DE8100552U1 - Kraftfahrzeughänger - Google Patents
KraftfahrzeughängerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeughänger, insbesondere Selbstladewagen für den landwirtschaftlichen
Einsatz, mit einer Knickdeichsel zum Kippen des Anhängers im angehängten Zustand um wenigstens eine Anhängerfahrachse,
welche Kniciäeichseizwei miteinander durch eine vornehmlich
waagerechte, quer zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtete Knickachse verbundene Deichselabschnitte aufweist,
die mit Hilfe wenigstens eines fernbedienbaren, wenigstens zweiteiligen, an beiden Deichselabschnitten angreifenden
Stellgliedes gegeneinander abgeknickt und in wenigstens zwei Stellungen festlegbar sind.
Ein Kraftfahrzeughänger der obengenannten Art ist aus der Praxis bekannt. Es handelt sich dabei um einen Ernteanhänger,
der gewöhnlicherweise als Selbstladewagen bezeichnet wird. Der Wagen wird im landwirtschaftlichen Betrieb
von einem Schlepper über ein Feld gezogen und nimmt während der Fahrt das Erntegut, vornehmlich mit Hilfe einer
im Frontbereich angeordneten Aufnahmeeinrichtung selbsttätig auf.
Das Erntegut wird anschließend im "wagen zum Zielor-t befördert
und dort abgeladen. Dies kann auf mannigfaltige Weise geschehen. Bei dem sogenannten Fahrsilo fährt das
Gespann über eine im wesentlichen ebene Silofläche und gibt das Ladegut während der Fahrt zumeist über den rückwärtigen
Bereich des Hängers ab. Das Erntegut fällt auf die Silofläche und verbleibt dort. Bei weiteren Fahrten wird
das Erntegut vom Gespann wiflderum überfahren. Dabei besteht
die Schwierigkeit, die Aufnahmeeinrichtung des Erntewagens soweit auszuheben, daß sie beim Befahren des Fahr-
silos nicht in Berührung mit dem bereits ausgebrachten Erntegut gerät. Zu diesem Zweck besitzt der Anhänger die Knickdeichsel
Mit Hilfe des Stellgliedes wird der Anhänger so gekippt, daß die im Fronfcbereich des Anhängers vorhandene Aufnahmeeinrichtung
in ausreichendem Maße nach oben wegschwenkt. Sie kann
dadurch nicht mehr mit dem Erntegut in Berührung kommen.
Um die Knickdeichselwenigstens in den beiden Endstellungen festlegen
zu können, ist bei dem bekannten Kraftfahrzeughänger eine mechanische Verriegelung vorhanden, die bei jeder Veränderung
des Knickwinkels von Hand betätigt werden muß. Die Verriegelung muß erhebliche Kräfte aufnehmen, da sie häufigen Lastwechselspielen
ausgesetzt ist. Die Verriegelung muß durch den Fahrer beim Befahren des Fahrsilos vor und nach dem Entladen
des Wagens betätigt werden. Der Fahrer ist deshalb zum zweimaligen Absteigen gezwungen. Dies ist zeitraubend und lästig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kraftfahrzeughänger der eingangs genannten Art eine sichere
und dennoch einfach zu bedienende Verriegelung der Knickdeichsel zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stellglied
an einem Deichselabschnitt mit einem Freigang in Richtung der Wirkungsachse des Stellgliedes befestigt ist und an diesem
Ende mit einem Ausrückhebel für eine Riegeleinrichtung versehen ist, die zwischen den beiden Deichselabschnitten wirkend angeordnet
ist.
Die Erfindung ist einfach aufgebaut, arbeitet sicher und ermöglicht
auch die Fernbedienung der Riegeleinrichtung. Das Stellglied besteht üblicherweise aus einem Kolben-Zylindersystem. Es
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sind jedoch auch andere Arten von Stellgliedern möglich, z.B. Stellmotoren. Die Bedienung des Stellgliedes kann mit Hilfe
einer zum Fahrersitz des Schleppers geführten Steuerleitung vom Fahrer vorgenommen werden, ohne daß er dazu seinen Sitz
verlassen müßte. Durch die Koppelung des Ausrückhebels der Riegeleinrichtung mit dem einen, mit Freigang versehenen Teil
des Stellgliedes wird auch die Riegeleinrichtung fernbedienbar gemacht. Es ist keine zusätzliche Steuerleitung notwendig.
