Topf hin offenen 3ingrand, einem als Singmulde ausgebildeten Wasserbehälter innerhalb
dieses Ringrandes und einem hochgezogenen Rohrstutzen um eine zentrale Öffnung, und einem haubenförmigen Deckeloberteil,
dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Ringrandes entspricht. Das haubenförmige Deckeloberteil
kann auf einfache Weise abgenommen werden, wenn durch den Rohrstutzen das Innere das Bratgefäßes kontrolliert werden
soll. Der Wasservorrat muß weder vor noch uährend des
Bratvorganges angehoben werden. Der den Wasserbehälter bildende Deckel teil wird aufgesetzt, anschließend das Wasser
eingefüllt und der Deckel zuletzt verschlossen.
Im Rahmen der Neuerung kann der Wassex-behälter auch mi·: dem
Bratgefäß einstückig ausgebildet sein. Das Bratgefäß besteht dann in einfacher Weise nur aus Gefäß uiid Deckel. Ein solcher
Wasserbehälter kann vorteilhaft aus einem Bodenabschrii^t,
einem Teil der Außenwand des Gefäßes und einer ihn vom übrigen
—ο—
Inneren abtrennenden, eine kleinere als die Gsfäßhöhe aufweisende
Zwischenwand gebildet sein. Insbesondere bei
speziell für Braten im Backofen ausgebildeten ovalen Bratgefä3en steht für einen derartigen Wasserbehälter ausreichend Raus zu Verfügung.
speziell für Braten im Backofen ausgebildeten ovalen Bratgefä3en steht für einen derartigen Wasserbehälter ausreichend Raus zu Verfügung.
Ausführungsbeispiele der !Teuerung sind in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen:
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Bratgefäß mit Vasserbehälter,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines 3r?.tgef äßes mit Wasserbehälter,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Bratgefäß nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
'_ir.es Bratgefäßes,
'_ir.es Bratgefäßes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Wasserbehälter nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsforin,
und
und
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII durch den Wasserbehälter nach
Fig. 6.
Fig. i zeigt ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Bratgefäß
mit einem Dockel 2. Das Bratgefäß 1 v/eist einen kreisförmigen Grundriß auf. Auf seiner Außenwand sind Handgriffe 3 angebracht. Der Deckel 2 ist hauoenförmig ausgebildet mit einem Knopf 4 als Handhabe.
mit einem Dockel 2. Das Bratgefäß 1 v/eist einen kreisförmigen Grundriß auf. Auf seiner Außenwand sind Handgriffe 3 angebracht. Der Deckel 2 ist hauoenförmig ausgebildet mit einem Knopf 4 als Handhabe.
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• » ■ t · I Iff·
» » § Il til I · ft
-7-
Im Bratgefäß 1 ist ein Wasserbehälter 5 untergebracht. Sr
ist in Form eines Rinn-troges ausgebildet. Sein wesentlicher
Außendurchmesser d ist dem Innendurchmesser D des Gefäßes
so angepaßt, daß der Wasserbehälter bequem in das Gefäß einsetsbar ist und seine A-ußenwandung dicht an der Gefäßwandung
anliegt. Der obere Sani 1a des Bratgefäßes 1 ist als Auflage für einen entsprechend abgebogenen Hand ya.
des Wasserbehälters 5 ausgebildet. Der Wasserbehälter 5
stützt sich rundum am Rand 1a des Bratgefäßes 1 ab.
In Fig. 1 ist die Vasserfüllung des Wasserbehälters 5 durch
ßtrichelung angedeutet. Dieser Wasserinhalt verdampft bei Aufheizung des Bratgefäßes, teils durch die allgemeine Erwärmung
in Bratgefäß, teils durch direkte Wärmeübertragung von der Wand des Bratgefäßes auf die Wand des aus Metall bestehenden
Wasserbehälters 5-Die Pfeile A zeigen die ungefähre
StrömungsrichoVXLsr Ä33 entstehenden Dampfes in das Gefäßinnere an.
Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte Bratgefäß 1' V3ist
einen ovalen Grundriß auf. Dementsprechend ist auch sein Deckel 21 oval. Sein Wasserbehälter 5' ist unterteilt in
zwei Behälter 5'ΐ>
"u^-d. 5'c. Jeder dieser Teilbehälter ist
im Querschnitt etwa kreissegmentförmig, wobei sich die äußere Wandung etwa dem Topfumriß anpaßt und die innere
Wandung sich zum Boden hin verjüngt. Damit wird in im Innenraum des Bratgefäßes Platz gespart. Jeder Teilbehälter
5'b bzw. 5'c weist über einen Teil seiner kreisbogenförmigen
Wand einen abgebogenen Rand 5'a- auf, mit dem er
sich an einem entsprechenden Randbereich 1'a des Bratgefäßes
abstützt. Die beiden Teilbehälter sind miteinander durch einen Bügel 5'd verbunden. Dieser ist über die Oberfläche
der beiden Teilbehälter hinaus hochgebogen. Er kann
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sovohl als stützende Verbindung der "beiden Behälter als
auch als Handhabe dienen. Wie die schematisierte Draufsicht auf das Gefäß 1' ohne Deckel und ohne Handgriffe
zeigt, "behindert der Bügel 5'd den Hinblick in das Topfinnere keineswegs. Die Strönungsrichtung des in den
Wasserbehältern entstehenden Dampfes ist wieder durch die Pfeile A dargestellt.
Fig. -'ί- zeigt eine andere Ausführungsforn eines Er ttgefäÜ2s
1" mit Handgriffen J>" xind. dnem zweiteiligen,
als Ganzes mit 6 bezeichneten Deckel. Ein Teil des Deckels bildet den Wasserbehälter und ist mit 5" bezeichnet, der
zweite Deckelteil 2" stellt eine haubenförmige Abdeckung
für den Wasserbehälter 5" und den von diesem noch unbedeckten
Bereich des Topfinneren dar. Der Deckel 2" trägt den Knopf 4" . Der Wasserbehälter 5" ist als Ringmulde
5"e innerhalb eines im Querschnitt etwa V-förmigen entgegengesetzt wie die Ringmulde offenen Ringrandes 5"f
angeordiE t. Die innere Begrenzung der Ringzralde 5"e bildet
ein hochgezogener Rohrstutzen 5"g« ^er Deckel 2" weist
einen derart bemessenen Außendurchmesser cT auf, der sein
Einsetzen in den Ringrand 5"f etwa in Gleitsitzpassung ermöglicht. Er schließt damit nahezu den gesamten Inhalt
des Wasserbehälters 5" nach außen ab. Bei einem Bratoder Schmorvorgang im Inneren des Bratgefäßes 1" erwärmt
sich der Deckel 6 und damit der Wasservorrat in dsr Ringmulse
5"e Der geringfügige vom Deckel 2" nicht eingeschlossene Teil des Wasservorrates verdunstet nach außen,
der sich unter dem Deckel 2" entwickelte Wasserdampf fließt in Richtung der Pfeile A durch den Rohrstutzen 5"S in das
Topfinnere. Der Rohrstutzen 5"g begrenzt gleichzeitig eine
Blicköffnung, falls für die Kontrolle des Gefäßinneren der Deckel 2" während des Bratvorganges abgehoben werden sollte,
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— Q-
Die Fig. G und 7 zeigen ein 7U-Btf;efä:i T" nit ovai-j.n Grundriß.
Ss weist Handgriffe 3'" sowie einen ovalen Deckel 2"'
mit einem Knop Γ V auf. V/ie- aus der Draufsicht Figur 7 ersichtlich,
ist das 3ratgef^3 1"' durch eine Zv/ischenwa id 7
in :*wei unterschiedlich große Grundrißbereiche unterteilt.
Die rrjit den Boden verbundene, sich etwas über die halbe
Höhe der Gefäßwandunr; nach oben erstreckende Zwischenwand 7
begrenzt zusammen mit einem Bereich der Außenwand 1"'c einen
etwa kreissegnentföraigen Bodenabschnitt. Der Raum zwischen
diesem Bodenabschnitt, der Zwischenwand 7 und dem entsprechen
den Teil der Außenwandung 1"'c bildet den Wasserbehälter 5"'·
Der übrige, ein vielfältiges an Grundrißfläche aufweis3nde
Innenraum des Bratgefäßes 1'" steht für den Bratvorcanjj
zur Verfugung. Der Wasservorrat im Wasserbehälter 5'" wird
fortlaufend entsprechend der gesamten Erhitzung des Bratgefäßes und seines Innenraumes erwärmt. Der sich entwickelnde
Dampf kann in Richtung des Pfeiles A aus dem Wasserbehälter
5" in den übrigen Innenraum des Bratgefäßes strömen.
