DE8805106U1 - Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-Anhänger - Google Patents
Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-AnhängerInfo
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Description
Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder handgebremste
Kraftfahrzeug-Anhänger
Die Erfindung betrifft eine Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-Anhänger
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
05
Eine derartige Handbremseinrichtung ist beispielsweise aus der DE 30 33 582 C2 bekannt geworden. Neben der Handbremse
ist ferner noch ein zur Radbremse führendes Verbindungsgestänge bzw. ein Bowdenzug vorgesehen. Außerdem
ist eine vorspannfähige Druckfeder zwischen dem Handbremshebel und einer fahrgestell festen Stelle in der Nähe des
Schwenklagers des Handbremshebels nach Art eines Lenkers in der Weise gelenkig angebracht, daß die Wirkungslinie
-2-
Hypobank Rosenheim (BLZ 70020001) Kto.-Nr. 6210182888 '" ' VosUche'ckamt München (BLZ 70010080) Kto.-Nr. 327284-807
dei Drückfeder bei gelöster Händbrerrishebelsteliung durch
den Bereich zwischen dem Schwertklager des Handbremshebels und der Anlenkstelle des Verbindungsgestänges bzw.
Bowdenzuges verläuft und beim Anziehen des Handbremshebeis unter Überschreitung einer Totpunktstelle von ihrer
Lage diesseits des Schwenklagers in eine Lage jenseits davon wandert i
Obgleich sich die Verwendung einer Gasdruckfeder positiv
auswirkt,, weil durch sie ein schnelles Umschlagen des
g Handbremshebels bei Verschwenken über seine Totpunktlage
hinaus vermieden wird, so bleibt als nachteilhaft gleichwohl anzumerken, daß durch die weniger günstige Kinematik
und die zur Verschwenkachse des Handbremshebels entfernt liegende Anlenkachse der Gasdruckfeder am Handbrems
hebel Kräfte auf diesen eingeleitet werden, die zu einem seitlichen Verschwenken oder Verkippen des Handbremshebels
führen können. Da dieser im Zusammenhang mit dem Gehäuse der Auflaufbremseinrichtung in der Regel verwandt
wird, und hieran sogar anliegen kann, werden dadurch
Reibungskräfte erzeugt, die sich als nachteilig bemerkbar
machen. Derartige, den Handbremshebel zu einem Kippen veranlassende Betätigungskräfte führen zudem häufig zu einer
verschlechterten Handhabung, wenn nämlich der Platz beispielsweise
zum Umgreifen des Hebels gegenüber dem in un
mittelbarer Nachbarschaft verlaufenden Gehäuse der Auflaufbremseinrichtung
dadurch verringert wird.
Eine Handbremsvorrichtung einer Auflaufbremseinrichtung ist beispielsweise auch aus dem DE-GM 80 22 207 IV: ^e'· .int
geworden. Der Handbremshebel wirkt hier mit einer bogenförmigen Kulisse zusammen. Eine auf einer Seite ortsfest
abgestützte Gasdruckfeder wirkt hier auch letztlich auf den
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-3-
mit einer Totpunkt charakteristik versehenen Bremshebel, d. h. den Handbremshebel zusammen. Allerdings ist hierfür
einmal ein im wesentlichen V-förmiges Übertragungsglied und eine weitere Übertragungsstrebe erforderlich, wodurch
drei zusätzliche Verschwenkachsen und zwei zusätzliche Stell- und Übertragungsglieder benötigt werden. In der
Praxis heißt dies, daß diese zusätzlichen Gelenke im Lauf der Zeit ausschlagen oder bei starker Beanspruchung zunehmend
mehr klappern können, worunter die Funktionssicherheit und die Handhabung leidet. Zudem können auch
hier bei vor allem versetzt liegender Einleitung der auf das Bremsgestänge v/irkenden Kräfte Kippmomente auf den
Handbremshebel eingeleitet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, die Nachteile nach dem eingangs genannten Stand der Technik
zu überwinden und eine Handbremseinrichtung für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-Anhänger zu schaffen, die
bei einem einfachen Aufbau ein verbessertes Kräftegleichge-
ZO wicht bezüglich der auf den Handbremshebel einwirkenden
Kräfte erzeugt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung erfolgt die Einleitung der Betätigungskraft der Gasdruckfeder in paralleler Seitenansieht
zur Verschwenkachse unmittelbar in dem Bereich des Handbremshebels, wo auch die vorzugsweise in Form eines
