DE809012C - Fahrzeugrahmen - Google Patents

Fahrzeugrahmen

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Publication number
DE809012C
DE809012C DEP38676A DEP0038676A DE809012C DE 809012 C DE809012 C DE 809012C DE P38676 A DEP38676 A DE P38676A DE P0038676 A DEP0038676 A DE P0038676A DE 809012 C DE809012 C DE 809012C
Authority
DE
Germany
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frame
frame according
longitudinal
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beams
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Expired
Application number
DEP38676A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hasselgruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEP38676A priority Critical patent/DE809012C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE809012C publication Critical patent/DE809012C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeugrahmen Die Erfindung bezieht sich auf Rahmen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Autobusse. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, den Rahmen mit möglichst geringem Aufwand an Werkstoff und der für solche Lahmen erforderlichen Verwindungssteifigkeit und Festigkeit herzustellen.
  • Fahrzeugrahmen der genannten Art sind üblicherweise so aufgebaut, daß zwei über die Länge durchlaufende Hauptträger durch einzelne Querträger verbunden sind. Im mittleren Teil des Rahmens kommen meist schräg nach der Mitte zu verlaufende Träger hinzu, deren Aufgabe es ist, die Verwindungssteifigkeit des Rahmens zu erhöhen.
  • Nach der Erfindung ist beiderseits der Längsmittelebene je ein Paar von Längsträgern angeordnet, die zwischen sich die Federn aufnehmen und von denen die inneren schräg nach der Mitte zu abgebogen sind. - Auf diese Weise wird erreicht, daß die in senkrechter Richtung auftretenden Federkräfte beiderseits symmetrisch von den Trägern aufgefangen und die bisher an den einfachen Trägern verursachten Verdrehungsmomente somit vermieden-werden. Die Lagerung der Federn zwischen je einem Trägerpaar wirkt sich außerdem günstig auf die Übertragung der Beschleunigungs- und Bremskräfte aus, da hier ebenfalls einseitig angreifende Kräfte und Biegungsmomente vermieden werden. Die günstigere Übertragung der Hauptkräfte von den Achsen auf den Rahmen ermöglicht eine leichtere Bauweise des Rahmens, als wenn im Bereich der Federn nur einfache Hauptlängsträger durchlaufen. Die erfindungsgemäße Verlängerung der diagonal verlaufenden Versteifungsträger nach vorn und hinten entspricht auch den übrigen, im mittleren Teil des Rahmens angreifenden Biegungsmomenten, so daß sich eine günstige Querschnittsverteilung über die Länge der Träger ergibt. Im ganzen gesehen, bedeutet die Rahmenausbildung nach der Erfindung demnach einen weiteren Schritt in Richtung auf ein möglichst geringes Gewicht des Rahmens, der sich deshalb auch besonders für eine Bauweise mit selbsttragendem Aufbau eignet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die nebeneinander herlaufenden Träger aus symmetrisch gegeneinandergestellten Profilen. Man erhält damit abwechselnd gleiche Formen der nach den Enden hin verjüngten Träger, so daß dieselben Preßformen benutzt werden können. Wenn dabei die außenliegenden Träger über die Länge gerade durchlaufen und die innenliegenden nach der Mitte zu abgewinkelt sind, so erhalten die letzteren durch nachträgliches Biegen aus den gleichen Formstücken ihre endgültige Gestalt. Eine weitere Vereinfachung der Herstellung ergibt sich, wenn die Träger im vorderen und hinteren Teil des Rahmens untereinander gleich ausgebildet werden. Schließlich können auch die beiden äußeren Längsträger im mittleren Teil des Rahmens schräg nach außen abgebogen werden. Diese Form wird man dann vorziehen, wenn der Rahmen zwischen den Vorder-und Hinterrädern als untere Begrenzung der Seitenwände weitere Längsträger aufweist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens wiedergegeben. Die Abb. i und 2 zeigen je eine Seitenansicht und Draufsicht auf eine Form eines Autobusrahmens. Abb.3 ist eine Draufsicht auf das zweite Beispiel und Abb. 4 ein Querschnitt durch die Längsträger an der Stelle IV-IV der Abb. 3.