Beim Betätigen des Stellgliedes zum Zwecke des Abknickens der Knickdeichsel genügt es, das Stellglied zu beaufschlagen.
Dasselbe durchfährt zuerst eine gewisse Strecke, die durch die Bemessung des Freiganges festgelegt ist. Dieser Teil der
Stellbewegung wird dazu benutzt um die Riegeleinrichtung auszurücken,
d.h. den Riegel außer Wirkung zu setzen, anschliessend bewirkt die Stellbewegung des Stellgliedes die Verknikkung
der Knickdeichsel.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Riegeleinrichtung wenigstens zwei, parallel zur Wirkungsachse
des Stellgliedes ausgerichtete, bei Bewegung des Stellgliedes gegeneinander verfahrbare Führungsmittel aufweist,
von denen je eines mit einem Deichselabschnitt in
Verbindung ist, wobei zwischen den Führungsmitteln ein dieselben form- und/oder kraftschlüssig festlegender Riegel
vorhanden ist. Die beiden Führungsmittel sorgen für die richtige Zuordnung zueinander und bieten die Gewähr, daß der
Riegel auch bei dem Verfahren des Stellgliedes immer einsatzfähig ist.
Hierbei ist günstig, wenn das eine, dem mit Freigang im Deichseiabschnitt
befestigten Teil des Stellgliedes zugeordnete Führungsmittel den Riegel trägt. Der Riegel kann vielfältig
ausgebildet sein. Er kann aus einer Klemmplatte bestehen. Auch seine Ausbildung als Zahnklinke ist möglich. In diesem
!'all ist dem Jeweils anderen Führungsmittel eine Zahnleiste
zuzuordnen. Die Klemmplatte kann in ihrer Kletamstellung
vorteilhafterweise durch Federwirkung gehalten sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand■
einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht· eines an einen Zugwagen angehängten
Kraftfalirzeughangers mit einer schematisch dargestellten
Knickdeichsel,
Fig. 2 die gleiche Seitenansicht wie Fig. 1, jedoch mit abgeknickter
Knickdeichsel,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer
Knickdeichsel,
Fig. 4- die Draufsicht auf die Knickdeichsel von Fig. 3
Fig. 5 eine Seitenansicht auf eine zweite Ausführungsform.
Fig. Λ zeigt das rückwärtige Ende eines Zugfahrzeuges Ί. An eine nich|;
gezeigte Anhängerkupplung-des Zugfahrzeuges ist ein Kraftfahr- |. zeuganhänger angehängt, . im vorliegenden Fall ein Seibst-1adewagen
2. Derselbe ist an seinem Frontbereich mit einer Aufnahmeeinrichtung 3 für Erntegut bestückt. Der Laderaum 4- ist
durch Bordwände bzw. andere geeignete Begrenzungselemente umgrenzt.
Am Heck des Hängers ist eine Austrageinrichtung 5 für das Erntegut vorgesehen. Der gezeigte Hänger besitzt etwa in
seiner Mitte eine mit zwei Rädern versehene Fahrachse 6. Der Erntewagen ist mit Hilfe einer lediglich schematisch darge~
steilten Knickdeichsel 7 an .das Zugfahrzeug angehängt. Die-
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se besitzt zwei Deichselabschnitte 8 und 9» die miteinander
über eine waagerechte, quer zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtete Knickachse 10 gegeneinander abknickbar sind. Der Deichselabschnitt
8 stellt die Verbindung zum Zugfahrzeug her und ist deshalb an seinem freien Ende mit einem Kupplungsauge versehen.
Er verläuft gerade bis zur iCnickachse 10. Der Deichselabschnitt
'9 ist, wie der Pig. 3 entnommen werden kann, als L-förmiger Träger ausgebildet, der am einen Ende des einen L-Balkens mit der
Knickachse 10 verbunden ist. Der Träger ist am Rahmen 11 des Anhängers
befestigt. Das freie Ende des anderen L-Balkens dient zur Verankerung eines Stellgliedes· 12 sowie einer diesem beigeordneten
Riegeleinrichtung 13.
