DE1798885U - Kanne mit warmhaltemantel. - Google Patents

Kanne mit warmhaltemantel.

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DE1798885U
DE1798885U DE1959K0032933 DEK0032933U DE1798885U DE 1798885 U DE1798885 U DE 1798885U DE 1959K0032933 DE1959K0032933 DE 1959K0032933 DE K0032933 U DEK0032933 U DE K0032933U DE 1798885 U DE1798885 U DE 1798885U
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METALLWARENFABRIK ARNO KLOESEL
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METALLWARENFABRIK ARNO KLOESEL
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Description

  • ezSBi"Kanne mit Illarmhaltemantelle.
    Beschreib
    uqgi
    Die Erfindung betrifft Kannen aus Porzellan oder anderem keramischen Material, auch solche aus Kunststoffen, welche zum Zwecke von armhaltung von Getränken, mit einem mit Isolierstoff aller Art ausgekleidetem Metallmantel oder einem solchen aus Kunststoff, umhüllt sind.
  • Es sind bereits in Verbindung mit Porzellan-oder Keramikkannen isolierte Ummantelungen bekannt, welche derartige Kannen gehäuseartig umschließen. In der Regel sind diese mit aufklappbaren Deckeln versehen, wodurch das Einsetzen der Kannen in die Hüllen ermöglicht wird. Andere isolierte Ummantelungen in Haubenform, mit nach unten offenen Ausschnitten für Kannen-Henkel und Tüllen, werden nur über die Kanne gestülpt, besitzen aber keine Boden-Abschlußfläche.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Ummantelungen so auszubilden, daß diese ohne Anwendung von Scharnieren oder Verschlußklappen den Kannenkörper allseitig umschließen.
  • Es soll auch erreicht werden die Boden-bezw.Fußfläche der Einsatzkanne, welche bei warmen Getränken heiß wird, zu isolieren um Beschädigungen von empfindlichen Aufstellflächen zu vermeiden und gleichzeitig Tropfen, welche beim Ausgießen aus der Kannen-Tülle an dieser bis zum Kannenfuß herablaufen aufzufangen, bevor eine Beschmutzung von Tischwäsche oder anderen Unterlagen erfolgt. Auch zum Luftausgleich beim Aufstülpen der Ummantelung auf die Kanne, sowie beim Entleeren derselben, sind Vorrichtungen vorgesehen.
  • Diese Aufgaben werden durch die Erfindung gelöst : 1. Durch einen Knopf, welcher unterhalb der leicht nach oben gewölbten Bodenfläche der Einsatzkanne, aus dem gleichen Material wie diese bestehend hervorsteht, wird eine vorzugsweise aus Metall bestehende, mit Isoliereinlage versehene Bodenplatte, durch eine Kronenfeder mit der Einsatzkanne leicht abnehmbar verbunden. Durch diese isolierte Bodenplatte wird wird für die Warmhaltekanne eine untere Abschlußfläche geschaffen, die Beschädigungen von Abstellflächen verhindert.
  • Die abnehmbare Bodenplatte schließt seitlich nicht dicht an dem Fuß der Einsatzkanne bezw. deren Ummantelung an. Dadurch können Tropfen, welche evtl. an der Kannen-Tülle bis zum Kannen-Fuß beim Ausgießen herablaufen, zwischen diesem und der etwas davon abstehenden Bodenplatten-Umrandung in die vorzugsweise aus Schaumstoff bestehende Isoliereinlage gelangen und werden dort aufgesaugt.
  • 2. Beim Aufstülpen von isolierten Ummantelungen, welche wie bei der Erfindung mit einem fest mit dem Mantel verbundenen Deckel versehen sind, auf Kannen, zeigt sich, daß durch die bei diesem Vorgang erfolgende Luftpressung, die sich auf den Kanneninhalt auswirkt, ein Teil desselben durch die Tüllen-Mündung unerwünscht herausgepresst wird. Um dieses zu vermeiden sieht die Erfindung nachstehendes vor : Der Deckel der Einsatzkanne erhält mindestens eine Durchbohrung. Eine gleiche Durchbohrung erhält auch der obere Abschlußteil der Ummantelung, nahe des aufgesetzten Knopfes. Damit nun die Luft zwischen den Bohrungen der beiden Teile zirkulieren kann, wird die Isoliereinlage in der Ummantelung, mindestens über dem Kannendeckel, aus einem porösen, luftdurchlässigem stoff, z. B. Schaumstoff gefertigt.
  • Wird nun beim Aufstülpen des Mantels über die gefüllte Kanne die Luft gepreßt. so entweicht der Überdruck durch die luftdurchlässige Isolierschicht und die Bohrung in der oberen Abschlußfläche des Mantels, ohne einen Teil des Kanneninhaltes durch die Tülle zu pressen.
