DE883054C - Kolbenspritze mit abnehmbarer Nadel zur Verabreichung von Injektionen fuer medizinische Zwecke - Google Patents

Kolbenspritze mit abnehmbarer Nadel zur Verabreichung von Injektionen fuer medizinische Zwecke

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Publication number
DE883054C
DE883054C DEG7644A DEG0007644A DE883054C DE 883054 C DE883054 C DE 883054C DE G7644 A DEG7644 A DE G7644A DE G0007644 A DEG0007644 A DE G0007644A DE 883054 C DE883054 C DE 883054C
Authority
DE
Germany
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syringe
spout
medical purposes
needle
nozzle
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Expired
Application number
DEG7644A
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English (en)
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Hans Dr Geil
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/34Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub
    • A61M5/347Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub rotatable, e.g. bayonet or screw

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Kolblenspritze mit abnehmbarer Nadel zur Verabreichung von Injektionen für medizinischer Zwecke Die Erfindung betrifft eine Kolbenspritze mit abnehmbarer Nadel zur Verabreichung von Injektionen für medizin,ische Zwecke. Bisher ist bei derartigen Spritzen, die unter dem Namen Rekord-Spritzen bekannt sind, die Anordnung so, daß; eine die Nadel tragende Tülle inmnkonisch ist, so daß sie auf einen entsprechend konischen Ansatzstutzen der Spritze paßt. Dabei kommt es häufig vor, daß die Tülle auf dem Konus unter dem Flüssigkeitsdruck während der Injektion den dichten Sitz verliert, so daß die Flüssigkeit aus der Tülle nach rückwärts austritt. Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist schon eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, die aber alle den Nachteil haben daß sie kompliziert, umständlich und zeitraubend in der Bedienung sind.
  • Die Erfindung vermeidet die erwähnten Mängel dadurch, daß die die Nadel. tragende innenkon.ische Aufstecktülle und der entsprechend konische Ansatzstutzen der Spritze durc'h eine Erhebung des einen dieser Teile und eine in dem anderen Teil vorgesehene ans tefgende Flanke, z. B. Rille, für den Angriff dieser Erhebung derart kuppelbar sind, daß durch Aufstecken der Tülle auf den Stutzen und Teil drehung eine flüssiglçeitsdichte und gegen den Flüssigkeitsdruck gesicherte Verbindung der beiden Teile entsteht. Vorzugsweise ist die Verbindung der beiden Teile bajonettverschlußlartig, d. h. an die ansteigende Rille schließt eine nach außen mündenke Rille an, durch welche die Erhebung des anderen Teiles beim Aufschieben der Tülle auf den Konus in den Bereich der schraubenförmig ansteigenen Rille gelangt.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Erhebung als federbelastete Rast, z. B. Kugel, ausgebildet, welche beim Aufeinanderschieben von Tülle und Ansatzstutzen zunächst ausweicht und dann in die schraubenförmige Rille einrastet.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. 1 eine Spritze vergröflert, teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Anordnung der Rillen auf der Imlenoberfläche der Tülle in Abwicklung.
  • Die Spritze besteht in üblicher Weise aus diem Zylinder a, dem Kolben b mit Kolbenstange c und Griff d und dem komschen Ansatzstutzen e zum Aufsetzen der Nadel. Die Nadel f ist durch eine Tülle g in an sich bekan'nter Weise getragen; die Tülle ist innenkonisch entsprechend der Konizität des Stutzens e. Letzterer trägt im Beispielsfalle eine nasenförmige Erhebung h. Auf der Innenoberfläche der Tülle befindet sich eine achsparallele Rille i, von welcher nach einer Seite oder nach beiden Seiten leicht ansteigende schraubenförmige Rillen k abzweigen. Der Querschnitt der Rillen i und k ist so bemessen, daß die nasenförmiue Erhebung h des konischen Ansatzes e in die Rillen paßt. Die Herstellung der Verbindung zwischen Nadelträg;er und Spritze erfolgt in der Weise, daß man die Tülle g auf den Konus e aufschiebt, wobei die Erhebung h des letzteren sich in der achsparallelen Mantelrille i führt. Die Länge der Rille i ist so bemessen, daß die Nase h die Stelle, an welcher die Rillen k abzweigen, erreicht, bevor der Paß sitz der Tülle auf dem Konus eingetreten ist.
