DE3115629A1 - Umsteckbare handbremseinrichtung fuer anhaengefahrzeuge - Google Patents

Umsteckbare handbremseinrichtung fuer anhaengefahrzeuge

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DE3115629A1 DE19813115629 DE3115629A DE3115629A1 DE 3115629 A1 DE3115629 A1 DE 3115629A1 DE 19813115629 DE19813115629 DE 19813115629 DE 3115629 A DE3115629 A DE 3115629A DE 3115629 A1 DE3115629 A1 DE 3115629A1
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Günter Ing.(grad.) 5226 Reichshof Dowe
Hans-Wolfgang Dr.-Ing. 5276 Wiehl Homann
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B60T7/10Disposition of hand control
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Description

: :: : * : 4^_* " '_* J4 Patentanwälte
"* DIPL. -ING. ALEX STENGER
Kaiscr-Friedrich-Ring 70 /7 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF U - O - DIPL.-ING. H EINZ J. RING
Unser Zeichen: 22 265 Datum: l6. April I98I
Eisenwerk Grümer GmbH & Co. KQ
Wilhelm-Grümer-Weg 1, D 5276 Wiehl .
Umsteckbare Handbremseinrichtung für Anhängefahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine umsteckbare Handbremseinrichtung für Anhängefahrzeuge, bestehend aus einem mit einer Steckeinrichtung für das Umstecken und einer Rasteinrichtung für einen Handbremshebel versehenen Gehäuse, in dessen Innerem der Handbremshebel über einen Hebelarm an eine übertragungseinrichtung zur Betätigung der Radbremsen des Anhängefahrzeugs angeschlossen ist.
Umsteckbare Handbremseinrichtungen dieser bekannten Art werden ¥")rzugsweise für Anhänge fahrzeuge mit einem maximalen Gesamtgewicht bis J*.000 kg und einer maximal zulässigen Geschwindigkeit bis 25 km/h angewendet. Sie befindet eich mit ihrer Steckeinrichtung in einer Halterung des Anhängefahrzeugs und kann durch Umstecken in eine entsprechende Halterung des Zugfahrzeugs in den Bedienungsbereich des Fahrers verlegt werden. Dieser kann von seinem Fahrersitz aus in kritischen Fahrzuständen, z. B. bei einer Talfahrt, mittele der umsteckbaren Handbremseinrichtung zusätzlich zu der Betriebsbremse des Zugfahrzeugs auch die Radbremsen des Anhängefahrzeugs als Betriebsbremse betätigen.
Umsteckbare Handbremseinrichtungen sind beim Stand der Technik mit veränderlichen Weg- und Kraftübersetzungen ausgerüstet. Daza ist am Handbremshebel eine Kurvenscheibe angeordnet, an die sich nach einer Anfangsbetätigung des Handbremshebels der Bowdenzug der übertragungseinrichtung anlegt, womit beiveiterer Betätigung eine Veränderung der übersetzung bewirkt wird. Die anfänglich kleine Kraftübersetzung und große Wegübersetzung, die zum Ausgleich der Eigenelastizität der übertragungseinrichtung benöfcigt wird,
HGSRc'.C
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ist dann in Richtung auf eine größere Kraftübersetzung und kleinere Wegübersetzung verändert. Diese Maßnahmen sind getroffen worden, um den gesetzlichen Anforderungen der Sträßenverkehrseulasaungsordnung zu genügen. Danach ist eine umsteckbare Handbremseinrichtung als Betriebsbremsanlage anzusehen und muß daher auch den hierfür vorgeschriebenen Anforderungen standhalten, d. h., unter Beibehaltung der gesetzlich vorgeschriebenen maximalen Handbremahebelwege und der ebenfalls vorgeschriebenen maximalen. Betätigungskräfte am Handbremshebel müssen die geforderten Abbremswerte und Betätigungswege an der Radbremse nach den Bestimmungen einer Betriebsbremsanlage erreicht werden.