Die !Teuerung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt.
Insbesondere können die Gefäßformen und die Formen des Wasserbehälters bzw. von Teilen des Wasserbehälters weitgehend
variieren. Ein- oder aufsetzbare Wasserbehälter können auch mit zusätzlichen Aufhänge- oder AbstützOrganen versehen -werden.
Hierfür kommen auch Elemente in Frage, die das Einsetzen in Bratgefäße mit üblichen Randausbildungen möglich machen.
Ferner können im Rahmen der Erfindung auch kleine Wasserbehälter ein- auf- oder ansetzbar ausgebildet sein, die einzeln
oder zu mehreren verwendet werden können, je nach den vorgesehenem
Bratvorgang, d.h. dem dabei benötigten Wasservorrat.
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Claims (1)
- ■'paYeNTANVVäLTE A. GRÜNECKERDlPL-INClH. KINKELDEY W. STOCKMAIR K. SCHUMANNDR BSI ΝΑΓ · DG3L-PHIfSP. H. JAKOB G. BEZOLD:· OU=L-OEM8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE «14. Dez. 1977 GSchutzansprüche1. Bratgefäß aus Metall mit einen Deckel und einem Wasserbehälter, der seinen Inhalt während des Bratvorganges in das Innere des Gefäßes abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (5) als Dampferzeuger aus wasserundurchlässigem, wärmeleitendem Material ausgebildet und sein oberer Bereich in Dampfflußverbindung zum Gefäßinneren steht.2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (5) als gesondertes Bauteil an ein Bratgefäß (1) ein- oder ansetzbar ausgebildet ist.3. Gefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (5) an den Gefäßrand anhängbar ausgebildet ist.4-. Gefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (5) trogförmig und der Gefäßform derart angepaßt ausgebildet ist, daß seine Wandung wenigstens teilweise an der Gefäßwand anliegt und wenigstens eine Durchblicköffnung zum Gefäßboden freibleibt.telefon (oas) aaaeea Π ATVAt4WK9" telesramme monapat telekopierer18.05.78-2->. Gefäß nach. Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, da3 der Wasserbehälter (5) als Hingtrog mit einem, etwa des Gef äßirmendurchinesser (D) entsprechenden Außen— durchmesser (d) ausgebildet ist.6. Gefäß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (51) unterteilt ist.7- Gefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (51 ) aus zwei im Grundriß etwa kreissegmentförmigen Trögen (5'b und 5'c) und einem Verbindungsbügel (5'd) besteht.8. Gefäß wenigstens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (5") a-s Teil eines Deckels (5) auf den Gefäßrand (1"a) aufsetzbar und von einem weiteren Deckelteil (2") nach außen abdeckbar ist.9- Gefäß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) zweiteilig ausgebildet ist mit einem einstückigen Unterteil mit einem im Querschnitt V-förmigen, zum Topf hin offenen Ringrand (5"f), einem als Ringmulde (5'fe) ausgebildeten Wasserbehälter innerhalb dieses Hingrandes und einen hochgezogenen Rohrstutzen (5"ε) um eine zentrale öffnung, und einem haubenförmigen Deckeloberteil (2")i dessen Außendurchnesser (o ) etwa dem Innendurchmesser des Ringrandes entspricht.7800592 18.05.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7800592U DE7800592U1 (de) | 1978-01-10 | 1978-01-10 | Bratgefaess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7800592U DE7800592U1 (de) | 1978-01-10 | 1978-01-10 | Bratgefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7800592U1 true DE7800592U1 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=6687488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7800592U Expired DE7800592U1 (de) | 1978-01-10 | 1978-01-10 | Bratgefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7800592U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3632167A1 (de) * | 1986-09-22 | 1988-03-31 | Fissler Gmbh | Kochgefaess |
-
1978
- 1978-01-10 DE DE7800592U patent/DE7800592U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3632167A1 (de) * | 1986-09-22 | 1988-03-31 | Fissler Gmbh | Kochgefaess |
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