DE8102099U1 - Einrichtung an maschinen zum bedrucken, beschichten, faerben von flaechenfoermigem material - Google Patents
Einrichtung an maschinen zum bedrucken, beschichten, faerben von flaechenfoermigem materialInfo
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- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B05C11/02—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
- B05C11/023—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface
- B05C11/025—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Maschinen zum Bedrucken, Beschichten, Färben od.dgl. von flächenförmigem
Material unter Verwendung von mindestens zwei gegeneinander beziehungsweise auf die zu bearbeitende
Materialbahn einen Druck ausübenden Arbeitsteilen, wobei einer dieser Arbeitsteile und zwar die" Bearbeitungsunterlage
mit Magneten bestückt ist, die in die als Druckbzw. Bearbeitungsunterlage dienende Fläche eingesetzt
sind und wobei diese Fläche mit einer Abdeckung belegt ist.
Die Anwendung derartiger Einrichtungen in Flach- und Rundschablonen-Druckmaschinen bzw. Beschichtungs- und
Färbemaschinen usw. ist bekannt und es ist auch bekannt, daß die Oberflächenbeschaffenheit der Arbeitsteile an
den dem zu bearbeitenden Material zugewendeten Seiten von entscheidender Bedeutung für die Gleichmäßigkeit
des Bearbeitungsvorganges ist.
Die für den Bearbeitungsvorgang maßgebliche, der Materialbahn zugewendete Fläche des mit den magnetischen
Einrichtungen ausgestatteten Arbeitsteils ist besonders schwierig mit voller Gleichmäßigkeit herstellbar, da die
magnetischen Einrichtungen in der Regel so angeordnet sind, daß dieser für den Bearbeitungsvorgang wesentliche
Bereich durch die in diese Fläche von unten her eingesetzten Magnetkerne durchbrochen ist.
Es sind schon verschiedene Einrichtungen bekannt geworden/
die dieses Problem in einer technisch und wirtschaftlich
vertretbaren Art lösen sollen.
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besagte Fläöhe des" Äirbeitäteiles" (Stüt-gkörpefs) in diä
die Mägnetkörne eingesetzt giiid/ itiit einer dUröhgehenderi
Vertiefung (NUt) veifäehen ist« ßer ätifeifenf'Brmige
Bereich dieser Nut söheidet somit als Berühifurtgsfläöhe
Und eigehtliähes DrUck-Gegenlägef für den Beäjfbeitungs-Vorgang
aus. Neues Örück-Öegeniager wird entweder das
die Materialbahh tragende Transportband oder ein die NUt
übefdeckendes Äbdeckblechi
Diese Einrichtung bzw. Anordnung ist mit technischen
und wirtschaftlichen Nachteilen behaftet:
Im Durchmesser verschieden gr^ß dimensionierte magnetisch
angepreßte Ärbeitsrollen sollen, in Abhängigkeit von den Erfordernissen der jeweiligen Bearbeitungsvörgänge/ mit
verschieden großen Drücken angepreßt werden* Demgemäß sollte die Nut in ihrer Breite und'.Tief e veränderbar sein
und den jeweiligen Bearbeitungserfordernissen angepaßt werden können. Das ist aber unmöglich, denn die Breite
und Tiefe einer solchen Nut kann in einer bestehenden
Maschine nicht mehr verändert werden.
Werden die Nuten abgedeckt, so sind dafür relativ steife Abdeckbleche erforderlich. Je dünner die Abdeckbleche,
um so größer'die Gefahr, daß die Abdeckbleche verbeult
werden und dadurch neue Bearbeitungsfehler verursachten; je stärker die Abdeckbleche^ um so mehr wird die Magnetänpreßkraft
geschwächt, wodurch wiederum Funktionsstörungen auftreten können.
Werden die Nuten jedoch nicht abgedeckt, so besteht die
dadurch
Tendenz, daß/unregelmäßige Schmutzansammlungen in den Nuten schon nach kurzer Betriebszeit neue Unegalitäten' und somit Funktionsstörungen auftreten, überdies sind diese Nuten für Reinigungsarbeiten schwierig erreichbar.
Tendenz, daß/unregelmäßige Schmutzansammlungen in den Nuten schon nach kurzer Betriebszeit neue Unegalitäten' und somit Funktionsstörungen auftreten, überdies sind diese Nuten für Reinigungsarbeiten schwierig erreichbar.
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Sei eifieif weiteren Maßnahme ähnliöhei? Art KUi? Ver«
besgerünc/ döif Efälität Wird die Börühfüftggf 1-Möhe/ in
der' die Magnetkerne eifigeSetiit Sind, mit Abdeckungen/
Κ« B* äüä Bieöh; belebt/ Wobei diä§e Abdeäküfigen mit
ßis-bängg-fcreifen Unfceifleg-b Weifden/ deren Öiöke Und Äb<*
ätärid voneinander relativ leiähfc väriierbar ist* Gegen-=
tibeif der1 zuerst beöchriebeneri Ausführung mit der eingearbeiteten
Nut stellt dies äwär einen technischen
Fortschritt dar/ aber der Nachteil der Unebenheiten
durch Verbeulüng bei Verwendung zu dünner Bleche bzw*
der Nächteil einer zu größen Schwächung der Magnetkraft
bei Verwendung dickerer Blechabdecküngen bleibt erhalten*
Gegenstand der hiermit vorgelegten Erfindung ist eine
Oberflächenabdeckung neuer Art/ mit der eine elastische Unterlage erreicht wird, welche nach langer Betriebszeit keine bleibenden Verformungen erleidet und in beliebiger
Dicke und mit verschiedenen Nut-Breiten und Formen ausgeführt werden kann -.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Abdeckung
eine Platte aus nicht magnetisierbaren Material init einer an der den Magnetbalken zugewendeten Seite
angebrachten Nut ist, die sich ungefähr über den Bereich der Magnetpole erstreckt.
