DE808816C - Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von Beton oder Moertel zum Werkplatz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von Beton oder Moertel zum Werkplatz

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DE808816C
DE808816C DEP4144A DEP0004144A DE808816C DE 808816 C DE808816 C DE 808816C DE P4144 A DEP4144 A DE P4144A DE P0004144 A DEP0004144 A DE P0004144A DE 808816 C DE808816 C DE 808816C
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DE
Germany
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concrete
chamber
vibrator
mortar
line
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Expired
Application number
DEP4144A
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English (en)
Inventor
Carlo Grandori
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
    • B65G53/10Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas
    • B65G53/12Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas the gas flow acting directly on the materials in a reservoir

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Beton oder Mörtel zum Werkplatz Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern von Beton zum Werkplatz. Ihr Gegenstand sind verhältnismäßig einfache Mittel zum Fördern über erhebliche Entfernungen und auf erhebliche Höhen und, falls nötig, zum Einfüllen des Betons unter Druck in Formen. Fördern zum Werkplatz bedeutet Fördem in Formen oder Behältern, die dazu dienen, die Schalungen mit Beton zu füllen.
  • Die Erfindung steigert das Fließen des Betons dadurch, daß dieser zu schnellem Vibrieren mit mindestens 4000 Schwingungen pro Minute gebracht und gleichzeitig auf ihn der erforderliche Druck ausgeübt wird, um ihn durch den gewünschten Querschnitt der Förderleitung zu drücken.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind durch die Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. I und 2 schematisch die Längsschnitte zweier Ausführungsformen der Vorrichtung, die selbst einen Teil der Erfindung darstellt.
  • Die Vorrichtung nach Fig. I enthält einen gegen Innendruck festen Kessel 1, dessen unterer Teil mit der Entleerungsleitung 4 verbunden ist. Im Kesselinneren ist ein Tauchvibrator 3 angeordnet, der mittels der Stangeg am Hebel 7 hängt und durch einen Elektromotor, Druckluft oder eine Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird. An der Außenseite der Entleerungsleitung 4 sind in Abständen Vibratoren 5 angeordnet, die durch die gleichen Mittel angetrieben werden.
  • Der Deckel 2 des Kessels ist kegelstumpfförmig ausgebildet und senkrecht bewegbar, so daß er bei Abwärtsbewegung eine Ringöffnung freigibt und sich bei Aufwärtsbewegung gegen eine Gummidichtung I8 legt, je nachdem, ob der Pumpraum beschickt oder für den Pumpvorgang geschlossen gehalten werden soll.
  • Die Bewegung des Deckels erfolgt durch den bei 8 gelagerten Hebel 7, der auf die Stange g einwirkt, welche eine starre Verlängerung des Vibrators 3 bildet.
  • Diese Verlängerung durchdringt den Deckel 2, ist aber nicht starr mit ihm verbunden, sondern in der fest in ihm sitzenden Stopfbuchse 10 beweglich. Der Weg der Stange 9 ist durch die Anschläge II und I2 begrenzt, die auf diese Weise auch den Ausschlag des Vibrators gegenül>er dem Deckel begrenzen.
  • Ohen sitzt an dem Kessel I ein Rohr mit einem Ventil 13 zum Einlassen von Druckluft. Ein Manometer 15 und ein Sicherheitsventil 16 vervollständigen die Ausrüstung.
  • Zum Erleichtern der Beschickung des Kessels ist ohen ein Trichter 6 vorgesehen.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Das Ventil 13 wird geschlossen und der Hahn 14 geöffnet.
  • Dann wird die Stange 9 durch den Hebel 7 abwärts geschoben, so daß sie mittels der Anschläge 12 den Deckel 2 senkt.
  • Darauf wird Beton in den Trichter 6 geschüttet.
  • Er sinkt durch seine eigene Schwere durch die Ringöffnung 17 in den Kessel 1 und füllt diesen.
  • Durch Druck auf den Hebel 7 wird die Stange 9 angehoben und dabei mit Hilfe der Anschläge 11 auch der Deckel, bis er die Dichtung I8 erreicht und den Kessel abschließt.
