DE1225457B - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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Publication number
DE1225457B
DE1225457B DEN19206A DEN0019206A DE1225457B DE 1225457 B DE1225457 B DE 1225457B DE N19206 A DEN19206 A DE N19206A DE N0019206 A DEN0019206 A DE N0019206A DE 1225457 B DE1225457 B DE 1225457B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure piece
extension
housing
flange
lateral extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN19206A
Other languages
English (en)
Inventor
John D Stalter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nibco Inc
Original Assignee
Nibco Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nibco Inc filed Critical Nibco Inc
Publication of DE1225457B publication Critical patent/DE1225457B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/28Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Absperrschieber Die Erfindung betrifft einen Schieber zur Regelung und Absperrung eines Fludstromes mit einem eine seitliche Erweiterung aufweisenden Gehäuse, einer sich an die Erweiterung anschließenden und um den geradlinigen Durchflußkanal herum erstreckenden, als Ventilsitzfläche dienenden rinnenförmigen Vertiefung und einem mittels der Ventilspindel in die seitliche Erweiterung zurückziehbaren kolbenförmigen Verschlußstück, das einen Überzug aus elastisch nachgiebigem Material und eine Sicherung gegen Drehung durch Zusammenwirken von Führungsflächen am Verschlußstück und Gehäuse aufweist, die einen Wechsel der Stellung des Verschlußstückes zuläßt.
  • Bei einem bekannten derartigen Schieber wird die Drehsicherung des in der seitlichen Erweiterung zurückziehbaren Verschlußstückes dadurch erreicht, daß an dem oberen Ende des Verschlußstückes zwei radial nach außen vorspringende, diametral gegenüberliegende Finger ausgebildet sind, die in entsprechende in der Innenwandung der seitlichen Erweiterung vorgesehene Längsnuten eingreifen.
  • Bei einem anderen bekannten Absperrschieber sind alternativ dazu an der Innenwand der Erweiterung zwei gegenüberliegende Längsrippen vorgesehen, die in am oberen Ende des Verschlußstückes vorgesehene Führungsnuten hineinragen.
  • Diese bekannten Schieber haben den Nachteil, daß bei Abnutzung der Dichtflächen des Überzuges an einer Seite das Verschlußstück zur Erneuerung der Dichtflächen nur einmal um 180° gedreht werden kann. Nach Abnutzung der Dichtflächen auf dieser Seite ist dann ein Auswechseln des Ventilkörpers erforderlich, obgleich die zwischen den Dichtflächen liegenden Flächen des Verschlußstücküberzuges in der Regel noch unbeschädigt sind. Die Zeitabstände zwischen den einzelnen Auswechselvorgängen des Verschlußstückes sind hier unwirtschaftlich kurz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei gleicher Ausbildung des Verschlußstückes seine Lebensdauer bzw. die Zeitspannen zwischen den Auswechselvorgängen zu erhöhen. Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Drehsicherung für den Ventilkörper so ausgebildet ist, daß die Führungsflächen in mehreren gleichen Winkelabständen über den Umfang verteilt angeordnet sind, so daß die Stellung des Verschlußstückes mehrfach gewechselt werden kann.
  • Dies hat den Vorteil, daß bei Abnutzung der an den Ventilsitz anlegbaren Dichtflächen des Überzuges durch Weiterverstehen des Verschlußstückes in Umfangsrichtung die noch nicht beschädigte Überzugsfläche abschnittsweise nacheinander als Dichtfläche verwendet werden kann, so daß sich eine wirtschaftliche Ausnutzung des Verschlußstücküberzuges ergibt. Die Zahl der Verschlußstückstellungen innerhalb des Winkelbereiches von 360°, die von der Breite der Dichtfläche und dem Umfang des Verschlußstückes abhängt, ist der Faktor, um den sich die Lebensdauer des Verschlußstücküberzuges im Vergleich zu bekannten Schiebern erhöht.
  • Zweckmäßigerweise weist ein nach der Erfindung ausgebildetes Verschlußstück am oberen Ende einen polygonalen Flansch auf und die Innenfläche der seitlichen Erweiterung im Querschnitt ein entsprechendes Polygon.
  • Zum sechsmaligen Verdrehen des Verschlußstükkes ist vorteilhafterweise der Flansch als Sechskant ausgebildet.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 ist ein teilweise als Schnitt gezeichneter Grundriß einer Ausbildungsform der Erfindung, wobei der Schnitt längs der Linie 1-1 in F i g. 2 verläuft; F i g. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den Schieber nach F i g.1 und zeigt den Schieber in seiner geschlossenen Stellung; F i g. 3 ist eine teilweise als Schnitt gezeichnete Stirnansicht des Schiebers nach F i g. 1 und 2; F i g. 4 ist ein der F i g. 2 entsprechender Schnitt und zeigt den Schieber in seiner geöffneten Stellung; F i g. 5 ist eine Teilansicht des Schiebers. Der insgesamt mit 10 bezeichnete Absperrschieber umfaßt ein T-förmiges Gehäuse 12 mit einem seitlichen Fortsatz 14. Der Durchströmkanal 16 ist an seinen Enden 17 und 18 mit Innengewinde versehen. Innerhalb des Gehäuses 12 ist gegenüber dem seitlichen Fortsatz 14 ein kugelförmiger Ventilsitz 20 ausgebildet, zu dessen Bearbeitung eine kugelförmige Reibahle benutzt werden kann, die durch den seitlichen Fortsätz 14 hindurch auf die Innenwand des Gehäuses zu eingeführt werden kann. Der seitliche Fortsatz hat an seinem äußeren Ende 24 einen Flansch und ist an diesem Ende mit Innengewinde versehen; die Innenwandung des Fortsatzes 14 hat dabei einen sechseckigen Querschnitt 48. In das mit Gewinde versehene Ende 24 des Fortsatzes ist ein Deckel 26 eingeschraubt, in dem eine Gewindespindel 28 drehbar und axial unverschieblich gelagert ist. Die Gewindespindel ragt nach außen bis über das obere Ende des 'Deckels 26 hinaus, und ihr oberes Ende ist mit einer Keilverzahnung 30 versehen, auf die ein Drehgriff 32 aufgeschoben ist, der an dem dünneren, mit Gewinde versehenen Endabschnitt 35 der Gewindespindel mittels einer Mutter 34 befestigt ist.
