DE869250C - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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DE869250C
DE869250C DEST4165A DEST004165A DE869250C DE 869250 C DE869250 C DE 869250C DE ST4165 A DEST4165 A DE ST4165A DE ST004165 A DEST004165 A DE ST004165A DE 869250 C DE869250 C DE 869250C
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DE
Germany
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injection syringe
cap
syringe
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piston
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Application number
DEST4165A
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English (en)
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August Stoeckert
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Inj ektionsspritze Die Erfindung bezieht sich auf eine Injektionsspritze, insbesondere für medizinische Zwecke. Um Injektionsspritzen reinigen und sterilisieren zu können, sind sie in der Weise zerlegbar, daß der den Kolbenhub begrenzende rückwärtige Abschluß des Glasrohres abnehmbar ist, so daß der Kolben mit der Kolbenstange herausgenommen werden kann. Die Kolbenstange ist mit Spiel durch eine Bohrung des Abschlusses geführt. Der in das Glasrohr eingeschliffene Kolben darf auch in senkrechter Lage der Spritze nicht durch sein Gewicht von selbst gleiten, sondern muß in jeder Lage stehenbleiben. Aus diesem Grund haben die Kolben eine Reibungsbremse in Form eines in einer Rille des Kolbens liegenden Federringes. Diese Rille mit dem Federring ist aber nachteilig, weil s,ie-einen Schmutzfänger bildet und das Reinigen der Spritze erschwert.
  • Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch behoben, Idaß der Kolben ohne Reibungsbremse glatt aus geführt und eine auf die Kolbenstange wirkende Reibungsbremse in oder an der Du reh führungsöffnung des rückwärtigen abnehmbaren Glasrohrabsehlusses angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß der Kolben, auf dessen Sauberkeit und Sterilität größter Wert zu legen ist, leicht und zuverlässig gereinigt werden kann und keine Unt,erschneidungen aufweist, in denen sich Unreinigkeiten oder Medikamentenrücksaände ansetzen können. Die an der Kolbenstange angreifende Reibungsbremse kann z. B. aus einer in die verstärkte Bohrung einer Abschlußkappe eingelassenen U-förmigen Drahtfeder hestelien, welche die Kolbenstange einklemmt. Sie kann auch ohne Verwendung einer Drahtfeder ausgeführt werden, indem in die Bohrung der Abschlußkappe z. B. ein die Kolben- stange umfassender Ring aus elastischem Werkstoff eingesetzt wird.
  • Der die Kolbenstangenbremse tragende rückwärtige Abschlußdeckel des Spritzenrohres ist erfindungsgemäß als eine Kappe mit einem mehrfach geschlitzten, federnden, hülsenförmigen Ansatz ausgebildet, mit dem sie lösbar auf die Glasrohrfassung aufzusetzen ist. Zur sicheren Befestigung der Kappe auf der Glasrohrfassung kann der hulsenförmige Ansatz der Kappe mit einem nach innen vorspringenden Rand versehen sein, der in eine Ringnut der Glasrohrfassung eirirastet.
  • Dadurch wird die leichte Reinhaltung und Sterilisierung der Spritze weiter verbessert gegenüber bekannten Spritzen, bei denen der Rohrabschluß z. B. aus einem kleinen Ring besteht, der lose auf der Kolbenstange beweglich ist und mittels eines in einer feinen zut befindlichen Federringes in eine zentrale tjffnung der Glasrohrfassung eingedrückt werden kann. Bei einer anderen bekannten Spritze wird eine über die Fassung zu stülpende Kappe verwendet, bei der ein Federring in eine Nut an der Innenseite der Kappe oder an der Fassung ein-- gelassen ist. Solche Rohrabschlüsse sind zwar leichter zu handhaben als die meist übliche, mittels Bajonettverschluß zu befestigende Kappe, weil sie bsim Herausziehen desl Kolbens durch diesen von der Fassung abgestreift werden jedoch lassen sie hinsichtlich der Sauberhaltung der Spritze zu wünschen übrig, da sich in den feinen Spalten zwischen Nut und Federring genau so leicht Schmutz festsetzt wie bei der bisher üblichen Reibnngsbremse am Kolben.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine Injektionsspritze in der Ansicht; Fig. 2 zeigt die Spritze im Mittellängsschnitt.
  • Auf das vordere Ende des Glasrohres I ist eine Abschlußfassung 2 mit Metallkitt befestigt, auf die der Deckel 3 aufgeschraubt ist. Zumischen beiden ist die Gelenkkugel des Kanülenträgers 4 eingeklemmt, der auf diese Weise im Winkel zur Längsachse der Spritze verstellt werden kann. Auf das hintere Glasrohrende ist die Ringfassslung; 5 aufgekittet, die einen überstehenden Sechskant 6 hat, damit die Spritze auf- schrägen Unterlagen nicht ins Rollen kommt.
  • Die Spritze wird rückseitig durch die ,dünnwandige Kappe 7 abgeschlossen, deren Hülsenteil 8 durch v.ier eingeschnittene Schlitze 9 federnd ausgebildet ist. Der Rand IO der Kappenhülse ist nach innen umgebogen und greift in die Ringnut II der Fassung 5 ein, so daß die Kappe gegen unbeabsichtigtes Abstreifen auf der Fassung 5 gesichert ist.
  • Der Kolben 15 ist ohne Federring glatt ausgeführt. Die Federbremse des Kolbens ist in die Verschlußkappe 7 verlegt, deren Durchführungsöffnung durch leine Nabe 12 verstärkt ist, in die eine z. B. U-förmige Klammerfeder 1.3 eingelassen ist. Diese Feder klemmt die Kolbenstange 14 ein und bewirkt zusammen mit der leichten Reibung des Kolbens im Glasrohr, daß der Kolben in der senkrechten Stellung der Spritze nicht ins Gleiten kommt, sondern in jeder Lage steht. Die in der Kappe angeordnete Kolbenbremse hat außerdem den Vorteil, daß bei herausgenommenem Kolben die Kappe auf der Kolhenstange geführt und rechtwinklig gehalten ist, so daß sie beim Zusammenbau der Spritze auf die Fassung geschoben werden kann, ohne sich. dabei zu verkanten. Die Kappe wird dann auf die Fassung gedrückt, bis sie einrastet. Zum Reinigen und Sterilisieren der Spritze wird der Kolben durch ruckartiges Ziehen am Griff I6 aus der Glasröhre herausgenommen, wobei die Kappe von der Fassung abgestreift wird.
  • PATENTANSPROCHE: I. Injektionsspritze, insbesondere für medizinische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben ohne Reibungsbremse glatt aus-.geführt und eine auf die Kolbenstange wirkende Reibungsbremse in oder an der Durchführungsöffnung des rückwärtigen abnehmbaren Glasrohrabschlusses angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremise von einer in die verstärkte Bohrung einer Abschlußkappe eingelassenen U-förmigen Drahtfeder gebildet wird.
    3. Injektionsspritze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse aus einem in die Bohrung der Abschlußkappe eingesetzten Ring aus elastischem Werkstoff besteht.
    4. Injektionsspritze nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Ansatz der Abschlußkappe durch mehrere eingeschnittene Schlitze und entsprechend dünne Bemessung seiner Wandstärke federnd ausgebildet ist.
    5. Injektionsspritze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Ansatz der Kappe mit einem nach innen vorspringenden Rand versehen ist, der in eine Ringnut der Glasrohrfassung einrastet.
DEST4165A 1951-12-02 1951-12-02 Injektionsspritze Expired DE869250C (de)

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