DE808469C - Geraet zum Ein- bzw. Ausbauen von Eisenbahnschwellen - Google Patents

Geraet zum Ein- bzw. Ausbauen von Eisenbahnschwellen

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DE808469C
DE808469C DED471A DED0000471A DE808469C DE 808469 C DE808469 C DE 808469C DE D471 A DED471 A DE D471A DE D0000471 A DED0000471 A DE D0000471A DE 808469 C DE808469 C DE 808469C
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Germany
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lowered
railway sleepers
sleepers
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DED471A
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English (en)
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DE1605960U (de
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Dipl-Ing Wilhelm Muench
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Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/06Transporting, laying, removing or renewing sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Gerät zum Ein- bzw. Ausbauen von Eisenbahnschwellen lin Eisenbalinoberbauwesen werden zum Ein-und :\usbauen von Schwellen komplizierte 'Vorrichtungen verwendet, die je Arbeitstakt nur bis zu zwei Schwellen bewegen können, äußerst sperrig, sehr schwer ortsveränderlich und daher in ihrer Verwendungsmöglichkeit stark eingeschränkt sind.
  • Deshalb führt man heute solche Arbeiten größtenteils noch von Hand aus, was den Einsatz zahlreicher Arbeitskräfte bedingt.
  • Erfindungsgemäß wird ein einfaches, leicht transportables Gerät vorgeschlagen, das drei und gegebenenfalls mehr Schwellen je Arbeitstakt bewegt und dadurch die auszuführenden Arbeiten wesentlich beschleunigt. Die Zahl der zugleich bewegten Schwellen hängt lediglich von der Länge des Gerätes ab; je länger es gebaut wird, desto mehr Schwellen können bei einem Arbeitstakt aufgehoben bnv. abgelassen werden. Die Erfindung ist in den Zeichnungen Abb. i und 2 dargestellt.
  • Das Gerät besteht aus einem Traggerüst a, auf das sich mittels Winden b ein Aufhängerahmen c abstützt, an dem drei und gegebenenfalls mehr Tragvorrichtungen d hängen.
  • Mit den am Gerät beweglich angebrachten Tragvorrichtungen d kann man ohne wesentlichen Kraftaufwand aufgenommenen Schwellen in waagerechter oder geneigter Ebene jede beliebige Richtung geben.
  • Das Gerät kann in geraden, gekrümmten oder geneigten Streckenabschnitten uneingeschränkt verwendet "-erden.
  • Das Gerät ist so konstruiert, daß es wahlweise mit und ohne Richtschiene oder Richtschienen gebraucht werden kann.
  • Ausleger e, die durch einfache Handgriffe am Gerät angebracht werden können, stellen die Verhindung zur Richtschiene her.
  • In der Geraden wird man gegebenenfalls ohne Richtschiene arbeiten, während man 'wegen eines schnellen :Arbeitsfortschrittes in Kurven auf diese nicht verzichtet. Mit Hilfe der Wandlungsfähigkeit des Gerätes lassen sich alle Gegebenheiten der Baustellen bestens auswerten und immer die örtlich möglichen Höchstleistungen bei der Arbeit erzielen.
  • Unbelastet kann das Gerät von Hand getragen werden. Sind eine oder gegebenenfalls zwei Richtschienen ausgelegt, können diese beim Transport des unbelasteten Gerätes zur Arbeitserleichterung in Anspruch genommen werden.
  • Im belasteten Zustand ist das Gerät ortsfest; die Dreipunktabstützung des Traggerüstes gewährleistet eine stabile Auflagerung.
  • Das Gerät besitzt eine Visiereinrichtung, die auch ohne Richtschiene ein einwandfreies Verlegen von Schwellen in Geraden und Kurven gestattet.
  • Rasten, Markierungen usw., die am Gerät angebracht sind, bringen die Lage der Tragvorrichtungen in Beziehung zur Richtschiene und/oder zu einer bereits verlegten Schwelle; sie ermöglichen eine Radialeinstellung der Schwellen in Kurven.
  • Leicht transportable Lehreng, die an ihrer Unterseite Zapfen im Abstand der Dübellöcher aufweisen, werden vor dem Aufnehmen der Schwellen durch das Gerät auf diese aufgesetzt; besondere Schlitze im Oberteil der Lehren sichern ein unbedingt mittiges Ansetzen der Tragbügel h, die gegebenenfalls zur Beschleunigung des Verlegevorganges im voraus an den Schwellen angebracht werden können.
  • Nach dem Aufstellen des Gerätes werden die auf besondersartigen Fördervorrichtungen f zum Verwendungsplatz vorgebrachten Schwellen nach entsprechender Einstellung der Höhenlage des Aufhängerahmens c von dessen Tragbügeln h durch Unterschieben mittig erfaßt.
  • Anschließend wird der Aufhängerahmen c zur Wegnahme der Fördervorrichtungen f hochgewunden.
  • Weiterhin stellt man die Tragvorrichtungen d so ein, daß die anhängenden Schwellen in ihre Sollrichtung gelangen.
  • Hiernach wird der Aufhängerahmen c abgesenkt, wodurch die Schnellen lagerecht das oberbautechnisch richtig vorbereitete Schotterbett s erreichen. Sodann schiebt man die Tragvorrichtungen d zurück, um den Aufhängerahmen wieder hochwinden und das Traggerüst zur Wiederholung des Arbeitsvörganges umsetzen zu können.
  • In gleicher Arbeitsweise und mit dem gleichen Gerät ist es möglich, Schwellen vom Schotterbett abzuheben, um sie auf Fördervorrichtungen f abzusetzen und über diese hinweg zum Verladewagen zu transportieren.

Claims (7)

  1. PATENT`ANShRI;CHE: i. Vorrichtung zum Verlegen und Ausbauen von Bahnschwellen usw., gekennzeichnet durch ein heb- und senkbares Gerät, welches in kürzester Zeit mit geringen \'litteln und durch einfache Handgriffe in ein fahr-, gleit- oder tragbares umzuwandeln ist und mit dem drei und gegebenenfalls mehr Schwellen zugleich abgesenkt bzw. ausgehoben werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach _\nspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich mittels Winden ein Aufhängerahmen auf ein Traggerüst abstützt, der Tragvorrichtungen besitzt, die schwenkbar, seitlich und längs verschiebbar sind. Die Tragvorrichtungen sind so ausgebildet und aufgehängt, daß sie in waagerechter und geneigter Ebene die Ausführung aller Bewegungen zulassen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel der Tragvorrichtungen abnehmbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät 'Markierungen, Rasten o. dgl. aufweist, die (las Einrichten der Schnellen vereinfachen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eigene Visiereinrichtungen besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Lehren für das mittige Ansetzen der Tragbügel vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß das Gerät im Belastungsfall keine Kräfte auf ausgelegte Richtschienen überträgt.
DED471A 1950-02-04 1950-02-04 Geraet zum Ein- bzw. Ausbauen von Eisenbahnschwellen Expired DE808469C (de)

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