DE547612C - Haltevorrichtung - Google Patents

Haltevorrichtung

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DE547612C
DE547612C DED59950D DED0059950D DE547612C DE 547612 C DE547612 C DE 547612C DE D59950 D DED59950 D DE D59950D DE D0059950 D DED0059950 D DE D0059950D DE 547612 C DE547612 C DE 547612C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, die sich besonders zum Festhalten von Werkzeugen in Drucklufthämmern eignet. Sie kann aber auch allgemein zum Verbinden von Maschinenteilen benutzt werden, besonders da, wo es auf eine einfache, leicht lösbare Sicherung geführter Teile gegen Herausfallen: aus der Führung ankommt. Erfindungsgemäß besteht die Haltevorrichtung aus einer auf dem Ende des Werkzeughalters befestigten Muffe mit einer axialen, kegelförmigen Ausdrehung und einer Kammer hinter dieser sowie .einer in der Ausdrehung gelagerten Kegelhülse mit schräger, z. B. mit der Achse zum Kegelumfang paralleler Längsbohrung.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Werkzeuge ohne großen Kraftaufwand und ohne Loslösung verlierbarer Einzelteile ein-und ausgespannt werden können. Dazu ist vielmehr nur :eine derartige Verschiebung der Hülse gegen das @Viderlager erforderlich, daß die öffnungen für das Werkzeug am Hammer und an der Hülse in die gleiche Flucht fallen, so daß das zu haltende Stück durch die Längsöffnung der Hülse in den Hammer geschoben werden kann. Der Arbeitsdruck des Werkzeugs wirkt außerdem auf Befestigung der Verbindung hin.
  • Die Kegelhülse kann an dem verjüngten Ende abgeschrägt sein, und zwar so, daß eine dem Außenrande der großen Basis nahegelegene Mantellinie der Längsbohrung von der Basis aus am längsten ist. Dann ist die Stelle, auf die zur Lösung der Verbindung gedrückt werden muß, jederzeit sofort erkennbar. Wenn die beiden der Kegelachse nächstgelegenen Punkte des oberen und unteren Randes der Längsbohrung der Kegelhülse einen dem Durchmesser des Werkzeugschafts entsprechenden Abstand von der Kegelachse haben, ist das Werkzeug auch an der Kegelhülse geführt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Abb. r im Längsschnitt beim Einspannen des Werkzeugs, Abb.2 im Schnitt nach Linie II-II der Abb. r, Abb.3 im Längsschnitt nach Einspannung des Werkzeugs und in Abb. ¢ im Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3.
  • Im Zylinder 2 des Drucklufthammers befindet sich eine Bohrung 3 für die Führung des Werkzeugs 13. Auf das untere Ende des Zylinders 2 ist eine überwurfmuffe q. aufgeschraubt, die :eine keglige Halsausdrehung 5 und eine Hinterdrehung 6 hat. Die Halsausdrehung 5 ist das Widerlager für eine Kegelhülse 7. Diese Kegelhülse hat eine gegen die Kegelachse geneigte Längsbohrung 8, und zwar liegt die Achse der Bohrung parallel zur Mantellinie g der Kegelhülse. Die Kegelhülse ist an ihrem verjüngten Ende derart abgeschrägt, daß die dem Außenrande der großen Basis r r nächstgelegene Mantellinie der Längsbohrung, nämlich die der Umfangsmantellinie g parallele, am längsten ist. Der von der Basis aus höchste Punkt i oder Kegelhülse kennzeichnet dann die Stelle, auf die für die Lösung der Verbindung gedrückt werden muß.
  • Die Basisfläche i i der Kegelhülse ; steht senkrecht zur Kegelachse. Der an der Basis gelegene Rand r2 der Längsbohrung ist daher eine Ellipse. Die Bohrung 8 der Kegelhülse 7 muß so groß sein, daß der Bund 14 des Werkzeugs 13 hindurchgeschoben werden: kann (Abb. i). Nach dem Durchschieben fällt die Kegelhülse 7 in die Halsausdrehung 5 der Überwurfmuffe und greift dann mit der Kante 15 unter den Bund 14, so daß das Werkzeug nicht herausfallen kann. Zwischen dem Ende des Zylinders 2 des Drucklufthammers und der Basis i i der Kegelhülse 7 kann auch eine leichte Federung ..eingebaut werden, die die Kegelhülse gegen das Widerlager drückt. Diese Federung ist aber von dem Werkzeug vollständig unabhängig.
  • Die beiden der Kegelachse zunächst gelegenen Punkte des oberen und unteren Randes der Längsbohrung der Kegelhülse haben gleichen Abstand von der Kegelachse, und zwar entspricht dieser Abstand dem Durchmesser des Schafts des Werkzeugs 13. Das Werkzeug ist daher auch an der Kegelhülse geführt.
  • Zum Ein- und Ausspannen des Werkzeugs sind keine Hilfswerkzeuge nötig. Es genügt ein Druck auf die Stelle io des verjüngten Endes der Kegelhülse und-,eine Verschiebung der Kegelhülse in das Innere der Überwurfmuffe, bis die Wand der Bohrung 8 parallel zum Schaft des Werkzeugs liegt. Die Einspannvorrichtung ist unabhängig von der Größe des Werkzeugs an der Schneide.

Claims (1)

  1. PATENTAIQSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung, z. B. zum Festhalten des eigentlichen Werkzeugs bei Drucklufthämmern, bestehend aus einer auf dem Ende des Drucklufthammers (z) befestigten Muffe (4) mit axialer, kegelförmiger Ausdrehung (5) und einer Kammer (6) hinter dieser sowie einer in der Ausdrehung (5) gelagerten Kegelhülse (7) mit schräger Längsbohrung, z. B. mit Bohrachse parallel zum Kegelumfang (9). a. Haltevorrichtung nach Anspruch i, deren Kegelhülse am verjüngten Ende abgeschrägt ist. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch i oder z, bei der die beiden der Kegelachse nächstgelegenen Punkte des oberen und unteren Randes der Längsbohrung der Kegelhülse gleichen Abstand von der Kegelachse haben.
DED59950D 1929-12-21 1929-12-21 Haltevorrichtung Expired DE547612C (de)

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DE (1) DE547612C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940821C (de) * 1952-11-07 1956-03-29 Demag Ag Gewindeverbindung fuer Bohrhammerteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE940821C (de) * 1952-11-07 1956-03-29 Demag Ag Gewindeverbindung fuer Bohrhammerteile

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