DE807216C - Mehrweghahn an Injektionsspritzen von Bluttransfusionsgeraeten - Google Patents

Mehrweghahn an Injektionsspritzen von Bluttransfusionsgeraeten

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DE807216C
DE807216C DEP51778A DEP0051778A DE807216C DE 807216 C DE807216 C DE 807216C DE P51778 A DEP51778 A DE P51778A DE P0051778 A DEP0051778 A DE P0051778A DE 807216 C DE807216 C DE 807216C
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DEP51778A
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Heinrich C Ulrich
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HEINRICH C ULRICH
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HEINRICH C ULRICH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/083Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with tapered plug
    • F16K11/0833Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with tapered plug having all the connecting conduits situated in a single plane perpendicular to the axis of the plug
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/60Containers for suction drainage, adapted to be used with an external suction source
    • A61M1/63Containers for suction drainage, adapted to be used with an external suction source with means for emptying the suction container, e.g. by interrupting suction
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    • A61M1/02Blood transfusion apparatus
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    • A61M1/64Containers with integrated suction means
    • A61M1/67Containers incorporating a piston-type member to create suction, e.g. syringes

Description

  • Mehrweghahn an Injektionsspritzen von Bluttransfusionsgeräten l3ei der direkten Methode der Blutübertragung von Mensch zu Mensch werden z. Z. zahlreiche Modifikationen von Bluttransfusionsapparaten verwendet, die fast immer darauf beruhen, daß mittels einer Spritze oder Pumpe durch eine in die Vene des Spenders eingeführte Kanüle Blut eingesaugt und andererseits durch Betätigen eines la mstellhahnes das aufgenommene Blut durch eine in der Empfängervene liegende Kanüle dem Empfänger zugeführt wird.
  • Bei diesen Apparaten macht sich aber in solchen Fällen, bei denen nicht nur Blut übertragen wird, sondern auch Kochsalz lösung eingeführt werden tnuß, ein erheblicher Mangel bemerkbar, weil hier die Spritze vom Hahn abzunehmen ist und durch eine mit Kochsalz lösung gefüllte andere Spritze ersetzt werden muß.
  • Um dieser ltmständlichkeit abzuhelfen, sind viele Modifikationen im Gebrauch, bei denen am Hahn nicht nur zwei Auslaufstutzen für Spender und Empfänger, sondern auch ein dritter zur Aufnahme von Kochsalz lösung angebracht ist, wobei dann die Umstellung von einer Wegleitung auf die andere entweder durch Schwenken der Spritze oder durch Rotation der Spritze oder des Spritzenkolbens durchgeführt wird, wobei die benutzte Spezialspritze in der Regel fest mit dem Hahnküken verbunden ist, das nur eine einzige quere Durchbohrung aufweist. Durch diese Bewegungen entsteht aber der Nachteil, daß besonders bei den Spritzen, die durch Schwenkung die Umstellung erreichen, fast immer Belästigungen des Spenders und des Empfängers durch die bedienende Hand des Arztes auftreten und dadurch auch Zerrungen an den in den Venen liegenden Kanülen hervorgerufen werden.
  • Durch den besonderen zeitbedingten Umstand, daß es heute kaum mehr möglich ist, die erforderlichen Glaszylinder zur Herstellung und zur Reparatur dieser kompletten Apparate zu erhalten und andererseits die Bluttransfusion immer mehr in Anwendung kommt und einen Umfang angenommen hat, welcher einen ungeheuren Bedarf an diesen Geräten bedeutet, sind zahlreiche Krankenhäuser und Ärzte vor die Alternative gestellt, daß sie die so unendlich wichtige und segensreiche Übertragung von Blut nicht mehr auszuführen in der Lage sind und Menschen zugrunde gehen, die sonst mit Leichtigkeit hätten gerettet werden können.
  • Aus dieser Notlage heraus wurde nun der Erfindungsgegenstand entwickelt, der es ermöglicht, jede beliebige etwa noch vorhandene Spritze, die den in Deutschland ausschließlich verwendeten normalisierten Rekordkonus aufweist, in einen vollwertigen, außerordentlich zweckmäßigen Bluttransfusionsapparat zu verwandeln und nicht nur Blut, sondern auch ohne Spritzenwechsel Kochsalzlösung dem Spender und dem Empfänger nach Bedarf zuzuführen.
  • Dieser beachtliche Erfolg wird dadurch erreicht, daß in dem Hahnküken eines bekannten Umstellhahnes nicht nur ein, sondern zwei oder drei nebeneinanderliegende, als Leitung dienende Bohrkanäle angebracht sind, die einerseits mit der zur Benutzung kommenden Spritze in Verbindung stehen und andererseits mit den drei verschiedenen Auslaufstutzeri, die zum Spender und Empfänger und zum Kochsalzlo£wig£gefäLjü eW eingestellt werden können.
