DE809036C - Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahrzeuge - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE809036C
DE809036C DEP26793A DEP0026793A DE809036C DE 809036 C DE809036 C DE 809036C DE P26793 A DEP26793 A DE P26793A DE P0026793 A DEP0026793 A DE P0026793A DE 809036 C DE809036 C DE 809036C
Authority
DE
Germany
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core
arm
slot
rest position
display arm
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Expired
Application number
DEP26793A
Other languages
English (en)
Inventor
Arend Johan Bakkenes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AREND JOHAN BAKKENES
Original Assignee
AREND JOHAN BAKKENES
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Filing date
Publication date
Application filed by AREND JOHAN BAKKENES filed Critical AREND JOHAN BAKKENES
Application granted granted Critical
Publication of DE809036C publication Critical patent/DE809036C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrzeuge mit einem drehbaren Anzeigearm, welcher mittels einer Stift- und Schlitzverbindung unmittelbar mit dem Ende der Verlängerung des Kernes eines schwenkbar im Gehäuse des Fahrtrichtungsanzeigers gelagerten Elektromagneten gekuppelt ist, wobei dieses Ende in der Ruhelage des Anzeigearmes von einer Feder an einem festen Anschlag entlanggezogen wird. Bei den bekannten Fahrtrichtungsanzeigern dieser Art ist es möglich, den Anzeigearm durch unmittelbare Betätigung von Hand aus der Ruhelage zu bewegen. Etwaige Abnutzung in der Stift- und Schlitzverbindung und der Anlegeflächen zwischen festem Anschlag und Magnetkern hat Spiel zur Folge, wodurch der Anzeigearm in der Ruhelage hin und her schwingen kann und zu klappern anfängt. Die Erfindung bezweckt, den Anzeigearm in der Ruhelage derart zu sperren, daß er nicht durch unmittelbare Betätigung von Hand bewegt werden kann und Spiel vermieden wird.
  • Es ist ferner ein elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger mit feststehender Spule bekannt, dessen Anzeigearm mit dem Kern mittels eines gelenkigen Arms gekuppelt ist, der durch eine Stift-und Schlitzverbindung mit dem Magnetkern verbunden ist, wobei der Schlitz schräg zur Mittellinie des Kerns angeordnet ist, während eine Vertiefung des Gehäuses des Richtungsanzeigers als Anschlag dient. Hierbei wirkt der mit einem Schlitz versehene Arm nicht als Keil.
  • Außerdem ist ein elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger mit fest aufgestellter Spule bekannt, bei dem ein auf dem Anzeigearm angeordneter Stift in der Ruhelage dieses Armes mit einem schrägen Rand eines Teils zusammenwirkt, der an dem aus der Spule herausragenden Kernende angeordnet ist und seitlich aus diesem Kern herausragt. Diese Konstruktion weist den Nachteil auf, claß die an dem Anzeigearm angeordnete Feder in der Ruhelage dieses Arms unter Vermittlung des Stifts und des genannten Teils eine nahezu quer zur Längsrichtung des Kerns stehende Kraft auf diesen Kern ausübt, welche nicht von einem gesonderten festen Anschlag, sondern von den Führungsteilen des Kerns aufgenommen werden muß, wodurch der Kern und die Führungsteile schneller Abnutzung ausgesetzt sind, was die Führung des Kerns beeinträchtigt.
  • Schließlich ist ein elektromagnetischer Fahrtrichtungsaimeiger bekannt, bei dem der Elektromagnet schwenkbar im Gehäuse angeordnet und das Ende der Verlängerung des Magnetkerns mit einem Schlitz versehen ist, in welchen ein auf dem Anzeigearm angeordneter Stift hineinragt, während das Ende des Magnetkerns in der Ruhelage des Anzeigearms an einem Anschlag liegt. Der :"£nschlag ist federnd und am Anzeigearm angebracht. Der Anzeigearm kann von Hand aus der Ruhelage bewegt werden.
  • Demgegenüber wird für Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrzeuge mit einem schwenkbaren Anzeigearm, welcher mittels einer Stift- und Schlitzverbindung unmittelbar mit den Enden der Verlängerung des Kerns eines schwenkbar im Gehäuse des Fahrtrichtungsanzeigers gelagerten Elektromagneten gekuppelt ist, und wobei dieses Ende in der Ruhelage des Anzeigearms durch eine Feder an einem festen Anschlag entlanggezogen wird, gemäß der Erfindung folgendes vorgeschlagen: Der Anzeigearm befindet sich unverschiebbar, aber drehbar, auf einer festen Achse. Der Schlitz, welcher am Ende des verlängerten Magnetkerns angeordnet ist, bildet mit der Mittellinie des Kerns einen solchen Winkel, daß das Ende des Kerns sich in der Ruhelage des Anzeigearms mit einem Rand des Schlitzes und mit dem an dem festen Anschlag liegenden Rand wie ein Keil zwischen diesen Anschlag und den auf den Anzeigearm angeordneten Stift schiebt und den Anzeigearm sperrt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrtrichtungsanzeigers dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2 veranschaulicht den Schnitt des Oberteils des Fahrrichtungsanzeigers gemäß der Linie 1I-.11 in Fig. i.
