DE7800592U1 - Bratgefaess - Google Patents

Bratgefaess

Info

Publication number
DE7800592U1
DE7800592U1 DE7800592U DE7800592U DE7800592U1 DE 7800592 U1 DE7800592 U1 DE 7800592U1 DE 7800592 U DE7800592 U DE 7800592U DE 7800592 U DE7800592 U DE 7800592U DE 7800592 U1 DE7800592 U1 DE 7800592U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
water container
water
roasting
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7800592U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WUERTTEMBERGISCHE METALLWARENFABRIK 7340 GEISLINGEN
Original Assignee
WUERTTEMBERGISCHE METALLWARENFABRIK 7340 GEISLINGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WUERTTEMBERGISCHE METALLWARENFABRIK 7340 GEISLINGEN filed Critical WUERTTEMBERGISCHE METALLWARENFABRIK 7340 GEISLINGEN
Priority to DE7800592U priority Critical patent/DE7800592U1/de
Publication of DE7800592U1 publication Critical patent/DE7800592U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels

Description

PATENTANWÄLTE A. GRUNtT-KER
H. KINKELDEY W. STOCK VIAIR K. Γ·> HUMANN
ΠΠ 'VR NAT L*t*. n-is*.
P. H. JAKCiB G. BEZOLID
»I RtR NAT OFL-CHtH
8 MUNCHEIN
MAXIMILIANSTH^SSE
10. J liar 1973 G 916 -21/Ei
Württemberg sehe Metallwarenfabrik 75-4-0 Geislingen/Steige
Bratgefäß
Die Neuerung betrifft ein Bratgefäß aus Metall mit eine:a Deckel und mit einen Wasserbehälter, der seinen Inhalt während des Bratvorganges in das Innere des Gefäßes abgibt.
Bei einem derartigen Bratgefäß soll während des Bratbzw. Schmorvorganges dem Topfinneren selbsttätig nach, und nach die notwendige Feuchtigkeit zugeführt werden, die ein Austrocknen des Bratgutes verhindert. Der Köchi;a wird damit erspart, während des Bratvorganges kaltes Wasser nachzugießen, was insbesondere beim Braten in der Backröhre eine umständliche und nicht ungefährliche Handtierung erfordert. Es ist bereits bekannt als Wasserbehälter einen im Deckel fest angeordneten Wasserbehälter aus keramischen Werkstoff vorzusehen, wobei wenigstens der ins Topfinnere ragende Boden dieses Einsatzes wasserdurchlässig ausgebildet ist. Das V/asser sickert durch diesen Boden ucd tropft auf das Bratgut. Die WasseraTaga'se
TELEFON (OSO) 32 5863 Π UYfft B-£>*>° .· M leLEe&ftMME «ON4PAT TELEKOPIEBER
..■. :."."j.ι ·;: ■ rr.a. , ;;,.-;;itj !cur/, räch der J/üLiung otvra kontinuierlich und v/cicgah-j::·! unabhängig von der Auf heizung des ^ratgefäßes. Erwünsc'-st ic;', jedoch, daß zunächst weniger, ^e^n Jvade des Bratvorganges mehr Feuchtigkeit in das Innere gelärmt, ."u diesem späteren Zeitabschnitt ist jedoch der Vase jrvcrrat bei der bekannten Ausführung bereits weitgehend abgegeben, teils durch Tropfen, teils auch durch ein Verdunsten des aitlerweile aufgeheizten V/asG-^rvorrates in Einsatz durch dessen über die Deckelflär 3 nach aussen überstehende Wandungen, also nicht ins Topfinnere hinein. Sin weiterer Nachteil dieses Bratgefäßes besteht darin, daß für einen Kontrollblick in das Topfinnere der Deckel mit dem Einsatz und dem Wasservorrat angehoben werden muß, eine umständliche und in anbetracht des bereits aufgeheizten V/asservorrates nicht ungefährliche Hantierung. Bei einem v/eiteren bekannten Bratgefäß ist der ganze Deckel als Wasserbehälter ausgebildet. Er besteht aus porösen, wasseraufsaugendem Material und ist gegen ein Verdunsten des von ihn aufgesogenen V/asservorrates nach aussen durch eine undurchlässige Oberflächenglasur geschützt. Auch bei diesen Deckel beginnt die Wasserabgabe bzw. das V/asserverdunsten ins Topfinnere relativ früh. Außerdem muß für die Beobachtung des Topfinhaltes ebenfalls der Deckel mit dem gesamten Wasservorrat angehoben werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Bratgefäß der eingangs be schriebenen Art zu schaffen, bei dem die Feuühtigkeitsabgabe ins Topfinnere sich über die Dauer des BratVorganges steigert, der größte Teil also erst im späteren Teil des Verlaufes abgegeben wird, und eine Beobachtung des Topfinneren auf einfache und sichere Weise ohne Manipulieren mit dem Wasservorrat möglich ist.
