DE331161C - Azetylenentwickler nach dem Tropfsystem mit Druckausgleichleitung - Google Patents

Azetylenentwickler nach dem Tropfsystem mit Druckausgleichleitung

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DE331161C
DE331161C DE1920331161D DE331161DD DE331161C DE 331161 C DE331161 C DE 331161C DE 1920331161 D DE1920331161 D DE 1920331161D DE 331161D D DE331161D D DE 331161DD DE 331161 C DE331161 C DE 331161C
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pressure equalization
gas outlet
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water supply
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H1/00Acetylene gas generators with dropwise, gravity, non-automatic water feed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Azetylenentwickler nach dem Tropfsystem mit Druckausgleichleitung. Eine Vereinfachung des im Hauptpatent beschriebenen Entwicklers wird dadurch erreicht, daß zur Regulierung des Wasserzuflusses zum Karbid eine Ventilspindel a mit Sitz b angeordnet wird, wodurch der Hahn e zur Absperrung des Gasabgangs c zum Brenner und zum Druckausgleich d über dem Wasserraum angebracht werden kann (Fig. _). Der Hahn wird dadurch kleiner, man vermeidet die seitliche Anbohrung des Wasserbehälters, hat also weniger Dichtstellen am Behälter und spart das Druckausgleichrohr. Dieses wird durch den in dem Hahn e eingebohrten Kanal d ersetzt. Die Spindel a wird gemeinsam mit dem Hahn e durch einen an diesem angebrachten Hebel f bewegt. In dem Konus des Hahnes befindet sich eine Aussparung g, in welche das mit einem Vierkant o. dgl. versehene obere Ende der Spindel a hineinragt, die beim Drehen- des Hahnes lose mitgenommen wird.
  • Wird der Gasabgang nach dem Brenner, wie im Hauptpatent erwähnt, für sich geschlossen, so ist es nötig, zur Vermeidung einer Explosion eine Anordnung vorzusehen, daß der Gasabgang zum Brenner nur dann geschlossen werden kann, wenn die Wasserzuführung zum Karbid geschlossen ist, und daß letztere nur geöffnet werden kann, wenn der Gasabgang bereits geöffnet ist. Zu diesem Zweck wird beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte Ausführung angewendet. An Stelle des Hahnes sind zwei Ventilspindeln angeordnet, und zwar die mit a bezeichnete zur Regulierung des Wasserzuflusses im Ventilsitz b und die mit n bezeichnete Spindel im Gehäuse o, welche den Gasabgang zum Brenner reguliert. Auf dem oberen Teil der Spindel a befindet sich eine exzentrische Scheibe i, welche durch eine auf der Spindel n befindliche zentrische Scheibe m gesperrt wird. Die Spindel a wird durch einen an. der Exzenterscheibe oder an der Spindel befestigten Hebel P, die Spindel m durch einen Knopf h bewegt.
  • Das Druckausgleichrohr fällt auch- bei dieser Konstruktion weg, es ist durch die hohle Spindel a ersetzt, wobei der Abschluß in dem Ventilsitz gleichzeitig mit erfolgt; es ist auch möglich, in dem Gehäuse der Stopfbüchse einen absperrbaren Kanal vorzusehen.
  • Das Druckausgleichrohr muß nicht unbedingt absperrbar sein, sondern kann auch durch ein Kapillarrohr k offen sein (Fig. 3). An Stelle desselben kann man auch die in Fig. 4 dargestellte Düse l anbringen. Die Wirkung kommt einem absoluten Abschluß gleich, indem wohl das dünne Azetylengas bei höherem Druck in den Wasserraum gelangen kafin, dagegen Wasser durch das enge Kapillarrohr aus dem allseitig geschlossenen Wasserraum nicht herausfließen kann, weil keine atmosphärische Luft einzutreten vermag.
  • Der Vorteil besteht darin, daß selbst bei _abgesperrter Wasserzuführung die nachentwickelten Gase sich im Wasser und im Wasserraum ausspeichern können, dagegen kein Wasser ungewollt nach dem Karbid gelangen kann. 4 Die Düse hat ferner noch den Vorteil, daß Verstopfungen des Druckausgleichrohres nicht eintreten können, da sich in der kurzen Querschnittsverengung Staubteile nicht festsetzen können, sondern durch den Gasdruck leicht hindurchgeblasen werden können.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcFIE: ' x. Azetylenentwickler gemäß Patent 322953 dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regulierung -des Wasserzuflusses zum ! Karbid dienende Spindel durch einen Koriushahn bewegt wird, in welchem der durch diesen absperrbare Druckausgleichkanal eingebohrt ist. -.
  2. 2. Azetylenentwickler nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung getrennter Hähne, oder Ventile für den Gasabgang und die Wasserregulierung eine Sicherung angebracht ist, wodurch der Gasabgang nur nach geschlossener Wasserzuführung geschlossen und letztere nur nach geöffnetem Gasabgang geöffnet werden kann,
  3. 3. Azetylenentwickler nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Abschlusses des Druckausgleichrohres letzteres mit einem Kapillarrohr -oder einer Düse versehen wird.
DE1920331161D 1920-01-01 1920-01-01 Azetylenentwickler nach dem Tropfsystem mit Druckausgleichleitung Expired DE331161C (de)

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