DE808034C - Heringspackmaschine - Google Patents

Heringspackmaschine

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Publication number
DE808034C
DE808034C DEP2497A DEP0002497A DE808034C DE 808034 C DE808034 C DE 808034C DE P2497 A DEP2497 A DE P2497A DE P0002497 A DEP0002497 A DE P0002497A DE 808034 C DE808034 C DE 808034C
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DE
Germany
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barrels
fish
machine according
barrel
laying
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Expired
Application number
DEP2497A
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English (en)
Inventor
Walter Ballentin
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/56Means for supporting containers or receptacles during the filling operation movable stepwise to position container or receptacle for the reception of successive increments of contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Heringspackmaschine I)as Einpacken von 1-teringen in die handelsüblichen Fässer geschieht von alters her in mühevoller und zeitraubender Handarbeit.
  • Bei großen Heringsfängen, wie sie häufig vorkommen, sind zum Einpacken und Pressen, zum Verschließen, Wiegen und Beschriften der Fässer, zum An- und Abtransport usw., viel geübte Arbeitskräfte nötig, um die großen Heringsmengen schnell zu verarbeiten und vor Verderb zu schützen.
  • Die Erfindung will diese Arbeit vereinfachen und beschleunigen. Sie mechanisiert die Hauptarbeit, nämlich das Einpacken und Pressen der Heringe iii die Fässer. Sie kann auch den Gesamtarbeitsvorgang einschließlich An- und Abtransport sowie Verschließen, Wiegen und Beschriften der Fässer automatisieren.
  • In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch eine Pacls- und Preßmaschine für schnelle Großmengenverarbeitung dargestellt.
  • Es zeigt Fig. I die Maschine im Schnitt nach Linie 4-B in Fig. 2 Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 bis 5 die Legevorrichtung in Draufsicht, Seiten- und Vorderansicht, Fig. 6 die Legevorrichtung in anderer Stellung, Fig. 7 den Antrieb zur Faßdrehung und Faßverstellung und Fig. 8 und 9 Beispiele für mögliche Legeordnungen.
  • Die Maschine nach diesem Ausführungsbeispiel arbeitet im Karussellverfahren, bei dem die zu füllenden Fässer im Kreislauf wandern und dabei gefüllt und gepreßt werden. Es sind auch Ausführungen mit hin und her gehender sowie mit geradliniger Faßwanderung möglich.
  • Ein sternförmiges Drehgestell 50, das etappenweise weitergedreht wird, trägt auf seinen sechs Armen sechs Heringsfässer 10 bis 15, welche sich selbst ebenfalls drehen und bestimmte exzentrische Bewegungen ausführen. In kurzen Zeitabständen sinkt das Drehgestell mit den Fässern auf der fest stehenden Hohlwelle 51 abwärts, dreht sich um 600 und hebt sich dann wieder in die gezeichnete Anfangsstellung, in welcher das Einlegen der Heringe erfolgt. Diese werden mittels laufender Bänder 6, 7, 8 und besonderer Legevorrichtungen (Fig. 3 bis 6) in je drei der Fässer 10, 12, 14 eingefüllt, während inzwischen die Heringe in den anderen drei Fässern 11, 13, 15 durch Pressen 16, 17, 18 zusammengedrückt werden. jedes der drei Laufbänder füllt ein Faßdrittel, und zwar Band 6 das erste Drittel in das Faß 10, Band 7 das zweite Drittel in das Faß 12 und Band 8 das letzte Drittel in das Faß 14. Das fertig gefüllte und gepreßte Faß 15 wird durch die schwenkbare Presse 18 auf den Fußboden oder einen in der Zeichnung nicht dargestellten Rollengang abgesetzt. Dort wird es verschlossen, gewogen, beschriftet und abtransportiert.
  • Die Presse I8 kann gleichzeitig als Waage ausgebildet sein, sie wird nach Absetzen des vollen Fasses weitergedreht, nimmt vom Fußboden oder dem Kollengang ein leeres Faß auf und setzt dieses auf das Drehgestell.
