DE512278C - Abstellvorrichtung fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer Sprechmaschinen

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DE512278C
DE512278C DEST42878D DEST042878D DE512278C DE 512278 C DE512278 C DE 512278C DE ST42878 D DEST42878 D DE ST42878D DE ST042878 D DEST042878 D DE ST042878D DE 512278 C DE512278 C DE 512278C
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lever
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parking device
hand
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DEST42878D
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Gebrueder Steidinger GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Abstellvorrichtung für Sprechmaschinen Abstellvorrichtungen für Sprechinaschinen, die durch den Tonarm selbsttätig ausgelöst werden und unmittelbar mit der Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit vereinigt sind, sind in verschiedenerlei Ausführungsformen bekannt geworden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist es jedoch nicht möglich, selbsttätig die vor der Abstellung innegehabte Geschwindigkeit des Laufwerks beim Wiederingangsetzen des Werkes wieder zu erhalten.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Aufgabe zu lösen, und zwar dadurch, daß man von zwei oberhalb der Laufwerksplatte angeordneten Hebelsystemen das eine als dreiarmigen Hebel ausbildet, dessen erster Arm, wie auch sonst üblich, die Einstellglieder zum Regeln der Geschwindigkeit trägt, an dessen zweitem Arm die Spannf#eder eingehakt ist unddessen dritter Arm einerseits mit dein am Bremsglied des Geschwindigkeitsreglers angreifenden Zapfen und andererseits mit dem Sperrhebel zusammenwirkt, welch letzterer mit dem vom Tonarm betätigten Auslösehebel unter Reibung drehbar verbunden ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Draufsicht auf die Gesamtanordnung, Abb. 2, den Regulierhebel und Abb. 3 die Rückansicht eines Teiles des Regulierhebels.
  • Auf der Laufwerksplatte i der Sprechmaschine, aus welcher die TellerachseT für die Befestigung des Plattentellers hervorsteht, ist die vereinigte Abstell- und Reguliervorrichtung in bekannter Weise angeordnet. Sie besteht aus dem vom Tonarm S, Abb. i, am Ende des Spiels oder auch zu einem an-.deren gewünschten Zeitpunkt bewegten, ver-#drehbaren Auslösehebel 14, der in bekannter Weise unter Reibung mit dem Sperrliebel ii verbunden ist und um die Achse 13 geschwenkt und eingestellt werden kann; der Sperrhebel ii hat einen bajonettartigen Führungsschlitz a, b (Abb. i), in welchen der Mitnehmerzapfen io eines Armes des dreiteili.gen Regulierhebels 2, der um die Achse 3 schwingen kann, lose eingreift. Der zweite Arm des Regulierhebels2 ist durch eine Feder 15 mit dem Sperrliebel i i verbunden, und zwar in der Weise, daß der Sperrhebel das Bestreben hat, den Regulierhebel 2 im Uhrzeigersinn zu drehen und damit den Zapfen io in das Ende b des Führungsschlitzes einzuführen. Der weitere ArM4 des dreiteiligen Regulierhebels 2, welcher aus dem Kastengehäuse hervorsteht, ist mit einem Stellknopf 8 versehen, dessen Unterfläche eine Kurvennut 9 (Abb. 3) hat. In diese greift mit einem- Ansatz 7a eine Schubstange- 7 ein, die in der Richtung des Arrns verschiebbar ist. Zudiesem. Zwecke ist die Unterseite des Armes 4 mit zwei Führungsstiften 2o, 21 versehen, in denen die Stange 7 gleitet. Der in die Kurvennut 9 hineingreifende Ansatz- 7a gleitet beim Drehen des Knopfes 8 in der Kurvenführung und verschiebt somit die Stange 7 in der in Abb. i angegebenen Pfeilrichtung. Dadurch wird eine Annäherung oder Entfernung des freien Arm-es des doppelarmigen, um die Achse 5a drehbaren Schwinghebels 5, der an die Stange 7 angeschlossen ist, herbeiführt. Der Schaltzapfen 6, der sich in einem in der L2ufwerksplatte i angebrachten Schlitz bewegt, sitzt auf einer Stange 18, welche an dem um die Achse 17 schwingenden federbelasteten Bremshebel 16 an-greift, der wie üblich auf den Teller des Reglers wirkt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der in der Abb. i dargestellten Lageder vereinigten Abstell- und Reguliervorrichtung ist das Werk in Ruhe, d. h. der Geschwindigkeitsregler abgebremst. Soll nun, z. B. nach Neuauflage einer Spielplatte, das Werk eingeschaltet werden, so wird der Regulierhebel um einige Winkelgrade in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung verstellt, wodurch infolge der Wirkung der Federi5 der Sperrhebelii in der Aussparunga gesichert wird und der Auslösehe,bel14 seine dem Tonarm entsprechende Stellung einnimmt. Man kann nun während des Spiels die Geschwindigkeit dadurch verändern, daß man den Stellknopf 8 ein wenig dreht und so den doppelarnugen Hebe15 in Anschlag mitdein nach oben über die Laufwerksplatte i vorspringenden Zapfen 6 bringt, der bei einem stärkeren Weiterdrehen des Stellknopfes.8 den Bremshebel immer mehr von dem Teller des Geschwindigkeitsreglers entfernt. In dem Augenblick nun, wo der Tonarm S an den Auslösehebel 14 anschlägt, wird das gegenseitige unddurchdie Feder 15 gesicherte Zusammenwirken des Sperrhebels ii gegenüber dem Regulierhebel:2 unterbrochen, d. h. es schnellt der Bolzen io aus der Aussparunga heraus und begibt sich an das Ende der Aussparung b, wodurch das Werk stillgesetzt wird. Will man das Spiel wiederholen oder hat man eine neue Platte aufgelegt, so braucht man nur den Regulierhebe12 wieder um einige Grade nach links zu dreh-en, wodurch die eingangs erwähnte Verriegelungsstellung und die zuvor eingestellte Geschwindigkeit des Reglers wiederhergestellt sind. Eine frühere oder spätere Stillsetzung des Werkes kann ohne weiteres dadurch erreicht werden, daß der Auslösehebel 14 um seine Achse 13 gedreht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCEI: Abstellvorrichtung für Sprechmaschinen, die durch den Tonarm selbsttätig auslösbar und unmittelbar mit der Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit verbunden ist, bestehend aus zwei um getrennte senkrechte Achsen drehbare Hebelsysteine, die miteinander mittels Federkraft inWirkungsverbindung,stehen, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden unmittelbar auf der Laufwerksplatte (i) an-geordneten Hebelsystemen das eine (2) aus drei fest miteinander verbundenen Armen besteht, deren einer, wie es M anderen Vorrichtungen bekannt ist, die Einstellglieder (7 bis 9) zum Regeln der Geschwindigkeit trägt, an dessen zweitem die Spannfeder (15), eingehakt ist und ,dessen dritter einerseits mit einem aus derPlatte desTriebwerks hinausragenden, mit demBremsglied des Geschwindigkeitsreglers in Verbindung stehenden Zapfen (6) und andererseits mit dem Sperrhebel (i i) zusannnenwirkt, welch letzterer das andere Ende der Spannfeder (15) trägt und mit dem zu ihm unter Reibung in bekannter Weise verstellbaren Auslösehebel (14) gemeinsam um die zweite Achse (13) drehbar ist.
DEST42878D 1927-07-03 1927-07-03 Abstellvorrichtung fuer Sprechmaschinen Expired DE512278C (de)

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