  • Auf den drei Zeichnungsblättern ist die Konstruktion an zwei Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes ersichtlich gemacht und wird folgendermaßen beschrieben: Fig. I zeigt die Draufsicht des Hahnes, wobei der Auslaufstutzen für den Spender mit a, der Auslaufstutzen für die Kochsalzlösung mit b, der Auslaufstutzen für den Empfänger mit c bezeichnet ist. d ist die Draufsichtplatte mit dem Hahngehäuse, e das Hahnküken, f der an diesem befindliche Bedienungshandgriff, dessen Vorderkante als Zeiger ausgebildet ist, g dessen Anschlagstift für den Spender, h für den Empfänger; i ist der Verl>indungskonus für die Spritze.
  • Fig. 2 stellt einen Längsschnitt dar, auf welchem drei neheneinanderliegende Querbohrungen für das Hahnküken e ersichtlich sind, dabei sind die Leitungswege von der Spritze bis zum Auslaufstutzen zur Aufnahme der Kochsalzlösung eingestellt.
  • Fig. 3 zeigt die Leitungswege für den Empfänger eingestellt.
  • Fig. 4 zeigt die Leitungswege für den Spender eingestellt.
  • Fig. 5 zeigt den Schnitt durch den Hahn, Fig. I, in der Richtung A-B.
  • Fig. 6 zeigt den Hahn im Schnitt in der Richtung C-D in vergrößertem Maßstab, wo die drei nebeneinanderliegenden Querbohrungen des Hahnkükens e deutlich zu erkennen sind. k ist eine in einer zentralen Bohrung des Hahnkükens e gleitende durchbohrte Hülse, nach außen mit einem überstehenden Rand ausgestattet. In ihrem Innern befindet sich eine Spiralfeder 1, wobei sowohl die Feder als auch die Hülse durch die Befestigungsschraube m im Hahnküken e auf der Schraube gleitend festgehalten werden.
  • Durch die zwischen der Unterseite des Hahngehäuses d und dem Rand der Federhülse h hindurchgeschobene einseitig geschlitzte Sicherungsplatten wird das Hahnküken e und das Hahngehäuse d am unbeabsichtigten Auseinanderfallen verhindert.
  • Diese Platten besitzt eine kreisrunde Einfräsungq für den Rand der Federhülse k, so daß diese beim Einschieben und Erreichen des Endpunktes federnd in diese Vertiefung q mit merkbarem Ruck einrastet, wodurch die Platte n mit genügender Sicherheit in ihrer Stellung erhalten bleibt.
  • Durch die geschilderte Anordnung werden Hahnküken e und Hahngehäuse d federnd zusammengehalten, wobei durch Abschieben der Sicherungsplatte n eine Zerlegung der einzelnen Teile zu Reinigungszwecken spielend leicht möglich ist, ebenso auch das Zusammensetzen. o ist eine am unteren Rand des Hahngehäuses angebrachte Facette, damit die Sicherungsplatte n mit den Fingern leicht erfaßt werden kann. Der Haltestift p erleichtert das Hinein- und Herausschieben der Sicherungsplatte n.
  • Fig. 7 zeigt ebenfalls vergrößert die Unterseite des Hahngehäuses, wobei die Sicherungsplatte n mit ihrem einseitigen Schlitz deutlich erkennbar ist, ebenso der überstehende Rand der Federhülse kf die Befestigungsschraube m und der Haltestift p.
  • In Fig. 8 bis 1 1 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem das Hahnküken e nur zwei nebeneinanderliegende Bohrungen aufweist. Diese Anordnung bedingt aber, daß die Richtung des Hahn: kükengriffes bzw. der durch ihn gebildete Zeiger f bei Einstellung der Leitungswege auf die drei Auslaufstutzen a, b und c nicht mit denselben übereinstimmt. Wie aus der Draufsicht von Fig. 8 zu ersehen, ist der zeigerförmige Griff f auf den Buchstaben K = Kochsalzlösung eingestellt, wodurch der Leitungsweg für seinen Ausflußstutzen b etwa go0 davon entfernt liegt. Beim Einstellen des zeigerförmigen Griffes f auf den Buchstaben E = Empfänger ist der Empfängerstutzen c um etwa 600 anders eingestellt, bei Einstellung des Zeigers f auf Sp = Spender steht dieser gegenüber dem Spenderstutzen a um etwa 600 verändert.