Bei der Ausführungsform der Figuren 3 und 4- ist das Stellglied
als Hydraulikzylinder-Kolbensystem aufgebaut. Der Zylinder ist an seinem Ende an einer Stützlasche 14- angelenkt, die am
Deichselabschnitt 8 befestigt ist. Eine nicht gezeigte Steuerleitung
führt über die Deichsel zum Fahrerplatz des Zugfahrzeuges. Der Kolben ist in der üblichen Weise im Zylinder verfahrbar
gelagert. Seine Kolbenstange 14- ist aus demselben herausgeführt und an dem freien Ende des vertikal aufragenden Schenkels
des Deichselabschnittes 9 angelenkt. Durch den Schenkel ist ein Querbolzen 15 geführt und dabei so Verankert, daß er
auf beiden Seiten gleich weit herausragt. Die Kolbenstange 14-umgreift mit einer Gabel 16 den L-Schenkel. Sie ist im Gabelbereich mit zwei deckungsgleichen Langlöchern 17 für den Durchtritt
des Querbolzens 15 versehen. Die Langlöcher sind in Richtung
der Wirkungsachse W ausgerichtet. Sie ermöglichen für die Kolbenstange 14- einen auf das vorhandene Spiel begrenzten Freigang
in Richtung der Wirkungsachse W.
An der Gabel 16 ist mit Hilfe eines Abstandshebels 18 ein Ausrückhebel
19 angelenkt, der parallel zur Wirkungsachse W des Stellgliedes 12 geführt ist.
Die Riegeleinrichtung 13 besitzt ein erstes Führungsmittel in Form einer zylindrischen Stange, die ebenfalls parallel
zur Wirkungsachse W ausgerichtet ist. Die Stange ist an ihrem unteren freien Ende über einen Abstandshebel 21 zusammen mit
dem Zylinder 13 an der Stützlasche 14 gelagert. Ein zweites
Führungsmittel 22 ist als Hülse ausgebildet und umgibt die Stange 20 konzentrisch. Sie ist mit Spiel auf der Stange 20
verfahrbar und an ihrem oberen freien Ende über einen Abstandshebel 23 am Deichselabschnitt 9 befestigt. Am anderen
freien Ende besitzt sie eine Halterung 24 für eine Klemmplatte
25. Die Klemmplatte besitzt insgesamt drei Bohrungen 26, 27 und 28. Die Bohrung 26 dient dazu, die Klemmplatte an der
Halterung 24- zu verankern. Durch die Bohrung 25 ragt die Stan
ge 20. Durch die Bohrung 28 ist das freie Ende des Ausrückhebels 19 geführt. Das Ende ist mit einem Gewinde versehen
und weist dort eine Stell mutter 29 auf. Die Bohrungen 26, 27 und 28 sind jeweils in ihrem Durchmesser etwas größer bemessen,
als die durch sie hindurchgeführten Teile. Die Klemmplatte 25 kann sich deshalb mit ihren Bohrungen etwas schräg
stellen gegenüber den Längsachsen der betreffenden Teile. Dies ist besonders gut aus Fig. 4 ersichtlich. Zwischen der
Halterung 24 und der Klemmplatte 25 ist eine Feder 30, im
vorliegenden Fall ein Tellerfederpakett auf der Hülse angeordnet. Die Federn stützen sich einerseits an der Halterung
24, andererseits· an der Klemmplatte 25 ab. Sie drängen
die Klemmplatte in die gezeigte Schrägstellung. Die Klemmplatte ist am freien Ende der
Halterung 24 durch einen Bolzen 31 gesichert. Die Einstellschraube
29 ist soweit auf das freie Ende des Ausrückhebels 19 geführt, daß sich die Klemmplatte unter der Wirkung der
Feder 30 bei unbetätigtem Ausrückhebel soweit schrägstellen kann, daß sie mit ihrer Bohrung 27 auf der Stange 20 verkantet.
. . .. Durch das Verkanten findet die Verriegelung der
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- 10
beiden Führungsmittel 20 und 22 und damit der beiden Deichselabschnitte
8 und 9 statt. Die Verriegelung verhindert das Absenken der Deichsel, während das Stellglied das ungewollte
Hochheben derselben ausschließt.