  • Die Heringe werden mittels der Gleitbahn I fortlaufend in den über der WIaschine befindlichen Behälter geschüttet, der aus dem Mittelteil 2 und drei schräg stehende Zuführungsrutschen 3, 4, 5 besteht. zur jeder dieser Zuführungsrutschen, die über den Laufbändern angeordnet sind, sitzt eine Bedienungsperson, deren Aufgabe es ist, die von der Rutsche langsam herabgleitenden Heringe so zu ordnen, daß sie alle mit dem Kopf nach einer Seite auf dem Laufband zu liegen kommen. Die Heringe fallen dabei zunächst in unregelmäßigen Abständen und unausgerichtet auf das Laufband. Sie können darauf aber nicht übereinanderliegend weiterwandern, weil der Abstand zwischen der Unterkante der Rutsche und dem laufenden Band so bemessen ist, daß dort jeweils nur ein flachliegender Hering hindurchkann.
  • Bei übereinanderliegenden Heringen streift sich der obere Hering automatisch ab.
  • Fig. 3 bis 6 zeigen die Legevorrichtungen. I)ie teilweise unausgerichteten Heringe wandern auf dem Laufband 6 bis gegen die Kurvenstücke 19 und schiel>en sich vor diesen parallel und dicht aneinander, weil die Fördergeschwindigkeit des Lauf bandes größer ist als das Absinken des in der Legevorrichtung befindlichen Herings-Films. Dieser Film l>ildet sich dadurch, daß der unterste der 1 leringe auf einer kammartigen Roste 22 aufliegt. wobei die sich drehenden sternförmigen Gummischeiben 24 mit ihren Fingern zwischen den einzelnen Roststäben hindurchgreifen und den jeweils zitunterst liegenden Hering auswerfen, so daß der ganze Film dadurch immer um die Dicke eines Herings fällt.
  • Durch seitliche Anlaufkurven 20, 21, deren \lo stand einstellbar ist, werden die auf dem Laufband aus der Reihe herausragenden @ geringe quer zum Laufband verschoben, so daß sie sich in Reihe ausgerichtet an den Film anschließen. Die Anlaufkurven können an den Halte- und Durchgangsbügeln 29 angebracht sein.
  • Der Antrieb der Walze 23 mit den Gummisternen 24 erfolgt mittels flexibler Welle 25 und Schneckenradantrieb 26 von der Welle 41 her über das Getriebe 27, 28. Dieser Antriel steht n regelbarer proportionaler Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Faßdrehung. Dadurch kommen die Heringe in genau gleichen Abständen auf dem Faßboden zu liegen. Das Verhältnis zwischen Faßdrehung und Drehung der Auswerferwalze ist innerhalb der benötigten Grenzen regelbar und kann je nach der Breite der zu verarbeitenden Heringe so eingestellt werden, daß die Heringe immer dicht loei dicht in das Faß gelegt werden. Das geschieht durch stufenlose Regelung der Faßdrehung mittels einstellbarem Reibradantrieb 44, 45, während die Legegeschwindigkeit konstant bleibt.
  • Die Heringe legen sich also mit gleichbleibender Geschwindigkeit eng aneinander im Faß ab, während dieses sich langsam dreht, so daß am Boden des Fasses ein Ring von Heringen entsteht. Je nach der Stellung der Legevorrichtung zur Faßmitte liegen dann die Heringe in mehr oder weniger tangentialer Richtung. Der Winkel, den sie zum Radius des Faßbodens einnehmen, sowie ihr Abstand von der Faßmitte und damit die Größe des Heringsringes sind abhängig von der jeweiligen Einstellung der Parallelkurbeln 31, 32, welche das Faß mittels Rohr 33 tragen. Die Länge dieser Kurbeln ist auf einfache Weise ebenfalls einstellbar, sie kann bis auf Länge = Null verringert werden. Es ist also möglich, jede gewünschte oder erforderliche Winkelstellung des Fasses zu dem fest stehenden Legeorgan zu erreichen. Ein Beispiel der dabei entstehenden Legeart zeigt die Fig. 9.
  • Während des laufenden Betriebes bleibt bei der hier beschriebenen Benutzungsart die Länge der Kurbeln unverändert. Es ergibt sich daher ein ringförmiges Einlegen der Heringe, wobei zwei oder drei verschieden große Ringe eine Schicht bilden, die den Faßhoden voll bedeckt. In der Mitte kommen die Schwanzflossen der Heringe des kleinsten Ringes übereinander zu liegen und ergeben zusammen etwa die Stärke eines Herings. Der Mittelpunkt des Faß -bodens kann auch in anderer \\'eise vollgelegt werden.
  • Die Maschine kann auch so eingestellt und benutzt werden, daß sich z. B. ein spiralförmiges Einlegen der Heringe oder die von Hand übliche Legeordiiung ergil)t, welche in Fig. S dargestellt ist.
