DE959217C - Zahnaerztliches Spritz- und Zerstaeuberhandstueck - Google Patents

Zahnaerztliches Spritz- und Zerstaeuberhandstueck

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DE959217C
DE959217C DES39010A DES0039010A DE959217C DE 959217 C DE959217 C DE 959217C DE S39010 A DES39010 A DE S39010A DE S0039010 A DES0039010 A DE S0039010A DE 959217 C DE959217 C DE 959217C
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DE
Germany
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valve
handpiece
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handpiece according
pressurized water
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DES39010A
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English (en)
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Hans Hufgard
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Siemens Reiniger Werke AG
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Siemens Reiniger Werke AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
    • A61C1/052Ducts for supplying driving or cooling fluid, e.g. air, water
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/087Supplying powder or medicines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages

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Description

  • Zahnärztliches Spritz- und Zerstäuberhandstück Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Spritz- und Zerstäuberhandstück mit Druckwasser-und Druckluftanschluß, bei welchem wahlweise sowohl ein Wasser-Luft-Gemisch (Spray) als auch mindestens Wasser allein mit Hilfe wenigstens zweier Entnahmekanäle abgebbar sind.
  • Bei den bekannten Handstücken dieser Art sind außer je einem federbelasteten Ventil in dem Druckwasser- und dem Druckluftkanal, die in dem einen Fall sowohl einzelne als auch gemeinsam, im anderen Fall nur gemeinsam steuerbar sind, drehbare Verteiler vorgesehen. Bei dem Hand stück mit den sowohl einzeln als auch gemeinsam steuerbaren Ventilen wird durch den Verteiler das jeweils zu betätigende Ventil ausgewählt. Der Verteiler bei dem anderen Hand stück bewirkt die Unterbrechung des nicht gewünschten Spritzmittels und die Durchschaltung der Verbindungen von den Ventilen zur Spritzdüse für das gewählte Spritzmittel. Die Steuermittel bei diesen bekannten Spritz- und Zerstäuberhandstücken umfassen also eineBetätigungsvorrichtung für die Ventile und einen Verteiler mit wenigstens drei Stellungen. Hierdurch sind für den Arzt, der für die Bedienung des Handstückes nur eine Hand frei hat, Schwierigkeiten bedingt. Wohl ist es einfach, mit einem Finger oder mit dem Ballen der das Handstück haltenden Hand die Betätigungsvorrichtung für die Ventile, in der Regel ein Druckglied, zu betätigen, aber es ist schwierig, dabei auch noch einen Drehverteiler, insbesondere einen solchen mit drei Stellungen, zu verstellen.
  • Durch die Erfindung wird ein solcher Verteiler vermieden, und außerdem wird die Handhabung des Handstückes besonders einfach dadurch, daß lediglich Schaltorgane zur Steuerung von Ventilen mit einfachen Schaltbewegungen zu betätigen sind.
  • Gemäß der Erfindung sind für die beiden Druckmittel drei mit den Entnahmekanälen dauernd verbundene Druckmittelleitungen und in jeder Druckmittelleitung ein Steuerorgan für den Druckmittelstrom vorgesehen, wobei für das Druckwasser zwei mit verschiedenen Entnahmekanälen verbundene Druckmittelleitungen in Parallelschaltung angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Anordnung besitzt nicht nur den Vorteil, daß die wahlweise Entnahme von Druckwasser oder Druckluft oder eines Wasser-Luft-Gemisches (Spray) mit einfachen Mitteln möglich ist, sondern den weiteren Vorteil, daß bei entsprechender Wahl der Durchströmquerschnitte für die Entnahmekanäle einerseits unterschiedliche Wassermengen und andererseits ein Wasser-Luft-Gemisch von günstigem Mischungsverhältnis entnehmbar ist.