Dio Aufgabe T.-.drd gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der 'Jssserbehälter als Dampferzeuger aus wasserundurchlässigem, v;;lrm3leitendr-;m Material ausgebildet und L>ein oberer Bereich in Dampfflußverbindung zum Topfinneren steht.
Bei dem neuerungsgeaäßen Bratgefäß gelangt der Wasservorrat nur durch Verdampfen in das Topfinnere. Der Verdampfungsprozess setzt damit langsam beim Aufv/ärmen des Bratgefäßes ein \ind steigert sich erst zu einem späteren Zeitpunkt, nämlich wenn der Wasservorrat entsprechend aufgeheizt, bzw. zum K.ochen gekommen ist. Der größte Teil des Wasservorrates komat somit erst gegen Ende des Bratvorganges zur Wirkung, also in den günstigsten Zeitpunkt. Da Wasserdampf von der Wasserfläche aufsteigt und sich selbsttätig im vorhandenen Baum verteilt, kann der Wasserbehälter weitgehend beliebig im Topfinneren angeordnet sein. Ferner ist es nicht notwendig eine besonders große Oberfläche vorzusehen. Es ist somit nicht notwendig ihn an bestimmter Stelle über den Bratgut anzuordnen. Dami"c kann ein leicht abzudeckender Einblicksbereich verbleiben, der ein Beobachten des Bratvorganges gestattet, ohne daß mit dem Wasservorrat manipuliert werden muß.
Der Wasserbehälter kann als gesondertes Bauteil an ein Bratgefäß ein- oder ansetzbar ausgebildet sein. Eine derartige Bauform bringt gleich zwei Vorteile mit sich: Einmal kann das Bratgefäß je nach Bedarf mit oder ohne Wasserbehälter benutzt werden. Außerdem kann ein solcher Wasserbehälter auch nachträglich mit einem bereits vorhandenen. Bratgefäß, ggf. passender Abmessung, verwendet werden. Darüberhinaus ist für Bratgut mit besonders langwieriger Bratdauer auch ein 2 in- oder Ansetzen des Wasserbehälters im späteren Verlauf des Bratvorganges möglich.
7800592 18,05.78
-Zl-
-Ein?.· vorteilhaft einfache Handhabung ergibt sich bei einera Wasserbehälter, der an den Gefä^rand anhängbar ausgebildet
Bei einer bevorzugten Ausführungsfora wird der Vasserbehälter trogförmig und der Gefäßform derart angepaßt ausgebildet, daß seine Wandung wenigstens teilweise an. der Gefäßv/and anliegt und wenigstens eine Durchblicköffnung zum Gefäßboden freiblsibt. Der enge Kontakt der wärmeleitenden Wand des Wasserbehälters mit der Gefäßwand gewährleistet eine besonders gute Wärmeübertragung und somit ein dem Aufheizen des gesamten Bratgefäßes entsprechende Aufhei-2ung des Wasservorrates. Ein solcher Wasserbehälter kann vorteilhaft als Ringtrog mit ein etwa dem Gefäßinnendurchmesser entsprechender Außendurchnesser ausgebildet sein. Die gesamte Außenwand des Ringtroges liegt somit an der Gexäßv/andung an und gewährleistet somit eine günstige Wärmeübertragung. Es steht beträchtlicher Raum für einen Wasservorrat zur Verfügung, ausreichend auch für einen langen Bratvorgang. Der Wasservorrat ist stabil gehaltert, der Einblick in das Topfinnere in der lutte des Topfes nicht behindert. Bei Verzicht auf den unmittelbaren Wärineanscfci.uß kann ein solcher Ringtrog mit einfachen Aufhängevorrichtungen such für Töpfe größeren Durchmessers leicht verwendet werden.
Der Wasserbehälter kann vorteilhaft auch unterteilt ausgebildet sein. Eine bevorzugte, stabil anzubringende Ausführungsform eines neuerungsgemaßen Wasserbehälters besteht aus zv/ei im Grundriß etwa kreissegmentf örmigen Trögen und einem "Verbindungsbügel. Ein solcher Wasserbehälter ist auch günstig für die Verwendung bei Bratgefäßen mit ovalem Grundriß.
* · β ft * ·
Bei einer weiteren Ausführungsform eines neu.erungsgema.3en Bratgefäßes kann der Wasserbehälter als Teil des Deckels auf dein Gefäßrand aufsetzbar und von einen weiteren Deckelteil abdeckbar sein. Diese Ausführungsform hat den Vortfcil, daß der Wasserbehälter die innere Höhe des Bratgefäßes zwischen seinen Wandungen nicht verringert, sondern sich, darüber befindet, und daß er gleichzeitig einen Teil der notwendigen Abdeckfläche bildet. Ein weiterer Deckelteil, der entsprechend kleiner ausgebildet sein kann, deckt dann den Wasservorrat und die vom Wasserbehälter freigelassene Blicköffnung nach aussen ab.
