DE1068431B - Verriegelung einer abnehmbaren' Nadel auf dem konischen Ansatz einer Injektionsspritze - Google Patents

Verriegelung einer abnehmbaren' Nadel auf dem konischen Ansatz einer Injektionsspritze

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DE1068431B
DE1068431B DENDAT1068431D DE1068431DA DE1068431B DE 1068431 B DE1068431 B DE 1068431B DE NDAT1068431 D DENDAT1068431 D DE NDAT1068431D DE 1068431D A DE1068431D A DE 1068431DA DE 1068431 B DE1068431 B DE 1068431B
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Germany
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locking
syringe
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DENDAT1068431D
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Inventor
Nizza Maurice Victor Chaudon (Frankreich)
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zug!
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/34Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub
    • A61M5/347Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub rotatable, e.g. bayonet or screw

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Description

  • Verriegelung einer abnehmbaren Nadel auf dem konischen Ansatz einer Injektionsspritze Die Erfindung bezieht sich auf die Verriegelung einer abnehmbaren Nadel auf dem konischen Ansatz einer Injektionsspritze, wobei die Nadel durch Drehung auf den Ansatz der Spritze aufgebracht wird.
  • Bekannte Injektionsspritzen dieser Art haben den Nachteil, daß Gewindegänge oder Kanäle vorhanden sind, an die man nicht zwecks Reinigung herankommen kann und die man auch mit dem Auge nicht beobachten kann.
  • Injektionsspritzen müssen aber äußerst sauber gehalten werden können, und zu diesem Zwecke darf sich der Injektionsstoff nicht an unzugänglichen Stellen absetzen können.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelung der abnehmbarren Nadel auf dem konischen Ansatz einer Injektionsspritze entspricht dieser Anforderung besonders gut dadurch, daß der massive Teil der Nadel flach ist und zwei Backen bildet, die sich nach außen einander nähern, und daß der konische Ansatz der Injektionsspritze eine Verdickung hat, auf deren Umkreis zwei Teile gebildet sind, die eine axiale Verschiebung der Backen beim Aufsetzen der Nadel gestatten, und zwei weitere Teile mit größerem exzentrischem Durchmesser zwecks Einklemmens und Verriegelns der Nadel zwischen den Backen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen in Ansicht und im Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 einen Ansatz 1 der Injektionsspritze mit einem kegelstumpfförmigen Zapfen 2 mit zwei flachen Teilen 3, 4, die ein freies axiales Gleiten der Backen 8, 9 der Nadel ermöglichen. Die inneren Flächen dieser Backen sind mit schwalbenschwanzförmigen Einschnitten versehen, die sich an die kegelstumpfförmigen Flächen des Zapfens 2 anlegen.
  • Bei genauer kegelstumpfförmiger Ausführung wird dadurch Drehen der Nadel gegenüber der Spritze eine gegenseitige Verbindung und Verriegelung der Nadel hergestellt, aber es ist noch nicht ein dichtes Anliegen des Teiles 1 in der Bohrung 7 der Nadel gewährleistet.
  • Um dies zu erreichen, braucht man nur mit einem kleinen Werkzeug den seitlichen Eintritt des Kegels 2 leicht einschlagen in der Nähe der flachen Teile 3, 4, um den die Stützfläche des Zapfens 2 bildenden konischen Kegelmantel auf seiner Achse geradezurichten. Auf diese Weise erhält man eine weitere Abstützfläche 12, die die flachen Teile 3, 4 verlängert (Fig. 2). Bei Drehung der Nadel in Richtung des Pfeiles f kommen die Backen nacheinander mit den geneigten Flächen des Zapfens in Berührung, und gleichzeitig wird die Nadel axial gegen die Spritze gezogen. Wie bei einer Verschraubung oder wie bei t r r schraubenförmigen Nuten kann also auf diese Weise ein gegenseitiges Anliegen der Teile 1 und 7 erreicht werden. Der Spritzenansatz kann, wie in Fig. 1 angenommen, herausgezogen oder auch gegen die Spritze angedrückt werden.
  • In den Beispielen gemäß Fig. 3 und 4, von denen Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3 darstellt, bildet der verdickte Teil 6 senkrecht zu seinen Parallelflächen einen zylindrischen Hohlraum 13, der nach unten unterbrochen ist und zwei gegenüberliegende Haken 8, 9 bildet. Der Zapfen 2 ist wulstartig abgerundet, und sein Durchmesser ist größer als der Abstand der äußeren Hakenteile. Er hat zwei flache Teile 3, 4, die ein freies axiales Gleiten der Haken 8, 9 ermöglichen.
  • Wie im vorhergehenden Fall wird der Wulst 2 in der Nähe der flachen Teile mit einem Werkzeug leicht eingeschlagen, so daß bei Drehung der Nadel um ihre Achse in Richtung des Pfeiles f, nach Aufschieben der Nadel, die Nadel axial weitergleitet, die zu verbindenden Teile zur Anlage bringt und gleichzeitig verriegelt.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen kann man eine übliche Nadel auf die Spritze aufsetzen, da deren Ansatz ja vor dem Befestigungszapfen liegt. Und umgekehrt kann man die Nadel auch auf die meisten der bekannten Spritzen aufsetzen, da die Backen nur kurz sind und hinter dem Basiskonus der Nadel liegen, so daß sie die Spritze nicht beschädigen können. Außerdem sind die Backen so weit voneinander entfernt, daß der Spritzenansatz zwischen ihnen hindurchgleiten kann.
  • PATENTANSPR8CHE 1. Verriegelung einer abnehmbaren Nadel auf dem konischen Ansatz einer Injektionsspritze, wobei die Nadel durch Drehung auf den Ansatz der Spritze aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der massive Teil (6) der Nadel flach ist und zwei Backen (8, 9) bildet, die sich nach außen einander nähern, und daß der konische Ansatz (1) der Injektionsspritze eine Verdickung (2) hat, auf deren Umkreis zwei Teile (3, 4) gebildet sind, die eine axiale Verschiebung der Backen heim Auf- setzen der Nadel gestatten, und zwei weitere Teile (12) mit größerem exzentrischem Durchmesser zwecks Einklemmens und Verriegelns der Nadel zwischen den Backen.

