DE2558843A1 - Nach art einer leiter ausgebildeter fahrgestellrahmen fuer fahrzeuge - Google Patents

Nach art einer leiter ausgebildeter fahrgestellrahmen fuer fahrzeuge

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DE2558843A1
DE2558843A1 DE19752558843 DE2558843A DE2558843A1 DE 2558843 A1 DE2558843 A1 DE 2558843A1 DE 19752558843 DE19752558843 DE 19752558843 DE 2558843 A DE2558843 A DE 2558843A DE 2558843 A1 DE2558843 A1 DE 2558843A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/12Links, pins, or bushes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members

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Description

Daimler Benz AG, 7000 Stuttgart 60 (Untertürkheim)
Nach Art einer Leiter ausgebildeter Fahrgestellrahmen für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen nach Art einer Leiter ausgebildeten Fahrgestellrahmen für Fahrzeuge, insbesondere in Leichtbauweise.
Die Gestaltung von Fahrgestellrahmen wird in starkem Maße durch die Anbringung der Federung für Vorder- und Hinterachse beeinflußt,, Bei Blattfedern ZoB. ist es üblich, die Federböcke seitlich außerhalb am Rahmenlängsträger anzuordnen, damit die Bauhöhe des Fahrzeuges möglichst gering wird. Bei Fahrgestellrahmen in Leichtbauweise werden jedoch vielfach dünnwandige Blechprofile für die Träger benutzt, so daß ein seitliches Anbringen der Federböcke an dem dünnen Blech zu ungünstigen Lösungen führt und die Anordnung der Blattfeder unterhalb des Längsträgers bevorzugt wird.
Diese Lage der Feder zwischen Achse und Unterkante des Längsträgers ergibt jedoch zwangsläufig ein größeres Höhenmaß vom Erdboden bis Oberkante Längsträger, was zu einer un günstigen Ladehöhe führt. Außerdem müssen hohe Federböcke verwendet werden, damit ein genügend
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großer Einfederungsweg bis zum Anschlag gegeben ist. Der ungünstige Einfluß auf die Seitensteifigkeit der Achse und der höhere Lastschwerpunkt sind von Nachteil für das Fahrverhalten des Fahrzeuges.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrgestellrahmen der eingangs genannten Bauart mit einfachen Mitteln so weiterzubilden, daß die Bauhöhe des Fahrzeuges möglichst niedrig gehalten werden kann und trotzdem ein genügend großer Einfederungsweg für die Federn gegeben ist und auch eine gute Steifigkeit des Rahmens erreicht wird«
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus den Profilwänden der Längsträger oder vermittels parallel zu diesen verlaufende Zusatzträger zum Eintauchen der Federn nach unten offene Hohlräume gebildet sind und die Federlager unter oder in diesen Hohlräumen angeordnet sind.
In der einen Ausführungsform sind die Hohlräume durch einen nach unten offenen U-Profi!träger bzw. durch einen Kastenprofilträger gebildet. In einer anderen Ausführungsform sind die Hohlräume durch zwei im Abstand voneinander angeordneten U-Profi !trägerη bzw. Kastenprofi !trägern gebildet.
Die Vorteile einer solchen Fahrgestellrahmenausbildung sind darin zu sehen, daß die Federn in die nach unten offenen Hohlräume eintauchen können, so daß das Achsrohr der jeweiligen Fahrzeugachse bis an die Unterkante der Längsträger einfedern kann. Außerdem erfolgt die Krafteinleitung von den Federn zu den Rahmenlängsträgern völlig zentral und praktisch ohne sohädliche Momente.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrgestellrahmens ist darin
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zu sehen, daß bei allradangetriebenen Fahrzeugen das Eintauchen der Blattfedern in das offene Rahmenprofil einen größeren Radeinschlag bzw. eine breitere Rahmenspur ermöglicht, was bei seitlich am Rahmen angeordneten Federn nicht erreichbar ist.
Gerade in Bezug auf die Leichtbauweise ermöglicht die erfindungsgemäße Rahmenbauart eine optimale Federanordnung bei gestreckter Blattfeder in Vollaststellung, große Federwege, eine ebene oder geneigte Einbaulage der Feder, eine günstige Anwendung der Parabelfeder und eine niedrige Bauhöhe des Fahrzeuges,,
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der Zeichnung wiedergegeben,, Dabei zeigtj
FIg0 \ eine Seitenansicht des Fahrgestellrahmens mit
Blattfedern an Hinter- und Vorderachse,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Fahrgestellrahmen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Fahrgestellrahmen mit
einem Zusatzträger auf jeder Seite im Bereich der Hinterachse,
F!go 4 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1 und
Fig„ 6 und 7 verschiedene Längsträgerprofile mit daran angeordneten Feder I agem.
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Der Fahrgestellrahmen besteht im wesentlichen aus den beiden Längsträgern 1 und dem damit verbundenen Querträgern la. Die Längsträger 1 bestehen im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 aus einem Kastenprofil bzw. Hutprofil, welches im Federbereich nach unten offen isto In den Seitenwänden der Längsträger 1 sind sowohl die Federlaschen 3 mit Lagerbolzen 3a als auch die vorderen Federaugen 4 an Lagerbolzen 5 gelagert, so daß die zugeordneten Blattfedern 8 beim Einfedern der Achsrohre 9 in die Hohlräume Ib bis zum Anschlag der Achsrohre an die Trägerunterkante eintauchen können.
Die in Fig. 3 seitlich der Längsträger 1 angeordneten Zusatzträger 2 können den gleichen Profilquerschnitt wie die Längsträger 1 haben. Die Federlager können somti bei dieser Ausführungsform entweder in den Zusatzträgern 2 oder aber in den von diesen und den'Längsfrägern 1 gebildeten Freiräurnen 6 gelagert werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, können die Lagerbolzen 5 für die Federaugen 4 je nach Profilhöhe der Längsträger 1 auch kurz unter der Trägerkante gelagert sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig„ 6 sind die Hohlräume für das Eintauchen der Federn 8 durch zwei U-Profi !träger 1 gebildet, die im Abstand voneinander angeordnet und durch Laschen 7 oder Querträger miteinander verbunden sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 werden die Hohlräume 6 durch einen Kastenprofil träger und einen im Abstand dazu angeordneten U-Profi !träger 2 gebildet, die durch Laschen 7 oder durch die Querträger miteinander verbunden sind.
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Leerseite