  • Zur Steuerung der Druckmittelmengen in den Druckmittelleitungen werden zweckmäßig federbelastete Ventile verwendet, die durch Schaltglieder gruppenweise zusammengefaßt sein können, wobei die eine durch ein gemeinsames Schaltorgan steuerbare Ventilgruppe das eine Druckwasserventil und das Druckluftventil umfaßt, während das andere Druckwasserventil durch ein Schaltorgan für sich allein steuerbar ist. Das Schaltorgan für die Betätigung der ersten Ventilgruppe kann ein Verstellglied zur gesonderten Abschaltung der Betätigung des Druckwasserventils aufweisen. Ist das Verstellglied in Sperrstellung, so wird durch Betätigen des einen Schaltorgans Druckwasser und durch Betätigen des anderen Schaltorgans Druckluft freigegeben. In der Freigabestellung des Verstellgliedes wird beim Betätigen des Schaltorgans, an dem das Verstellglied angeordnet ist, ein Wasser-Luft-Gemisch (Spray) freigegeben.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf die Anbringung eines Gliedes zur Mengeneinstellung des austretenden Wasserstromes vom Tröpfeln bis zum Ausspritzen des vollen Wasserstrahles. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist dem Schaltorgan für das für sich allein steuerbare Wasserventil ein Verstellglied zugeordnet, mit dem der Weg des Schaltorgans und damit der Hub des durch das Organ betätigten Ventils veränderbar ist. Eine besonders einfache und vorteilhafte Lösung ist ein an dem Schaltorgan angeordneter Anschlag, der bei der Betätigung des Ventils an die Hülse des Handstückes anschlägt. In diesem Falle ist das Verstellglied ein Teil des Schaltorgans, wodurch seine Handhabung in einfacher Weise möglich ist. Eine -konstruktiv vorteilhafte Lösung ist eine Exzenterscheibe, deren Drehachse an dem Schaltorgan quer zu dessen Betätigungsrichtung drehbar befestigt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind beim Betrieb des Handstückes in Verbindung mit einem zweckmäßig am Handstück selbst ansetzbaren Medikamentbehälter zwecks Entnahme von mit einem Medikament versetzten Druckmitteln den durch die beiden gemeinsam schaltbaren Ventile steuerbaren Druckmittelleitungen zwei in der vorerwähnten Weise konzentrisch angeordnete Entnahmekanäle zugeordnet, wobei der außenliegende Entnahmekanal einerseits mit der Druckluftleitung und andererseits mit dem Innenraum des Medikamentenbehälters verbunden ist. Der innenliegende Entnahmekanal ist dem Druckwasserventil der Ventilgruppe mit den beiden gemeinsam schaltbaren Ventilen zugeordnet, während für die durch das für sich allein schaltbare Druckwasserventil steuerbare Druckwasserzuführung ein gesonderter Entnahmekanal vorgesehen ist, der vorteilhafterweise den beiden konzentrisch angeordneten Entnahmekanälen unmittelbar angeordnet ist.
  • Einzelheiten und weitere Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind nachstehend an den in den Figuren teils in Ansicht, teils im Querschnitt dargestellben Ausführungsbeispielen der Erfindung erläutert. Es veranschaulicht Fig. 1 ein gemäß der Erfindung ausgebildetes zahnärztliches Spritz- und Zerstäuberhandstück in Seitenansicht, Fig. 2 das Handstück nach Fig. I in einer Ansicht um go0 um die Längsachse gedreht, Fig. 3 das in seine Hauptteile zerlegte Handstück, Fig. 4 das Handstück in größerem Maßstab, teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt, Fig. 5 Querschnitte durch das Düsenstück bzw. die Spritzkanäle, Fig. 6 das Ventileinsatzstück mit den Ventilen im Längsschnitt, Fig. 7 einen Schnitt durch das Ventileinsatzstück der Fig. 5 nach Linie VII-VII, Fig. 8 einen Schnitt durch das Ventileinsatzstück der Fig. 5 nach Linie VIII-VIII, Fig. 9 das Ventilbetätigungsorgan im Längsschnitt, Fig. 10 das Ventilbetätigungsorgan der Fig. g in Ansicht von oben, Fig. 11 zwei getrennte Ventilbetätigungsorgane im Längs schnitt, Fig. I2 eine Ansicht der in Fig. Io dargestellten Organe von oben, Fig. I3 einen Teil des Handstückes mit aufgesetztem Medikamentenbehälter teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt, Fig. I4 einen Querschnitt durch das Düsenstück bzw. die Spritzkanäle nach Fig. I3.
