-
HalterlJn zum Befestirren eines oben offenen Keram ITiohlkörr)ers
am Rand einer in einer Keramik-Platte ein-rebrachton Offnung Die Erfindung bezieht
sich auf eine Halterung zum Befestigen eines oben offenen Keramik-Hohlkörpers am
Rand einer in einer Keramik-Platte eingebrachten Öffnung, insbesondere zum Befestigen
eines Keramik-Laborbeckens unter der entsprechenden Öffnung einer Keramik-Labortischplatte,
wobei zwischen dem oberen Rand des Keramik-Hohlkörpers und dem Rand der Platte eine
Dichtung, insbesondere eine Dichtschnur oder eine Kitt-Schicht, liegt.
-
Eine derartige Halterung besteht üblicherweise aus der Kitt-Schicht
selbst oder aus einem Kleber zwischen dem oberen Rand des Keramik-Hohlkörpers und
dem Rand der Öffnung der Keramik-Platte. Die Befestigung mit Klebern oder duroplastischen
Kitten hat sich jedoch gelegentlich als nicht genügend stabil erwiesen. Insbesondere
auf Labortischplatten stehen oft Geräte, von denen Schwingungen auf den Labortisch
übertragen werden. Bei schlechter Verarbeitung der Kitte oder Kleber können sich
die bisher bekannten Halterungsvorrichtungen lockern.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht montierbare
und stabile Halterung zu schaffen. Der Keramik-Hohlkörper soll dabei nicht durchbohrt
werden.
-
Die Lösung besteht erfindungsgemaß in einem an einen hintergriffigen
Bereich des Keramik-Hohlkörpers angreifenden Metallkörper, welcher einerseits ein
Loch aufweist, durch welches ein in einem Dübel, der in einem Sackloch der Keramik-Platte
steckt,
einsehraubbarer Bolzen mit Schraubenkopf oder Mutter gesteckt
ist, sowie andererseits eine Kippsicherung aufweist, durch welche der Metallkörper
gegenüber dem Bolzen gegen ein Kippen beim Einschrauben des Bolzens in-die Keramik-Platte
gesichert ist. Hierbei liegt zwischen dem hintergriffigen Bereich einerseits und
dem Metallkörper andererseits vorteilhaft ein hartelastisches Material (z. B. Hartgummi),
um Druckschäden zu vermeiden, damit die sprc;-de Keramik nicht splittert.
-
Der hintergriffige Bereich des Keramik-Hohlkörpers kann durch einen
an seinem oberen Rand befindlichen Flansch oder Wulst oder durch eine Ausnehmung
(Bohrung) im oberen Rand gebildet sein.
-
Die Keramik-Platte kann der Boden eines Keramik-Laborbeckens sein,
unter welchem ein den Kerarnik-Hohlkörper darstellender Keramik-Ablaufstutzen zu
befestigen ist.
-
Die erfindungsgemäße Halterung läßt sich in einfacher Weise montieren
und paßt sich vorteilhaft unterschiedlichen Höhen des hintergriffigen Bereiches
über der Oberfläche der Keramik-Platte an. Dabei ist durch die Kippsicherung sichergestellt,
daß es zu einer Flächenanlage zwischen dem Metallkörper und der Oberfläche des hintergriffigen
Bereiches kommt, was gerade bei keramischem Material von großer Bedeutung ist.
-
Die Kippsicherung kann aus einer den Bolzen umgebenden, mit dem Metallkörper
starr verbundenen Hülse bestehen.
-
Weiterhin kann die Kippsicherung aus einem am freien Ende des Metallkörpers
angebrachten WS derlager bestehen, dessen Höhe gleich der Höhe des hintergriffigen
Bereiches über der Oberfläche der Keramik-Platte ist. Zweckmäßigerweise wird das
Widerlager
aus einer mit dem Metallkörper verschraubten Widerlager-Spannschraube gebildet.
