DE809274C - Schlauchverbindung - Google Patents

Schlauchverbindung

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DE809274C
DE809274C DEP43708A DEP0043708A DE809274C DE 809274 C DE809274 C DE 809274C DE P43708 A DEP43708 A DE P43708A DE P0043708 A DEP0043708 A DE P0043708A DE 809274 C DE809274 C DE 809274C
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DE
Germany
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hose
connection
claw
extension piece
claws
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Expired
Application number
DEP43708A
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English (en)
Inventor
Erich Baumgart
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Individual
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Individual
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Publication of DE809274C publication Critical patent/DE809274C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
    • F16L33/207Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Zur Verbindung von Schläuchen, insbesondere zur Verbindung der Druckluftschläuche im Bergbau unter Tage, sind Krallenverbindungen bekannt, bei denen der auf einen Dorn gesteckte Schlauch von Krallen mit vorstehenden Kanten allseitig umfaßt wird, die fest in den Schlauch hineingetrieben werden. Indem zwei nach entgegengesetzten Richtungen weisende Dorne mit entsprechenden Krallen ein Stück bilden, wird eine zuverlässige Verbindung zweier Schlauchenden geschaffen. Diese Verbindung hat den Nachteil, daß ein Lösen nur möglich ist, indem der Schlauch beiderseits vor der Verbindung abgeschnitten wird; das Herausnehmen der Schlauchenden ist mühselig, und ein mehrmaliges Aufweiten der Krallen führt schnell deren Verschleiß herbei.
  • Sehr verbreitet ist eine Verbindung von Schlauchenden oder auch der Anschluß eines Schlauches an ein Arbeitsgerät, indem der auf einen Dorn aufgesteckte Schlauch mittels eines endlosen Drahtstückes umschlungen .und durch Festziehen des Drahtes auf dem Schlauch dieser fest auf den Dorn gedrückt wird. Beim Festziehen tritt oft ein Bruch der Drahtschlinge ein, auch löst sich eine derartige Verbindung bei Erschütterungen und Stößen sehr leicht, dabei werden infolge des hohen Druckes der Leitung das Schlauchende und die daran befindlichen Teile fortgeschleudert, was insbesondere bei den beschwerlichen und unübersichtlichen Arbeitsverhältnissen im Kohlenstreb schon des öfteren zu schweren Unfällen geführt hat.
  • Die Erfindung besteht nun darin, die eingangs erwähnte Spreizkralle, die eine zuverlässige Verbindung von Schlauchenden gewährleistet, so auszubilden, daß sie eine hohe Lebensdauer hat und Unfälle durch ungewolltes Lösen der Verbindung ausgeschlossen werden. Gemäß der Erfindung erfolgt eine Verbindung zwischen Schlauchenden oder der Anschluß eines Schlauches an ein Arbeitsgerät unter Benutzung von das Schlauchende umfassende Spreizkrallen so, daß eine Spreizkralle mit Innengewinde auf dem mit Außengewinde versehenen Ansatzstück einer zweiten Spreizkralle oder dem Ansatzstück eines Arbeitsgerätes aufgeschraubt wird. Eine derartige Schraubverbindung ist jederzeit lösbar. Bei Verlängerung oder Verkürzung der betreffenden Leitung kann ein Schlauchstück herausgenommen oderein weiteres dazwischengesetzt werden, was durch einfaches Aus- und Einschrauben der Spreizkrallen geschehen kann. Ein Verschnitt von Schlauchenden ist nicht mehr erforderlich. Die Spreizkrallen können entweder über Tage bereits an den Schlauchenden angebracht werden. Der Bergmann kann aber die mitgeführten Krallen auch unter Tage auf die vorhandenen Schlauchenden aufsetzen, indem die Krallenenden mit einem Hammer fest auf die Schlauchverbindung geschlagen werden.
  • Um eine druckdichte Verbindung herzustellen, kann die mit Innengewinde versehene Schlauchkralle einen konischen Hohldorn tragen, der in der Achse liegt und an der Innenwand der entsprechenden konischen Bohrung des mit Außengewinde versehenen Ansatzstückes zur gasdichten Anlage kommt. Das Festziehen des Gewindes erfolgt in diesem Falle so lange, bis Konus an Konus anliegt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Verbindung zweier Schlauchenden, und zwar auf der rechten Hälfte in Ansicht, auf der linken Hälfte im Achsschnitt; Abb. 2 zeigt im Querschnitt den Anschluß eines Schlauches an ein Arbeitsgerät.
  • Bei der Anordnung der Abb. i hat die Kralle io Innengewinde 7, die Krallen i i ein Ansatzstück 6 mit Außengewinde. Beide Krallen haben einen hohlen Dorn i, dessen Außenwand nach den Enden des Dornes zu konisch verjüngte Absätze 2 hat. Gegen das Widerlager 3 wird das Ende des Schlauches 16 angedrückt und die zunächst in gespreizter Stellung (in Abb. i gestrichelt dargestellt) stehenden Krallen 4 werden durch Hammerschläge so angedrückt, daß ihre Spitzen 5 in den Schlauch einfassen.
  • Das Ansatzstück 7 mit Innengewinde trägt einen hohlen Dorn 9, welcher sich gegen den konisch er- , weiterten Hals 8 der Bohrung des Ansatzstückes 6 legt, wenn die Verschraubung erfolgt. Auf diese Weise wird eine gasdichte Verbindung zwischen den beiden Schlauchenden 16 hergestellt.
  • Nach Abb. 2 wird die gleiche Kralle io verwendet, die jetzt mit Innengewinde auf das Außengewinde des Ansatzstückes 15 aufgeschraubt wird, dessen Bund 12 an der Flügelschraube 13 anliegt, die auf das,Arbeitsgerät 14, z. B. einen Bohrhammer, aufgeschraubt wird.
  • Durch die neue Schlauchverbindung ist mit geringem Materialaufwand jederzeit eine zuverlässige und gasdichte Verbindung von Schläuchen herzustellen, die Gefahr von Unfällen ist bedeutend herabgesetzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung für Schlauchenden oder zum Anschlug eines Schlauches an ein Arbeitsgerät unter Benutzung einer das Schlauchende umfassenden Spreizkralle, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spreizkralle (io) mit Innengewinde (7) auf dem mit Außengewinde versehenen Ansatzstück (6) einer zweiten Spreizkralle (i i) oder eines Arbeitsgerätes (i4) aufgeschraubt wird.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Innengewinde (7) versehene Schlauchkralle (io) einen axialen konischen Hohldorn (9) trägt, der an der Innenwand einer entsprechenden axialen konischen Bohrung (8) des Ansatzstückes (6, 15) zur gasdichten Anlage kommt.
DEP43708A 1949-05-24 1949-05-24 Schlauchverbindung Expired DE809274C (de)

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DEP43708A DE809274C (de) 1949-05-24 1949-05-24 Schlauchverbindung

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DEP43708A DE809274C (de) 1949-05-24 1949-05-24 Schlauchverbindung

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DE809274C true DE809274C (de) 1951-07-26

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DEP43708A Expired DE809274C (de) 1949-05-24 1949-05-24 Schlauchverbindung

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DE (1) DE809274C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5040829A (en) * 1988-05-04 1991-08-20 Rasmussen Gmbh Hose coupling

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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