Claims (1)

  1. 2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (8, 9) durch eine zylindrische Ausbohrung (13) des massiven Teils (6) der Nadel gebildet sind und daß die Verdickung des Spritzenansatzes ringförmig ist mit zwei flachen Seiten, die in zwei exzentrischen Teilen (12) enden, welch letztere mit den äußeren Teilen der zusammenlaufenden Backen (8, 9) zusammenarbeiten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 818 831, 883 054; USA.-Patentschrift Nr. 2271 546.
DENDAT1068431D Verriegelung einer abnehmbaren' Nadel auf dem konischen Ansatz einer Injektionsspritze Pending DE1068431B (de)

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DE1068431B true DE1068431B (de) 1959-11-05

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2271546A (en) * 1939-04-24 1942-02-03 Eisele Logan Hypodermic syringe
DE818831C (de) * 1948-10-20 1951-10-29 Willi-Walter Baatz Injektionsspritze fuer AErzte
DE883054C (de) * 1951-12-13 1953-07-13 Hans Dr Geil Kolbenspritze mit abnehmbarer Nadel zur Verabreichung von Injektionen fuer medizinische Zwecke

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2271546A (en) * 1939-04-24 1942-02-03 Eisele Logan Hypodermic syringe
DE818831C (de) * 1948-10-20 1951-10-29 Willi-Walter Baatz Injektionsspritze fuer AErzte
DE883054C (de) * 1951-12-13 1953-07-13 Hans Dr Geil Kolbenspritze mit abnehmbarer Nadel zur Verabreichung von Injektionen fuer medizinische Zwecke

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