Bremsgestänges öder Böwdenzuges auSgebiilldete Bremskraft"
übertragungseinifiöhtung betätigt wird, tifadurch Werden die
auf den Handbremshebel eingeleiteten Kippmomente deutlich verringert, mögliche Reibungen mit der im Bereich der Verschwenkachse
des Handbremshebels benachbart liegenden Außenwand des Gehäuses der Auflaufbremseinrichtung vermieden
und damit die Handhabung verbessert.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der durch die Gasdruckfeder belastete Anlenkpunkt am
Handbremshebel in der Nähe der Verschwenkachse des Handbremshebels angeordnet, wobei auch der Verankerungspunkt
der Bremskraftübertragungseinrichtung vorzugsweise in Form des Bremsgestänges in noch geringerem Abstand zu der Verschwenkachse
des Handbremshebels liegt. Dabei können vor allem die Anlenkpunkte in gleicher oder fast gleicher Höhe
wie die Verschwenkachse des Handbremshebels in Außereingriffsstellung der Bremsen liegen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung kann somit die Gasdruckfeder wie auch das Bremsgestänge in Seitenansicht fast
parallel und horizontal zueinander ausgerichtet sein.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen
Figur 1 : eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in auszugsweiser
Darstellung bei gelöstem Handbremshebel, sowie bei betätigtem, strichpunktiert
dargestelltem Handbremshebel;
• &bgr;
• ·
-5-
Figur 2 : eine schematische auszugsweise Draufsicht auf die Auflaufbremseinrichtung am vorderen Ende
einer V-förmigen Deichselanordnung;
Figur 3 : eine auszugsweise Detail-Schnittdarstellung in
Horizontallage durch die Verschwenkachse des f Handbremshebels;
Figur 4 und 5 : eine schematische Seiten- und vertikale
10 Draufsicht auf einen Gasdruck-Federhalter.
Nachfolgend wird auf die Figuren Bezug genommen, in denen einen Handbremseinrichtung mit einem Handbremshebel 1, einer
Gasdruckfeder 3 und einer in einem Gehäuse 5 untergebrach-
j 15 ten Auflauf einrichtung 7 gezeigt ist. Die Auflaufeinrichtung
7 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel auf einer in Drauf
sicht V-förmig nach vorne zusammenlaufenden Deichsel 9 montiert, die jederzeit aber auch durch eine einfache, beispiels-
■ weise rohrförmdge Deichsel ersetzt werden kann.
! 20
Der Handbremshebel 1 ist um eine Hebelverschwenkachse 11 schwenkbar, die die beiden Seitenwandungen des Gehäuses
5 durchsetzt bzw. daran abgestützt ist.
'. 25 Auf der Hebelverschwenkachse 11 ist auch ein Umlenk- oder über-
setzungshebel 13 gelagert, d^r nachfolgend auch als Klinkenhebel
bezeichnet wird und der über die Auflaufeinrichtung 7 während der Fahrt beim Auflaufen auf ein Zugfahrzeug im Gegenuhrzeigersinne
um die Hebelverschwenkachse 11 verdreht wird.
j 30
An der der stößelartigsn Auflaufeinrichtung 7 gegenüberliegenden Seite des Klinkenhebels 13 ist an einem Anlertkpunkt IS eine
Bifefnskräft-Übertfagungseinrichtutig 14 in Form eines Bremsgestänges
verankert,
Wie insbesondere aus der Figur 1 sowie 4 und 5 hervorgeht,
ist die Gasdruckfeder 3 an einem Gasdruck-Federhalter 17 z. B. in Form einer Flachstahlschiene mit ihrem hinteren
Gelenkpunkt 19 mittels eines Zwischengliedes 18 verankert.
Der Gasdruck-Federhalter 17 ist über seine vordere Bohrung 21 an der Hebelverschwenkachse 11 gelagert. Dazu in seiner
Längsrichtung versetzt liegend ist ein Anschlag mif einer
vorsiehenden Nase 23 ausgebildet, die in eine entsprechende, in den Zeichnungen nicht näher dargestellte Fensteröffnung
an der benachbarten Seitenwandung des Gehäuses 5 der Auflaufeinrichtung 7 ragt. Bei der Montage wird zunächst der
Anschlag mit der Nase 23 in diese Fensteröffnung im Gehäuse 5 der Auflaufeinrichtung 7 eingesteckt und seitlich in dem
Fenster so verschoben, bis die Bohrung 21 deckungsgleich zur entsprechenden Bohrung zur Aufnahme der Hebelverschwenkachse
11 im Gehäuse 5 zu liegen kommt. Danach wird die Hebelverschwenkachse 11 montiert, so daß hierdurch und durch
den Anschlag bzw. die Nase 23 im Gehäuse 5 nach Art eines Bajonettverschlusses der Gasdruck-Federhalter 17 unverschwenkbar
und unverrückbar fest gehalten ist.
