DE643454C - In einer Gaskammer angeordnetes federbelastetes und von aussen zu oeffnendes Gasventil - Google Patents

In einer Gaskammer angeordnetes federbelastetes und von aussen zu oeffnendes Gasventil

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DE643454C
DE643454C DEF79421D DEF0079421D DE643454C DE 643454 C DE643454 C DE 643454C DE F79421 D DEF79421 D DE F79421D DE F0079421 D DEF0079421 D DE F0079421D DE 643454 C DE643454 C DE 643454C
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Germany
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gas
valve
outside
spring
opened
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DEF79421D
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Inventor
Wilhelm Strelow
Max Strelow
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FLASCHENGAS GERAETE GmbH
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FLASCHENGAS GERAETE GmbH
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Description

  • In einer Gaskammer angeordnetes federbelastetes und von außen zu öffnendes Gasventil Die Erfindung bezieht sich auf ein in einer Gaskammer angeordnetes federbelastetes und von außen zu öffnendes Gasventil, das in der Zuführung einer Gasleitung vor dem Mischrohr eines Gasbrenners angeordnet ist. Um diese Ventile für kleinste Gasmengen bei höheren Betriebsdrücken zu verwenden, z. B. für verflüssigte Kohlenwasserstoffe, Propan, Butan oder deren Gemische, ist ein unbedingt sicherer Abschluß und eine Ableitung auch durch kleinste öffnungen von z. $. 0,3 mm Durchmesser erforderlich.
  • Die bisher verwendeten Gashähne und Schaltventile erfüllen die betriebstechnischen-Bedingungen nicht. Die bekannten Kegelhähne für Gasleitungen werden mit Fett abgedichtet; sie eignen sich zwar für Sbeinbohlenstadtgas mit niedrigen Drücken, z. B. bis i oo mm WS. Für höhere Drücke, z. B. 5 oo bis z 5 oo mm WS, kann die drehbare Kegeldichtung mit ihrer großen Fläche nicht genügend genau eingeschliffen werden. Das für die zusätzliche Dichtung verwendete Fett verflüchtigt sich jedoch bei dem Durchfluß von Kohlenwasserstoffyen in kurzer Zeit, so daß. der Hahn dann undicht wird.
  • Für den sicheren Abschluß von Propangasleitungen sind daher nur Ventildichtungen verwendbar. Die hierfür bekanntgewordenen Bauarten zeigen jedoch Anordnungen mit Stellschrauben, die das Gas durch die Gewindegänge nach außen strömen lassen. Die Erfindung beseitigt diesen Nachbeil dadurch, daß bei dem Ventil eine gegen Federdruck längs verschiebbare Schutzkappe außen die mit der geschlossenen Gaskammer verbundene Stopfbüchse für das auf dem Ventilteller aufsitzende Gasauslaßrohr ummantelt und daß die Mündung des Auslaßrohres in dem Ausgangsteil der Schutzkappe eine Düse bildet. Im Auslaßrohr sind hierbei an der inneren Eintrittsstelle in die Stopfbüchse Einzellöcher oder .ein Schlitz vorgesehen. Durch die Verbindung von Auslaßrohr, Stopfbüchse und Schutzkappe wird das über das Ventil gesamt austretende Gas ohne Verlust dem Mischrohr des Brenners zugeführt.
  • Der-Gegenstand der Erfindung ist in Abb. i in einem senkrechten Schnitt dargestellt. Es bedeutet darin a eine Gaskammer, b ein Zuleitungsrohr und c das Mischrohr für den Brenner. Die Gaskammer a ist durch das federbelastete Flächenventil d geschlossen. In der Gasaustrittsöffnung der Kammer ist das Gasauslaßr.ohr e angeordnet; es wird in der Stopfbüchse f geführt. Über der Stopfbüchse i und dem Gasauslaßrohr e liegt die Schutzkappe g. Sie wird von dem Bügel k in Richtung nach der Gaskammer bewegt: Das Gasaüslaßrohr e besitzt die Querbohrung en e1 e@ und e3. Bei der Betätigung des Bügels h drückt die Schutzkappe g auf das Gasauslaßrohr e und so auf das Ventil d und öffnet dieses. Dadurch strömt das Gas aus der Kammera durch e1 in das Auslaßrohr und durch die Düse e, in das Mischrohre. Bei einer zusätzlichen Bewegung des Bügels h öffnet sich das Ventil mehr, und die Bohrung wird für einen größeren Gasdurchtritt frei. Bei weiterer Bewegung von h tritt schließlich die Bohrung e3 in die Gaskammer, so daß dann das Gas in größerer Menge aus der Kammera durch alle drei Bohrungen oder öff nungen e1 e2 und e3 in das Gasauslaßrohr e ein- und von dort durch e, austritt. Durch die rückwärtige Bewegung von lt schließt sich das Ventil d. Die bei öffnung des Ventils etwa aus der Stopfbüchse f austretende Gasmenge wird in der Schutzkappe g gesammelt und durch die öffnungen il i2 in die Düse e, geleitet. Abb. ia zeigt eine abgeänderte Ausbildung des Auslaßrohres. Die beiden Bohrungen e. und e3 sind hierbei durch den Schlitz e5 vereinigt.
  • Abb. a zeigt anstatt des Flächenventils d ein Kegelventil dl in der Gaskammer a. In Abb. 2 ist die Schutzkappe g nicht @eingezeichnet. Abb.3 stellt die Gaskammera in der Ansicht dar. Hierbei ist der Bügel h mit zwei federnden Kugelrastenscheiben k1 und k2 versehen. Die mit der Kappe l verbundene Gewindebuchse m öffnet und schließt das Ventil d entsprechend der Drehung der Kappe.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPRÜciiF: t. In einer Gaskammer angeordnetes federbelastetes und von außen zu öffnendes Gasventil, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegen Federdruck längs verschiebbare Schutzkappe (g) außen die mit der geschlossenen Gaskammer (a) verbundene Stopfbüchse (f) für das auf dem Ventilteller (d) aufsitzende Gasauslaßrohr (e) ummantelt und daß die Mündung des Auslaßrohres in dem Ausgangsteil der Schutzkappe eine Düse (e,,) bildet.
  2. 2. Gasventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Einzellöcher (e1 bis e3) oder ein Schlitz im Auslaßrohr an der inneren Eintrittsstelle in die Stopfbüchse vorgesehen sind.
DEF79421D 1935-05-24 1935-05-24 In einer Gaskammer angeordnetes federbelastetes und von aussen zu oeffnendes Gasventil Expired DE643454C (de)

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