DE3411180C2 - - Google Patents
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- DE3411180C2 DE3411180C2 DE19843411180 DE3411180A DE3411180C2 DE 3411180 C2 DE3411180 C2 DE 3411180C2 DE 19843411180 DE19843411180 DE 19843411180 DE 3411180 A DE3411180 A DE 3411180A DE 3411180 C2 DE3411180 C2 DE 3411180C2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/22—Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
- E21C35/23—Distribution of spraying-fluids in rotating cutter-heads
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Nozzles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schrämwalze, die im wesent
lichen aus einem zylindrischen Rohrkörper mit minde
stens einem auf dem Rohrkörper angeschweißten Schrau
bengang und einem Schlußring besteht, wobei auf dem
Schraubengang und dem Schlußring über den Umfang ver
teilt Meißel tragende Meißelhalter und über auswechsel
bare Zuführungsschläuche beaufschlagbare Wasserdüsen
vorgesehen sind, die über einen im Rohrkörper angeord
neten Wasserverteiler und eine mit dem Wasserverteiler
über auswechselbare Zuführungsschläuche verbundene zen
tral angeordnete Wasserzuführung gespeist sind und die
auswechselbare Verschlauchung als vollständige Einheit
ausgebildet ist (nach Patent P 33 38 449).
Die Ausführung der gattungsgemäß ausgebildeten Schräm
walze hat unbestreitbar den Vorteil, daß die im wesent
lichen als Verschlauchung vorgesehen Wasserzuführung
zu den Düsen frei von jeglicher Korrosion ist und daß
eine, wie auch immer geartete, Verstopfung der Düsen
über eine unbedingt erforderliche Reparatur an der Ver
schlauchung an Ort und Stelle ermöglicht wird, ohne bei
Durchführung derartiger Reparaturen erhöhte Ausfallzei
ten bezüglich der Gewinnung in Kauf nehmen zu müssen.
Die auswechselbare Verschlauchung zwischen der zentra
len Wasserzuführung, den verschiedenen Wasserverteilern
und den Düsen, sowie die Verbindung der Schläuche über
Adapter (GB-PS 13 09 005) als auch die lösbare Verbin
dung über beispielsweise Klemmschellen (DE-PS 33 01
238.5) sind, wie im Hauptpatent 33 38 449 bereits er
wähnt, allgemein bekannt.
Es hat sich jedoch bei der Durchführung von Reparaturen
vor Ort oder innerhalb übertägiger Reparaturwerkstätten
immer noch als nachteilig erwiesen, daß gewisse Verbin
dungselemente, beispielsweise die Verbindung zwischen
den in den Schraubengängen geführten Verschlauchungen
und den Düsen, sowie auch die Verbindung der Verschlau
chung zu den Wasserverteilern noch nicht den Anforde
rungen genügte, die für die Durchführbarkeit einer
schnellen Reparatur benötigt wurden.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe ge
stellt, eine Wasserzuführung in Schrämwalzen zu schaf
fen, welche die Fertigung der gesamten Wasserzuführung
und insbesondere erforderlich werdende Reparaturen wei
ter vereinfacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß,
wie an sich bekannt, für die Halterung der Düse im
Schlußring und im Schraubengang ein lösbar befestigter
Düsenhalter vorgesehen ist, wobei der Düsenhalter in
seinem Sitz und die Befestigung des Zuführungsschlau
ches durch ein gemeinsames Element befestigt sind.
Im Rahmen der Erfindung erweist es sich als besonders
vorteilhaft, daß der Wasserverteiler in mindestens zwei
Segmente geteilt ist, wobei die einzelnen Segmente im
Rohrkörper dem Verlauf des Schraubenganges angepaßt
sind.
Weiterhin erweist es sich als besonders vorteilhaft,
daß die Länge der zwischen Wasserverteiler und den als
Steckmuffen ausgebildeten Düsenhaltern vorgesehenen Zu
führungsschläuche um mindestens die radiale Höhe eines
Düsenhalters größer ist als die absolute Einbaulänge.
Diese Ausbildung der Düsenhalter in Verbindung mit der
Schlauchlänge ermöglicht den Anschluß des Düsenhalters
bzw. des als Steckmuffe ausgebildeten unteren Ende des
Düsenhalters mit der Verschlauchung, insbesondere im
Schraubengang von außen her, wobei nach dem Verbinden
des Düsenhalters diese in die dafür vorgesehene Ausneh
mung eingeführt und über von außen in entsprechende
Öffnungen einsetzbare Befestigungselemente derart befe
stigt wird, daß die verwendeten Befestigungselemente,
beispielsweise in Form einer Federklammer oder eines
Spannstiftes, gleichzeitig der Arretierung des Düsen
halters und eine feste Verbindung des Zuführungsschlau
ches mit dem Düsenhalter gewährleistet.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist es als vorteilhaft anzusehen, daß der Wasservertei
ler ringartig aus Doppelmuffen zusammengesetzt ausge
bildet ist, wobei jede Muffe mit mindestens einem
Schlauchanschluß versehen ist. Diese Ausbildung des
Wasserverteilers ermöglicht innerhalb des Rohrkörpers
eine optimale Anpassung an den Verlauf des Schrauben
ganges sowie durch die Drehbarkeit der Schlauchan
schlüsse die Verwendung der jeweils kürzesten Schlauch
länge.
