DE809123C - Absperrglied fuer Durchgangs- und Auslaufleitungen - Google Patents
Absperrglied fuer Durchgangs- und AuslaufleitungenInfo
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- DE809123C DE809123C DEP52792A DEP0052792A DE809123C DE 809123 C DE809123 C DE 809123C DE P52792 A DEP52792 A DE P52792A DE P0052792 A DEP0052792 A DE P0052792A DE 809123 C DE809123 C DE 809123C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/28—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Absperrglied für Durchgangs- und Auslaufleitungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Absperrglied für Durchgangs- und Auslaufleitungen. Die bekannten Auslaufventile sind so konstruiert, daß das Absperren durch eine Scheibe erfolgt, die gegen einen entsprechenden Ventilsitz gedrückt wird, wobei Scheibe und Ventilsitz parallel zur Zu- und Ableitung des Mediums liegen. Diese Bauart bedingt eine zweifache Umlenkung der Strömungsrichtung. Außerdem sind die Ventile so ausgebildet, daß eine Querschnittsverengung stattfindet. Eine solche Ausbildung der Absperrvorrichtung hat den Nachteil, daß der lichte Querschnitt des Zuleitmigsrohres durch die Ausbildung des Ventils an sich und auch die zu enge Bauart selbst, insbesondere durch den Ventilsitz stark gedrosselt wird, so daß eine erhebliche Durchflußdruckverminderung entsteht. Die Drosselung macht sich insbesondere bei dem üblichen Wasserdruck an den Auslaufventilen, vor allem in höheren Stockwerken, bemerkbar. Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand ausgeschaltet, und die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus,, daß anstatt des Ventils ein kolbenartig ausgebildeter Schieber benutzt wird, der in einem zylindrischen Aufsatz der zu steuernden Leitung geführt ist. Vorzugsweise wird der Schieber in seinem unteren Teil halbkugelförmig gestaltet und der Boden der Leitung an der Sitzfläche des Schiebers mit einer die Kalotte aufnehmenden Ausnehmung versehen. Durch diese Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daß der lichte Querschnitt des Zuleitungsrohres auch an der Stelle des Sperrorgans beibehalten wird, so daß bei geöffnetem Schieber ein ungedrosselter Durchfluß möglich ist. Insbesondere ist der Kolbenquerschnitt bedeutend größer als der lichte Querschnitt des Zuleitungsrohres. Außerdem weist die Leitung keinen in den Leitungsquerschnitt eingebauten Ventilsitz auf. Ferner findet keine Umlenkung der Strömungsrichtung statt, so daß sämtliche Drosselstellen, die hei den Ventilkonstruktionen eine Druckverminderung verursachen, beim Erfindungsgegenstand vermieden sind. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Sperrorgan vorteilhaft voll ausgebildet. Beispielsweise kann es aus Vollgummi bestehen. Die Führung des Sperrorgans erfolgt zweckmäßig an einem Stift, der einen nicht runden, z. B. vierkantigen Querschnitt aufweist und am Boden der Leitung festsitzt. Auf diese Weise ist das Sperrorgan beim Auf- und Niedergehen gegen Verdrehung gesichert. Zur Betätigung des Sperrorgans ist weiterhin eine Gewindebuchse angeordnet, in die die Verstellspindel eingreift.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
- Die Abb. i, 2 und 3 zeigen im Längsschnitt, senkrechten und waagerechten Querschnitt das Absperrglied bei einer Durchgangsleitung, Während die Abb. 4 bis 6 in entsprechenden Schnitten das Absperrglied bei einer Auslaufleitung darstellen.
- Das Gehäuse i wird im oberen Teil zylindrisch und nach unten halbkugelförmig ausgebildet. Der Kolbenschieber 2 besteht aus einem Vollgummiteil, dessen äußere Form dem inneren Gehäuse angepaßt ist. Hierbei ist der Verschlußteil, so gestaltet, daß er beim Schließen an die ihn umgebende Gehäusewand fest angepreßt wird. Dadurch wird ein vollkommenes Trennen der Zuleitung bewirkt. Der Verschlußteil ist mit einer Gewindebuchse 3 versehen, in die die Gewindespindel 4 mit entsprechendem Gewinde eingreift. Damit die Gewindebuchse und der Kolbenschieber sich nicht drehen können und geführt sind, befindet sich am unteren Teil des Gehäuses ein Führungsstift 5, vorzugsweise in Vierkantausführung, der in dem Gehäuse i festsitzt. Die Spindel 4 ist in dem Oberteil 6 des Gehäuses so gelagert, daß sie beim Drehen weder steigt noch fällt, sondern in einer Höhe bleibt. Die Abdichtung der Spindel erfolgt in bekannter Weise durch eine Stopfbüchse 7.
