DE7116400U - Abdeckplatte fur Kuchenherde od dgl - Google Patents

Abdeckplatte fur Kuchenherde od dgl

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DE7116400U
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DE7116400U
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Herr Erich KLankenburg, 5672 Leichlingen , Stockberg 17
Abdeckplatte für Küchenherde od. dgl.
Srfändttnt betrifft eint Atxleckplttte binaarde od. dgl«» die einen hocnklappbtrtn Deckel besitzen. Diele Abdeckplatte üt sowohl für elektrische Küc'utnlierde al* auch für QAiherde oder Kohleherde geeignet und keen Auch feai Allgemein für alle anderen Küchenadbel verwendet werden, die einen hochklAppberen Deckel besitzen, der nicht als Arbeitsplatte geeignet ist.
Küchenherde besitzen lit allgemeinen einen hocfcklappbaren 'Deckel, at die Kochplatten oder Kochstellen abdeckt, wenn eier Herd nicirc in Betrieb Ost. Diese hochklappbare^ Deckel sind la allgemeinen ssailllert® Metalldeckel, die als Arbeitsplatte nicht geeignet sind, well die Eaallle des Deckels keine geeignete Unterlage bildet und 1» Übrigen auch leicht abspringt. Ist die Emaille vor, einzelnen Stellen deö Deckels #i2ss! al^ftÄpriäSgeSi se «iekt derselbe tmschöxi aus. In übrigen passen die Deckel tos Suchen=
-2-
herden und derglsioiias sie&fc is die bei Anbauküchen beute Üblichen durchgehenden Arbeitstische, die im allgemeinen eine gleiche Oberfläche aus Kunststoff ode: Edelmetall aufweisen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Abdeckplatte für Küchenherde od. dgl. zu die es ermöglicht, den H«df wenn seine Kochstellen nicht benutzt werden, als Arbeitstisch zu verwenden, wobei sich dieser Arbeitstisch in anderer Arbeitstische von Einbauküchen gleichförmig einfügen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Abdeckplatte vorgeschlagen, die aus einer den Deckel des Herdes übergreifenden, auf denselben Bit ELeamsitz aufsteckbaren Arbeitsplatte besteht. Erfindungsgemaß wirdl also eine Abdeckplatte geschaffen, die in einfacher Weise an einem bereits vorhandenen Deckel eines Küchenherdes od. dgl. angebracht wird, wobei es nicht erforderlicK ist, komplizierte und kostspielige Verankerungselemente zu verwenden. Vielmehr wird die Abdeckplatte einfach auf den bereits vorhandenen Deckel des Herdes aufgesteckt und haftet dort mit Klemmsitz, denn ihre Seitenkanten sind so stramm auf das MaB des Deckels gearbeitet, daß das Aufstecken der Abdeckplatte nur «it eines gewissen Kraftaufwand möglich ist» Dementsprechend löst sich die Abdeckplatte auch nicht nach längerem Gebrauch von Deckel. Vielmehr soll die Abdeckplatte dauerhaft mit dem Deckel verbunden bleiben,
Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung besitzt die Arbeitsplatte einen umlaufenden stegartigen starren Rand, der höher als der Deckel, auf den die ArMtsplatte aufgesteckt wird, ist. Dementsprechend verschwindet der Deckel des Herdes vollständig in der erfindungsgemäBen Abdeckplatte,
iss mit, eiiitii1 &er— artigen Abdeckplatte versehenen Herdes begünstigt und andererseits verhindert, daß der Deckel an der Außenseite in irgendeiner Weise beschädigt werden kann.
die freie Bewegbarkeit eines die erfindungsge-■äße Abdeckplatte tragenden Deckels eines Herdes od. dgl. nicht zu beeinträchtigen, ist der stegartige Rand der Arbeitsplatte an der Rückseite derselben niedriger als an den anderen Seiten und enthalt Aussparungen für Scharniere des Deckels, auf dem er sitzt. Sooit k*r»T> die erfindungsgeiiäße Arbeitsplatte ungehindert zusammen nit den Deckel hochgeklappt werden, selbst dann, wenn der stegartige Rand der Arbeitsplatte an den Längsseiten und der Vorderseite dieser Platte höher als der Deckel ist, auf des die Arbeitsplatte angebracht wurde. Der Steg ist an der Rückseite gerade so hoch, gewählt, daß die gewünschte KleoBwlrkung noch erzielt wird, andererseits jedoch niedrig genug , üb zusaaaen alt dem Deckel über die Oberseite der eigentlichen Herdplatte hinwegbewegt werden zu können. Die Aussparungin für die Scharniere ermöglichen es, 41« Abdeckplatte straa» sitzend auf dem Deckel zu befestigen, d.h. die Abdeckplatt« braucht
auf der Rückseite des Beckeis nicht us das MaS der Scharniere überzustehen, die aber selbst dann noch eine freie Bewegbarkeit des Deckels mit der aufgesetzten Arbeitsplatte verhindern wurden. Die Ausschnitte befinden sich jedoch nur an der Rückseite der Abdeckplatte und fallen somit nicht ins Auge.