Weitere Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprü
chen näher beschrieben.
Der technische Fortschritt der Erfindung ist im wesent
lichen darin begründet, daß sowohl die fertigungstech
nischen Vertiefungen als auch im Hinblick auf den
erforderlichenfalls anfallenden Reparaturaufwand Ge
staltungsmöglichkeiten gefunden wurden, welche eine er
hebliche Kostensenkung im Hinblick auf die derzeitig in
bezug auf die Wasserführung an Schrämwalzen häufig auf
tretenden Reparaturen gewährleisten.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Schrämwalze,
teilweise geöffnet,
Fig. 2 einen Düsenhalter im Schnitt,
Fig. 3 einen Walzenkörper aufgeschnitten und in ge
streckter Länge und
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines teilweise darge
stellten, mit Schlauchanschlüssen versehenen,
Verteilers.
Der in Fig. 1 teilweise geöffnet dargestellte Walzen
körper besteht im wesentlichen aus einem Rohrkörper 1
mit einem umlaufenden Schraubengang 2 und einem Schluß
ring 3. Innerhalb des Rohrkörpers 1 ist einseitig des
Anschlußflansches 21, der zur Verbindung des Walzenkör
pers mit dem Tragarm erforderlich ist, ein Wasserver
teiler 12 dargestellt. Der Wasserverteiler 12 ist mit
einer entsprechenden Zahl von Schlauchanschlüssen 16,
beispielsweise in Form von Steckanschlüssen, versehen,
von welchen aus die entsprechenden Zuführungsschläuche
8 zu den Düsen 6 im Schraubengang 2 und im Schlußring 3
führen.
Wie die in Fig. 3 aufgeschnittene Darstellung des Wal
zenkörpers zeigt, können mehrere Wasserverteiler 12 in
Form von Einzelsegmenten vorgesehen sein, die jeweils
dem Verlauf der Schraubengänge 2 angepaßt verlaufen.
Von den Wasserverteilern 12 ist eine nicht dargestellte
Verschlauchung zum zentralen Wasserverteiler erforder
lich.
Nach weiteren, nicht in den Zeichnungen dargestellten,
Ausführungsbeispielen kann der Wasserverteiler 12 als
festes Rohr mit einem beliebigen, beispielsweise kreis
förmigen oder vieleckigem, Querschnitt ausgebildet
sein.
Ebenso ist es möglich, wie das in Fig. 4 angedeutet
ist, den Wasserverteiler 12 aus ringartig aneinanderge
reihten Doppelmuffen 23 herzustellen, wobei jede Muffe
23 mit mindestens einem Schlauchanschluß 16 versehen
ist. Eine derartige Ausbildung des Wasserverteilers 12
ist mit dem Vorteil verbunden, daß die Schlauchan
schlüsse 16 parallel oder winklig zum Rohrmantel oder
auch winklig in Längsrichtung des Wasserverteilers 12
anzuordnen sind, um jeweils die kürzeste Schlauchlänge
für die Zuführungsschläuche 8 zu erzielen.
In Fig. 2 ist im Schnitt die Ausführung eines Düsenhal
ters 17 dargestellt, in welchem am oberen Ende eine Dü
se 6 einschraubbar ist und dessen unteres Ende als
Steckmuffe 18 ausgebildet ist. Die Steckmuffe 18 ermög
licht die Verbindung mit einem Schlauchende, wobei die
ses über ein Befestigungselement, beispielsweise in
Form einer Federklammer oder eines Spannstiftes, am Dü
senhalter 17 befestigt wird. Mit einem einzigen Befe
stigungselement wird der am unteren Ende als Steckmuf
fe 18 ausgebildete Düsenhalter 17 mit dem Stecknippel
des Zuführungsschlauches 8 gemeinsam im Schraubengang
befestigt.
Die zwischen den Wasserverteilern 12 und den als Steck
muffen 18 ausgebildeten Düsenhaltern 16 vorgesehenen
Zuführungsschläuchen 8 weisen eine Länge auf, welche um
mindestens die radiale Höhe eines Düsenhalters 17 grö
ßer ist als die absolute Einbaulänge. Diese Länge der
Zuführungsschläuche 8 ermöglicht ein Einstecken des
Schlauchendes in die Steckmuffe 18 eines Düsenhalters
17 außerhalb des Schraubenganges. Anschließend wird der
Düsenhalter in die entsprechende Ausnehmung im Schrau
bengang eingeführt und über eine von außen zugängliche
Öffnung 22 wird das entsprechende Befestigungselement,
beispielsweise eine Federklammer oder ein Spannstift,
eingeführt und arretiert nicht nur den Düsenhalter 17
in seiner Position, sondern verbindet gleichzeitig den
Zuführungsschlauch 8 lösbar mit dem Düsenhalter 17.