Die Versuche, über die Veränderungen von Weg- und Kraftübersetzungen die vorgeschriebenen Anforderungen einzuhalten und die erforderlichen Abbremswerte ebenso zu erreichen wie die gleichzeitig erforderlichen Wegreserven einer Betriebsbremsanlage führten zwar im Neuzustand zum Erfolg. Insbesondere aber bei schon im Verkehr befindlichen Bremsanlagen dieser Art zeigte sich, daß durch Wirkungsgrad Verluste in den Übertragungseinrichtungen oder durch Verschmutzung der Bremsanlage die gesetzlichen Bestimmungen nicht mehr einzuhalten waren. Vor allem bei einer Heißfahrt steht nach der damit verbundenen Aufweitung der Trommeln der Radbremsen kein weiterer Handbremshebelweg mehr zur Verfügung und es kommt zu einem Nachlassen der Bremswirkung. Gefährliche Nachteile ergeben sich daher durch die mangelnden Reserven bei thermischer Beanspruchung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung der beschriebenen Nachteile sowohl hölB?e Betätigungskräfte als auch größere Betätigungswege am Anschluß der Radbremsen zu erreichen, ohne die gesetzlichen Vorschriften zu verletzen, wobei insbe-, sondere Reserven bei thermischer Beanspruchung und zum Ausgleich von im Betrieb auftretenden Wirkungsgradverlusten bereitgestellt werden sollen.
■ *t * *
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß an einer umsteckbaren Handbremseinriohtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein auf die übertragungseinrichtung kräfte-verstärkend \ einwirkender Federkraft-Speicher vorgesehen ist. Hierdurch wird mit einfachem konstruktiven Aufwand eine wesentliche Verbesserung der bisherigen umsteckbaren Handbremseinrichtungen dadurch erreicht, daß eine zusätzlich zur Handbremskraft wirksame Federkraft vorliegt, die auf die Betätigungseinrichtung der Radbremse wirkt und die maximal vom Gesetzgeber vorgesehen*» zulässige Handhebelkraft von 40 kp um die von der Federkraft aufgebrachte zusätzliche Betätigungskraft verstärkt. Hierdurch kann unter Beibehaltung einer bestimmten gesamten Kräftübersetzung eine größere Vie güb er Setzung oder unter Beibehaltung einer bestimmten gesamten Wegübersetzung eine größere KraftüberSetzung vorgesehen werden, (gesetzlich vorgesehener maximaler Handhebelweg: 400 ram).
Vorzugsweise ist der Federkraft-Speicher eine im Oehäueeinneren angeordnete vorgespannte Zugfeder. Die Anwendung auch anderer Federkraft-Speicher, wie beispielsweise einer Spiralfeder zur Ausbildung kleinbauender Gehäuse ist möglich.
Vorteilhafterweise ist die Federkraft derart ausgewählt, daß zumindest der Wirkungsgradverlust in der übertragungseinrichtung bis zur Radbremse aufgehoben ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Federkennlinie und Auslegung des Hebelarms für konstante Handbremshebelkraft über den Betätigungsweg und konstante Betätigungskraft auf die Radbremsen vorgesehen werden können. Bei den bekannten Einrichtungen war dies aus Gründen der veränderlichen Weg- und Kraftübersetzungen nicht möglich.
Die zusätzlich zur Handbremskraft erfindungsgemäß aufgebrachte Federkraft kann direkt auf den Handbremshebel oder direkt über eine Hebeleinrichtung auf die Betätigungseinrichtung der Radbremse
wirken. Naoh einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der zwischen Handbremshebel und der übertragungseinrichtung angeordnete Hebelarm als Öpppelarmiger Winkelhebel ausgebildet, an dessen einen mit dem Handbremshebel verbundenen Hebelarm, der Federkraft-Speicher, insbesondere die Zugfeder,und an dessen anderen He.belärm ein Seilzug der übertragungseinrichtung angreifen. Hierbei ist es in besonders einfacher Weise möglich, die Kraftübersetzung innerhalb des Betätigungsbereichs frei z. B. dadurch zu verändern und zu wählen, daß der vom doppelarmigen Winkelhebel eingeschlossene Winkel verkleinert oder vergrößert wird. Eine konstruktiv zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist daduroh gegeben, daß der Handbremshebel und der Hebelarm auf einer gemeinsamen Gehäuseachse verschwenkbar und in einer 'Seilkreisförmigen Gehäuseaussparung geführt gelagert sind.