  • Man ist also hier genötigt, den Zeiger f jeweils auf die entsprechende Buchstabenmarkierung einzustellen und die Anschlagstifte g und h für,Spender und Empfänger an entsprechender Stelle anzubringen und die Richtung der Auslaufstutzen ganz außer Betracht zu lassen.
  • Fig. g zeigt die Wegleitung für Kochsalzlösung längs verlaufend bei Zeigerstellung auf K.
  • Fig. 10 zeigt die Wegleitung für den Empfänger eingestellt bei Zeigerstellung auf E.
  • Fig. 1I zeigt die Wegleitung für den Spender eingestellt bei Zeigerstellung auf Sp.
  • In Fig. I2 ist der Hahn in ein Stativrohr r sicher und festsitzend eingefügt, wobei die drei Auslaufstutzena,b und c und die Konusverbindung i in senkrecht angebrachten Einschnitten lagern. Das hahntragende Stativrohrr ist auf einem plattenförmigen Sockel s fest oder abnehmbar aufmontiert.
  • Dabei verhindert das rechtwinklig geformte Befestigungslager t ein unbeabsichtigtes Abweichen der in die Konusverbindung i eingesetzten Spritze z und dient zugleich als zweckmäßige Lagerung für die Spritze z selbst.
  • Das Befestigungslager t ist in der Längsrichtung der Sockelplatte s verschiebbar und durch die Schraube v und die Arretierschraube u geführt und durch letztere in jeder erforderlichen Stellung gesichert und fixierbar, so daß es mit der Länge jeder beliebig verwendeten Spritze in Einklang gebracht werden kann.
  • Der Lagerschieber w trägt zwei kurze Tragbolzen für das Spritzenhinterteil. Er kann in der Höhe verschoben und durch die Arretierschraube x jedem vorkommenden Durchmesser des Spritzenhinterteils angeglichen werden und durch diese Arretierschraube x gesichert werden.
  • Damit eine federnde Nachgiebigkeit dieses Befestigungslagers beim Betätigen des Spritzenkolbens nicht auftreten kann, sind rechts und links stabförmige Verstärkungsstreben y angebracht, welche den längs gerichteten und senkrecht gerichteten Abschnitt des Winkellagers miteinander verbinden.
  • Die Vorteile, die durch den erfindungsgemäßen Hahn erreicht werden, sind folgende: 1. Bei dem allgemein ungeheuer gesteigerten Bedarf an Bluttransfusionsapparaten und andererseits bei der z. Z. herrschenden Unmöglichkeit, entsprechende Geräte in ausreichendem Maße beschaffen zu können, ermöglicht der Erfindungsgegenstand jedem Arzt, der noch über eine der üblichen Injektionsspritzen beliebiger Größe verfügt, diese in einen in jeder Hinsicht vollendeten, überaus zweckmäßigen und unbedingt zuverlässigen Bluttransfusionsapparat für die direkte Methode zu verwandeln.
  • 2. Das Gerät ermöglicht durch einfache Umstellung des als Zeiger ausgebildeten Hahngriffes f sowohl die Übertragung von Blut vom Spender zum Empfänger als auch die Aufnahme und Verabreichung von Kochsalzlösung für beide Partner.
  • 3. Die jeweilige Einstellung der Leitungswege ist infolge der Ausgestaltung des Griffes t als Richtungszeiger und der auf der Gehäuseoberfläche angebrachten Anschlägegundh und der klaren Markierung der Einstellpunkte in jeder Phase des Übertragungsvorganges in jeder Hinsicht eindeutig und klar erkennbar, so daß Verwechslungen während des Gebrauchs vollständig ausgeschlossen sind.
  • 4. Die vollständige Zerlegung in die verschiedenen einzelnen Teile des Hahnes erfolgt durch einfaches Abheben der federnd angeordneten Sicherungsplatte n, welche das Hahnküken e und das Hahngehäuse d unter Federwirkung zusammenhält, wodurch jederzeit eine gründliche Reinigung ermöglicht wird. Ehenso einfach ist auch die Zusammenstellung.