  • Hierbei können noch die einzelnen Schichten kreuzweise übereinanderliegen. Das ellipsenförmige Legesystem entsteht durch Koppeln der Kurbeldrehung mit einer Radialwanderung der Legeorgane. Die Eigendrehung der Fässer fällt dabei weg. Sie erfolgt nur zum kreuzweisen Einlegen nach Ausfüllung der einzelnen Heringsschichten.
  • In der Zeit des Einlegens einer Heringsschicht sinkt das Drehgestell 50 um die Höhe dieser Schicht herunter. Das geschieht durch langsames Herauslassen des Öls aus dem Druckzylinder 52, der zum Heben und Senken des Drehgestells dient. Zur genauen Regelung der Sinkgeschwindigkeit ist in Griffnähe einer der Bedienungspersonen ein Regulierventil vorgesehen. Das ausfließende Öl gelangt in den Behälter 53.
  • Sobald etwa die Hälfte des Fasses mit Heringen gefüllt ist, wird durch einen an geeigneter Stelle angebrachten Anschlag mittels Gestänge oder Bowdenzug ein Ventil zwischen Zylinder 52 und Behälter 53 geöffnet, wodurch das Drehgestell dann sehr schnell bis in seine unterste Lage herabsinkt.
  • In dieser Stellung ragt auch die längste Legevorrichtung, nämlich die des Laufbandes 6, nicht mehr in das Faß 10 hinein, so daß nun das Drehgestell um die erforderlichen 60° gedreht und dann wieder gehoben werden kann.
  • Zum Drehen und Heben des Gestells dient der Motor 54. Dieser treibt mittels Vorgelege 55 das Zahnrad 56, welches bei unterster Lage des Drehgestells in den daran befestigten Zahnkranz 57 eingreift. Ist das Gestell dadurch um 60° verdreht worden, so fällt eine nicht dargestellte Raste ein, die gleichzeitig das Auslaßventil zwischen Zylinder 52 und Behälter 53 schließt und den Motor 54 von dem Vorgelege auf den Antrieb der Pumpe 58 um schaltet. Diese Pumpe fördert nun Öl aus dem Behälter 53 in den Zylinder, wodurch dessen Kolben 59 mittels Kolbenstange 60 das Drehgestell bis in seine Höchstlage hebt.
  • Bei diesem Vorgang gelangt das an die Stelle des vollen Fasses 15 gesetzte leere Faß unter die Legevorrichtung des Laufbandes 6, so daß nun dort wieder das erste Drittel Heringe eingelegt werden kann. Die vorher in das Faß 10 eingelegten Heringe befinden sich jetzt unter der Presse 16 und werden in dieser auf ein Drittel der inneren Faßhöhe zusammengedrückt. Ebenso wird jetzt das durch Laufband 7 in das Faß 12 eingefüllte zweite Drittel in der Presse 17 und das durch Laufband 8 in Faß 14 eingefullte letzte Drittel in der Presse 18 gepreßt, wonach das volle Faß dann wieder abgenommen und dafür ein leeres Faß auf das Drehgestell gesetzt wird.
  • Die drei Pressen arbeiten hydraulisch ebenfalls durch die Pumpe 58, sie haben eine gemeinsame Zuleitung, die gleichzeitig auch Rückleitung ist, und stehen dadurch unter gleichem Druck. Das Drucköl wird ihnen durch selbsttätige Ventilumschaltung zugeführt, sobald der Kolben 59 mit dem Drehgestell in oberster Lage anlangt. Die Preßplatten 61 und der Kolben 62 sind fest stehend. Beim Öleintritt heben sich daher die Zylinder 63, an denen Gestänge angelenkt sind, die unter den Faßboden greifen und dadurch das Faß anheben. Der Preßdruck wirkt sich somit nur im festen System aus, so daß der Faßboden nicht durchgedrückt und das Drehgestell nicht belastet wird. Ferner können auf diese Weise die Faßträger 64 ihre Dreh- und Schwenkbewegung ungehindert weiter ausführen. Ihre sehr langsame Bewegung stört im übrigen beim Wiederaufsetzen des Fasses nicht.
  • I)er auf dem Drehgestell angeordnete Motor 34 bewirkt den Antrieb der Laufbänder und Legevorrichtungen, die Verstellung der Parallelkurbeln und die Eigendrehung der Fässer.
