DE809049C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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Publication number
DE809049C
DE809049C DEP317A DEP0000317A DE809049C DE 809049 C DE809049 C DE 809049C DE P317 A DEP317 A DE P317A DE P0000317 A DEP0000317 A DE P0000317A DE 809049 C DE809049 C DE 809049C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
jaws
cover plate
binding according
ski binding
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Expired
Application number
DEP317A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Strassguetl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOLOMIT METALL und LEDERWARENF
Original Assignee
DOLOMIT METALL und LEDERWARENF
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Filing date
Publication date
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Priority to DEP317A priority Critical patent/DE809049C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE809049C publication Critical patent/DE809049C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/22Arrangements for adjusting the toe-clamps

Landscapes

  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Skibindung Die Ein- und Feststellung der mit Rücksicht auf die verschiedenen Schuhgrößen einstellbaren Skibacken geschieht mittels Zahnleisten, Rastern o. dgl. Diese Zahnleisten sind bei den bekannten Ausführungen entweder auf der oberen Fläche der auf dem Ski aufliegenden Skibackenteile und auf der unteren Fläche der Deckplatte oder an Stirnflächen angebracht. Bei diesen bekannten Ausführungen werden lange Zahnleisten mit einer hohen Zahl von Zähnen vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß werden die zur Einstellung der Skibacken dienenden Zahnleisten an ineinandergreifenden Teilen der Skibacken und der Deckplatte angebracht. Es greifen hier also nicht nur die, Zahnleisten, sondern auch noch die die Zahnleisten tragenden Teile ineinander ein. Man kann hierbei einen seitlichen Eingriff oder einen Eingriff von oben nach unten dieser Teile vorsehen. Bei einem Eingriff von oben nach unten werden entweder auf der Unterseite der Grundplatte Erhöhungen und an den auf dem Ski aufliegenden Teilen der Skibacke Vertiefungen vorgesehen oder umgekehrt an diesen Skibackenteilen Erhöhungen und dann an der Deckplatte Vertiefungen angebracht. Zweckmäßig werden Vertiefungen benutzt, die bereits vorhanden sind. Hierzu sind vor allem die an den Skibacken vorgesehenen Langlöcher geeignet, durch welche die zur Festlegung der Skibacken dienenden Schrauben greifen. Diese Langlöcher werden besonders ausgebildet, damit in die Langlöcher erhöhte Teile der Deckplatte eingreifen können. Die Ausführung kann so gehalten sein, daB diese Langlöcher nach oben hin, also nach der dem Ski abgekehrten Seite erweitert und gezahnt werden. Die Zahnung braucht nicht auf dem ganzen Umfang des erweiterten Randes angebracht zu werden. Es genügt, wenn die Zahnung nur an einer Längskante des erweiterten Randes des Langloches vorgesehen wird. Zweckmäßig werden auf der Unterseite der Deckplatte vorzugsweise trichterförmige und dort mit Zahnungen ausgestattete Erhöhungen vorgesehen, die in Schrägverzahnungen der genannten Langlöcher eingreifen. Es genügt auch hier, daß die "Zahnungen an diesen Erhöhungen nur auf einem Teil dieser Erhöhungen vorgesehen sind. Mit der Erfindung wird eine Vereinfachung und eine zuverlässige Einstellung der Skibacken ermöglicht. Bei allen Einstellungen, auch dann, wenn die Bakken beliebig weit auseinandergezogen sind, kominen die erforderlichen, gleich vielen Zähne miteinander in Eingriff. Die Zahl der Zähne der Zahnleisten wird auf das geringste Maß beschränkt. Es werden hier nur so viele Zähne vorgesehen, wie sie für die Einstellung unbedingt notwendig sind. Die Verstellung der Skibacken kann ohne Abnahme der Deckplatte vorgenommen werden, da zur Einstellung der Skilacken nur ein Lüften der durch die Deckplatte und die Skibacken hindurchgehenden Holzschrauben erforderlich ist. Dadurch lockert sich die Deckplatte, und die Skibacken können dann genau nach der Stiefelgröße eingestellt werden, so daß bei Verwendung von kleinen Zähnen eine Feineinstellung auf einfachste Weise möglich ist. Dann kann man mit der Erfindung Schrägverzahnungen verwenden, die selbst bei einem Lockerwerden der Deckplattenschrauben verhindern, daß eine unbeabsichtigte Verstellung der Skibacken eintritt, so daß eine unbedingt zuverlässige Einstellung gegeben ist. Weiterhin liegt ein technischer Vorteil darin, daß die Schrägverzahnungen der Langlöcher in die Gewindegänge der Befestigungsschrauben (Holzschrauben) eingreifen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine r1.ufsicht auf die Skibacken, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, F ig. 3 eine Aufsicht auf die Deckplatte, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3.