Soll die Knickdeichsel aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in diejenige-von Fig. 2 überführt werden, d.h. soll der Anhänger
um die Fahrachse 6 so gekippt werden, daß die Aufnahmeeinrichtung 3 nach oben gehoben wird, so wird das Stellglied 12 mit
Druckmittel beaufschlagt. Als Folge davon fährt die Kolbenstange 14 aus. Zunächst erfolgt eine Bewegung im Rahmen des durch
das Langloch begrenzten Freiganges. Diese Bewegung betätigt den Ausruckhebel 19 in Ausfahrrichtung der Kolbenstange. Die Stellmutter
28 rückt entgegen der Kraft der Feder 30 die Klemmplatte
25 aus der verkanteten Schrägstellung in die in Fig. A- gestrichelt
angedeutete freigängige Stellung in der die Klemmplatte im wesentlichen ohne Behinderung gegenüber dem Führungsmittel
20 bewegt werden kann. Der Freigang in den Langlöchern 17 ist auf dem zur Lösung der Klemmplatte aus ihrer Klemmstellung
notwendigen Weg abgestimmt. Wenn die Gabel 16 mit dem Ende der Lapglöcher andern Querbolzen 15 anläuft, ist deshalb
sichergestellt, daß die 'Riegeleinrichtung 13 gelöst ist. Nunmehr
beginnt das Stellglied 12 die beiden Deichselabschnitte 8 und 9 gegeneinander zu verschwenken, d.h. die Deichsel abzuknicken
und den Anhänger zu kippen. Der Abstand zwischen den beiden Anlenksteilen des Stützgliedes, d.h. der Stützlasche 14
auf der einen Seite und dem oberen Ende des vertikalen L-Schenkels
des Deichselabschnittes 9 auf der anderen Seite vergrössert
sich so lange, wie das Stellglied 12 mit Druckmittel beaufschlagt wird. In Fig. 2 ist die Endstellung gezeigt, die
der größten Kippstellung des Anhängers entspricht.
Soll die Knicldeichsel aus der Stellung von Fig. 2 wiederum in die
von Fig. 1 überführt werden, so genügt es, das Stellglied in die eingefahrene Grundstellung zurückzuführen. Die Riegeleinrichtung
13 verfährt selbsttätig mit. Wird die in Fig. 1 gezeigte Endstellung erreicht, so überfährt die Kolbenstange
noch den Freigang innerhalb der Länglicher 17, worauf unter
der Wirkung der Feder 30 die Klemmplatte 25 wiederum auf der
Stange 20 verkantet wird und die beiden Führungsmittel 20 und 22 gegeneinander verriegelt. In dieser Stellung ist die
Deichsel gegen die Einwirkung von Kräften, welche diese anzuheben versuchen durch das Stellglied und gegen entgegengesetzte
Kräfte durch die Klemmstellung des Riegels gesperrt.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt,
die auf dem gleichen Prinzip beruht. Der Aufbau weicht in einigen Teilen von der eingangs besprochenen Lösung ab.
Gleiche oder entsprechende Teile erhalten zur Vereinfachung gleiche Bezugsziffern. Es wird nachfolgend nur noch auf den
■ abweichenden Teil der Konstruktion eingegangen.
Der Führungsteil 20 erstreckt sich im wesentlichen über die Länge des Zylinders 13 und ist als Zahnleiste ausgebildet.
Diese ist parallel zu der Wirkungsachse W ausgerichtet, ebenso wie das Führungsteil 22, das an seinem freien Ende eine
Haltevorrichtung 32 für eine Sperrklinke 33 trägt= Die Sperrklinke ist um eine parallel zum Querbolzen 15 ausgerichtete
Klinkenachse 3^ verschwenkbar. Sie ist daran so gelagert, daß
die Künkennase von der Achse 3^ in Richtung auf den Querbolzen
15 ragt. Die Zähne der Zahnleiste 20 sind so angestellt,
daß sie der Klinkennase entgegengerichtet sind und ein Verhaken derselben ermöglichen. Der Ausrückhebel 19 greift
an der Klinke unterhalb der Achse 34 an und vermag bei Überwindung
des durch die Gestaltung der Langlächer I7 bedingten
Freiganges den Riegel 33 aus seinem Eingriff in die Zahnleiste 20 durch Ausheben zu lösen. Die Bedienung der Knick-
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deichsel, des Stellgliedes und er Riegeleinrichturig 13 erfolgt
analog zu der eingangs beschriebenen Lösung.