  • Nunmehr wird die Tülle g gegenüber dem Konus e gedreht, so daß die Erhebung h, je nach Drehrichtung, in eine der beiden Querrillen M eintritt.
  • Diese Querrillen haben nun schraubenförmig eine solche Neigung, daß durch die Teildrehung die Tülle g in strammem Paßsitz auf den Konus e auf gedrückt und in dieser Stellung gegen Abheben von dem Konus durch den Flüssigkeitsdruck während der Injektion. gesichert wird. Das Lösen der Nadel von der Spritze geschieht in einfacher Weise dadurch, daß man die Tülle entgegen der vorhergehenden Drehrichtung zurückdreht, bis die Erhebung h wieder in Ider Flucht der Rille i liegt. Die Tülle kann dann abgezogen werden.
  • Selbstverständlich könnte auch die Umkehrung der beschriebenen Anordnung getroffen werden, derart, daß die Erhebung h an der Innenoberfläche der Tülle und die Rillen i und k in dem Konus angeordnet sind.
  • Die achsparallele Rilfe i kann in Wegfall kommen, wenn die Erhebung h als Federrast, z. B. als federbelastete Kugel, ausgebildet wird, welche beim Einführen des Konus e in die Tülle g zunächst ausweicht und, sobald der Scheitelpunkt der Quer rillen k erreicht ist, in' diese einrastet.
  • Die erfindlungsgemäßleAnordaung ist besonders einfach, zuverlässig und leicht zu bedienen. Sie ist einwandfrei zu reinigen. Tote Räume, in denen sich Flüssigkeitsreste halten könnten, sind nicht vorhanden.
  • Die innenkonische Tülle braucht nicht unmittelbar auf einem konischen Stutzen der Spitze zu sitzen, sondern kann über ein Zwisch,enstück mit der Spritze verbunden sein. In diesem Falle erfoLgen die Verbindung des ZwischJenlstüclçes mit der Spritze und die Verbindung der Nadeltülle mit dem Zwischenstück in der oben beschriebenen Weise.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kolbenspritze mit abnehmbarer Nadel zur Verabreichung von Injektionen für medizinische Zweclçe, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nadel tragende innenkonische Aufstecktülle und der entsprechend konische Ansatzstutzen der Spritze durch eine Erhebung des einen dieser Teile und eine in dem anderen Teil vorgesehene ansteigende Flanke, z. B. Rille, für den Angriff dieser Erhebung derart kuppelbar sind, daß durch Aufstecken der Tülle auf den Stutzen und Teildrehung eine flüssiglçeitsdichte und gegen den Flüs.sigkeits druck gesicherte Verbindung der beiden Teile entsteht.
  2. 2. Spritze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Teile bajonettverschlußartig ist.
  3. 3. Spritze nach Anspruch I, dadurch gelçennzeichnet, daß die Erhebung als £ederbelastete Rast, z. B. Kugel, ausgebiLdet ist, welche beim Aufeinanderschieben von Tülle und Ansatzstutzen zunächst ausweicht und dann in die ansteigende Rille einrastet.
DEG7644A 1951-12-13 1951-12-13 Kolbenspritze mit abnehmbarer Nadel zur Verabreichung von Injektionen fuer medizinische Zwecke Expired DE883054C (de)

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DE883054C true DE883054C (de) 1953-07-13

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DE (1) DE883054C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068431B (de) * 1959-11-05 zug! Verriegelung einer abnehmbaren' Nadel auf dem konischen Ansatz einer Injektionsspritze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1068431B (de) * 1959-11-05 zug! Verriegelung einer abnehmbaren' Nadel auf dem konischen Ansatz einer Injektionsspritze

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