  • In dem aus Gründen der Einfachheit fortgelassenen Gehäuse des Fahrtrichtungsanzeigers befindet sich in der Ruhelage der Anzeigearm i, welcher um eine feste Achse a drehbar ist, die zwischen zwei Ohren 3 einer Grundplatte 4 befestigt ist. Ferner befindet sich im Gehäuse eine Elektromagnetsl>ule 5, welche an ihrem Unterende mittels einer Blattfeder 6 beweglich an der Grundplatte 4 angebracht ist. 1n diese Spule ragt ein Weicheisenkern 7, der bei seiner hin und her gehenden Beivegung in der Hülse 8 der Spule geführt wird. Um das Eindringen von Staub und Wasser in die Magnetspule 5, 8 zu verhindern, weist das Oberende der Hülse 8 eine Hohlwulst 9 auf, in der eine Packung io, beispielsweise aus Filz, angebracht ist. Der Kern 7 ist am Oberende abgeflacht und verbreitert, so daß er hier zwei flache Seitenflächen aufweist. In diesem Ende ist einschräg in hezug auf die Mittellinie des Kerns verlaufender Schlitz i i angeordnet. Das obere Ende des Kerns \-, i rd im Bereich des Schlitzes i i von den Schenkelei 12 des die Achsel überragenden gabelförmigen Endes des Anzeigearms i umfaßt und ist mit diesem durch einen Stift 13 verbunden, welcher durch die Schenkel 12 und den Schlitz i i hindurchragt. Der Stift 13 ist mit einer Umfangsnut versehen, in der mit einer Öse ein Ende einer Zugfeder 14 angebracht ist, deren anderes Ende an einem Stift 15 auf dem Kern 7 befestigt ist.
  • Die Feder 14 ist derart bemessen, daß sie imstande ist, bei nichterregter Spule, wobei der Anzeigearm i sich also in der dargestellten Lage befindet, den Kern 7 emporzuheben. Hierbei erreicht das obere Ende des Kerns einen oben an der Grundplatte 4 befindlichen Anschlag 16, und es wird nun wie ein Keil zwischen dem Anschlag und dem Stift 13 festgeklemmt. Hierdurch wird nicht nur der Anzeigearm in der Ruhelage gesperrt, sondern es wird unter dem Einfluß der Federspannung auch das Klappern des in der Ruhelage befindlichen Anzeigearms im Gehäuse des Fahrtrichtungsanzeigers verhütet. Wenn Abnutzung an den Sperrgliedern auftritt, besorgt die Feder 14 die selbsstätige Nachstellung der Teile, so daß niemals Spiel auftreten kann.
  • Wenn die Magnetspule 5 erregt wird, wird der Kern 7 abwärts bewegt. Hierdurch wird zuerst die Sperrung aufgehoben, wobei das mit dem Schlitz i i versehene Kernende sich in bezug auf den Stift 13 bewegt. Sobald das Oberende des Schlitzes i i mit dem Stift 13 in Berührung kommt, wird bei weitergehender Abwärtsbewegung des Kerns 7 das gabelförmige Ende des Anzeigearms i heruntergezogen und der Anzeigearm emporgeschwenkt, bis der Kern und der Anzeigearm das Ende ihrer Bahn erreicht haben. Während dieses Vorgangs folgt die schwenkbar aufgestellte Magnetspule 5, 8 den seitlichen Bewegungen des Kerns 7, ohne daß einseitiger Druck gegen die Wandung der Hülse 8 und unerwünschte zusätzliche Reibung auftreten.
  • Beim Ausschalten der Erregung der Spule 5 fällt der Anzeigearm i unter dem Einfluß der Schwerkraft und einer dazu auf der Achse 2 angeordneten, nicht dargestellten Feder wieder in das Gehäuse zurück, worauf die Feder 14 den Kern 7 aufs Neue emporzieht und in der bereits beschriebenen Weise das Sperren bewirkt.
  • Der Anzeigearm i kann in üblicher Weise mit einer inneren elektrischen Beleuchtung versehen sein.
  • Der Elektromagnet kann auch mittels eines Gelenks verschwenkbar sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrzeuge mit einem schwenkbaren Anzeigearm, welcher mittels einer Stift- und Schlitzverbindung unmittelbar mit dem Ende der Verlängerung des Kerns eines schwenkbar im Gehäuse des Fahrtrichtungsanzeigers gelagerten Elektromagneten gekuppelt ist, wobei dieses Ende in der Ruhelage des Anzeigearms durch eine Feder an einem festen Anschlag entlanggezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daB der Anzeigearm unverschiebbar auf einer festen Achse drehbar ist unc? der Schlitz, welcher im Ende des verlängerten Magnetkerns angeordnet ist, einen solchen Winkel mit der Mittellinie des Kerns bildet, daß das Ende des Kerns sich in der Ruhelage des Anzeigearms mit einem Rand des Schlitzes und mit dem an dem festen Anschlag liegenden Rand wie ein Keil zwischen diesen Anschlag und den auf dem Anzeigeartn angeordneten Stift schiebt und den Anzeigearm sperrt.
DEP26793A 1947-04-03 1948-12-25 Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahrzeuge Expired DE809036C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL809036X 1947-04-03

Publications (1)

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DE809036C true DE809036C (de) 1951-07-23

Family

ID=19836758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP26793A Expired DE809036C (de) 1947-04-03 1948-12-25 Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahrzeuge

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