Um die Anzahl der erforderlichen Düsen 6, insbesondere
in Verbindung mit den jeweiligen Düsenhaltern 17 sowie
mit der entsprechenden Verschlauchung niedrig zu hal
ten, können die Düsen 6 als Doppelstrahldüsen ausgebil
det sein. Jede Düse 6 bedüst zwei Meißel 20, einen vor
dem Düsenhalter 17 angeordneten und einen hinter dem
Düsenhalter 17 angeordneten Meißel 20, so daß nach dem
in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel jede zweite
Düsenanordnung und die entsprechende Verschlauchung
eingespart werden kann.
Um ein optimales Auftreffen des Düsenstrahles auf den
Meißel 20 zu gewährleisten, ist der definierte Einbau
der Düsen 6 erforderlich. Dieser Einbau kann über un
terschiedlich starke Dichtungselemente sowie über Dich
tungselemente mit unterschiedlich stark ausgebildeten
Beilagen vorgesehen sein.
- Bezugszeichenliste
1 Rohrkörper
2 Schraubengang
3 Schlußring
6 Düsen
8 Zuführungsschläuche
12 Wasserverteiler
16 Schlauchanschluß
17 Düsenhalter
18 Steckmuffe
19 Meißelhalter
20 Meißel
21 Anschlußflansch
22 Öffnungen
23 Doppelmuffen
Claims (6)
1. Schrämwalze, die im wesentlichen aus einem zylindri
schen Rohrkörper mit mindestens einem auf dem Rohr
körper angeschweißten Schraubengang und einem
Schlußring besteht, wobei auf dem Schraubengang und
dem Schlußring über den Umfang verteilt Meißel tra
gende Meißelhalter und über auswechselbare Zufüh
rungsschläuche beaufschlagbare Wasserdüsen vorgese
hen sind, die über einen im Rohrkörper angeordneten
Wasserverteiler und eine mit dem Wasserverteiler
über auswechselbare Zuführungsschläuche verbundene,
zentral angeordnete Wasserzuführung gespeist sind
und die auswechselbare Verschlauchung als vollstän
dige Einheit ausgebildet ist (nach Patent P 33 38
449), dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich be
kannt, für die Halterung der Düse (6) im Schlußring
(3) und im Schraubengang (2) ein lösbar befestigter
Düsenhalter (17) vorgesehen ist, wobei der Düsenhal
ter (17) in seinem Sitz und die Befestigung des Zu
führungsschlauches (8) durch ein gemeinsames Element
befestigt sind.
2. Schrämwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserverteiler (12) in mindestens zwei Seg
mente geteilt ist, wobei die einzelnen Segmente im
Rohrkörper (1) dem Verlauf des Schraubenganges (2)
angepaßt sind.
3. Schrämwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der zwischen Wasserverteiler (12) und
den als Steckmuffen (18) ausgebildeten Düsenhaltern
(17) vorgesehenen Zuführungsschläuche (8) um minde
stens die radiale Höhe eines Düsenhalters (17) grö
ßer ist als die absolute Einbaulänge.
4. Schrämwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserverteiler (12 ) mindestens teilweise
auf beiden Seiten des Anschlußflansches (21) ange
ordnet ist.
5. Schrämwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserverteiler (12) als festes Rohr mit
einem beliebigen Querschnitt ausgebildet ist.
6. Schrämwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserverteiler (12) ringartig aus Doppel
muffen zusammengesetzt ausgebildet ist, wobei jede
Muffe mit mindestens einem Schlauchanschluß (16)
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3411180A DE3411180A1 (de) | 1983-10-22 | 1984-03-27 | Wasserzufuehrung in schraemwalzen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833338449 DE3338449A1 (de) | 1983-10-22 | 1983-10-22 | Wasserzufuehrung in schraemwalzen |
DE3411180A DE3411180A1 (de) | 1983-10-22 | 1984-03-27 | Wasserzufuehrung in schraemwalzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3411180A1 DE3411180A1 (de) | 1985-10-10 |
DE3411180C2 true DE3411180C2 (de) | 1988-03-10 |
Family
ID=25815072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3411180A Granted DE3411180A1 (de) | 1983-10-22 | 1984-03-27 | Wasserzufuehrung in schraemwalzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3411180A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3544493C1 (en) * | 1985-12-17 | 1987-06-25 | Krampe & Co | Arrangement for the spray-liquid supply at a shearer drum |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT281904B (de) * | 1968-07-16 | 1970-06-10 | Atlas Copco Mct Ab | Einrichtung zur Messerkühlung bei Tunnel- bzw. Stollenvortriebsmaschinen, Gewinnungsmaschinen od.dgl. |
GB1309005A (en) * | 1970-07-24 | 1973-03-07 | Coal Industry Patents Ltd | Rotary cutters for mineral mining machines |
DE3301238A1 (de) * | 1983-01-15 | 1984-07-26 | Krampe & Co Fertigung in Bergbaubedarf GmbH, Zweigniederlassung Pelkum, 4700 Hamm | Schraemwalze |
-
1984
- 1984-03-27 DE DE3411180A patent/DE3411180A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3411180A1 (de) | 1985-10-10 |
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