  • Der Fahrzeugrahmen nach den Abb. i und 2 hat beiderseits je einen über die ganze Länge durchlaufenden Träger 1, 2. Weitere Längsträger 3, 4 im vorderen Teil und 5, 6 im hinteren Teil des Rahmens besitzen schräg nach der Rahmenmitte hin zusamrnenlaufende Enden 7, 8 und 9, io. Die Längsträger sind mittels durch sie hindurchgesteckter rohrförmiger Querträger i i untereinander verbunden.
  • Im Bereich der Radachsen liegen die Längsträger 3, .4 und 5, 6 parallel zu den beiden äußeren Längsträgern 1, 2. Sie nehmen in diesem Bereich zwischen sich die vorderen Achsfedern 12 und die hinteren Achsfedern 13 auf. Die entsprechenden Federläger sind zwischen den benachbarten Trägern und!oder den in der Nähe vorhandenen Querträgern befestigt.
  • Aus Abb. i sind die Verjüngungen der Längsträger nach den Enden hin und eine Kröpfung im Bereich der Hinterräder erkennbar. Der Querschnitt der einzelnen Längsträger ist vorzugsweise U-förmig, wobei wegen der in der neutralen Zone hindurchgeführten Querträger oberhalb und unterhalb der letzteren vorzugsweise je zwei waagerechte Flanschen zur Verstärkung vorgesehen sind, beispielsweise entsprechend der Abb. 4. Die nebeneinander angeordneten Träger, zwischen denen -die Achsfedern liegen, werden zweckmäßig abwechselnd aus den gleichen Preßstücken hergestellt. Die mittleren Träger 3, 4 und 5, 6 sind nachträglich nach innen eingebogen.
  • Der Rahmen nach den Alb. 3 und 4 unterscheidet sich von den vorher beschriebenen hauptsächlich dadurch, daß er zwischen den Vorder- und Hinterrädern, zugleich als untere Begrenzung der Seitenwände, zwei weitere Längsträger 14 und 15 besitzt, die die Enden der vier mittleren Querträger beiderseits miteinander verbinden. Die beiden äußeren Längsträger 16, 17 vorn und 18, i9 hinten sind im mittleren Bereich des Rahmens schräg nach außen abgebogen, ähnlich den innenliegenden Trägerpaaren 3, .4 und 5, 6. Damit wird die Verwindungssteifigkeit des Rahmens nochmals erhöht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmen für Straßenfahrzeuge, insbesondere Autobusse, bei dem im mittleren Teil schräg nach der Mitte hin verlaufende Versteifungsträger vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Längsmittelebene je ein Paar von Längsträgern angeordnet ist, die zwischen sich die Federn aufnehmen und von denen die inneren schräg nach der Rahmenmitte zu abgebogen sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Längsträger im mittleren Teil des Rahmens schräg nach außen abgebogen sind.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Träger, zwischen denen die Achsfedern liegen, aus den gleichen Preßstücken hergestellt sind.
  4. 4. Rahmen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander herlaufenden Träger aus symmetrisch gegeneinandergestellten U-Profilen bestehen.
  5. 5. Rahmen nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger durch an sich bekannte, in ihrer neutralen Zone hindurchgesteckte Querträger miteinander verbunden sind.
DEP38676A 1949-04-03 1949-04-03 Fahrzeugrahmen Expired DE809012C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558843A1 (de) * 1975-12-27 1977-07-07 Daimler Benz Ag Nach art einer leiter ausgebildeter fahrgestellrahmen fuer fahrzeuge
DE10232842A1 (de) * 2002-07-19 2004-02-05 Volkswagen Ag Bodenversteifungsstruktur an Kraftfahrzeugen
JP2007137246A (ja) * 2005-11-17 2007-06-07 Hino Motors Ltd サスペンション構造

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2558843A1 (de) * 1975-12-27 1977-07-07 Daimler Benz Ag Nach art einer leiter ausgebildeter fahrgestellrahmen fuer fahrzeuge
DE10232842A1 (de) * 2002-07-19 2004-02-05 Volkswagen Ag Bodenversteifungsstruktur an Kraftfahrzeugen
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