In diesem Falle stellt der Metallkörper gleichsam einen Bügel dar, der unter Auflage
am Widerlager und am hintergriffigen Bereich durch den Bolzen befestigt wird. Der
Bügel kann dabei durch die Widerlager-Spannschraube gespannt werden. Sofern die
Sacklöcher mit ungleichem Abstand zum jeweils zugeordneten hintergriffigen Bereich
liegen, kann die Differenz ausgeglichen werden, indem der Metallkörper ein Langloch
besitzt.
-
Der Metallkörper kann als Metallstab oder -scheibe ausgebildettsein.
Eine längliche, rechteckige Metallscheibe, deren dem hintergriffigen Bereich zugeordnetes
Ende seitlich mit einer konvexen Randkrümmung versehen ist, hat den Vorteil, daß
bei einer Drehung um die Bolzenachse eine Anpassung an den Abstand des Sackloches
von dem hintergriffigen Bereich erfolgen kann. Die gleiche Anpassung läßt sich ermöglichen,
wenn die Außenbegrenzung der Metallscheibe im Grundriß von einem Gang einer Spirallinie
begrenzt ist. Die Sprunghöhe (h) der begrenzenden Spirallinie sollte dabei etwa
gleich einem Drittel des größten Scheibendurchmessers (D) sein.
-
Die Verwendung einer besonderen Kippsicherung ist nicht erforderlich
bei einer Halterung , die gekennzeichnet ist durch mindestens einen den Boden des
Keramik-Hohlkörpers hintergreifenden Bügel, dessen freie Enden je ein Loch aufweisen,
durch welches ein in einen Dübel, der in einem Sackloch der Keramik-Platte steckt,
einschraubbarer Bolzen mit Schraubenkopf oder Mutter gesteckt ist. Auch diese Konstruktion
verwendet anstelle der bekannten Verkittung zwischen den beiden Keramikteilen das
erfindungsgemäße Sackloch mit Dübel und Bolzen in Kombination mit einem unter den
Keramik-Hohlkörper.greifenden Teil.
-
Eine derartige Halterung ohne Kippsicherung ist vorteilhaft dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel eine ebene Stange oder Platte ist, deren freie Enden
den Boden des Keramik-Hohlkörpers überragen, wobei die Länge der Bolzen gleich der
Höhe des Keramik-Hohlkörpers ist. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin;
daß der Bügel ähnlich dem Querschnitt des Keramik-Hohlkörpers gestaltet ist, wobei
der dem Boden des Keramik-Hohlkörpers anliegende Mittelbereich in zwei rechtwinklig
umgebogenen Zwischenbereiche übergeht, die nahe der Keramik-Platte die wiederum
parallel zum Mittelbereich verlaufenden freien Enden tragen, so daß die Länge der
Bolzen weitaus geringer ist als die Höhe des Keramik-Hohlkörpers.
-
Die Befestigung des Bolzens in der Keramik-Labortischplatte ist vorteilhaft
derart ausgebildet, daß in ein Sackloch mit gleichförmigem Innendurchmesser ein
Spreizdübel mit Innengewinde eingeschraubt ist und daß der in das Innengewinde des
Spreizdübels eingeschraubte Bolzen an seinem freien Ende ein Gewinde aufweist, auf
welches eine Mutter aufgeschraubt ist.
-
Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß das Sackloch unter Verwendung
eines Anschlages - um eine gleichmäßige Tiefe sicherzustellen und um ein Durchbohren
der Keramik-Labortischplatte zu verhindern - leicht auf der Baustelle am gewünschten
Ort gebohrt werden kann. Eine noch stabilere Konstruktion besteht darin, daß in
ein Sackloch mit sich in der Tiefe erweiterndem Durchmesser ein Dübel mit Außengewinde
und Innengewinde ("ENSAT") mittels einer Kittmasse eingekittet ist und daß der in
das Innengewinde des Dübels eingeschraubte Bolzen an seinem freien Ende eine auf
ein Gewinde aufgeschraubte Mutter oder einen Schraubenkopf aufweist. Ein derartiges
hintergriffiges Sackloch muß bereits bei der Herstellung der Keramik-Labortischplatte
vorgesehen sein.