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Kraftfahrzeughänger, insbesondere Selbstladewagen für
den landwirtschaftlichen Einsatz, mit einer Knickdeichsel zum Kippen des Anhängers im eingehängten Zustand um
wenigstens eine Aufhängerfahrachse, welche Knickdeichsel
zwei, miteinander durch eine vornehmlich waagerechte, quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Knickachse
verbundene Deichselabschnitte aufweist, die mit Hilfe wenigstens eines fernbedienbaren, wenigstens zweiteiligen,
an beiden Deichselabschnitten angreifenden Stellgliedes gegeneinander abgeknickt und in wenigstens
zwei Stellungen festlegbar sind.
Bei einem solchen Kraftfahrzeughänger soll eine sichere und dennoch einfach zu bedienende Regelung der Knickdeichsel
geschaffen werden. Dies wird dadurch erreicht, daß das Stellglied an einem Deichselabschnitt mit einem
Freigang in Richtung der Wirkungsachse des Stellgliedes befestigt ist und an diesem Ende mit einem Ausriickhebel
für eine Riegeleinrichtung versehen ist, die zwischen den beiden Deichselabschnitten wirkend angeordnet
ist.
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Claims (6)
- Kraftfahrzeughänger, insbesondere Selbstladewagen für den landwirtschaftlichen Einsatz/ mit einer Knickdeichsel zum Kippen des Anhängers im eingehängten Zustand um wenigstens eine Aufhängerfahrachse, welche Knickdeichsel zwei miteinander durch eine vornehmlich waagerechte, quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Knickachse verbundene Deichselabschnitte aufweist, die mit Hilfe wenigstens eines fernbedienbaren, wenigstens zweiteiligen, an beiden Deichselabschnitten angreifenden Stellgliedes gegeneinander abgeknickt und in wenigstens zwei Stellungen festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (12) an ei-TELEFON (OBO) 39 38 S3ι a Do I Ij JJ1, J,. * ',• J TEf-E)J OS{-SJ33!)O J TE»LEpRAMME MONAPATI»I ■11I I ·1 >nem Deichselabschnitt (9) mit einem Jreigang in Richtung der Wirkungsachse (W) des Stellgliedes (12) befestigt ist und an diesem Ende mit einem Ausrückhebel (19) für eine Riegeleinrichtung (13) versehen ist, die zwischen den beiden Deichselabschnitten (8, 9) wirkend angeordnet ist.
- 2. Kraftfahrzeughänger nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Riegeleinrichtung (13) wenigstens zwei, parallel zur Wirkungsachse (W) des Stellgliedes (12) ausgerichtete, bei Bewegung des Stellgliedes (12) gegeneinander verfahrbare Führungsmittel (20, 22) aufweist, von denen je eines mit einem Deichselabschnitt (8, 9) in Verbindung steht', wobei zwischen den Führungsmitteln (20, 22) ein dieselben form- und/oder kraftschlüssig festlegender Riegel (25» 33) vorhanden ist.
- 3- Kraftfahrzeughänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine/dem mit Freigang im Deichselabschnitt (9) befestigten Teil (14) des Stellgliedes (12) zugeordnete Führungsmittel (22) den Riegel (25, 33) trägt.
- 4. Kraftfahrzeughänger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel aus einer Klemmplatte (25) besteht.
- 5. Kraftfahrzeughänger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als Zahnklinke (33) ausgebildet ist, dem am anderen Führungsmittel (20) eine Zahnleiste zugeordnet ist.
- 6. Kraftfahrzeughänger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze ichnet, daß die Klemmplatte (25) durch Federwirkung (30) in der Riegelstellung gehalten ist.
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DE19813100762 DE3100762A1 (de) | 1981-01-13 | 1981-01-13 | "kraftfahrzeughaenger" |
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DE8100552U DE8100552U1 (de) | 1981-01-13 | 1981-01-13 | Kraftfahrzeughänger |
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DE19813100762 Granted DE3100762A1 (de) | 1981-01-13 | 1981-01-13 | "kraftfahrzeughaenger" |
DE8100552U Expired DE8100552U1 (de) | 1981-01-13 | 1981-01-13 | Kraftfahrzeughänger |
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