DE808307C - Kopfscheibe fuer die Befestigung von Holz mit kantigen Schraubenbolzen - Google Patents

Kopfscheibe fuer die Befestigung von Holz mit kantigen Schraubenbolzen

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DE808307C
DE808307C DEP559A DEP0000559A DE808307C DE 808307 C DE808307 C DE 808307C DE P559 A DEP559 A DE P559A DE P0000559 A DEP0000559 A DE P0000559A DE 808307 C DE808307 C DE 808307C
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Germany
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wood
head
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screw bolts
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DEP559A
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DE834847C (de
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Josef Brand
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Kopfscheibe für die Befestigung von Holz mit kantigen Schraubenbolzen Bei der Befestigung von Holz mittels Schrauben oder Schraubenbolzen ist es vielfach erwünscht, Schrauben mit den üblichen Kopfgrößen zu verwenden, um kostspielige Sonderanfertigungen und größere Lagerhaltung zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für die Befestigung von Spurlatten bzw. Leitbäumen in Fahr- und Förderschächten aus weichem Holz, wie Kiefer, Tanne; Lärche o. dgl., bei denen normale Vier- oder Sechskantschrauben nicht benutzt werden können, weil bei diesen die Druckfläche so gering ist, daß der Schraubenkopf sich beim Anziehen der Mutter in das Holz eindrückt und bei genügend großer Kraftanwendung sogar durch das Holz hindurchgezogen werden kann. Es tritt ferner die unangenehme Erscheinung auf, daß.bei Stoßverbindungen, bei denen mehrere Schrauben hintereinander liegen, das Holz der Spurlatte oder des 1_eitbaums gespalten wird. Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Schwierigkeiten zu beheben und ein Mittel zu schaffen, das einerseits gestattet, Schraubenbolzen mit den üblichen Kopfgrößen zu verwenden, und andererseits ein Spalten, Eindrücken oder sonstige Beschädigungen des Holzes vermeidet. Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, eine Kopfscheibe mit einem den Umkreis des Schraubenkopfs übertreffenden Durchmesser zu benutzen, die an der Auflagefläche gegenüber dem Holz dornenartige Ansätze und an der Oberseite eine Aussparung zur Aufnahme des Schraubenkopfes aufweist. Die Breite der Auflagefläche der Kopfscheibe schafft eine genügend große Druckfläche, um zu verhindern, daß selbst bei ganz weichem Holz der Kopf bzw. die Platte beim Anzug der Mutter in das Holz hinein-:)der gar durch das Holz hindurchgezogen wird. Die Dornenansätze einerseits und die Aussparung anderers; its verhindern eine Drehbewegung d._s Schraubenbolzens und der Platte beim Anziehen der Mutter. Die am Holz anliegende Fläche wird ferner nach innen gewölbt, d. h. diese Druckfläche wird mit einer vom Rand zur Bohrung ansteigenden Wölbung versehen. Hierdurch wird erreicht, daß das Holz beim Anziehen der Mutter nach innen um den Bolzen herumgepreßt wird und so Spaltwirkungen am Holz durch die Schraube unterbunden werden.
  • Abgesehen von den Vorteilen, die die Kopfschraube im Hinblick auf die Verbindung der Hölzer miteinander und deren Stabilität bietet, ergibt sich noch der Vorteil, daß die Löcher in besonders einfacher Weise hergestellt werden können. Bislang war es notwendig, im Anschluß an die Bohrung im Holz mittels eines Stechbeitels Raum für den Kopf des Bolzens auszuformen. Bei Verwendung der Kopfplatte gemäß der Erfindung kann in einem Arbeitsgang die Bohrung und die Aussparung für die Kopfplatte hergestellt werden, beispielsweise mit einem Zapfen- oder Kronenbohrzr. Hierbei wirkt es sich ferner besonders vorteilhaft aus, daß die Sohle der Aussparung glatt gefräst ist und somit ein glattes Auflager für die Platte gegeben ist.