-
Die Festigkeit der Einkittung ist bei dieser Konstruktion nicht von
der Haftung des Kittes an der Keramik einerseits un an der Büchse andererseits abhängig,
denn der Kitt sitzt durch die hintergriffige Ausbildung des Sackloches ("Keilwirkung")
fest
und greift in die äußeren Gewindegänge der Büchse ein, wodurch
eine stabile, formschlüssige Befestigung der Büchse im Sackloch möglich ist.
-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
-
Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein unter einer Keramik-Labortischplatte
befestigtes Keramik-Laborbe cken, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Keramik-Labortischplatte
der Fig. 1 mit darunter befestigtem Keramik-Laborbecken, Fig. 3, 4, 5 und 6 verschiedeneBefestigung.efl'
Fig. 3a -und 7 verschiedene Metallscheiben, Fig. 8 und 9 zwei Halterungen mit Bügel
und Fig. 10 und 11 zwei verschiedene Sacklöcher mit Dübel.
-
Gemäß Fig. 1 ist unter einer Keramik-Labortischplatte 2 ein Keramik-Laborbecken
4 mit Hilfe von Halterungen tungen 6 und 8 befestigt.
-
Fig. 2 zeigt, daß diese Halterungen vorteilhaft an den Ecken des
Keramik-Laborbeckens 2 angebracht sind und unter dessen Randwulst 12 greifen.
-
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III durch den Gegenstand
der Fig. 2. Das Keramik-Laborbecken 4 weist als hintergriffigen Bereich einen Randwulst
12 auf. Zwischen der Keramik-Labortischplatte 2 und dem Randwulst 12 des Keramik-Laborbeckens
4 liegt eine Dichtung 14, welche Vorteil haft als Schnurring-Dichtung ausgebildet
ist. In einem gewissen Abstand vom Randwulst 12 ist in die Keramik-Labortischplatte
ein Sackloch 16 gleichförmigen Durchmessers eingebracht.
-
Im Sackloch 16 ist ein Dübel, vorteilhaft ein Spreizdübel (vgl. Fig.
10), eingesetzt. Durch ein Loch 17 eine Metallscheibe 18, die in Fig. 3a in Aufsicht
dargestellt ist, ist ein Bolzen 20 gesteckt, dessen eines Ende ein in den Dübel
einschraubbares Gewinde 22 und dessen anderes Ende ein Gewinde mit Unterlegscheibe
23 und Mutter 24 aufweist. Man zieht zunächst den Bolzen 20 im Dübel des Sackloches
16 fest an, so daß sich der Dübel im Sackloch verspreizt. Dann setzt man die Metallscheibe
18 sowie die Unterlegscheibe 23 auf und schraubt die Mutter 24 dagegen. In eine
links vom Loch 17 gelegene Gewindabohrung 25 schraubt man schließlich eine Widerlager-Spann
schraube 26 ein, die sich von unten'gegen die Labortischplatte 2 abstützt und den
freien Bereich 28 der Metallscheibe 18 flach auf den Randwulst 12 drückt. Um in
der Berührungsfläche punktförmige Belastungen möglichst zu vermeiden, sind die Kanten
30 und 31 abgerundet. Auch ist vorteilhaft zwischen die Berührungsflächen ein hartelastisches
Material, wie Hartgummi, eingelegt.