  • Das Handstück nach den Figuren besteht, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, aus dem Hülsenteil 1 mit daran angeschraubtem Schlauchschonen2, dem im Hülsenteil 1 längs verschiebbaren Schlauchanschlußstück 3 für die konzen- trisch ineinanderliegenden Zuleitungen für Druckwasser und Druckluft, dem mit einer Vorwärmekammer 4 zusammengebauten Ventileinsatzstück 5, das nach Hineinstecken in den Hülsenteil I mittels der durch das Loch 6 steckbaren und in das Gewinde 7 einschraubbaren Schraube 8 mit diesem Hülsenteil verbindbar ist, dem Hülsenteil 9, der über den Hülsenteil 1 schiebbar und mit seinem Endteil mit dem Gewinde 10 des Hülsenteiles I mittels Überwurfmutter II verschraubbar ist, dem Spritz- und Spraydüsenstück I2, dem auf das voruere Ende des Hülsenteiles g aufschiebbaren Hülsenstück I3 und der Verschlußschraube 14.
  • Das Düsenstück I2 mit dem Luftrohr I5 ist mit dem das Wasserrohr I6 tragenden Ansatz I7 verschraubbar und der Ansatz I7 ist an ein mit dem Ventileinsatzstück 5 verbundenes Zwischenstück I8 ansetzbar. Das am Hülsenteil 9 um die Achse 19 kippbar befestigte Wippenstück 20 ist ein Doppelsteuerorgan für die Betätigung der in zwei Gruppen aufgeteilten Ventile 2I, 22, 23, die (Fig. 6) in an sich bekannter Weise als federbelastete Ventile ausgebildet und durch das Wippenstück mittels der an diesem angeordneten Druckglieder 24, 25, 26 schaltbar sind. Die eine Gruppe der Ventile umfaßt das Ventil 21, die andere Gruppe die beiden Ventile 22, 23.
  • Die Ventile 2I, 22 sind (Fig. 6) in Parallelschaltung in zwei parallelen Zweigen 27, 28 der Druckwasserzuführung angeordnet, während das Ventil 23 in der Druckluftzuführung 29 liegt. Von den Ventilen führen (Fig. 7 und 4) Entnahmeleitungen 27', 28', 29' zu den beiden im Düsenstück I2 angeordneten konzentrischen Spritzkanälen I5, I6. Der den innenliegenden Kanal I6 umschließende außenliegende Kanal I5, der im Eintrittsbereich der Entnahmeleitungen 27', 29' eine Erweiterung 30 aufweist, besitzt größeren Durchströmquerschnitt als der Innenkanal I6.
  • Die beiden Ventilgruppen sind durch die Schaltwippe 20, in welcher die beiden Schaltglieder für die beiden Ventilgruppen mechanisch zu einem einzigen Schaltglied vereinigt sind, in der Weise schaltbar, dafl bei Drehung der Wippe in dem einen Drehsinn um die Achse 19 das Ventil2I für sich allein und bei Drehung der Wippe um die Achse 19 i-n dem entgegengesetzten Drehsinn die beiden Ventile 22, 23 gemeinsam schaltbar sind. Für das in Parallelschaltung vorhandene Druckwasserventil 22 der Ventilgruppe mit den beiden gemeinsam schaltbaren Ventilen ist eine Vorrichtung zur Sperrung und Freigabe vorgesehen. Diesem Zweck dient das an der Wippe 20 angeordnete Druckglied 26, das in der Achse 3I an der Wippe mittels des Verstellhebels 32 ein- und ausrückbar gelagert ist, wobei in der ausgerückten Stellung das Ventil 22 gesperrt, in der eingerückten Stellung dagegen freigegeben ist. Es kann somit das Druckluftvéntil 23 im Bedarfsfall zwecks Entnahme von Druckluft für sich allein betätigt werden.