Eine wesentliche Verbesserung des Grundgedankens der Erfindung" wird durch eine korabinativ dazu den Gesamterfolg verbessernde Ausgestaltung der Rasjsinrichtung erzielt, indem diese mit einer Verzahnung versehen ist, die im einen Bereich zur Sicherung des Handbremshebels in Lösestellung gegenläufig hinterschnitten ist zu der im Schwenkbereich zur Sicherung der Bremsstellung. In jeder Position des HandbremshebeIe ist dadurch sichergestellt, daß erst durch eine manuelle Betätigung der Sicherungseinrichtung (Entrasten) der Handhremshebel in eine neue gewünschte Stellung bewegt und erneut arretiert werden kann. Damit ist jegliche Gefahr einer Verstellung der Radbremsen aus der gegebenen Bremsposition während des Vorgangs des Umsteckens vermieden.. Zum Eingriff in die Raeteinrichtung kann dabei eine Doppelschenkelfeder vorgesehen sein, die verschwenkbar am Handbremshebel gelagert und über ein Zug-Druckgestänge betätigbar ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der augehörigen Zeichnung, in der eine bevoraugte Ausführungsform
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einer erfindungsgemäß ausgebildeten umsteckbaren Handbremseinrichtung für Anhängefahrzeuge echematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 «ine umsteckbare Handbremseinrichtung in einer mittigen Schnittdarstellung in Lösestellung und
Pig, 2 die Handbremseinrichtung der Pig. 1 in Bremsstellung,
Die umsteckbare Handbremseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Blechgehäuse 1, an dem ein Steckflansch 19 zum Einstecken in eine nicht dargestellte Tasche des Anhängefahrzeuge bzw. nach dem Umstecken des Zugfahrzeugs ausgebildet ist. An das Gehäuse ist ein Handbremshebel 5 vorderseitig und zusammenwirkend mit einer dort ausgebildeten Rasteinrichtung 4 angeschlossen, während auf der gegenüberliegenden Seite eine übertragungseinrichtung in das Gehäuseinnere geführt ist, die aus einem Bowdenzug 16 mit einem Kabel 9 besteht.
Das Gehäuse 1 ist etwa zentrisch quer von einer Achse 10 durchgriffen, auf der verbohwenkbar ein Übertragungshebel 2 innenseitig und der Handbremshebel 5 außenseitig durch gabelförmige Ausgestaltung gelagert sind. Der Übertragungshebel 2 ist als doppelarmiger Winkelhebel ausgebildet, dessen einer Arm 2a bei Punkt 12 gelenkig mit dem Kabel 9 der übertragungseinrichtung verbunden ist. Der andere Hebelarm 2b des Ubertragungshebels ist gabelförmig ausgestaltet und über einen Stift 11, der auch die Wände des Gehäuses 1 durchgreift, fest mit den gabelförmigen Armen des Handbremshebels 5 verbunden. Das Gehäuse 1 ist zur Ermögjichung einer Verschwenkbewegung des Übertragungshebels gemeinsam mit dom Handbremshebel 5 und zur kulissenartigen Führung
der Bewegung mit einer teilkreisförmigen Aussparung 17 beidseitig versehen, die auch die Endanschläge durch Anlage des Stifts 11 in der unteren und oberen Handbremshebelposition bildet. Ferner ist das eine Ende einer Zugfeder 3 in den Stift 11 eingehängt, während das andere Ende mit einem Bolzen 15 verhakt ist, der fest im Gehäuse 1 in der Nähe des Anschlusses des Bowdenzüge 16 angeordnet ist.
