DE2306991A1

DE2306991A1 - Verbindungsschraube

Info

Publication number: DE2306991A1
Application number: DE19732306991
Authority: DE
Inventors: Yoshikiyo Izumi; Keiichi Yamamoto; Kozo Yamamoto
Original assignee: Yamamoto Byora Co Ltd
Current assignee: Yamamoto Byora Co Ltd
Priority date: 1972-02-07
Filing date: 1973-02-13
Publication date: 1973-09-06
Also published as: GB1405550A

Description

Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84

B 5958

KABUSHIKIKABHAYAMAMOTOBIYORA No. 2-2, 4 Chome, Arakawa, Arakawa-ku_? Tokyo, /JAPAN

Verbindungssc hraube

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsschraube mit einem Schaft und einem gegenüber diesem größeren Kopf.

Die bisher bekannte Verbindungsschraube ist an der Oberseite ihres Kopfes mit einer kreuzförmigen bzw. + (plus)-förmigen oder mit einer strichförmigen bzw. - (minus)-f örmigen Nut versehen, wes-

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wegen die Schraube mittels des entsprechenden in die +(plus)- oder - (minus) -formige Nut eingesetzten Werkzeuges angezogen oder gelöst wird.

Diese mittels des Werkzeuges gedrehte Schraubenart kann jedoch . kein großes Drehmoment aufnehmen, wobei sich darüber hinaus die Neigung bzw. die Gefahr zeigt, daß die Nut einem Verschleiß unterliegt, daß das Werkzeug abgleitet bzw. einen Schlupf aufweist und daß schließlich das zu verschraubende Objekt einen Schaden erleidet.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Verbindungsschraube der eingangs genannten Art zu schaffen, beider die oben genannten schwachen Punkte bzw. Angriff sste Ilen beseitigt sind und bei der das zu schaffende Werkzeug zum Verdrehender Schraube eine ausgezeichnete Angriffsmöglichkeit besitzt.

Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Verbindungsschraube bzw. des Werkzeuges zum Drehen der Schraube ergeben sich aus den Ansprüchen.

Die hierdurch gekennzeichnete Erfindung bietet den Vorteil, daß bei der Verbindungsschraube sämtliche schwachen Punkte beseitigt sind und daß deren Kopf in weiterhin vorteilhafter Weise eine ausreichend große Oberseite zum Aufdrucken von Buchstaben und sonstigen Zeichen aufweist. ₍ .

Die Erfindung wird im folgenden in Form bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:

Fig. lA eine Verbindungsschraube mit versenktem Kopf in Draufsicht und

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Fig. IB in Seitenansicht,*

Fig. 2A eine Ankerschraube in Draufsicht und

Fig. 2B in Seitenansicht;

Fig. 3A eine Flachkopf schraube in Draufsicht und

Fig. 3B in Seitenansicht;

Fig. 4A eine Halbrundkopfschraube in Draufsicht und

Fig. 4B in Seitenansicht;

Fig. 5A eine abgewandelte Ausführungsform der Senkkopf schraube in Draufsicht und

Fig. 5B in Seitenansicht;

Fig. 6A eine abgewandelte Ausführungsform der Ankerschraube in Draufsicht und

Fig. 6B in Seitenansicht;

Fig. 7A eine Kragenkopf schraube inDraufsicht und

Fig. 7B in Seitenansicht;

Fig. 8A einen Steckschlüssel im Grundriß und

Fig. 8B in teilweise aufgeschnittener Seitenansicht.

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Wie aus der Zeichnung, insbesondere aus Figur 1 bis 4 ersichtlich, weist die dargestellte Verbindungsschraube 1 einen Schaft auf, der mit einem Kopf 2 verbunden ist. Die Oberseite des Kopfes 2 ist in der Draufsicht entsprechend dem Schaft 4 der Schraube 1 rund ausgebildet. Wie aus Fig. 1 bis 4 ersichtlich, weist jede Schraube 1 am Außenumfangsteil ihres Kopfes 2 vier vertikal verlaufende Nuten auf, die in den Kopf 2 jeder Schraube 1 eingeschnitten sind und von der Kopf Oberseite 2b bis zur Kopfunterseite 2a verlaufen, wobei sie jeweils in der Draufsicht A der einzelnen Figuren querschnittlich einen zum Mittelpunkt des Schaftes 4 hingerichteten Halbkreis bilden und voneinander jeweils gleichen Abstand aufweisen.

Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind jeweils vier Nuten 3 vorgesehen. Die jeweilige Nutenanzahl ist jedoch hierauf nicht beschränkt, sofern jeweils wenigstens zwei Nuten vorgesehen sind, da die Schraube, wenn lediglich eine Nut vorgesehen ist, nicht das Drehgleichgewicht halten und auch nicht vertikal eingeschraubt werden kann.

Zum Anziehen und Lösen der beschriebenen Schraube 1 wird der aus Fig. 8 ersichtliche Steckschlüssel verwendet. Dieser weist ein zylindrisches Teil E auf, dessen Innenwand C mit vier vorstehenden Rippen D versehen ist, welche die gleiche Form und Anzahl wie die entsprechenden Nuten 3 der beschriebenen Verbindungsschraube 1 besitzen. Wenn das zylindrische Teil E dieses Steckschlüssels auf den Kopf 2 der Verbindungsschraube 1 gesetzt und der Steckschlüssel in der gewünschten Richtung gedreht wird, wird die Verbindungsschraube 1 in der gleichen Richtung tiefer in den gewünschten Gegenstand eingeschraubt.

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Wie schon erwähnt, weist die beschriebene Verbindungsschraube 1 vertikal verlaufende Nuten 3 auf, die von der Oberseite 2b bis zur Unterseite 2a des Kopfes 2 verlaufend in diesen eingeschnitten sind und in der Draufsicht A querschnittlich einen zum Mittelpunkt des Schaftes 4 hin gerichteten Halbkreis bilden, wobei sie jeweils gleichen Abstand voneinander besitzen. Diese Verbindungsschraube 1 kann im Gegensatz zu den bisher bekannten ein großes Drehmoment aufnehmen und beschädigt auch nicht den zu ver schraubenden Gegenstand. Darüber hinaus ergibt sich auch nicht, im Gegensatz zu der bekannten Schraube, bei der sich die Neigung bzw. Gefahr der Abnutzung oder des Abrutschens des Werkzeuges im Augenblick des Anziehens und Lösens der Schraube zeigt, am Kopf 2 der Ver bindungs schraube 1 eine Abnutzung der Nuten 3. Schließlich ist es auch auf vorteilhafte Weise möglich, auf der ausreichend großen Oberseite des Kopfes 2 Buchstaben oder sonstige Zeichen aufzudrucken, die zur Werbung oder beim Gebrauch zur Klassifizierung erforderlich sind.

Wie aus Fig. 5 bis 7 ersichtlich, sind in gleicher Weise wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 4 vertikal verlaufende Nuten 3 vorgesehen, wobei jedoch unterschiedlich hierbei ist, daß eine größere Anzahl Nuten 3 vorgesehen ist, die zudem jeweils in gewissem Abstand zur Oberseite 2b bzw. Unterseite 2a des Kopfes 2 enden bzw. eine größere Erstreckung aufweisen. Das hat zur Folge, daß sich zwischen der Verbindungsschraube 1 und dem Steckschlüssel eine größere Berührungsfläche ergibt und daß außerdem die jeweilige Unterseite 2a querschnittlich vollkommen kreisrund ausgebildet ist. Hierdurch ist es nicht erforderlich, bei der Verbindungsschraube 1 einen Kragen vorzusehen, so daß der relativ komplizierte Prozeß des Verschraubens vereinfacht und eine Beschädigung des zu verschraubenden Objektes vermieden wird.

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Claims

Patentansprüc he

IJ Verbindungsschraube mit einem Schaft und einem gegenüber diesem größeren Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfangs teil des Kopfes (2) wenigstens zwei senkrecht verlaufende Nuten (3) aufweist, die jeweils gleichen Abstand voneinander besitzen.
2. Verbindungsschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (3) tiefer von der Oberseite (2b) sur Unterseite (2a) des Schraubenkopfes (2) verlaufend in diesen eingeschnitten sind und in der Ansicht von oben sowie unten einen zur Schaftmitte hin gerichteten Halbkreis bilden.
3. Verbindungsschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (3) einen etwas größeren Bereich, am Rand sowoh 1 des oberen als auch unteren Umfangsteils des Schraubenkopfes (2) frei lassen.
4. Verbindungsschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von Nuten (3) freie Oberseite (2b) des Schraubenkopfes (2) Einprägungen für Klassifizierungssymbole und dergleichen aufweist.
5. Steckschlüssel für eine Schraube gemäß einem der Ansprüche

1 bis 4, wobei der Steckschlüssel ein hohles zylindrisches Aufnahmeteil für die Schraube besitzt, dadurch gekennzeichnet,, daß die Innenwand (Q des zylindrisch^ * Teils (E) vorstehende Rippen (D) aufweist, die in Form und Anza'xi den Sehraubenmiten (3) entsprechen.

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