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i eine Ansicht, in Abb. 2 ein s:nkrechter Querschnitt eines Ausführungsbeispiels für eine Kopfplatte gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Die kreisrunde Scheibe i zeigt in der Mitte die Bohrung 2 für den Schraubenbolzen, und der Durchmesser der Scheib,-: ist so gewählt, daß er den Durchmesser des Umkreises des Schraubenkopfs um ein beträchtliches übertrifft. An der oberen Fläche sind durch Aussparung Wangen 3 und 4 gebildet, deren :Abstand dem Abstand zwei.eT gegenüberliegender Flächen des Schraubenkopfs entspricht, so daß ein in die Bohrung 2 der Platte eingeschraubter Schraubenbolzen sich gegenüber der Platte nicht drehen kann.
  • Die Unterseite der Platte ist mit dornenartigen Ansätzen 5 versehen, die im Ausführungsbeispiel die Form von Pyramiden aufweisen. Es ist selbstverständlich, daß diese Ansätze auch anders geformt sein 'könnten, ohne daß dadurch ihre Wirkungsweise beeinträchtigt würde. Im Ausführungsbeispiel sind acht solcher Ansätze vorgesehen. Die Scheibe kann aber auch mit weniger Ansätzen ausgeführt werden. Sie haben den Zweck, zu verhindern, daß die Platte sich gegenüber dem Holz v.,-rdreht, wenn die Mutter des eingesteckten Schraubenbolzens angezogen wird. Die Ansätze 5 graben sich bei diesem Vorgang in das weiche Holz ein und sperren die Drehbewegung. Die Unterseite ist ferner, wie bei 6 angedeutet, derart gewölbt, daß die Wölbung von den Rändern zur Bohrung 2 ansteigt. Beim Anziehen der Schraubenmutter wird das Holz infolge der Wölbung dieser Druckfläche in Richtung auf die Schraubenbolzenachse zusammengepreßt. Dieses Zusammenpressen des Holzes in der geschilderten Form verhindert Spaltwirkungen im Holz, und es können dah.::r ohne Gefahr bei Stoßverbindungen mehrere Schrauben in einer Reihe nebeneinandergesetzt werden.
  • Welcher Durchmesser für die Kopfscheiben zu verwenden sein wird, entscheidet sich unter Wahrung der Forderung, daß der Durchmesser größer ist als der Umkreis des Schraubenkopfs, nach der Eigenschaft des Holzes, bei welchem die Verbindung Anwendung findet. Bei weicheril Holz wird der Dttrchm>::sser größer zu wählen sein als bei härterem.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopfscheibe für die Befestigung von Holz mit kantigen Schraubenbolzen, insbesondere mit Vierkant- oder Sechskantköpfen, vornehmlich für Spurlatten, Leitbäume o. dgl. in Fahr- oder Förderschächten, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem den Umkreis des Schraubenkopfs übertreffenden Durchmesser versehene Kopfscheibe an der Auflagefläche gegenüb:r dem Holz dornenartige Ansätze und an der Oberseite eine Aussparung zur Aufnahme des Schraubenkopfs derart aufweist, daß Platte und Schraube gegen Verdrehung gzsichert sind.
  2. 2. Kopfscheibe nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Holz liegende Fläche mit einer vom' Rand zur Bohrung ansteigenden Wölbung versehen ist.
DEP559A 1948-10-02 1948-10-02 Kopfscheibe fuer die Befestigung von Holz mit kantigen Schraubenbolzen Expired DE808307C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156612B (de) * 1954-06-29 1963-10-31 Siemens Ag Anordnung zum Befestigen eines Geraetes an einer Tragplatte
US4488491A (en) * 1983-03-30 1984-12-18 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Area multiplier
FR2622649A1 (fr) * 1987-11-03 1989-05-05 Shur Lok International Sa Ensemble de goujon demontable

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1156612B (de) * 1954-06-29 1963-10-31 Siemens Ag Anordnung zum Befestigen eines Geraetes an einer Tragplatte
US4488491A (en) * 1983-03-30 1984-12-18 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Area multiplier
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