Die am Handbremshebel 5 angeordnete Sicherungseinrichtung besteht aus einer Doppelschenkelfeder 8, die mittels eines Bolzens 13 am Handbremshebel 5 drfehbar gelagert ist, sowie einem Zug-Druckgestänge 6, an das die Doppelschenkelfeder 8 bei 14 angelenkt ist. Das Zug-Druckgestänge selbst ist im Handbremshebel 5 durch die Druckfeder 7 in Richtung auf eine Verraetung federbelastet und durch Drücken auf den Knopf 18 im Sinne einer Entrastung betätigbar.
Mit der Doppelschenkelfeder 8 wirkt sperrklinkenartig die Rast-.einrichtung k zusammen, die - wie aus der Zeichnung erkennbar ist - einen oberen Bereich mit nach unten hinterschnittenen Zähnen und einen unteren Bereich mit nach oben hinterschnittenen Zähnen aufweist. Im unteren Zahnbereich (LÖ&eposition gemäß Pig. 1 der Zeichnung) ist die Hinterschneidung umgekehrt zu der im oberen Bereich (Bremsposition gemäß Fig. 2 der Zeichnung) ausgebildet. Dies ist zweckmäßig, da die Zugfeder 3 in den Stift 11 in der Bremsposition des Handbrem3hebels 5 eingehängt wird und durch Verschwenken des Handbremshebels 5 nach unten in die in Pig. 1 der Zeichnung dargestellte Position vorgespannt wird. Eine einfache Sicherung ist mit der beschriebenen Ausbildung der Rasteinrichtung 4 bereitgestellt. Die Auslegung der Rasteinrichtung 4 in Verbindung mit der Sieherungseinriehtung des Handbremshebele 5 verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen oder Anziehen
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der Radbremsen, da in jeder Position des HandbremshebeIs 5 ein Sperreingriff der Doppelschenkelfeder 8 in die Verzahnung erfolgt. Erst durch eine manuelle Betätigung der Sicherheitseinrichtung (Knopf 18) kann der Handbremshebel 5 in eine neugewünsehtβ Stellung verschwenkt und arretiert werden.
Befindet sich der Handbremshebel 5 in der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Lösestellung und verläuft die Federkraftlinie von Stift 11 nach Bolzen 15 genau durch die Mitte der Lager-Achse 10, so hat die in dieser Position vorgespannte Zugfeder 3 keinen Einfluß auf die Betätigungskraft am Handbremshebel 5. Der Konstrukteur kann unter Beibehaltung der Handbremshebelstellung und durch die Verlegung der Federkraftlinie 11-15 unterhalb oder oberhalb der Achse 10 eine positive oder negative Betätigungskraft am Handbremshebel 5 vorsehen.
Nach einer Betätigung der Sicherungseinrichtung, bestehend aus Knopf 18, Gestänge 6 und Doppelschenkelfeder 8, wird die Verrastung gelöst und kann der Handbremshebel 5 in die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Bremsstellung bewegt werden. Damit wird auch der Übertragungshebel 2 verschwenkt und bewegen sich der Stift 11 am einen Hebelarm und der Kabelanschluß 12 am anderen Hebelarm auf einem Kreisbogen um die Achse 10, wobei zunächst durch die Lageänderung des Hebelarms 2a das Lüftspiel in den Radbremsen beseitigt wird. Eine Betätigungskräft zum Anziehen der Radbremsen wird in diesem Arbeitsbereich noctt.nicht benCftigt. Die Vorspannungskraft der Zugfeder 3 reicht im weiteren Anziehen des Handbremshebels 5 nach Anlegen der Bremsbacken in der Radbremse aus, als Betätigungskraft für diese zu wirken, ohne daß der Handbremshebel 5 in Bremsrichtung mit einer Handkraft beaufschlagt wird. Wird nun von Hand am Handbremshebel 5 eine vom Gesetzgeber erlaubte Betätigungskraft aufgebraftht, so 3&£ diese zusätzlich zur Federkraft zum Abbremsen des Anhängefahrzeugs ausgenutzt werden·
15629.