- Die Vorzüge des erfindungsgemäßen Absperrgliedes bestehen außer dem vollen Querschnitt mit glattem Durchgang in der Vermeidung eines die Strömung drosselnden Sitzes und in der nicht steigenden Spindel. Es kann ferner kein Durchdrücken und Beschädigen des Ventilsitzes durch Fremdkörper erfolgen. Außerdem können sich auch keine Fremdkörper über dem Verschlußteil ansammeln, da der Raum durch den Kolben verschlossen bleibt, wodurch ein einwandfreies Funktionieren der Spindel und Spindelführung gewährleistet ist. Weiterhin kann kein selbsttätiges Öffnen des Verschlußteils durch den Wasserdruck stattfinden und das Absperrglied gemäß der Erfindung ist insbesondere für die Verwendung beim Unterputz geeignet, da die Lebensdauer des Kolbens praktisch unbegrenzt ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrglied für Durchgangs- und Auslaufleitungen, gekennzeichnet durch einen kolbenartig ausgebildeten Schieber (2), der ,in einem zylindrischen Gehäuseaufsatz (i) der zuströmenden Leitung verschiebbar ist.
- 2. Absperrglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in seinem unteren Teil halbkugelförmig gestaltet und der Boden der Leitung an der Sitzfläche des Schiebers mit einer die Kalotte aufnehmenden Ausnehmung versehen ist.
- 3. Absperrglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber voll ausgebildet ist, vorzugsweise aus Vollgummi besteht.
- 4. Absperrglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber durch einen am Boden der Leitung festsitzenden Stift, vorzugsweise mit nicht rundem, z. B. vierkantigem Querschnitt in seiner Achse geführt wird.
- 5. Absperrglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber in seinem oberen Teil mit einer Gewindebuchse versehen ist, in welche die im Gehäuse unverschiebbar gelagerte Schieberspindel zwecks Höhenverstellung des Schiebers eingedreht wird, aus der sie herausgeschraubt werden kann.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP52792A DE809123C (de) | 1949-08-24 | 1949-08-24 | Absperrglied fuer Durchgangs- und Auslaufleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP52792A DE809123C (de) | 1949-08-24 | 1949-08-24 | Absperrglied fuer Durchgangs- und Auslaufleitungen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE809123C true DE809123C (de) | 1951-07-23 |
Family
ID=7385974
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEP52792A Expired DE809123C (de) | 1949-08-24 | 1949-08-24 | Absperrglied fuer Durchgangs- und Auslaufleitungen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE809123C (de) |
Cited By (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE928561C (de) * | 1953-08-27 | 1955-06-02 | Pleiger Paul | Absperrschieber |
| DE1034937B (de) * | 1952-09-01 | 1958-07-24 | Rheinisches Metallwerk Gmbh | Absperrschieber mit einem Verschlussstueck aus elastischem Material mit schlauchartiger Fortsetzung auf der Spindelseite |
| DE1093634B (de) * | 1958-11-27 | 1960-11-24 | Theodor Trentberg | Absperrventil mit Ummantelung aus elastischem Material fuer den Verschlussstuecktraeger |
| DE1225457B (de) * | 1960-03-21 | 1966-09-22 | Nibco | Absperrschieber |
| DE3841785A1 (de) * | 1988-12-12 | 1990-06-13 | Vinko Hartli | Einrichtung zur dosierung von fluessigkeiten |
-
1949
- 1949-08-24 DE DEP52792A patent/DE809123C/de not_active Expired
Cited By (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1034937B (de) * | 1952-09-01 | 1958-07-24 | Rheinisches Metallwerk Gmbh | Absperrschieber mit einem Verschlussstueck aus elastischem Material mit schlauchartiger Fortsetzung auf der Spindelseite |
| DE928561C (de) * | 1953-08-27 | 1955-06-02 | Pleiger Paul | Absperrschieber |
| DE1093634B (de) * | 1958-11-27 | 1960-11-24 | Theodor Trentberg | Absperrventil mit Ummantelung aus elastischem Material fuer den Verschlussstuecktraeger |
| DE1225457B (de) * | 1960-03-21 | 1966-09-22 | Nibco | Absperrschieber |
| DE3841785A1 (de) * | 1988-12-12 | 1990-06-13 | Vinko Hartli | Einrichtung zur dosierung von fluessigkeiten |
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