DE2714017A1 - Fahrgestellrahmen fuer omnibusse - Google Patents

Fahrgestellrahmen fuer omnibusse

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DE2714017A1
DE2714017A1 DE19772714017 DE2714017A DE2714017A1 DE 2714017 A1 DE2714017 A1 DE 2714017A1 DE 19772714017 DE19772714017 DE 19772714017 DE 2714017 A DE2714017 A DE 2714017A DE 2714017 A1 DE2714017 A1 DE 2714017A1
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DE
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chassis
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chassis frame
frame according
longitudinal
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DE19772714017
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English (en)
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Karl Bohle
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Iveco Magirus AG
Original Assignee
Magirus Deutz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrgestellrahmen für Omnibusse
  • nie Erfindung bezieht sich auf einen Fahrgestellrahmen für On nibusse, der aus Quer- und Längsträgern besteht, an denen zwischen den Achsen ein Kofferraumgerippe mit zumindest zwei langsverlaufenden Bodenträgern befestigt ist.
  • Bei bekannten Fahrgestellrahmen obiger Art bestehen die Rahmenlängsträger aus einem Stück, die vom vorderen bis zum hinteren Rahmenende durchlaufen.
  • Von Nachteil ist, daß hierbei die Gestaltung der Längsträger jeweils vom Radstand sowie den Rahmenüberhängen abhängig ist, so daß für verschiedene Radstände und Rahmenüberhänge jeweils andere Rahmenlängsträger notwendig sind. Dies erfordert eine aufwendige Lagerhaltung von verschiedenen Llngsträgerpro fi len .
  • Der Erfindung liegt die Aufgab-e zugrunde, die bekannten pahrgestellrahmen so zu verbessern, daß unabhängig vom Radstand bzw.
  • dem Rahmenüberhang LNngsträger mit möglichst vielen gleichartigen Bauteilen verwendet werden können, wobei gleichzeitig der Anschluß des Kofferraumgerippes an die Längsträger verbessert werden soll.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsträger aus zwischen den Achsen verlaufenden Längsträg-ermittelstücken bestehen, deren Enden zusammen mit den Bodenträgern an gemeinsamen, die Achsen überbrückenden Anschlußträgern befestigt sind, an die ihrerseits Rahmenendstücke angeschlossen sind.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung der Rahmenlängsträger hat den Vorteil, daß unabhängig vom Radstand sowohl die Rahmenendstücke als auch die Anschlußträger gleich ausgebildet werden können.
  • Hierdurch erreicht man für verschiedene Fahrgestelltypen eine wesentliche Vereinheitlichung der P.ahmenlängstrfger. Weiterhin erreicht man durch die Erfindung eine besonders vorteilhafte rÖv lichkeit zum Anschluß der tragenden Bauteile des Kofferraumgerippes an die Längsträger. Weiterhin erlaubt diese erfindungsgemße Gestaltung der Längsträger eine bessere Verteilung der Kräfte auf die tragenden Elemente des Kofferraumgerippes, so daß leichtere Profile verwendet werden können, durch die das Fahrgestell insgesamt leichter wird. Schließlich erreicht man durch die erfindungsgemäße Bauweise ohne zusätzliche Mittel ein besonders verwindungssteifes Fahrgestell.
  • Im Rahmen der Erfindung sollen an den Anschlußträgern gleichzeitig die Längs- und Bodenträger befestigt werden. Zweckmäßig ist es daher, daß die Anschlußträger gabelförmig ausgebildet sind und zwei Aufnahmestutzen haben, deren Abstand voneinander der Kofferraumhöhe entspricht. Dahei läßt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Herstellung des Fahrgestellrahmens weiterhin dadurch vereinfachen, daß die Anschlußträger aus einem.Blechpreßteil mit U-förmigem Profil hergestellt werden.
  • Um eine sichere Verbindung der Längsträgermittelstücke bzw. der Bodenträger an den Anschlußträgern zu gewährleisten, sind die Aufnahmestutzen in an sich bekannter Weise geschäftet. Damit der Fahrgestellrahmen möglichst verwindungssteif ist, wird weiter vorgeschlagen, daß die Anschlußträger an den Enden der LEngsträgermittelstücke durch zwischen den Aufnahmestutzen liegende Blechträger versteift sind.