Vorteilhaft für einen derartigen Wasserbehälter ist eine Ringform. Bevorzugt ist ein Wasserbehälter als Teil eines zweiteiligen Deckels mit einem einstückigen Unterteil mit einem im Querschnitt V-förmigen, zum Topf hin offenen 3ingrand, einem als Singmulde ausgebildeten Wasserbehälter innerhalb dieses Ringrandes und einem hochgezogenen Rohrstutzen um eine zentrale Öffnung, und einem haubenförmigen Deckeloberteil, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Ringrandes entspricht. Das haubenförmige Deckeloberteil kann auf einfache Weise abgenommen werden, wenn durch den Rohrstutzen das Innere das Bratgefäßes kontrolliert werden soll. Der Wasservorrat muß weder vor noch uährend des Bratvorganges angehoben werden. Der den Wasserbehälter bildende Deckel teil wird aufgesetzt, anschließend das Wasser eingefüllt und der Deckel zuletzt verschlossen.
Im Rahmen der Neuerung kann der Wassex-behälter auch mi·: dem Bratgefäß einstückig ausgebildet sein. Das Bratgefäß besteht dann in einfacher Weise nur aus Gefäß uiid Deckel. Ein solcher Wasserbehälter kann vorteilhaft aus einem Bodenabschrii^t, einem Teil der Außenwand des Gefäßes und einer ihn vom übrigen
—ο—
Inneren abtrennenden, eine kleinere als die Gsfäßhöhe aufweisende Zwischenwand gebildet sein. Insbesondere bei
speziell für Braten im Backofen ausgebildeten ovalen Bratgefä3en steht für einen derartigen Wasserbehälter ausreichend Raus zu Verfügung.
Ausführungsbeispiele der !Teuerung sind in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Bratgefäß mit Vasserbehälter,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines 3r?.tgef äßes mit Wasserbehälter,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Bratgefäß nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
'_ir.es Bratgefäßes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Wasserbehälter nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsforin,
und
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII durch den Wasserbehälter nach Fig. 6.
Fig. i zeigt ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Bratgefäß
mit einem Dockel 2. Das Bratgefäß 1 v/eist einen kreisförmigen Grundriß auf. Auf seiner Außenwand sind Handgriffe 3 angebracht. Der Deckel 2 ist hauoenförmig ausgebildet mit einem Knopf 4 als Handhabe.
7800592 18.05.78
• » ■ t · I Iff·
» » § Il til I · ft
-7-
Im Bratgefäß 1 ist ein Wasserbehälter 5 untergebracht. Sr ist in Form eines Rinn-troges ausgebildet. Sein wesentlicher Außendurchmesser d ist dem Innendurchmesser D des Gefäßes so angepaßt, daß der Wasserbehälter bequem in das Gefäß einsetsbar ist und seine A-ußenwandung dicht an der Gefäßwandung anliegt. Der obere Sani 1a des Bratgefäßes 1 ist als Auflage für einen entsprechend abgebogenen Hand ya. des Wasserbehälters 5 ausgebildet. Der Wasserbehälter 5 stützt sich rundum am Rand 1a des Bratgefäßes 1 ab.
In Fig. 1 ist die Vasserfüllung des Wasserbehälters 5 durch ßtrichelung angedeutet. Dieser Wasserinhalt verdampft bei Aufheizung des Bratgefäßes, teils durch die allgemeine Erwärmung in Bratgefäß, teils durch direkte Wärmeübertragung von der Wand des Bratgefäßes auf die Wand des aus Metall bestehenden Wasserbehälters 5-Die Pfeile A zeigen die ungefähre StrömungsrichoVXLsr Ä33 entstehenden Dampfes in das Gefäßinnere an.
Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte Bratgefäß 1' V3ist einen ovalen Grundriß auf. Dementsprechend ist auch sein Deckel 21 oval. Sein Wasserbehälter 5' ist unterteilt in zwei Behälter 5'ΐ> "u^-d. 5'c. Jeder dieser Teilbehälter ist im Querschnitt etwa kreissegmentförmig, wobei sich die äußere Wandung etwa dem Topfumriß anpaßt und die innere Wandung sich zum Boden hin verjüngt. Damit wird in im Innenraum des Bratgefäßes Platz gespart. Jeder Teilbehälter 5'b bzw. 5'c weist über einen Teil seiner kreisbogenförmigen Wand einen abgebogenen Rand 5'a- auf, mit dem er sich an einem entsprechenden Randbereich 1'a des Bratgefäßes abstützt. Die beiden Teilbehälter sind miteinander durch einen Bügel 5'd verbunden. Dieser ist über die Oberfläche der beiden Teilbehälter hinaus hochgebogen. Er kann