  • \'ie erwähnt, werden die Legevorrichtungen mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben, welche der Arbeitsfähigkeit der Bedienungspersonen entspricht.
  • Geschwindigkeitsänderungen sind jedoch z. B. durch Drehzahlregelung des Motors möglich. Der Antrieb der Legevorrichtungen erfolgt mittels Schnurlauf 35 auf das Vorgelege 36. Das kleine Rad 37 dieses Vorgeleges, z. B. ein Reibrad, treibt eine um die Hohl welle 51 frei drehbare Scheibe 38.
  • An dieser ist das Kegelzahnrad 39 befestigt, das drei Räder 40 mit den drei Wellen 41 treibt. Auf diesen Wellen können frei drehbare Stützwellen 42 für die Reibscheibe 38 vorgesehen sein.
  • An Stelle des Reibgetriebes 37, 38 kann auch ein Kegelradtrieb verwendet werden. Das treibende Rad 37 entfernt sich beim Abwärtsgehen des Drehgestells von der Scheibe 38 und setzt sich beim Aufwärtsgehen desselben an anderer Stelle wieder dagegen.
  • Der Motor 34 treibt außerdem das verstellbare Reibrad 44 an, welches je nach seiner Einstellung die Scheibe 45 verschieden schnell dreht. Dieser veränderliche Antriel> erzeugt die Eigendrehung der Fässer und die Verstellung der Parallelkurbeln 31, 32. Und zwar greift zu diesem Zweck die am unteren Enie der Welle 46 sitzende verzahnte Schaltmuffe 47 in den Zahnkranz 48. der mit seinem Kettenrad 49 frei um die Hohlwelle 65 des Drehgestells läuft. Das Kettenrad 49 treibt mittels Kette 66 die sechs Kettenräder 67 und damit dieFässer an (s.Fig. 7).
  • Sobald die Fässer eine volle Umdrehung ausgeführt haben, bewegt sich die Schaltmuffe 47 aufwarts, wobei sie sich von dem Zahnkranz 48 abschaltet und mit dem Zahnkranz 68 in Eingriff kommt. Mit diesem ist das Kettenrad 69 fest verbunden, welches vermittels der Kette 70 und Kettenräder 71 die Parallelkurbeln 3I dreht. so daß die Fässer verstellt werden und sich ein kleinerer Heringsring an den Faßboden legt. Die erforderliche Länge der Kette 66 ändert sich dabei, was durch die Spannvorrichtung 74 ausgeglichen wird.
  • Das Verstellen der Schaltmuffe 47 kann durch Schaltstifte bewirkt werden, die in den erforderlichen Abständen an den Gliedern der Ketten 66 und 70 vorgesehen sind. Beim Verdrehen der Parallelkurbeln tritt selbsttätig auch eine Geschwindigkeitsänderung der Faßdrehung ein, indem die an einer der Kurbeln befindliche Exzenterscheibe 72 das Reibgetriebe 44, 45 verstellt. Diese Exzenterscheibe ist bis auf Exzentrizität = Null einstellbar, iiideni sie nicht mittels zylindrischer Bohrung, sondern mittels Langloch auf die Welle der Kurbel 31 aufgeschraubt ist.
  • Die jeweilige Drehzahländerung der Fässer erfolgt, weil zur Ausfüllung der verschieden großen Heringsringe mehr oder weniger Heringe erforderlich sind. Sie muß, wie schon gesagt, stufenlos möglich sein, um bei allen vorkommenden Heringsstärken ein dichtes Legen zu gewährleisten. Au Stelle des Reibgetriebes können natürlich auch andere stufenlos regelbare Antriebe, wie z. B. konische Riementriebe o. dgl., verwendet werden.
  • Mehrere der auf diese Weise dicht belegten Heringsschichten ergeben je nach Stärke der zu verarbeitenden Heringe unterschiedliche Höhen.
  • Das Faß muß also verschieden schnell absinken können, damit bei zu geringer Sinkgeschwindigkeit die geringe nicht durch die Legevorrichtung zusammengeschoben bzw. bei zu schneller Sinkgeschwindigkeit ihre Fallhöhe zu groß wird. Darum ist die Sinkgeschwindigkeit von einer der Bedienungspersonen durch das Regulierventil einstellbar.