  • Um das Gewicht des Fahrgestellrahmens weiter zu verringern, sind die Anschlußträger mit verschiedenen Durchbrüchen versehen.
  • Schließlich ist es zur weiteren Vereinfachung der Bauteile zweckmäßig, wenn die überkreuzt liegenden Anschlußträger gleichgestaltet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Fahrgestellrahmen in einem senkrechten LRngsschnitt.
  • Fig. 2 den hinteren Bereich des Fahrgestellrahmens aus Fig. 1 in einer Draufsicht.
  • Fig. 3 in einer perspektivischen Schnittdarstellung die Verbindungsstelle eines Längsträgermittelstückes und eines Bodenträgers am vorderen Anschluträer.
  • Fig. 4 die Verbindung des vorderen Rahmenendstückes an den Anschlußträgern im senkrechten Querschnitt nach der Linie IV - IV.
  • Fig. 5 den Fahrgestellrahmen im Querschnitt nach der Linie V - V aus Fig. 1.
  • Ein Fahrgestellrahmen 1 für einen Omnibus stützt sich vorne über eine angedeutete Vorderachse 2 und hinten auf einer Hinterachse 3 ab. Der Fahrgestellrahmen 1 besteht aus zwei parallel verlaufenden mehrteiligen Längsträgern 4 bzw. 5, die durch Querträger 6 untereinander verbunden sind. Weiterhin ist an den Längsträgern 4 bzw. 5 ein Kofferraumgestell 7 angebracht. Die Längsträger 4 bzw. 5 setzen sich aus zwischen den Achsen 2, 3 liegenden L§ngsträgermittelstücken 8, 9 zusammen, die durch Anschlußträger 10-12 Uber beide Achsen 2, 3 hinaus verlängert sind. Zur Bildung der Rahmenüberhänge ist an die vorderen Anschlußträger 10 ein Rahmenendstück 13 und an die hinteren Anschl.u,träger 11, 12 ein Rahmenendstvick 14 angeschlossen. Beide Rahmenendstücke 13 und 14 sind getrennt von den anderen Rahmenteilen hergestellt, wobei deren Länge jeweils dem vorgesehenen Verwendungszweck angepaßt ist.
  • Das Kofferraumgestell 7 besteht seinerseits aus zwei Bodenträgern 15, 16 die mit Abstand unterhalb der Längsträger 4 und 5 verlaufen und deren Länge im wesentlichen den Langen der Längst trägermittelstücke 8 und 9 entspricht. Die Bodenträger 15 und 16 sind gemeinsam mit den LängstrSrermittelstileken 8 und 9 an den AnschlußträgernlO bis 12 befestis;t. Zu diesem Zweck sind die zwischen den Achsen 2, 3 liegenden Enden 17 und 18 der Anschlußträger gabe]förmig ausgebildeb und haben zur Verbindung mit den Längs- und Bodenträgeln besondere Aufnahmestutzen, wobei das Längsträgermittelstück 8 am Anschlußträger 10 in einem Aufnahmestutzen 19 und am hinteren AnschlulZträger 11 im Aufnahmestutzen 20 gehalten ist. Ebenso ist der Bodenträger 15 vorne im Aufnahmesbutzen 21 und hinten im Aufnahmestutzen 20 gehalten. Zwischen den Aufnahmestutzen 19 una 20 einerseits und den Aufnahmestutzen 21 und 22 andererseits besteht ein Abstand, der die Kofferraumhöhe bestimmt.
  • Die Anschlußträger 10 bis 12 sind als Blechpreßteile hergestellt und haben wie die Längsträger 4 und 5 U-förmige Profile und besitzen zur Gewichtsersparnis verschiedene Durchbrüche 38. Die Verbindung zwischen den einzelnen Rahmenteilen und den Anschlußträgern 10 bis 12 erfolgt durch überlappungen, wobei außerdem die einzelnen Verbindungsstellen in an sich bekannter Weise geschäftet sind. Die so zusammengefügten Rahmenteile werden anschließend durch Schweißen aneinander befestigt. Andere Verbindungsarten sind im Rahmen der Erfindung möglich.