In der Bremsposition findet die in Pig. 2 dargestellte Verrastung mit den gegenläufig hinterechnittenen Zähnen der Rasteinrichtung statt. Nach Betätigung der Sicherheitseinrichtung kann der Handbremshebel 5 entgegen der Federkraft wieder in Löseetellung (Fig* 1 der Zeichnung) gebracht werden und dort arretiert werden. Durch die Wahl der Federkennlinie und die Auslegung des übertragungahebele 2 iat bei der dargestellten Ausführungsform bei konstanter Handhebelkraft über den gesamten Betätigungsweg eine konstante Betätigungskraft auf die Radbremsen übertragbar. Eine veränderliche Wegübersetzung ist möglich«
-M-
B e zugs zeichenliste
1 Blechgehäuse
2 Ubertragungshebel
2 χχ Hebelarm
2Xi Hebelarm
3 /'ur; feder
4 Rasteinrichtung
5 Handbremshebel
6 Zug- Druckgestänge
7 Druckfeder
8 Doppelschenkelfeder
9 Kabel
10 Achse
11 Stift
12 Kabelanschluß
13 Bolzen
14 Anlcnkpunkt
l'j »öl-/.en
16 bowdenzug
17 Aussparung
18 -. Knopf
IS- Steckflansch

Claims (8)

Ansprüche:
1. JUmsteckbare Handbremseinriehtung für Anhängefahrzeuge, bestehend
aus einem mit einer Steckeinrichtung für das Umstecken und einer Rasteinrichtung für einen Handbremahebel versehenen Gehäuse, in dessen Innerem der Handbremshebel überfeinen Hebelarm an eine übertragungseinrichtung zur Betätigung der Raftbremaen angeschlossen ist,
gekennzeichnet durch einen auf die übertragungseinrichtung (9, 16) Kraft verstärkernd einwirkenden Federkraftspeicher (3).
2. Handbremeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Federkraftspeicher (3) eine im Gehäuseinneren angeordnete, vorgespannte Zugfeder ist«
3. Handbremseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft derart ausgewählt ist, daß mindestens der Wirkungsgrad-Verlust in der übertragungseinrichtung 59, 16) bis zu den Radbremsen aufgehoben ist.
4. Handbremseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkennlinie und Auslegung des Hebelarms (2) für konstante HandbremshebeIfckraft über den Betätigungsweg und konstante Betätigungskraft auf die Radbremsen vorgesehen sind.
5. Handbremseinriohtung nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Handbremshebel (5) und übertragungseinrichtung (9> 16) angeordnete Hebelarm (2) als doppelärmiger Winkelhebel (2a, 2b) ausgebildet ist, an dessen einen mit dem Handbremshebel (5) verbundenen Hebelarm (2b) der Federkraftspeicher (3) und an dessen anderen Hebelarm (äa) ein Seilzug (9) der Übertragungeeinrichtung (9» 16) angreifen*
. ■ - 10 -
6. Handbremeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handbremshebel (5) und der Hebelarm
(2) auf einengemeinsamen Gehäuseachse (10) verschwenkbar und
in einer teilkreisförmigen Gehäuseaussparung (17) geführt
gelagert sind.
7. Handbremseinrichtung nach einem der Aneprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (A) eine gegenläufig
hinterschnittene Verzahnung zur Sicherung des Handbremshebels
(5) sowohl in Lösestellung (üig. 1) als auch im Schwenkbereich der Brems8tellung (Fig. 2) aufweist.
8. Handbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß zum Eingriff in die Rasteinrichtung (4)
eine Doppelschenkelfeder (8) vorgesehen ist, die verschwenkbar am Handbremshebel (5) gelagert und über ein Zug-Druck-Gestänge
(6) betätigbar ist.
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