Vorzugsweise besteht der stegartige Rand aus Metallprofil wie Aluminiumprofil, während die Arbeitsplatte eine Oberseite aus Kunststoff besitzt. Ss sind jedoch auch andere Materialkombinationen möglich. Beispielsweise könnte die erfindungsgemäße Abdeckplatte auch eine Edelmetalloberfläche aufweisen, wenn der mit dieser Abdeckplatte zu versehende Herd in einer Anbauküche steht, deren Arbeitsplatten aus Edelmetall bestehen. Im allgemeinen wird jedoch eine Kunststoffoberfläche vorzuziehen sein, weil moderne Anbauküchen meistens Tischplatten mit Kunststoffoberseite besitzen.
Bach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auf der Innenseite der Arbeitsplatte Auflagepolster angebracht, die verhindern, daß die Arbeitsplatte hart auf dem Deckel des Herdes aufliegt. Vielmehr
man
erreicht/mit den Auflagepolstern eine ausreichende Dämpfung. Als Auflagepolster können beispielsweise handelsübliche Filzplättchen verwendet werden.
Xn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsge*äßen Abdeckplatte schematisch darge-
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- 5 -
stellt, land zwar zeigt
Fig· 1 eine schematische Ansicht der Abdeckplatte
η« dsr Rückseite, vsnd
Fig. 2 die Seitenansicht des Oberteils eines Küchen
herdes, auf dessen Deckel eine erfindungs-
i
I
1J
O
gemäfie Aodeckplattö feuigeklesait 1st.
Die erfindungsgemäße Abdeckplatte 1 besteht aus
einer echteckigen oder quadratischen Arbeits
platte 2, die beispielsweise eine bei Anbauküchen
übliche Kunststoffoberfläche besitzt. Diese Ar
beitsplatte 2 ist aait eines umlauf enden Rand 3 aus
ATnaiTiiumprofil versehen, wobei dieser Rand starr
zu derselben verläuft. An der Rückseite d«i- Ab
deckplatte 1 ist der Rand 3 sit einem langen Aus
schnitt 4 versehen, der nochmals kleinere Ausschnitte
5 und S enthält, Auf der Innenseite der Arbeits
platte 2 sind an den Ecken derselben und auch in der
Kitte Auflagepolster 7 aus Filzplättchen od· dgl.
angebracht.
Fig. 2 zeigt, wie eine Abdeckplatte 1 auf einem
Küchenherd angebracht wird. Der Küchenherd 8, von
dem nur das obere Ende angedeutet ist, besitzt einen
Deckel 9» der um an der Rückseite des Herdes ange
brachte Scharniere 10 in die gestrichelt dargestellt«
Lage hochschwenkbar ist. Auf diesen Deckel 9 ist
die Abdeckplatte 1 derart aufgesteckt, daß die
- 6 -
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Ausschnitte 5 6 an der Rückseite über die Scharniere 10 aes Deckels 9 greifen. Somit "befindet sichaich der mit dem Ausschnitt 4 versehene Teil des Randes 3 der Abdeckplatte 1 an der Rückseite AiA AiMiA β ÜttA Attlit A& tttr ÄtiCfcseil;· τ©» deveen
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U 1a4 *m dft^Uek ta· Hf« 2 tu ifkttintn* düi d·^ AiHd 5 d·^ AbdtckpUtt· 1 Ubif dl# üüttfkttit· du ÖicttlA 9 ntid i^eli dit O^^AHii dai Atfdin β dtiitii ttil^l»lttt· JMLcH 1*4·* *9*§ttfet» «inn dtr fl liiefcleiiifc iii« tidirUch AU dtr iückititt 1>·ίΑ·ΐΑ 9 1*4 d*^ HiHd 3 «·Ι'Λ dti AUiichalt4·· 4 ftitt' «4it UA Mi dift Itofai dir Üniiritinit dii
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öhnt diJ dtf Äand 3 dtr Abdtckplittt 1 bthlndtrt*
Fi«* 2 Iftt mußtrde* zu erkennen, wit die Auf-
7 dl· Arbeitsplatte 2 gegentfbtr dtr Oberseite des Dtkeis 9 abstützen» d.h. die Arbeitsplatte 2 wird Ton den Ataflmgepolstern 7 Überall ist Abstand Yoa Deckel 9 gehalten, so daß es nicht möglich ist, die Arbeitsplatte 2 auf die Oberseite des Deckels 9 durchzu/irücken. Bs entstehen deshalb auch keine störenden Gerittene oder Beschädigungen ά·Β Deckels 9, wenn sin die Arbeitsplatte 2 Arbeiten stark belastet.
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Zusammenfassend kann festgestellt verden, daß doch die Erfindung eine Abdeckplatte für Küchenherde od. dgl. geschaffen wird, die es ermöglicht, die Oberseite von Küchenherden auch als fiten· tu Tirwinatn* oimt aas xur oie der A*b#ltfifclatt* tin groBtr Aä&ftitsaufsmd ssi-Windig «irl« tiillihr fein* dit Abdicki»l4iit· ohfit tiiondtrt torbiftitttötin oha· Schtifriflwitin ttif dtn Dicktin ^On torhiüdtnin Melitta tHftbfächt «tfdtn. ti lit lidiglich tffordtrlich, dtn tntfljjftcheüdtn Mirdty^tn Anttt»äBtt Oföflen dtf Abdtcki>l*ttt zu ftrtigtn, «al inioftrn ktint Schwierigktiten btreittt* alt die modtrntii Äücfatflhtrdt »titgthend tinheitlicht Oröflen befcitttü» litbih dif einfachen Anbringtine ^d der guten BtnutttArktit der erfinduogfigeiiifieti Abdeckplatte Ttrttieert dieselbe auch noch das Auaaehen iron tüchenherden« bei denen der Deckel bereits abgesprungene Stellen oder sonstige Beschädigungen aufweist. Auch ist es durch die Erfindung möglich, einen handelsüblichen Küchenherd in einfacher Weise in das einheitliche Bild einer Einbauküche einzufügen·
Schutzansprüche; L
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Claims (1)

