DE1045253B - Rahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rahmen fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1045253B
DE1045253B DEL26128A DEL0026128A DE1045253B DE 1045253 B DE1045253 B DE 1045253B DE L26128 A DEL26128 A DE L26128A DE L0026128 A DEL0026128 A DE L0026128A DE 1045253 B DE1045253 B DE 1045253B
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DE
Germany
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motor vehicles
rear axle
longitudinal
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frames
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Pending
Application number
DEL26128A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Muehlbacher
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Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1045253B publication Critical patent/DE1045253B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Rahmen für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Rahmen für Kraftfahrzeuge, die aus zwei Längsträgern und diese verbindenden Querträgern bestehen, wobei die Längsträger aus zwei geraden Abkantprofilen zusammengesetzt sind, von denen das eine vor der Hinterachse endet und das zweite nach hinten verlaufende auf diesem oben aufgesetzt ist.
  • Beim Bau von Kraftfahrzeugen, insbesondere solchen für höhere Fahrgeschwindigkeiten, geht das Bestreben dahin, den Schwerpunkt des Fahrzeuges möglichst tief zu legen, dabei aber doch eine genügende Bodenfreiheit des Fahrzeuges zu erhalten. Diesen beiden an sich entgegengesetzten Forderungen wird bei Fahrzeugen mit stark durchfedernder Hinterachse sehr häufig dadurch entsprochen, daß man den Fahrzeugrahmen im vorderen Teil so tief als mit Rücksicht auf den erforderlichen Bodenabstand möglich legt und rückwärts, wo sich die durchfedernde Achse befindet, um ein bestimmtes Maß nach oben kröpft. Es wird dadurch der geringe Bodenabstand bei großem Federweg gewährleistet.
  • Die Herstellung von gekröpften Rahmenlängsträgern in der üblichen Ausführung aus einem Stück ist jedoch in kleineren Betrieben oder bei geringeren Stückzahlen des herzustellenden Fahrzeuges schwierig, weil hierzu schwere Pressen erforderlich sind, die entweder nicht zur Verfügung stehen oder aber die Herstellungskosten des Fahrzeuges beträchtlich erhöhen.
  • Der bloße Ersatz der einteiligen gekröpften Längsträger durch solche aus zwei aufeinandergelegten geraden Abkantprofilen, welche miteinander vernietet oder verschweißt sind, ist nicht ratsam, weil dabei die Verbindungsstellen auf Zug beansprucht werden und daher unzuverlässig sind. Dies gilt insbesondere bei geschweißter Ausführung.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein. Um die Verbindungsstellen von Zugkräften weitgehend zu entlasten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, oberhalb der Hinterachse in an sich bekannter Weise einen U-förmigen Querträger mit nach unten offenem Profil vorzusehen, auf welchem sich die Hinterachsfedern abstützen, der mittels eines seiner etwa in lotrechter Richtung verlaufenden Flanschbleche, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Verbindungsblechen, die übereinanderliegenden Teile jedes Längsträgers miteinander verbindet. So werden die Radkräfte auf die vorderen Längsträgerteile unmittelbar unter Umgehung der Verbindungsstellen zwischen den vorderen und den rückwärtigen Längsträgerteilen übertragen, wobei im wesentlichen nur Scherkräfte auftreten.
  • Der Querträger kann dabei unmittelbar im Anschluß an das hintere Ende des vorderen Längsträgers angeordnet sein. Diese Ausführung zeichnet sich durch besondere Einfachheit bei geringen Herstellungskosten und durch technologisch richtige Überleitung der Kräfte aus.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen Kraftfahrzeugrahmen nach der Erfindung, Fig. 2 dazu eine Seitenansicht und Fig. 3 ein Detail in axonometrischer Darstellung in vergrößertem Maßstab.
  • Der Fahrzeugrahmen besteht aus den beiden vorderen Längsträgerteilen 1, auf welche rückwärts Längsträgerteile 1' aufgesetzt sind. Der Rahmen weist eine Anzahl Querträger 2 bis 6 auf, von welchen die Querträger 3 bis 6 wiederum durch Längsträger 7 verbunden sind. Die Vorderräder sind mit 8, die Spurstange ist mit 9, die Lenkschubstange mit 10 und das Lenkrad mit 11 bezeichnet. Die Federn 12 der Hinterachse 13 stützen sich gegen den U-förmigen Querträger 14, welcher oberhalb der Hinterachse angeordnet ist. Als Auflage dient auf der Seite des Querträgers je eine Federbrücke 23 mit Federteller 24. Die Unterkante des Trägers 14 schließt etwa mit der Oberkante des vorderen Längsträgerteiles 1 bzw. mit der Unterkante des Längsträgerteiles 1' ab. Am vorderen Flanschblech 14' des Querträgers 14 sind im Bereich des Endes des Längsträgerteiles 1 Bleche 15 angeschweißt, die bis zur Unterkante der Längsträgerteile 1 reichen und ihrerseits wieder mit letzterem fest verschweißt sind. Zu diesem Zweck sind Winkelstücke 16 verwendet. Im übrigen ist der Querträger 14 mittels Winkelstücken 17 mit dem Längsträgerteil l' verschweißt, wie durch die Schweißpunkte angedeutet ist.
  • Durch die Feder 12 (Fig. 3) wird auf den Querträger 14 eine Kraft 12' ausgeübt, welche sich über die Bleche 15 auf die Längsträgerteile 1 - überträgt, ohne daß die Schweißnähte 25 zwischen den Längsträgerteilen 1 und 1' auf Zug beansprucht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rahmen für Kraftfahrzeuge; bestehend aus zwei Längsträgern und diese verbindenden Querträgern, wobei die Längsträger aus zwei geraden Abkantgrofilen zusammengesetzt sind, von denen das eine vor der Hinterachse endet und das zweite, nach hinten verlaufende auf diesem oben aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstützen der Hinterachsfedern (12) in an sich bekannter Weise ein Querträger (14) mit einem nach unten offenen U-Profil vorgesehen ist, der mittels eines seiner etwa in lotrechter Richtung verlaufenden Flanschbleche (14'), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Verbindungsblechen (15), die übereinanderliegenden Teile (1 und 1') jedes Längsträgers miteinander verbindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 808 024
DEL26128A 1955-11-09 1956-11-03 Rahmen fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1045253B (de)

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DE1045253B true DE1045253B (de) 1958-11-27

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ID=3684589

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DEL26128A Pending DE1045253B (de) 1955-11-09 1956-11-03 Rahmen fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558843A1 (de) * 1975-12-27 1977-07-07 Daimler Benz Ag Nach art einer leiter ausgebildeter fahrgestellrahmen fuer fahrzeuge
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WO2014178760A1 (en) * 2013-04-29 2014-11-06 Volvo Truck Corporation A chassis component for a heavy vehicle frame structure and a truck or a tractor with such a chassis component

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DE808024C (de) * 1938-10-01 1951-07-09 Rover Co Ltd Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge

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