-
Gemäß Fig. Da ist das freie Ende 28 der Metallscheibe 18 spitz auslaurend
ausgebildet. Dies ist dann von Bedeutung, wenn das Sackloch 16 so nahe am Randwulst
12 des Laborbeckens 4 sitzt, daß das freie Ende 28 gegen die senkrecht verlaufende
Wandung des Laborbeckens 4 stoßen würde. Man kann dann die Metallscheibe 18 derart
schwenken, daß die konvexe Abschnittfläche 29 des-freien Endes 28 an der senkrechten
Wand des Laborbeckens
4 anliegt, wodurch man erreicht, daß das
freie Ende 28 mit möglichst großer Auflagefläche auf dem Randwulst 12 a-ufliegt.
-
Gemäß Fig. 4 ist die Widerlager-Spannschraube 26 der Fig. 3 durch
eine Abkröpfung 32 ersetzt, die ein Widerlager bildet, dessen Höhe gleich der des
Randwulstes 12 ist. Das Loch der Metallscheibe 18, durch welches der Bolzen 20 gesteckt
ist, ist als Langloch 34 ausgebildet, um bei ungenau sitzendem Sackloch 16 die Stellung
der Metallscheibe 18 derart wählen zu können, daß das freie Ende 28 auf dem Randwulst
12 mit hinreichender Auflagefläche aufliegt. Zur tiberbrückung des Langloches 54
ist eine große Zwischenlegscheibe 55 zwischen der Mutter 37 und der Metallscheibe
18 vorgesehen.
-
Die Ausführungsform der Fig. 5 unterscheidet sich von der der Fig.-
4 im wesentlichen dadurch, daß der Randwulst 12 äußerst schmal ausgebildet ist.
Darüberhinaus ist die Auflagefläche 56 dieses Randwulstes 12 schräg; entsprechend
ist in diesem Fälle die Anlagefläche des freien Endes 28 abgeschrägt.
-
Die Halterungen der Fig. 4 und 5 eignen sich nur für die Befestigung
von Laborbecken, deren Rand eine jeweils vorher bekannte Höhe aufweist; die Halterung.
-
der Fig. 3 dagegen hat den Vorteil, innerhalb relativ weiter Grenzen
an verschiedene Höhen des Randwulstes 12 anpaßbar zu sein. Eine derartige Halterung.
ist auch in Fig. 6 dargestellt: Über den in den Dübel des Sackloches 16 eingeschraubten
bolzen 20 ist eine Hülse 40 gesteckt, die mit der Metallscheibe 18 einteilig ausgebildet
ist. Das freie Ende 28 der Metallscheibe 18 liegt - gegebenenfalls mit einer Zwischenlage
aus hartelastischem Material - auf dem Randwulst 12. Das freie Ende 42 des Bolzens
20 trägt ein Gewinde 44, auf das eine Mutter 46 aufgeschraubt ist. Durch Anziehen
der Mutter 46 wird das freie Ende 28 der Metallscheibe 18 gegen den Randwulst 12
gedrückt,
wobei die Hülse 40 als Kippsicherung dient. Wenn der Randwulst
12 relativ niedrig ist, kann man durch Einlegen ein oder mehrerer Zwischenscheiben
48 einen Ausgleich schaffen, falls das Gewinde 44 nicht lang genug sein sollte.
-
Die Scheibe 18 der Halterung. gemäß Fig. 6 hat vorteilhaft den in
Fig. 7 gezeigten Grundriß. Man erkennt, daß die Metallscheibe 18 durch einen Gang
einer Spirallinie 50 begrenzt ist. Hierbei ist die Sprunghöhe h dieses Ganges etwa
gleich einem Drittel des größten Scheibendurchmessers D.
-
Der Radius der in Fig. 7 dargestellten Metallscheibe nimmt also von
einem kleinsten Wert bis zu einem größten Wert zu, wobei diese beiden Werte sich
um die Sprunghöhe h unterscheiden. Durch Schwenken der Metallscheibe 18 um den Bolzen
20 kann man den jeweils gewünschten Radius für die Halterung verwenden und somit
innerhalb weiter Grenzen einen Ausgleich für verschiedene Abstände des Sackloches
16 vom Randwulst 12 schaffen.