  1. Schntzsnspruche s
    1.3
    Abdeckplatte ISr EaicheiTherde od. dgl., die einen hocnklappbaren Deckel besitzen, d a dar eli gekennzeichnet, daß Alt tiAft einer den Dackel (9) «Lift Meidet (8) übert*eifanden, tut danielbtn Alt Üftauit* aufiteckbartn A*fcaliA*lAttt (2) beitaht.
    2«) AbdickfclAttt Ukth. Anbruch. teichntt, daß dl«
    »titt, difr
    AfbtitftplAttt AUfttAtAekt
    dtdufch (2) tlAifc
    (3) 4tif-
    «In d«f Btcktl (9), AUt dta
    ist.
    3.) Abdeckplatte nach Aafipruch 1 odar 2> dadurch gelaonxeichnet» daß dtr rttgfcrtigfc BA&d (3) an dtr· RücX*eitfc ά%? ArOeitiplattfc (2) niedriger als an den anderen Seiten, iit und Auispartmgan 15,6} iür Sch*mier· (10) de« Deckels <9), auf de« er sitzt, enthalt*
    4.) Abdeckplatte nach ein«e «er Ansprüche 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, daß der stegartige Rand (3) aus Metallprofil wie Aluminiujflprofil besteht und die Arbeitsplatte (2) eine Oberseite aus Kunststoff besitzt.
    5«) Abdeckplatte nach eine» der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß &uf der Innenseite de Arbeitsplatte (2) AüXlagepolster (7} angebraeht sind.
    G/K
    JL
DE7116400U Abdeckplatte fur Kuchenherde od dgl Expired DE7116400U (de)

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DE7116400U true DE7116400U (de) 1971-07-29

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