  • Wenn auf diese Weise der Kessel I geschlossen ist, werden die Vibratoren 3 und 5 in Tätigkeit gesetzt, der Ablaßhahn geschlossen und das Ventil 13 geöffnet, dann wird mittels des Hebels 7 die Stange 9 und damit der Vibrator 3 in leichte senkrechte Schwingungen versetzt, deren Weg durch die Anschläge kI und 12 begrenzt ist. Es ist darauf zu achten, daß der Deckel 2 nicht herabgestoßeu wird.
  • Dabei setzt der Pumpvorgang ein. Der durch die Vibratoren zum Fließen gebrachte und unter dem Einfluß der oben in den Kessel 1 einströmenden Preßluft stehende Beton gerät in Bewegung und fließt durch die Entleerungsleitung, bis diese und der Kessel leer sind. Nach Entleerung des Kessels wiederholt der nächste Arbeitsgang die beschriebenen Vorgänge.
  • In Fig. 2 bezeichnen die gleichen Ziffern entsprechende Einzelteile.
  • Die Abwandlung liegt darin, daß der Beton in den Kessel durch eine Pumpe 19 und einen Stutzen 20 eingefiihrt wird. Dadurch fallen der Trichter 6 mit seinen Abdichtmitteln in diesem Falle fort, in dem eine laufende Beschickung stattfindet und der Kessel I als Druckausgleichbdiälter dient.
  • Natürlich lassen sich die Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 auch miteinander vereinigen.
  • PATENTANSPPTI CHE I. Verfahren zum Fördern von Beton oder Mörtel zum Werkplatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung des \Nerkstoffes in der Förderleitung durch Luftdruck und unter gleichzeitiger Erschütterung (Vibration) erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Beton durch eine Pumpe gefördert wird, innerhalb der er unter Erschütterung gehalten wird.
    3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichllet, daß als Pumpe für den Beton eine den Beton enthaltende Kammer benutzt wird, deren oberer Teil unter Luftdruck steht.
    4. Verfahren zum Fördern eines Gemisches aus Beton oder Mörtel, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff in einen luftdichten Behälter gebracht wird. der mit der Entleerungsleitung für den Werkstoff verbunden ist, und daß Druckluft in diesen Behälter eingelassen ist, wobei der Werkstoff unter Erschütterung steht.
    5. Vorrichtung zum Fördern von einer Betonmischung oder von Mörtel, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kammer für den Beton enthält, welche mit einer Beschickungsöffnung für den Werkstoff, einer Leitung zum Einführen von Druckluft in den oberen Teil dieser Kammer, einer Entleerungsöffnung für den Werkstoff am Boden der Kammer und einem Vibrator versehen ist, der in der Kammer auf den Werkstoff einwirkt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator in der Nähe des Ansatzes der Entleerungsleitung angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch il>schlußmittel zum Verschließen dieser Öffnung bei der lAeschickung mit Beton.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Pumpe zum Einführen des Betons in die genannte Kammer durch die genannte Öffnung.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator innerhalb der Kammer angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch vom Kammeräußeren zu betätigende Mittel zur Steuerung des Vibrators im Kammerinneren.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Kammer die Form eines Kegelstumpfes hat, dessen Scheitel in der Achse der Entleerungsleitung für den Beton liegt, und daß der Vibrator in der Richtung der Achse dieses Kegelstumpfes schwingt, gesteuert von einem Hebel, der vom Kammeräußeren her betätigbar ist.
    I2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entleerungsleitung für den Beton Vibratoren angeordnet sind.
DEP4144A 1948-09-11 1949-09-11 Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von Beton oder Moertel zum Werkplatz Expired DE808816C (de)

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DEP4144A Expired DE808816C (de) 1948-09-11 1949-09-11 Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von Beton oder Moertel zum Werkplatz

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