  • Gemäß den Fig. 1 und 5 sind die Bodentrer 15, 16 über Querstreben 23 und Stützen 24 zusätzlich an den LEngsträgern 4 und 5 befestigt. Desweiteren ist der Fahrgestellranmen 1 durch Stegbleche 25 und 26 zwischen den nebeneinander liegenden Ansch]uBJträgern 10 bzw. 11 und 12 versteift. Die Stegbleche 25 und 26 nehmen die volle Höhe zwischen den Aufnahmestutzen 19, 20 und 21, 22 ein und bilden damit gleichzeitig den vorderen und hinteren Kofferraumabschl.
  • Zur Vereinheitlichung des Fahrgestellrahmens sind die Ansehlußträger 10 bis 12 möglichst Gleich ausgebidet, wobei insbesondere der vordere Anschlußträer 10 und der hintere AnschlußtrNger 12 sowie der hintere Anschlußträger 11 und der vordere auf der linken Rahmenseite nicht dargestellte Anschlußträer gleichgestaltet sind.
  • Um zu erreichen, daß der vordere Einstieg ein möglichst niedriges Niveau aufweist, haben die Anschlußträer 10 (Fig. 4) verschiedene Anschlußöffnungen. So hat beispielsweise der in der Zeichnung nicht dargestellte vordere linke Anschlußträger eine Anschlußöffnung 27 mit einer wesentlich höheren Stegseite als der Anschlußträger 10 mit seiner Anschlußöffnung 28. Dies erfordert ein Rahmenendstück 13, das auf der linken Fahrzeugseite einen Längsträgerstummel 29 mit hoher Stegseite und auf der Einstiegseite einen Längsträgerstummei 30 mit niedrigerer Steghöhe hat.
  • Zum Anschluß des Aufbaugerippes an den Fahrgestellrahmen 1 sind an den Längsträgern 4 und 5 in Verlängerung der Querträger 6 Spriegel 31 bzw. 32 mittels Knotenbleche 33 und 34 befestigt.
  • Das Rahmenendstück 14 dient zur Lagerung des den Omnibus antreibenden Antriebsaggregates 35. Um für die Lagerung des Antriebsaggregates 35 eine möglichst breite Abstützbasis zu schaffen, sind die das Rahmenendstück 14 bildenden Längsträger 36 an den Außenseiten der Anschlußträger 11 und 12 angeschweißt. Durch einen Querträger 37 wird die Verbindungsstelle zwischen dem Rahmendstück 14 und den Anschlußträgern 11 und 12 zusätzlich verstärkt.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Fahrgestellrahrnen für Omnibusse, der aus Quer- und Langsträgern besteht, an denen zwischen den Achsen ein Kofferraumgerippe mit zumindest zwei längs verlaufenden Bodenträgern befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (2', 5) aus zwischen den Achsen (2, 3) verlaufenden Längsträgermittelstücken (8, 9) bestehen, deren Enden zusammen mit den Bodentr; gern (15, 16) an gemeinsamen, die Achsen (2, 3) überbrückenden Anschlußträgern (10 - 12) befestigt sind, an die ihrerseits Rahmenendstücke (13 bzw. 14) angeschlossen sind.
  2. 2. Fahrgestellrahmen nach Ansprucll 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußträger (13 bzw. 14) zur Aufnahme der Längs-(Ll,5) und Bodenträger (15, 16) gabelförmig ausgebildet und je zwei Aufnahmestutzen (19, 21 bzw. 20, 22) haben, deren Abstand voneinander der Kofferraumhöhe entspricht.
  3. 3. Fahrgestellrahmen nach Anpruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußträger (13 bzw. 14) aus einem Blechpreßteil mit U-förmigem Profil bestehen.
  4. 4. Fahrgestellrahmen nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestutzen (19 - 22) in an sich bekannter Weise geschäftet snd.
  5. 5. Fahrgestellrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längsträgermittelstücken (8, 9) angeordneten Anschlußträger (10 bzw. 11, 12) durch zwischen den Aufnahmestutzen (19 und 21 bzw. 20 und 22) liegende Stegbleche (25, 26) versteift sind.
  6. 6. Fahrgestellrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurcn gekennzeichnet, daß die Anschlußträg er (10 bis 12) verschiedene Durchbrüche aufweisen.
  7. 7. Fahrgestellrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die überkreuzt liegenden Anschlußträger (10 - 12) gleichgestaltet sind.
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