Der vordere Anlenkpunkt 25 der Gasdruckfeder 3 befindet sich an einem hinteren Ansatz 27 gegenüberliegend zum
eigentlichen Handgriff des Handbremshebels 1.
Da die grundsätzliche Funktion der Auflaufbremseinrichtung
an sich bekannt ist, wird hierauf im folgenden nicht «ingegangen, sondern auf bekannte Lösungen verwiesen.
30
Bei dem anhand der Zeichnungen erläuterten Ausführungsbei-•piei
befindet ,«Sich dei vordere Gelenkpürtkt 25 der Gasfeder-Kolbenstange
unmittelbar in Fahrtrichtung hinter der Handbrerilöhebel^VerischWenkachse
11* Und siw&r ifl der Ausgangö"
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Stellung in praktisch gleicher Hörizöntällägei Die Aufschub^
kraft der Gasdruckfeder 3 erzeugt deshalb in der Lösestel^
lung des Handbremshebels 1 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn, welches dem Handbremshebel 1 ein ausreichendes Zurückhaltemoment
gegen selbstätiges Verschwenken in BremssteHung gibt. Dazu ist ein Anschlag 29 vorgesehen, der als
Verlängerung der Nase 23 gebildet ist, durch den Gasdruck-Federhalter 17 hindurchragt und auf der gegenüberliegenden
Seite übersteht. Denn bei der in Figur 1 gezeigten Lösestellung des Handbremshebels 1 liegt dieser mit seinem Rücken
28 am hinteren Ansatz 27 am Arcschlag 29 an und v/ird in
dieser Endstellung vorgespannt ^halten. Der Rücken des Handbremshebels 1 stützt sich also in dieser Stellung auf
der Unterseite des Anschlages 29 ab.
Demgegenüber wird die Endlage des Handbremshebels 1 in Bremsstellung "rückwärts" ebenfalls wieder durch den Anschlag
29 begrenzt, wobei hier der obere Teil des Rückens 28 des Handbremshebels. 1 von der Oberseite her bis zu der |
durch den Anschlag 29 begrenzten Endlage verschwenkbar ist.
Die Wirkungslinie der Ausschubkraft ist durch die hinteren und vorderen Gelenkpunkte 19 und 25 bestimmt, die so angeordnet
sind, daß vor Erreichender Hebelendlage dessen Totpunktlage
überschritten wird. Die Totpunktlage ist durch den rechtwinkeligen Abstand der Ausschubkraft bezüglich der Wir- s
kungslinie zur Hebelverschwenkachse 11 festgelegt.
Wird nunmehr der in Figur 1 gezeigte Handbremshebel 1 in f
seiner in Figur 1 strichpunktiert dargestellten Bremsstellung im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so muß dieser zunächst
mit geringer Handkraft über die Totpunktlage hinaus
-8-
ängehöben werden. Danach wirkt die Handbremse selbstätig*
Nach ÜberWifiüen der Tötpünktläge verändert die dutch die
hinteren und vorderen Gelenkpunkte 19 und 25 gegebene Wirkiage ihre Lage derart, daß sie an der Hebelverschwenk-^
Q5 achse 11 unten liegend vorbei läuft und die selbsttätige Verschwenkung
des Handbremshebels bis in dessen Totpufiktläge bewirkt. Durch die Verwendung der Gasdruckfeder wird ein zu
schnelles und unter Umständen gefährliches Umschlagen des \
Handbremshebels nach Erreichen der Totpunktlage vermieden.
Entsprechend der Kennlinie der Gasdruckfeder verschwenkt dann der Handbremshebel in einer gedämpften kontrollierten
Bewegung bis in seine Bremsendlage, in der er durch die Gasdruckfeder vorgespannt gehalten wird.
Für den überwiegenden Verwendungszweck in Anhängern mit Rückfahrautomatik-Auflaufbremsanlagen ist diese selbsttätige
Wirkung der Handbremse von besonderer Wichtigkeit und Bedeutung, weil die gebräuchlichen Radbremsen bei Drehrichtungswechsel
von vorwärts nach rückwärts und der damit verbundenen an sich ausgelösten Rückfahrautomatik am Bremsgestänge
ein konstruktionsbedingtes bewußtes Spiel und damit einen Weg freigeben, der dann durch die Gasdruckfeder durch
selbsttätiges Nachspannen ausgeglichen werden muß. Erst damit wird die Feststell-Bremswirkung auch in Rückwärtsfahrt-Drehrichtung
in jeder Lage gewährleistet.