  • 5. Bei der Benutzung des Stativrohres r als Lagerung für den Hahn mit seinen Schläuchen und Kanülen in Verbindung mit der angeschlossenen Injektionsspritze 2 beliebiger Größe und der auf dem Stativsockel s längs und senkrecht einstellbaren und feststellbaren winkelförmigen Spritzenlagerung t kann die Bedienung des Spritzenkolbens und die Einstellung der Leitungswege in günstigster Lagerhöhe ohne jeden störenden Bewegungsvorgang für die beiden Partner und den Arzt durchgeführt werden, wobei eine unbeabsichtigte Lockerung der Spritze z auch bei lang andauernder Übertragung unbedingt vermieden bleibt und andererseits jederzeit eine Lösung der einzelnen Teile voneinander augenblicklich durchgeführt werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mehrweghahn zur Übertragung von Blut und Kochsalz lösung usw. mit Konusverbindung, passend für allgemein im Gebrauch befindliche Injektionsspritzen beliebigen Inhalts, dadurch gekennzeichnet, daß im Hahnküken (e) mindestens zwei oder drei nebeneinanderliegende Querbohrungen als Leitungswege vorhanden sind, die durch eine entsprechende Drehung der Griffplatte (f) des Hahnkükens (e) nach Bedarf die Einstellung drei verschiedener voneinander getrennter Leitungswege mit den ihnen zugehörigen Ausflußstutzen (a, b und c) ermöglichen.
  2. 2. Mehrweghahn nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für die korrekte Einstellung der Leitungswege auf der Draufsichtseite des Hahngehäuses (d) Anschläge (g und h) angebracht und auf dieser Seite oberhalb der Auslaufstutzen (a, b und c) die Einstellpunkte markiert sind, z. B. über dem Spenderstutzen Sp = Spender, über dem Empfängerstutzen E = Empfänger, über dem Stutzen für Kochsalzlösung = K oder ähnlich, wobei die Vorderkante der Griffplatte (f) als Zeigerspitze ausgebildet ist, so daß ohne weiteres in jeder Phase des Übertragungsvorganges volle Klarheit über den jeweils eingestellten Leitungsweg vorhanden ist.
  3. 3. Mehrweghahn nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterseite des Hahnes aus in dem Hahnküken (e) eine zentrale Bohrung angebracht ist, in welcher eine mit einem überstehenden Rand versehene zylindrische Hülse (k) sich befindet, die ihrerseits eine Spiralfeder (I) enthält, die beide mittels einer durch sie hindurchgehenden Befestigungsschraube (m) gleitend in ihrer Lage gehalten werden, wobei durch eine gesch!itzte Sicherungsplatte (n), die zwischen dem vorstehenden Rand der zylindrischenFederhülse(k) und der Unterseite des Hahngehäuses (d) über den Hülsenrand durchgeschoben wird, das Hahnküken (e) und das Hahngehäuse (d) federnd zusammengehalten werden, während der Rand an der Unterseite des Hahngehäuses (d) mit einer stärkeren Facette (o) versehen ist, um die Sicherungsplatte (n) beim Einschieben oder Entfernen leichter fassen zu können, außerdem auf der Außenseite der Platte im Gebiet des inneren Schlitzendes eine kreisrunde Vertiefung (q) vorgesehen ist, in welche der Rand der Federhülse (k) mit merkbarem Ruck einrastet, wodurch die Platte (n) mit genügender Sicherheit in ihrer Stellung erhalten bleibt, und außerdem die Platte (n) zum leichteren Betätigen mit einem senkrecht eingesetzten kurzen Haltestift (p) versehen ist.
  4. 4. Mehrweghahn nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umstellhahn samt seinen Schläuchen und Kanülen zwischen den beiden Partnern in einem Stativrohr (r) gelagert ist, das oben mit senkrechten Einschnitten zur Aufnahme der drei Auslaufstutzen (a, b und c) und des Verbindungskonus (i) für die Spritze (z) versehen ist, so daß dadurch ein sicherer Sitz des Hahnes zustande kommt, die untere Stirnseite des Stativrohres (r) fest oder abnehmbar auf einem plattenförmigen Sockel (s) befestigt ist und sich im rückwärtigen Teil der Sockelplatte (s) ein der der Längsrichtung und auch in der senkrechten Richtung verschiebbares, rechtwinklig gestaltetes Befestigungslager (t) für den hinteren Abschnitt der Spritze (z) befindet, welches gestattet, alle hier in Betracht kommenden Spritzengrößen einzustellen und zu befestigen und mit dem Verbindungskonus (i) des Hahngehäuses (d) in sicherer, unnachgiebiger und dichter Verbindung zu erhalten, wobei die Arretierschraube (lt) die eingenommene Stellung in der Längsrichtung fixiert, während der in senkrechter Richtung veränderbare Schieber (zea) mit seinen zwei kurzen Lagerbolzen das Hinterteil der Spritze zu tragen hat und durch die Schraube (x) arretiert wird und ein federndes Nachgeben der Vorrichtung durch je eine rechts und links angebrachte Verstrebung (y) zwischen dem längs gerichteten und dem senkrecht gerichteten Abschnitt des Winkellagers (t) verhindert wird.
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