7800592 18.05.78
sovohl als stützende Verbindung der "beiden Behälter als auch als Handhabe dienen. Wie die schematisierte Draufsicht auf das Gefäß 1' ohne Deckel und ohne Handgriffe zeigt, "behindert der Bügel 5'd den Hinblick in das Topfinnere keineswegs. Die Strönungsrichtung des in den Wasserbehältern entstehenden Dampfes ist wieder durch die Pfeile A dargestellt.
Fig. -'ί- zeigt eine andere Ausführungsforn eines Er ttgefäÜ2s 1" mit Handgriffen J>" xind. dnem zweiteiligen, als Ganzes mit 6 bezeichneten Deckel. Ein Teil des Deckels bildet den Wasserbehälter und ist mit 5" bezeichnet, der zweite Deckelteil 2" stellt eine haubenförmige Abdeckung für den Wasserbehälter 5" und den von diesem noch unbedeckten Bereich des Topfinneren dar. Der Deckel 2" trägt den Knopf 4" . Der Wasserbehälter 5" ist als Ringmulde 5"e innerhalb eines im Querschnitt etwa V-förmigen entgegengesetzt wie die Ringmulde offenen Ringrandes 5"f angeordiE t. Die innere Begrenzung der Ringzralde 5"e bildet ein hochgezogener Rohrstutzen 5"g« ^er Deckel 2" weist einen derart bemessenen Außendurchmesser cT auf, der sein Einsetzen in den Ringrand 5"f etwa in Gleitsitzpassung ermöglicht. Er schließt damit nahezu den gesamten Inhalt des Wasserbehälters 5" nach außen ab. Bei einem Bratoder Schmorvorgang im Inneren des Bratgefäßes 1" erwärmt sich der Deckel 6 und damit der Wasservorrat in dsr Ringmulse 5"e Der geringfügige vom Deckel 2" nicht eingeschlossene Teil des Wasservorrates verdunstet nach außen, der sich unter dem Deckel 2" entwickelte Wasserdampf fließt in Richtung der Pfeile A durch den Rohrstutzen 5"S in das Topfinnere. Der Rohrstutzen 5"g begrenzt gleichzeitig eine Blicköffnung, falls für die Kontrolle des Gefäßinneren der Deckel 2" während des Bratvorganges abgehoben werden sollte,
7800592 18.G5.78
— Q-
Die Fig. G und 7 zeigen ein 7U-Btf;efä:i T" nit ovai-j.n Grundriß. Ss weist Handgriffe 3'" sowie einen ovalen Deckel 2"' mit einem Knop Γ V auf. V/ie- aus der Draufsicht Figur 7 ersichtlich, ist das 3ratgef^3 1"' durch eine Zv/ischenwa id 7 in :*wei unterschiedlich große Grundrißbereiche unterteilt. Die rrjit den Boden verbundene, sich etwas über die halbe Höhe der Gefäßwandunr; nach oben erstreckende Zwischenwand 7 begrenzt zusammen mit einem Bereich der Außenwand 1"'c einen etwa kreissegnentföraigen Bodenabschnitt. Der Raum zwischen diesem Bodenabschnitt, der Zwischenwand 7 und dem entsprechen den Teil der Außenwandung 1"'c bildet den Wasserbehälter 5"'· Der übrige, ein vielfältiges an Grundrißfläche aufweis3nde Innenraum des Bratgefäßes 1'" steht für den Bratvorcanjj zur Verfugung. Der Wasservorrat im Wasserbehälter 5'" wird fortlaufend entsprechend der gesamten Erhitzung des Bratgefäßes und seines Innenraumes erwärmt. Der sich entwickelnde Dampf kann in Richtung des Pfeiles A aus dem Wasserbehälter 5" in den übrigen Innenraum des Bratgefäßes strömen.
Die !Teuerung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere können die Gefäßformen und die Formen des Wasserbehälters bzw. von Teilen des Wasserbehälters weitgehend variieren. Ein- oder aufsetzbare Wasserbehälter können auch mit zusätzlichen Aufhänge- oder AbstützOrganen versehen -werden.
Hierfür kommen auch Elemente in Frage, die das Einsetzen in Bratgefäße mit üblichen Randausbildungen möglich machen.
Ferner können im Rahmen der Erfindung auch kleine Wasserbehälter ein- auf- oder ansetzbar ausgebildet sein, die einzeln oder zu mehreren verwendet werden können, je nach den vorgesehenem Bratvorgang, d.h. dem dabei benötigten Wasservorrat.
7800592 18.05.78