  • Umgekehrt kann beim Ausgießen des Kanneninhaltes, durch die vorgesehenen Bohrungen und die luftdurchlässige Isolierung Außenluft in das Kanneninnere gelangen, wodurch ein Ausgußstrahl ohne lästige Luftwirbel entsteht.
  • Die Ummantelung der Einsatzkanne erhält in derem oberen Drittel beginnend, zwei gleichlange und gleichbreite sich gegenüberliegende Ausschnitte, zur Ermöglichung des Durchtrittes des vom Kannenkörper abstehenden Henkels und der Tülle. Unterhalb der Ansatzstelle dieser beiden Kannenteile teile, sind bis zum Kannen-Fußende reichende, vorspringende Flächen vorgesehen, die sich der Rundung des Mantels angleich-
    en.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die der Erfindung entsprechende Kanne mit Warmhaltemantel in einem Ausführungbeispiel. Es stellen dar : Fig. 1 den oberen Rand der Einsatzkanne mit aufgesetztem Deckel und den oberen Abschluß des isolierten Mantels mit Kunststoffknopf. Alle Teile sind im Schnitt dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt in Ansicht gezeichnet, eine oben und unten abgeschnittene Kanne mit Warmhaltemantel, in Richtung des Henkel"* rücken gesehen.
  • Fig. 3 zeigt im Schnitt den unteren Teil der Kanne mit Mantel und Bodenplatte.
  • Die Kanne a erhält als Abschluß einen Deckel mit Knopf b und eine leicht nach ohen gewölbte Bodenfläche mit Knopf c, einen der Ausgußtülle gegenüberstehenden Henkel d mit unterer Abschlußfläche e.
  • Der Warmhaltemantel f, beispielsweise aus Metall bestehend dargestellt, der über die Kanne a gestülpt wird, erhält an seinem obersten Ende einen Kunststoffknopf g der durch die Schraube h mit diesem verbunden ist und etwa im unterem Drittel Rillen i zur Versteifung und Verzierung der durch zwei Ausschnitte unterbrochenen Mantel-Umfangsfläche.
  • Die Bodenplatte k wird durch eine an dieser festgenieteten Kronenfeder 1 leicht lösbar mit der Kanne a durch deren Knopf c an der Bodenfläche verbunden.
  • Die Isolierauskleidung des Kannenmantels f kann aus Filz m bestehen. Der obere Abschlußteil desselben jedoch, welcher über dem Kannendeckel b liegt, ist mit luftdurchlässigem, porösem Stoff n, z. B. Schaumstoff ausgekleidet. Die Bodenplatte k wird ebenfals mit porösem Stoff n welcher zum Aufsaugen von Tropfen geeignet ist, ausgelegt.
  • Der obere Abschlußteil des Mantels f und der Kannen-Deckel b erhalten Bohrungen o um eine Zirkulation von Luft zu ermöglichen.
    Mit p bezeichnet ist in Fig. 2 einer der beiden gleichgroßen
    Ausschnitte
    e---
    Ausschnitte im Kannenmantel f, zur Aufnahme der vom Kannenkörper abstehenden Tülle und des Henkels d .
  • Schutzans-Pruch : 1. Kanne mit Warmhaltemantel, wobei die Kanne aus Porzellan, aus anderem keramischen Material oder Kunststoff sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem nach oben gewölbten Kannenboden ein Knopf c angesetzt ist, welcher zur leicht lösbaren Befestigung der isolierten Bodenplatte k mittels einer mit dieser fest verbundenen Kronenfeder 1 dient.

Claims (1)

  1. 2. Oberer Abschluß des Warmhalte-Mantels f und des Deckels b der Kanne a nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Durchbohrungen o zur Ermöglichung von Luftzirkulation aufweisen.
    3. Isolierauskleidung n des oberen Abschlußes des Warmhalte-Mantels f , nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus porösem, luftdurchlässigem Material besteht.
    4. Isolierauskleidung n der Bodenplatte k des Warmhaltemantels f, nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß diese aus porösem, aufsaugfähigem Material besteht, zum Festhalten von Tropfen, welche beim AuSgießen des Kanneninhaltes evtl. an der Außenseite der Tülle herablaufen.
    5. Warmhaltemantel f , nach Anspruch 1 , mit zwei Ausschnitten p , dadurch gekennzeichnet, daß etwa im unterem Drittel Rillen i in größerer Anzahl angebracht sind, zur Versteifung der durch die zwei Ausschnitte p unterbrochenen Mantel-Umfangsfläche.
DE1959K0032933 1959-08-24 1959-08-24 Kanne mit warmhaltemantel. Expired DE1798885U (de)

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