  • Es sei betont, daß die gezeichnete und beschriebene Alaschine nur ein Beispiel für die Ausführung und Benutzung der Erfindung darstellt. So kann z. 1?>. der konstante Antrieb der Legeorgane auch durch den Motor 54 erfolgen. Die Tische 9 könnten in Richtung auf die Welle 51 ausschiebbar sein, um das Legen der Heringe auch in dieser Richtung zu ermöglichen. Das zeigen Fig. 3 und 4, wobei eine Spannvorrichtung 75 im Untergurt des Laufbandes selbsttätig die wechselnde Bandlänge ausgleicht und die Wellen 41 teleskopartig ineinandergeschobeii werden. Die Legevorrichtung kann um die Welle der Räder 27, 28 schwenkbar sein, oder es kann an ihrem unteren Teil noch eine entsprechende Führung angebracht sein, womit der Legevorgang der Kurvenform der Faßwandung folgen kann.
  • Ferner läßt sich an Stelle des sechsarmigen audi ein acht- oder mehrarmiges Drehgestell mit entsprechend vielen Pressen verwenden. Die Presseii könnteit auch fest auf dem Fußboden stehen und die Fässer durch besondere Kräne vom Drehgestell abgehoben und zu den Pressen gebracht werden.
  • Die drehende Auswerfervorrichtung am untercn Ende des Legeorgans kann durch eine hin und her gehende ersetzt werden. Auch kann an dem Legeorgan ein Glättungsbügel angeordnet sein. der über die eingelegten Heringe streicht und diese dabei ebnet.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Maschine zum Einlegen von Fischen in Behalter, insbesondere von Heringen in Fässer, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Legevorrichtungen die Fische in regelmäßiger Folge in die Behälter legen, während diese und die Legevorrichtungen oder eins von beiden sich so bewegen, daß ein enges An- und Übereinanderlegen der Fische entsteht.
  2. 2. Niaschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß diese gleichzeitig das Pressen der eingelegten Fische besorgt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegen der Fische in Teilfüllungen vor sich geht, jede Teilfüllung gepreßt und danach der Füllvorgang fortgesetzt wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fässer außer ihrer Eigendrehung noch exzentrisch verstellbar sind und in jede erforderliche oder gewünschte Winkelstellung zu der Legevorrichtung gebracht werden können.
  5. 5. Maschine nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Versteliung der Fässer mittels sie tragender Parallelkurbeln (3t, 32) erfolgt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Faßdrehung und Faßverstellung stufenlos regelbar zur Legegeschwindigkeit ist.
  7. 7. Alaschine nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Legevorrich tungen mittels Förderbänder arbeiten, die unter Zuführungsrutschen laufen, und welche die Fische zu einem Film aufstapeln, dessen jeweils zu unterst liegender Fisch auf einer Roste 22 aufliegt und durch sternförmige Scheibe (24) ausgeworfen wird.
  8. 8. Nlaseliine nach Anspruch I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß sich tier Träger der Fässer (50) während des Einlegens einer Teilfüllung langsam und danach schnell abwärts bewegt. sich in unterster Stellung dreht und danach wieder aufwärts bewegt.
  9. 9. Maschine nach Anspruch I bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Legevorrichtungen befindlichen Pressen (16, I7, 18) die Fässer anheben, die darin befindlichen Fische selbsttätig, gleichzeitig und mit gleichem Druck pressen, dabei den Faßboden unterstützen und die Fässer nach erfolgter Pressung auf den Träger (50) zurücksetzen.
  10. 10. Maschine nach Ansiiruch t bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Pressen (18) gleichzeitig als Waage und als Drehkran ausgebildet ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017077B (de) * 1956-03-16 1957-10-03 Eberhard Kroll Vorrichtung zum schichtweisen Fuellen von Behaeltern, insbesondere Faessern, mit Fischen oder Fischteilen
DE1052298B (de) * 1956-07-31 1959-03-05 Richard Barckhan Fa Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von Heringen in Faessern
DE1056529B (de) * 1956-05-14 1959-04-30 Food Packers Inc Maschine zum Fuellen von Behaeltern mit laenglich geformten Gegenstaenden, insbesondere Esswaren wie z. B. Gurken
DE1083749B (de) * 1956-05-14 1960-06-15 Hermorion Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Einstapeln tetraederfoermiger kongruenter Packungen in Transportbehaelter
DE1253140B (de) * 1964-08-03 1967-10-26 Seita Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines zerteilten Stoffes, insbesondere Tabak, mit konstantem Gewicht
DE1275436B (de) * 1964-08-25 1968-08-14 Halldor Gislason Einrichtung zum Einlegen von Einzelfischen in trommelartige Behaelter

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