Claims (1)

  1. ■'paYeNTANVVäLTE A. GRÜNECKER
    DlPL-INCl
    H. KINKELDEY W. STOCKMAIR K. SCHUMANN
    DR BSI ΝΑΓ · DG3L-PHIfS
    P. H. JAKOB G. BEZOLD
    :· OU=L-OEM
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE «
    14. Dez. 1977 G
    Schutzansprüche
    1. Bratgefäß aus Metall mit einen Deckel und einem Wasserbehälter, der seinen Inhalt während des Bratvorganges in das Innere des Gefäßes abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (5) als Dampferzeuger aus wasserundurchlässigem, wärmeleitendem Material ausgebildet und sein oberer Bereich in Dampfflußverbindung zum Gefäßinneren steht.
    2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (5) als gesondertes Bauteil an ein Bratgefäß (1) ein- oder ansetzbar ausgebildet ist.
    3. Gefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (5) an den Gefäßrand anhängbar ausgebildet ist.
    4-. Gefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (5) trogförmig und der Gefäßform derart angepaßt ausgebildet ist, daß seine Wandung wenigstens teilweise an der Gefäßwand anliegt und wenigstens eine Durchblicköffnung zum Gefäßboden freibleibt.
    telefon (oas) aaaeea Π ATVAt4WK9" telesramme monapat telekopierer
    18.05.78
    -2-
    >. Gefäß nach. Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, da3 der Wasserbehälter (5) als Hingtrog mit einem, etwa des Gef äßirmendurchinesser (D) entsprechenden Außen— durchmesser (d) ausgebildet ist.
    6. Gefäß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (51) unterteilt ist.
    7- Gefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (51 ) aus zwei im Grundriß etwa kreissegmentförmigen Trögen (5'b und 5'c) und einem Verbindungsbügel (5'd) besteht.
    8. Gefäß wenigstens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (5") a-s Teil eines Deckels (5) auf den Gefäßrand (1"a) aufsetzbar und von einem weiteren Deckelteil (2") nach außen abdeckbar ist.
    9- Gefäß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) zweiteilig ausgebildet ist mit einem einstückigen Unterteil mit einem im Querschnitt V-förmigen, zum Topf hin offenen Ringrand (5"f), einem als Ringmulde (5'fe) ausgebildeten Wasserbehälter innerhalb dieses Hingrandes und einen hochgezogenen Rohrstutzen (5"ε) um eine zentrale öffnung, und einem haubenförmigen Deckeloberteil (2")i dessen Außendurchnesser (o ) etwa dem Innendurchmesser des Ringrandes entspricht.
    7800592 18.05.78
DE7800592U 1978-01-10 1978-01-10 Bratgefaess Expired DE7800592U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7800592U DE7800592U1 (de) 1978-01-10 1978-01-10 Bratgefaess