Der Hub der Gasfeder ist dabei so ausgelegt, daß der erforderliche
Weg am Bremsgestänge erreicht wird, ehe der Hebel in die hintere Endlage kommt.
30
30
Da die Einleitung der Betätigungskraft der Gasdruckfeder 3 praktisch unmittelbar an der Stelle erfolgt, wo auch die
Bremskraftübertragungseinrichtung, d.h. das Bremsgestänge 14r betätigt wird, wird eins optimale Kraftabstützung
-9-
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Und Kraftgleichgewicht erzeugt. Dies verhindert, daß der
HandbriBmshebel möglicherweise quer zu seiner Hebeiverschwenkachse
11 verkippt werden kann, was im Extremfall dazu führen könnte, daß ein Teil des Hebelarmes an der
benachbarten Wand des Gehäuses 5 schleifen würde.
Aus dem erläuterten Ausführungsbeispiel wird dabei ersichtlich, daß sowohl der vordere Anlenkpunkt 25 wie auch
der Anlenkpunkt 15 des Bremsgestänges 14 praktisch in gleicher Höhe wie die Hebelverschwenkachse 11 liegen
und zudem beide zur Hebelverschwenkachse 11 nachlaufend angeordnet sind.
Damit die Einleitung der Betätigungskraft, wie erläutert, etwa unmittelbar an der gleichen Stelle erfolgt, liegt also
der vordere Anlenkpunkt 25 der Gasdruckfeder 3 sowie der erwähnte Anlenkpunkt 15 des Bremsgeständes 14 in einem
gemeinsamen Kreissektor bezüglich der Hebelverschwenkachse 11 mit einem Öffnungswinkel von weniger* als 90°,
60°, 50°, 40° und besonders bevorzugt 30° und weniger.
Als günstig erweist sich dabei ferner die Nähe des vorderen Anlenkpunktes 25 und des Anlenkpunktes 15 im Bereich
der Hebelverschwenkachse 11.
Claims (11)
1. Handbremseinrichtung für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-Anhänger mit einem schwenkbar gelagerten
Handbremshebel (1) und einer daran angelenkten, zur Radbremse führenden Bremskraft-Übertragungseinrichtung (14)
vorzugsweise in Form eines Verbindungsgestänges bzw. eines Bowdensuges, mit einer vorspannfähigen Gasdruckfeder (3),
die zwischen dem Handbremshebel (1) und einer zumindest mittelbar fahrgestellfesten Stelle des Gehäuses (3) der Auflaufeinrichtung
.(7) bzw, der sie tragenden Deichsel (9) angebracht ist* Wobei die Wirkungslinie der Gasdruckfeder (3)
bei gelöster Handbremshebelstellung auf der einen Seite der
-Ol
MypotJlnk Rosenhelm (BLZ 70020001) Kio.-Nf/621Ö1Ö2ÖfJe Postscheckamt München (BLZ 70010080) Kto.'Nr. 3272ä4^807
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Hebelverschwenkachse (11) des Handbremshebels (1) und beim
Anziehen des Handbremshebels (1) in Bremsstellung unter Überschreitung einer Totpunktstelle in ihre jenseitige Verschwenklage
auf der anderen Seite der Hebelverschwenkachse
(11) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfeder
(3) an ihrem zur Hebelverschwenkach.se (11) entfernter liegenden· Gelenkpunkt (19) zumindest mittelbar gegenüber
einer fahrgestellfesten Stelle abgestützt Ist und mit ihrem, der Hehelverschwenkachse (11) näher liegenden vorderen
Gelenkpunki (25) mit dem Handbremshebel (1) in Verbindung steht, wobei die Einleitung der Betätigungskraft
auf die Bremskraft-Übertragungseinrichtung (14) auf einen ebenfalls auf der Hebelverschwenkachse (11) verschwenkbaren
und durch die Auflaufeinrichtung (7) betätigbaren Klinkenhebel (13) in Seitenansicht parallel zur Hebelverschwenkachse (11) im Bereich des gasdruckfederbelasteten vorderen
Anlenkpunktes (25) an den Handbremshebel (1) erfolgt.
2. Handbremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekerin-
zeichnet, daß der Bereich der Einleitung der Betätigungskraft über die Bremskraft-Übertragungseinrichtung (14) auf
den Anlenkpunkt (15) am Klinkenhebel (13) in Seitenansicht in einem Abstand von dem vorderen Anlenkpunkt (25) der
Gasdruckfeder (3) erfolgt, der kleiner ist als 2/3, vorzugsweise 1/2 der Länge der Gasdruckfeder (3).
3. Handbremseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlenkpunkte (15; 25) der
Bremskraft-Übertragungseinrichtung (14) am Klinkenhebel (13) bzw. der Gasdruckfeder (3) am Handbremshebel (1) in gelöster
Handbremshebelstellung zur Htbelverschwenkachse (11)
nachlaufend angeordnet sind.
• It · * f 4
«i «i.
4« Haiidbrernseinrichtüng nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfeder (3) in Seitenansicht in gelöster Bremshebelstellung parallel zur Hebelverschwenkachse (11) einem Winkel von weniger £ 30°, _+ 20%
j+ 15°, vorzugsweise hh 10° angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfeder (3) in Seitenansicht in gelöster Bremshebelstellung parallel zur Hebelverschwenkachse (11) einem Winkel von weniger £ 30°, _+ 20%
j+ 15°, vorzugsweise hh 10° angeordnet ist.
5. Handbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei gelöster Handbremshebelstellung die Gasdruckfeder (3) zumindest annähernd parallel
dadurch gekennzeichnet, daß bei gelöster Handbremshebelstellung die Gasdruckfeder (3) zumindest annähernd parallel
zur Bremskraft-Übertragungseinrichtung (14) liegt.
6. Handbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß bei gelöster Handbremshebelstellung der vordere Anlenkpunkt (25) der Gasdruckfeder (3)
dadurch gekennzeichnet, daß bei gelöster Handbremshebelstellung der vordere Anlenkpunkt (25) der Gasdruckfeder (3)
am Handbremshebel (1) zumindest annähernd auf der gleichen
Horizontalebene wie die Hebelverschwenkachse (11) liegt.
7. Handbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis G, j dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (15) der Brems- |
kraft-Übertragungseinrichtung (14) zumindest annähernd auf f
Höhe der Hebelverschwenkachse (11) liegt. \
8. Handbremseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7f dadurch |:
gekennzeichnet, daß in zur Hebelverschwenkachse (11) pa- |
ralleler Seitenansicht die durch den vorderen Anlenkpunkt
(25) bzw. der Hebelverschwenkachse (11) und jeweils dem j
Anlenkpunkt (15) der Bremskraft-Übertragungseinrichtung I
(14) gelegten Geraden einen stumpfen Winkel einschließen. *
9. Handbremseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- ,
zeichnet, daß der stumpfe Winkel größer als 120°, 140°, j
150°, vorzugsweise größer als 160° ist.
10. Handbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Gelenkpunkt I
9, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Gelenkpunkt I
-03 t
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ft )*« »ft * ·
(19) der Gasdruckfeder (3) auf einem Gasdruckfederhältef
(&Idigr;7) abgestützt ist* der zum einen mittels eines bajonettähniichen
Verschlusses (23) mit dem Gehäuse (5) der Auflaufeinrichtung
(7) und zürn anderen über die durch eine Bohrung in ihm hindurchführenden Hebelverschwenkachse (11)
gehalten ist.
11. Handbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1Oj dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Anlenkpuhkt
(25) der Gasdruckfeder (3) und der Anlenkpunkt (15) der Bremskraft-Übertragungseinrichtung (14) bezogen auf die
Hebelverschwertkachse (11) in einem gemeinsamen Kreissektor liegen, dessen Öffnungswinkel weniger als 90°, vorzugsweise
weniger als 60°, 45°, 30° bzw. 20° beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8805106U DE8805106U1 (de) | 1988-04-18 | 1988-04-18 | Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-Anhänger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8805106U DE8805106U1 (de) | 1988-04-18 | 1988-04-18 | Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-Anhänger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8805106U1 true DE8805106U1 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=6823061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8805106U Expired DE8805106U1 (de) | 1988-04-18 | 1988-04-18 | Handbremseinrichtung, insbesondere für auflauf- oder handgebremste Kraftfahrzeug-Anhänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8805106U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2761020A1 (fr) | 1997-03-21 | 1998-09-25 | Volkswagen Ag | Agencement de boite de vitesses pour un vehicule a moteur comportant de preference une boite de changement de vitesses automatisee |
EP2965960A1 (de) * | 2014-07-08 | 2016-01-13 | Knott GmbH | Elektromechanische feststellbremse |
-
1988
- 1988-04-18 DE DE8805106U patent/DE8805106U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2761020A1 (fr) | 1997-03-21 | 1998-09-25 | Volkswagen Ag | Agencement de boite de vitesses pour un vehicule a moteur comportant de preference une boite de changement de vitesses automatisee |
EP2965960A1 (de) * | 2014-07-08 | 2016-01-13 | Knott GmbH | Elektromechanische feststellbremse |
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