  • In Fig. i sind die beiden Skibacken in einem Teil dargestellt, und zwar abgewickelt in einer Ebene. Zur Bildung der beiden Skibackenteile wird die in Fig. i dargestellte ebene Platte i in der Linie 2 getrennt. Außerdem werden die Seitenteile i' der Platte i um die Biegekante 3 nach oben gebogen, so daß sie senkrecht zu dem die Langlöcher 4 und 5 aufweisenden Plattenteil i" stehen.
  • Die Langlöcher 4 und 5 sind nach der dem Ski abgekehrten Seite hin, also nach oben erweitert. An den Rändern der Erweiterungen sind Schrägverzahnungen 6 und 7 mit kleinen Zähnen vorgesehen. Diese Zahnleisten sind bei jedem Langloch nur än einer Längskante angebracht.
  • Die Deckplatte 8 nach Fig. 3 und 4 weist vier Schraublöcher 9, io und 11, 12 auf. Der Abstand der Schraublöcher 9, io voneinander ist kleiner als der Abstand der Schraublöcher 11, 12. Durch diese verschiedenen Lochabstände wird ein Aussprengen der Holzfaser bzw. ein Platzen des Skiholzes vermieden. Die Löcher 9 his 12 sind auf der der Schubsohle zugekehrten Seite mit entsprechenden Vertiefungen 13 zum Versenken der Köpfe der Holzschrauben ausgebildet. Auf der abgekehrten Seite sind an den Schraublöchern trichterförmige Erhöhungen 14 vorgesehen, die dazu bestimmt sind, in den erweiterten Teil der Langlöcher 4, 5 einzugreifen. An diesen trichterförmigen Erhöhungen 14 sind Zahnungen i5 angebracht. Die Zahnung 15 erstreckt sich nicht auf den ganzen Umfang der trichterförmigen Erhöhungen 14, sondern, wie die Zeichnung zeigt, nur auf einen geringen Teil des Umfanges. In die Löcher 9 bis 12 und die Langlöcher 4, 5 werden die Holzschrauben eingesetzt, durch welche das Festlegen der Skibacken erfolgt. Zum Einstellen der Skibacken genügt es, diese Holzschrauben ein wenig zu lüften, um die Skibacken der Schuhgröße entsprechend genau einzustellen. Durch das Anziehen der Holzschrauben werden dann die Skibacken einwandfrei und unverrückbar festgelegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Skibindung, bei welcher die auf dem Skiliolz liegenden Teile der Skibacken und die auf diesen Teilen befindliche Deckplatte Zahnungen zwecks Einstellung der Skibacken aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnungen an ineinandergreifenden Teilen der Skibacken und der Deckplatte angebracht sind.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnungen an Erhöhungen oder Vertiefungen der Skibacke bzw. der Deckplatte vorgesehen sind.
  3. 3. Skibindung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnungen an Erhöhungen bzw. Vertiefungen der Schraublöcher der Skibacken bzw. der Deckplatte angeordnet werden.
  4. 4. Skibindung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte an den Schraublöchern auf ihrer Unterseite trichterförmige, Schrägverzahnungen tragende Erhöhungen aufweist.
  5. 5. Skibindung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnungen an den trichterförmigen Erhöhungen der Schraublöcher sich nur auf einen Teil dieser Erhöhungen erstrecken.
  6. 6. Skibindung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher der Skibacken nach der dem Skiholz abgekehrten Seite erweitert sind und an dieser Erweiterung Schrägverzahnungen aufweisen.
  7. 7. Skibindung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich diese Schrägverzahnungen nur auf eine Längskante der Langlöcher erstrecken.
DEP317A 1948-10-28 1948-10-28 Skibindung Expired DE809049C (de)

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DEP317A DE809049C (de) 1948-10-28 1948-10-28 Skibindung

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DEP317A DE809049C (de) 1948-10-28 1948-10-28 Skibindung

Publications (1)

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DE809049C true DE809049C (de) 1951-07-23

Family

ID=7356548

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DEP317A Expired DE809049C (de) 1948-10-28 1948-10-28 Skibindung

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