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7800592U DE7800592U1 (de) 1978-01-10 1978-01-10 Bratgefaess

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7800592U1 true DE7800592U1 (de) 1978-05-18

Family

ID=6687488

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7800592U Expired DE7800592U1 (de) 1978-01-10 1978-01-10 Bratgefaess

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7800592U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3632167A1 (de) * 1986-09-22 1988-03-31 Fissler Gmbh Kochgefaess

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3632167A1 (de) * 1986-09-22 1988-03-31 Fissler Gmbh Kochgefaess

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0192163B1 (de) Abdeckhaube für Brat- und Kochgerätschaften
DE2305992C3 (de) Bratgerät
EP0227977B1 (de) Kaffeemaschine
DE1753812B2 (de) Ölbrattopf für den Hausgebrauch mit einem Deckel und einer Kondensationsvorrichtung. Ausscheidung aus: 1679033
DE7800592U1 (de) Bratgefaess
CH661425A5 (de) Gefaess, insbesondere zum kochen von lebensmitteln.
DE450300C (de) Fuer uebereinanderstehende Kochgefaesse bestimmter Zwischendeckel
DE719611C (de) Elektrisch beheizter Hohldeckel
DE2451130C3 (de) Dampfdruckgargerät für Speisen
CH672727A5 (de)
DE4116592C2 (de)
DE427119C (de) Kochgeraet mit oberem Wassermantel
DE3111984C2 (de)
DE1974198U (de) Kaffeefilteraufsatzgeraet mit nachlaufautomatik, mass- oder abdeckschale.
DE2260418C3 (de) Tragbare Vorrichtung zum Erwärmen oder Kochen von Gefäßen mit Getränken oder Speisen
DE708838C (de) Sprudelrohrbruehvorrichtung fuer Kaffee, Tee u. dgl.
AT108384B (de) Für übereinanderstehende Kochgefäße bestimmter Zwischendeckel.
AT91539B (de) Füllofen für Holzmehl, Sägespäne und ähnliche Abfälle.
DE1679114C (de) Fettbad Bratvorrichtung
AT137647B (de) Koch-, Brat- und Backgerät.
DE372725C (de) Saegemehlofen, der aus einem Mantel mit einsetzbaren Kuebeln besteht
AT201823B (de) Tragbarer ölbefeuerter Heizofen
DE202017004642U1 (de) Siebdeckel für Schnellkochtöpfe
DE512355C (de) Einsatz zum Daempfen, Duensten und Auftragen der Speisen
AT117873B (de) Futterdämpfer, Kochvorrichtung od. dgl.