  • Die beiden Entnahmeleitungen 28', 29', die von den beiden gemeinsam schaltbaren Ventilen 22, 23 kommen, sind mit den beiden konzentrischen Spritzkanälen so verbunden, daß die Druckluft dem Kanal 15 und das Druckwasser dem Kanal 16 zugeführt wird. Die beiden Druckmittel werden kurz vor dem Austritt aus der Spritzdüse zu einem Luft-Wasser-Gemisch (Spray) vereinigt. Der vom Ventil 21 kommende Entnahmekanal27' ist ebenfalls mit dem SpritzkanalIg verbunden. Wegen des größeren Durchströmquerschnitts dieses Spritzkanals ist es möglich, Druckwasser in genügend großer Menge zu entnehmen. Um die Entnahme beliebig abgestufter Druckwassermengen zu ermöglichen, ist an der Schaltwippe ein Anschlag vorgesehen, der als um die Achse 33 drehbare Exzenterscheibe 34 ausgebildet ist und bei Betätigung der Wippe gegen die Hülse g anschlägt.
  • Durch entsprechende Einstellung der Exzenterscheibe 34 kann der Schaltweg der Wippe 20 und damit der Hub des Ventils 21 bzw. die durch das Ventil steuerbare Druckplit-telmenge in gewünschter Weise eingestellt werden Durch lentsprechende Formgebung der Exzenterscheibe kann diese Einstellung stetig vorgenommen werden.
  • Zur genauen Einstellung der Ventilhübe können die an der Wippe 20 angeordneten Druckglieder verstellbar ausgebildet sein. Beim Ausführungsbeispiel sind, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, die Druckglieder 24, 25 als Schrauben ausgebildet, die durch Gegenschrauben 35,36 in der Arbeitsstellung gesichert sind. Die Schaltwippe kann durch eine Federfesselung37 in der Ausgangsstellung gehalten sein.
  • An Stelle eines gemeinsamen Steuerorgans können zwei getrennte Steuerglieder vorgesehen sein, die gemäß Fig. II und I2 beispielsweise nach Art von Druckknöpfen 38, 39 ausgebildet sind. Das Schaltglied 39 - für die beiden gemeinsam . schaltbaren Ventile 22, 23 ist mit einem ein- und ausrückbaren Glied 40 versehen, das auf dem Ventilstößel 41 im Sinne des Pfeiles 42 drehbar gelagert ist und zur Sperrung und Freigabe des Ventils 22 dient. Zur Sicherung der Sperrstellung kann ein in der Zeichnung nicht dargestellter Anschlag vorgesehen sein, der die Betätigung des ausgerückten Gliedes 40 verhindert.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann das Handstück zwecks Entnahme von mit einem Medikament versetzten Druckmitteln in Verbindung mit einem Medikamentenbehälter betrieben werden. Bei dem in Fig. I3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an Stelle der Verschlußschraube I4 (Fig. 4) ein Medikamentenbehälter43 auf das Handstück aufschraubbar. Der Behälterinnenraum ist über eine Zuleitung 44 mit der Erweiterung 30 des Luftkanals 15 verbunden. Der Entnahmekanal 27' des für sich allein steuerbaren Druckwasserventils 21 der Parallelschaltung ist in diesem Fall nicht mit dem Luftkanal I5, sondern mit einem gesonderten Spritzkanal 45 verbunden, der parallel zum Luftkanal 15 angeordnet ist.

