DE580188C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE580188C
DE580188C DEJ43762D DEJ0043762D DE580188C DE 580188 C DE580188 C DE 580188C DE J43762 D DEJ43762 D DE J43762D DE J0043762 D DEJ0043762 D DE J0043762D DE 580188 C DE580188 C DE 580188C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/16Non-self-releasing bindings without straps, but with guiding cheeks

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Skibindungen von jener Art, bei welcher die Stiefelsohle mittels einer im Zehenbackeneisen gelagerten Exzentervorrichtung an den Ski festgespannt wird. Den bisher bekannten Vorrichtungen .dieser Art gegenüber zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß das Exzenter selbst in Verbindung mit einem an der Stiefelsohle befestigten Beschlag als Klemmglied dient, wobei der Beschlag derart ausgebildet ist, daß das Exzenter zugleich mit dem Niederpressen der Stiefelsohle gegen den Ski· auch eine Vorschiebung der Stiefelsohle um ein geringes Maß in den Zehenbacken bewirkt und diese in dieser Lage verschließt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt ein Zehenbackeneisen von der
Innenseite gesehen mit einem Teil einer Stiefelsohle mit aufgesetztem Beschlag im Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 3, und zwar in der Lage vor der Einspannung,
Fig. 2 entspricht in der Darstellung Fig. 1, jedoch befindet sich die Stiefelsohle in eingespannter Lage,
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf das Zehenbakkeneisen nach Fig. 2 um 90 ° verdreht,
Fig. 4 zeigt einen Teil eines Stiefels mit aufgesetztem Beschlag in Seitenansicht,
Fig. S zeigt den Stiefelbeschlag im Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 4.
ι ist ein Zehenbackeneisen irgendeiner bekannten Konstruktion, in dem ein Zapfen 2 drehbar gelagert ist, der mit einem auf der Innenseite des Zehenbackeneisens exzentrisch angeordneten, kreisförmigen, zum Anliegen gegen einen Beschlag 4 auf dem Rande der Stiefelsohle 5 bestimmten Exzenter 3 aus einem Stück besteht. Der außerhalb des Zeheneisens 1 hervorragende Teil des Zapfens 2 ist mit einem viereckigen Teile zum Aufsetzen eines Hebels 6 ausgebildet, der mittels einer Schraubenmutter 7 auf dem mit Gewinde ausgebildeten Ende des Zapfens befestigt wird. In der Nähe des freien Endes ist der Hebel 6 mit einem Riegelstift 8 versehen, der beim Herabschwingen des Hebels wahlweise mit einem der Löcher 9 einer Rastenlochreihe, die im Zehenbackeneisen vorgesehen sind, in Eingriff gebracht werden und dadurch den Hebei in seiner jeweiligen Lage sichern kann. Um einen zuverlässigen Eingriff des Riegelstiftes 8 in einem der Löcher 9 zu erreichen und zugleich zu sichern, wird der Hebel 6 etwas federnd ausgebildet, so daß er immer gegen die Außenseite des Zeheneisens angepreßt gehalten wird. Der am Rande der Stiefelsohle befestigte Beschlag 4 hat ein L~förmiges Profil, und seine obere Fläche hat eine zum Zusammenwirken mit dem Exzenter 3 während des Hinabschwingens desselben bei der Einspannung des Stiefels bestimmte Er-
höhung ίο. An beiden Enden ist der Beschlag 4 mit hervorspringenden Zacken ii ausgebildet, die zusammen mit den Schrauben 12 eine zuverlässige Befestigung des Beschlags an dem Sohlenrande sichern.
Wenn der Stiefel festgespannt werden soll, wird der Hebel 6 zunächst aufwärts bewegt (vgl. Fig. i), so daß die Erhöhung io des an der Stiefelsohle 5 befestigten Beschlages 4 frei unter das Exzenter 3 treten kann, wenn der Stiefel zwischen die Zehenbacken geschoben wird. Nunmehr wird der Hebel 6 abwärts bewegt, wodurch das Exzenter 3 gegen die Erhöhung 10 auf dem Beschläge 4 zur Anlage gelangt und dabei ein kleines Vorschieben des Stiefels bewirkt, derart, daß er zwischen den Zeheneisen fest eingespannt und gleichzeitig gegen den Ski angedrückt wird. In dieser Lage, die in Fig. 2 dargestellt ist, wird der Hebel 6 fest geschlossen und verriegelt dadurch, daß der Riegelstift 8 mit der gerade in seinem Bereiche liegenden öffnung 9 der Lochreihe im Zeheneisen 1 in Eingriff gebracht wird. Wie aus der Zeichnung.
ersichtlich, ist der Stiefel jetzt fest und sicher gehalten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Skibindung, bei der die Stiefelsohlenkante durch die an den Zehenbacken angelenkten Exzentervorrichtungen an den Ski festgespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stiefelsohle befestigten Beschläge, mit welchen die Exzenter zusammenwirken, derart ausgebildet sind, daß sie bei der Drehbewegung der Exzenter für das Festspannen der Sohlenkante außer dem Andrucke gegen die Bodenplatte der Zehenbacken auch eine die Sohle zwischen die Zeheneisen schiebende Vorwärtsbewegung erleiden.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stiefelsohle befestigten Beschläge (4) einen nach oben erhöhten Teil (10) besitzen, der unter dem in aufwärts bewegter Stellung befindlichen Exzenter (3) hindurchtreten kann und gegen welchen das Exzenter beim Hinabschwingen zur Anlage gelangt und das Festspannen und die Vorwärtsbewegung des Stiefels bewirkt.
  3. 3. Skibindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (4) mit dem bekannten L-förmigen Querschnitte an den Kantenenden mit hervorspringenden Zacken (11) versehen ist, die bei dem Festschrauben des Beschlags an die Sohle in diese eindringen.
  4. 4. Skibindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) des Exzenters mit Hilfe eines an ihm angeordneten Riegelkörpers (Riegelstiftes 8) und einer in dem Zeheneisen (1) vorgesehenen Lochreihe (9) in seiner jeweiligen Schließlage verriegelt gehalten werden kann.
  5. 5. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) gegen die Außenseite des senkrechten Zehenbackenschenkels federnd anliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ43762D 1931-02-20 1932-02-19 Skibindung Expired DE580188C (de)

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NO1922955X 1931-02-20

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DE580188C true DE580188C (de) 1933-07-07

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US1922955A (en) 1933-08-15

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