-
Gemäß Fig. 8 liegt dem unteren Boden 100 des Keramik-Hohlkörpers
4 ein stab- oder plattenförmiger Bügel 118 an. Die überstehenden freien Enden dieses
Bügels weisen je ein Loch 117 auf; durch Jedes Loch ist Je ein Bolzen 120 gesteckt,
dessen Länge gleich der Höhe des Keramik-Hohlkörpers 4 ist. Die beiden Bolzen 120
sind ebenso wie die entsprechenden Bolzen der vorstehend beschriebenen Figuren einerseits
im Dübel eines Sackloches 116 verschraubt und andererseits mittels einer Mutter
157 angezogen. Beide Muttern1eSe%p/freien Enden 119, 121 des Bügels 118 werden gleichmäßig
angezogen, damit der Bügel flach unter dem Boden 100 des Laborbeckens 4 liegt.
-
Gemäß Fig. 9 ist der dem Boden 100 des Keramik-Hohlkörpers 4 anliegende
Mittelbereich des Bügels 118 mittels
zweier den Seitenwandungen
80, 82 des Keramik-Hohlkörpers parallel verlaufender Zwischenbereiche/mit den freien
Enden 119, 121 verbunden; bei dieser Konstruktion ist der Abstand der freien Enden
119, 121 von der Keramik-Labortischplatte 2 nur gering, so daß kürzere Bolzen 120
als bei der Konstruktion der Fig. 8 verwendet werden können.
-
Bei der Befestigung eines Spreizdübels so 208 2004erwendet man vorteilhaft
ein Sackloch gleichförmigen Durchmessers. Ein derartiges Sackloch braucht nicht
unbedingt bereits bei der Herstellung der Keramik-Labortischplatte 2 im Werk eingebracht
zu werden, sondern es ist möglich, dieses Sackloch erst auf der Baustelle an gewünschter
Stelle zu bohren. Hierbei verwendet man vorteilhaft einen Anschlag, um eine gewünschte
Tiefe des Sackloches zu erhalten und vor allem zu vermeiden, daß man die Keramik-Labort
ischplatte 2 durchbohrt.
-
In ein Innengewinde 202.des Spreizdübels 200 schraubt man einen Bolzen
20 ein, der den Spreizdübel 200 spreizt und dadurch eine sichere Verankerung bewirkt.
Erst dann kann man gemäß Fig. 6 auf das freie Ende 42 des Bolzens 20 eine Mutter
26 aufschrauben und gegenüber der Metallscheibe 18 anziehen; die Verwendung eines
Bolzens, der anstelle einer Mutter 46 einen Schraubenkopf trägt, ist hier nicht
zu empfehlen. Beim Anziehen eines derartigen Bolzens mit Schraubenkopf könnte nämlich
in Längsrichtung des Bolzens eine Zugkraft wirken, bevor der Bolzen in Längsrichtung
durch die Verspreizung des Spreizbolzens 200 verankert ist.
-
Ein gemäß Fig. 11 hintergriffiges, d. h. sich in der Tiefe erweiterndes
Sackloch wird vor dem Brennen und Glasieren der Keramik-Labortischplatte 2 hergestellt.
In ein solches und Sackloch kann man eine Büchse als Dübel 204 mit Außengewinde
206/ Innengewinde 208 einkitten. Die Festigkeit der Einkittung ist dann nicht von
der Haftung des Kittes an der Keramik einerseits
und am Dübel 204
andererseits abhängig, denn der Kitt sitzt durch die hintergriffige Ausbildung des
Sackloches ("Keiltirkung") fest und greift in die äußeren Gewindegänge des Dübels
204 ein, wodurch eine ausgezeichnete Verankerung erzielt wird. Da diese Verankerung
vom Einschrauben des Bolzens 20 unabhängig ist, kann man einen Bolzen mit Schraubenkopf
verwenden.