Claims (12)

  1. PATEMTANSPR OCHE: I. Zahnärztliches Spritz- und Zerstäuberhandstück mit Druckwasser- und Druckluft- anschluß und mit in den Druckmittelleitungen angeordneten Steuerorganen zur Abgabe sowohl von Wasser und Luft gemeinsam (Spray) als auch mindestens von Wasser allein mit Hilfe von wenigstens zwei Entnahmekanälen, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Druckmittel drei mit den Entnahmekanälen dauernd verbundene Druckmittelleitungen und in jeder Druckmittelleitung ein Steuerorgan für den Druckmittelstrom vorgesehen sind, wobei für das Druckwasser zwei mit verschiedenen Entnahmekanälen verbundene Druckmittelleitungen in Parallelschaltung angeordnet sind.
  2. 2. Handstück nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Druckmittelleitungen mit zwei konzentrisch ineinanderliegenden Entnahmekanälen, von denen der außenliegende Kanal größeren Durchströmquerschnitt aufweist als der innenliegende Kanal, verbunden sind, derart, daß die Druckluftleitung und die eine Druckwasserleitung mit dem außenliegenden Entnahmekanal und die andere Druckwasserleitung mit dem innenliegenden Entnahmekanal verbunden ist.
  3. 3. Handstück nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerorgane in den Druckmittelleitungen federbelastete Absperrventile vorgesehen sind.
  4. 4. Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile der beiden an verschiedene Entnahmekanäle angeschlossenen Druckmittelleitungen für Druckluft und Druckwasser gemeinsam und das Ventil der anderen Druckwasserleitung für sich allein steuerbar ist.
  5. 5. Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das für die gemeinsame Schaltung der das eine Druckwasserventil und das Druckluftventil umfassenden Ventilgruppe vorgesehene Organ Mittel aufweist, die eine Steuerung des Druckluftventils für sich allein ermöglichen.
  6. 6. Handstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Freigabe und Sperrung des Schaltgliedes für das Druckluftventil ein Verstellhebel vorgesehen ist.
  7. 7. Handstück nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine die wechselweise Betätigung der beiden Ventilgruppen ermöglichende Schaltwippe.
  8. 8. Handstück nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Anordnung der Schaltwippe am Handstück, derart, daß sie sich in Richtung der Längsachse des Handstückes erstreckt und die Kippachse quer zur Handstücklängsachse liegt.
  9. 9. Handstück nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwasserleitung mit dem für sich allein steuerbaren Ventil mit einem zweckmäßig parallel zu den beiden konzentrischen Entnahmekanälen liegenden Entnahmekanal verbunden ist.
  10. 10. Handstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegende der beiden konzentrisch angeordneten Entnahmekanäle über ein Leitungsstück mit einem insbesondere am Handstück ansetzbaren Medikamentenbehälter verbunden ist.
  11. II. Handstück nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaltorgan für das für sich allein schaltbare Druckwasserventil ein vorzugsweise stetig ein stellbarer, beispielsweise als Exzenterscheibe ausgebildeter Anschlag zur Begrenzung des Ventilhubes angeordnet ist.
  12. 12. Handstück nach einem der Ansprüche 4 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schaltorganen für die Druckmittelventile im Sinne der Einregelung des Ventilhubes einstellbare und gegebenenfalls in der Arbeitsstellung feststellbare Druckglieder angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 876 I38.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175388B (de) * 1959-01-31 1964-08-06 Ritter Co Inc Zahnaerztliches Spritz- und Zerstaeuberhandstueck
DE1186578B (de) * 1959-01-31 1965-02-04 Ritter Co Inc Zahnaerztliches Spritz- und Zerstaeuber-Handstueck
DE1227187B (de) * 1962-02-09 1966-10-20 Yoshida Seisakusho Kk Handstueck fuer zahnaerztliche Spritzvorrichtungen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876138C (de) * 1940-04-05 1953-05-11 Siemens Reiniger Werke Ag Zahnaerztliche Spritzvorrichtung

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