  • Die Gewindespindel weist einen Bund 36 auf, der sich an einer inneren Schulter 38 des Deckels 26 abstützt, so daß er einen Hohlraum 40 in dem Deckel abgrenzt; in dem ein Dichtungsring 42 von kreisrundem Querschnitt angeordnet ist. Der mit Gewinde versehene Abschnitt 44 der Spindel 28 trägt ein insgesamt mit 64 bezeichnetes Verschlußstück, das, wie F i g. 3 zeigt, tonnenförmig ausgebildet ist.
  • Das Verschlußstück 46 umfaßt einen Ventilkörper 50 und ein überzugsteil 52 aus nachgiebigem Material. Der Ventilkörper 50 trägt am oberen Ende einen sechseckigen Flansch 54 und ist mit einer Gewindebohrung 56 versehen, die mit dem Gewinde der Spindel 28 zusammenarbeitet. Das untere Ende 58 des Ventilkörpers 50 ist entsprechend dem Ventilsitz 20 kugelförmig ausgebildet, während die Seitenflächen des Körpers 50 in Richtung zum Flansch hin etwas nach außen divergieren. Der nachgiebige überzug 52 wird durch eine Schicht aus Gummi oder einem gleichwertigen Material, wie natürlichem oder synthetischem Gummi, Harz, Neopren, Buna-N, Polytetrafluoräthylen, Nylon od. dgl., gebildet, die mit der Außenfläche des Verschlußstückes 50 verbunden ist.
  • Da der sechseckige Außenquerschnitt des Flansches 54 dem Innenquerschnitt 48 der Erweiterung 14 entspricht, ist ein Drehen des Verschlußstückes 46 innerhalb der Erweiterung 14 unmöglich. Beim Drehen der Ventilspindel 28 -verschiebt sich somit das Verschlußstück 46 längs der Spindelachse in der gewünschten Richtung. Zum Verstellen des Verschlußstückes 46 in Umfangsrichtung ist das Verschlußtei126 von der seitlichen Erweiterung abzuschrauben, das Verschlußstück 46 herauszuziehen und nachfolgend in der .neuen Stellung wieder einzusetzen.
  • Wie F i g. 5 zeigt, bewirkt der Strömungsmitteldruck, wenn sich der Schieber in geschlossenem Zustand befindet, daß der überzug 52 des Verschlußstückes 46 in Druckrichtung verformt und die Abdichtung verbessert wird, da sich der überzug gegen die der Abströmseite des Schiebers zugewandte Seite der rinnenförmigen Ventilsitzfläche 20 anpreßt. Aus diesem Grund braucht auch der Schieber nur mit leichtem, von der Ventilspindel ausgeübtem Druck geschlossen zu werden, und es kann darüber hinaus auch noch das Verschlußstück ein seitliches Bewegungsspiel gegenüber dem Ventilsitz haben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schieber zur Regelung und Absperrung eines Fludstromes mit einem eine seitliche Erweiterung aufweisenden Gehäuse, einer sich an die Erweiterung anschließenden und um den geradlinigen Durchflußkanal herum erstreckenden, als Ventilsitzfläche dienenden rinnenförmigen Vertiefung und einem mittels der Ventilspindel in die seitliche Erweiterung zurückziehbaren kolbenförmigen Verschlußstück, das einen Überzug aus elastisch nachgiebigem Material und eine Sicherung gegen Drehung durch Zusammenwirken von Führungsflächen am Verschlußstück und Gehäuse aufweist, die einen Wechsel der Stellung des Verschlußstückes zuläßt, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsflächen (54, 48) in mehreren gleichen Winkelabständen über den Umfang verteilt angeordnet sind.
  2. 2. Schieber nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (46) am oberen Ende einen polygonalen Flansch (54) aufweist und die Innenfläche (48) der seitlichen Erweiterung (14) im Querschnitt ein entsprechendes Polygon bildet.
  3. 3. Schieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (50) ein Sechskant ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 506 088, 809123, 928 561; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1737 641; österreichische Patentschrift Nr. 174 772; schweizerische Patentschrift Nr. 320 482 britische Patentschrift Nr. 643 185; französische Patentschrift Nr. 1181053.
DEN19206A 1960-03-21 1960-11-17 Absperrschieber Pending DE1225457B (de)

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