Claims (3)

  1. Ρα te nta nsprüc he:
    !.-Nach Art einer Leiter ausgebildeter Fahrgestellrahmen für Fahrzeuge, ^-insbesondere in Leichtbauweise, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Profilwänden der Längsträger (1) oder vermittels parallel zu diesen verlaufenden Zusatztrager (2) nach unten offene Hohlräume (Ib,6) gebildet und die Federlager (3,5) an den Längs- oder Zusatzträgern (1,2) mit den Federn (8) in diese Hohlräume eintauchend angeordnet sind.
  2. 2. Fahrgestellrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (Ib) durch ein nach unten offenes Kastenprofil gebildet sind.
  3. 3. Fahrgestellrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (6) durch zwei im Abstand voneinander angeordnete U-Prof ti träger bzw. Kastenprofilträger gebildet sind.
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DE19752558843 1975-12-27 1975-12-27 Fahrgestellrahmen für Fahrzeuge, insbesondere für LKW Expired DE2558843C2 (de)

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FR7636956A FR2336289A1 (fr) 1975-12-27 1976-12-08 Chassis de vehicule, du type de construction en echelle
IT3044076A IT1065368B (it) 1975-12-27 1976-12-15 Telaio eseguito a mo'di scala per autoveicoli

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DE2558843C2 DE2558843C2 (de) 1983-01-13

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IT1065368B (it) 1985-02-25

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