Die äußere Seite dieser neuartigen Deckplatte ist eben
und glatt und die nach unten bzw. nach der Innenseite hin offene gerundete Nut wirkt in der durch den
Bearbeitungsvorgang auftretenden Belastungssituation,
im Querschnitt gesehen, wie eine Gewölbekonstruktion. Diese neue Konstruktionsform der Abdeckplatte bietet
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drei bemerkenswerte Vorteileί optimale Variabilität
der* B<ÜästUng^mögliöhkeiten hinsiöhtliöh verschiedener1
Röli-5ndUfähmegs§t? UtId Anpreßdifüöke/ optimale! ßlägtiaitätä-Wirkung
dadurch, daß äidh die Eläätizität auf den ge=
tamfceri Bereich aller vorkommenden Beläätüngsfalle eif-Streckt
Und in einem sehr geringen Bereich bewegt/ das nur wenige Zehntelmillimeter Umfaßt, Ein weiterer Vorteil
ist/ daß die Abdeckungen aus Mäteriälqüälitäten gefertigt
Werden können/ die nicht zum Verbiegen bzw, Verbeulen neigen.
In den drei Abbildungen sind drei Beispiele möglicher AUsformüngsvarianten
dargestellt,- ohne daß die Erfindung deshalb auf diese drei Formen eingeschränkt sein soll;
es sind auch noch andere Ausführungsformen möglich, die
nicht zeichnerisch dargestellt sind.
In den Figuren 1 - 3 ist jeweils derselbe Teil-Querschnitt
der Vorrichtung dargestellt.
Fig.1 zeigt einen Abschnitt des als Bearbeitungsebene
ausgebildeten Arbeitsteiles, in den die mit 2 bezeichneten Magnetkerne eingesetzt sind. An der den Polenden der
Magnetkerne zugewendeten Innenseite der Abdeckplatte befindet sich die mit 4 dargestellte erfindungsgemäß
angebrachte Ausnehmung (Nut) , die in Fig. 1 gerundet, in Fig, 2 rechteckig und in Fig. 3 in vieleckiger Form dargestellt
ist.
Die zu bearbeitende flächenförmige Materialbähn ist mit
5 und der als magnetisch angezogene Rolle ausgebildete zweite Arbeitsteil ist mit 6 bezeichnet. Anstelle der
Rolle 6 kann auch eine Streichrakel eingesetzt werden.
Die Ausnehmungen 4 sind in ihrer Breite jeweils etwas
schmäler dargestellt, als der Magnetkern-Durchmesser, Sind
abeif ebeiläö auch in gleiöhei? öder größerer Breite al§
dei? Magnetkeifn^ßurifehmeSSer ttiögliöhi
Die Äbdeökplätten 3 öifld auf dem Teil 1 in BeärböitUhgäriölit-üfig
veräöhiebUngäsiöher beiestig-b/ wää in den Zeiöniiürigen
hidht dargestellt- ist* Auch die zum Bedrüdkeh des"
Materials allenfalls erforderlichen Fläch- oder RUnd"
ächäbloneh sind iiideh ii'igs 1-3/ die sich nur auf die
Darstellung des weäentlichen Erfindüngssäöhverhältes
beschranken/ nicht dargestellte
Als Material für die Abdeckplätten 3 hat sich mit Molybdänbisülfid (Molykotte) versetztes hochmolekulares
Niederdrück-^Polyathylen besonders bewährt.
Claims (3)
1. Einrichtung an Maschinen zum Bedrucken und Beschichten,
Färben od.dgl. von flächenförmigem Material unter Verwendung
von mindestens zwei gegeneinander bzw. auf die zu bearbeitende Materialbahn einen Druck ausübenden
Arbeitsteile, wobei einer dieser Arbeitsteile,und zwar
die Bearbeitungsunterlage mit Magneten bestückt ist/ die
in die als Druck- bzw. Bearbeitungsunterlagen dienende
„, . Fläche eingesetzt sind und wobei diese Fläche mit einer
"- Abdeckung belegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
■ - Abdeckung eine.-Platte (3) aus nicht-magnetisierbarem
" Material mit einer an der den Magneten (2) zugewendeten
Seite angebrachten Nut (4) ist, d.ie sich ungefähr über
den Bereich der Magnetpole erstreckt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, '.: '
daß die Nut (4) eine gerundete Form aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (3) aus hoch gleitfähigem, biegeelas-tischern Kunststoff besteht, insbesondere,
aus mit Molybdänbisulfid versetztem Niederdruck-Polyäthylen,
ist*
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