DE805953C - Vorrichtung zum Aufspannen und Befestigen von Geflechten und Geweben aller Art - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspannen und Befestigen von Geflechten und Geweben aller Art

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DE805953C
DE805953C DEP8484A DEP0008484A DE805953C DE 805953 C DE805953 C DE 805953C DE P8484 A DEP8484 A DE P8484A DE P0008484 A DEP0008484 A DE P0008484A DE 805953 C DE805953 C DE 805953C
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DE
Germany
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rail
fastening
clamping
leg
braids
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Expired
Application number
DEP8484A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ratazzi & May Metallweberei
Original Assignee
Ratazzi & May Metallweberei
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0692Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining flexible sheets to other sheets or plates or to strips or bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufspannen und Befestigen von Geflechten und Geweben aller Art Das einwandfreie Aufspannen und (las Befestigen von Geflechten bzw. Geweben aller Art auf starre Rahmen macht große Schwierigkeiten. Meist ist es nicht möglich, das Aufspannen und Festhalten so durchzuführen, daß keinerlei Wellungen oder Zerrungen im Gewebe auftreten. Besonders schwierig wird diese Aufgabe bei stärkerer Belastung des Gewebes oder Geflechtes. Solche Belastungen verursachen häufig ein Verzerren oder gar Ausreißen des Gewebes, weil nicht alle Stellen an den Rändern des Gewebes von den Befestigungsmitteln erfaßt bzw. gehalten werden können.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet alle diese Nachteile und stellt eine neue Art zum Aufspannen und Befestigen von Geflechten und Geweben aller Art auf starre Rahmen dar, bei welcher gerade die aufzunehmenden Belastungen die Steigerung der Güte und Sicherheit der Befestigung bewirken. Die neue Erfindung besteht darin, (laß entlang der Umfassung etwa U-förmig gebogene Schienen mit einem nach einwärts abgewinkelten Schenkel angeordnet sind, in welche die Geflecht- bzw. Geweberänder eingelegt und darin mit Hilfe sich einerseits in die in einen spitzen Winkel verlaufende Nut, andererseits am anderen Schenkel des Schienenprofils einlagernde Klemmkörper festgespannt sind.
  • Auf diese Weise sorgt der vom Geflecht oder Gewebe ausgehende, von der Gewebebelastung verursachte Zug dafür, daß der in der U-förmigen Schiene eingelegte Klemmkörper mit seiner einen Kante fest in die im spitzen Winkel verlaufende Nut der Schiene hineingezogen wird, und zwar so, daß sich stets die andere Kante fest am anderen Schenkel der Schiene anlegt. So ergibt sich durch wachsenden Zug vom Geflecht her eine @vachsende Druckwirkung des Klemmkörpers auf die Schenkel der Schiene und damit rückwirkend auf das Geflecht. Da das Geflecht vom Klemmkörper entlang der gesamten Länge der Schiene gefaßt und gehalten wird, ergibt sich so eine völlig einwandfreie Einspannung auch unter großer Last, so daß alle Mängel der bisherigen Befestigungsvorrichtungen beseitigt sind.
  • Die Klemmkörper können erfindungsgemäß die verschiedensten Formen aufweisen. Stets ist dafür zu sorgen, daß deren wirksame Breite, die Entfernung der beiden im Schienenprofil zur Anlage kommenden Seitenkanten der Klemmkörper, größer als die Entfernung der freien Schenkelenden voneinander ist, gemessen von den Innenkanten. Die Klemmkörper können aus einfachem Flachmaterial bestehen. Sie können auch schwach ballig gekrümmt sein, gegebenenfalls auch aus im Querschnitt mehrmals gewellten Blechstreifen gebildet sein, wodurch sich eine gewisse, für manche Zwecke erwünschte Elastizität der Einspannung ergibt. Auch kann Flachmaterial winkelförmig gebogen werden, wobei es zweckmäßig sein kann, den einen Schenkel länger als den anderen zu machen. Mit dem längeren Schenkel würde ein solcher Klemmkörper in die spitzwinklig verlaufende Nut im Schienenprofil eingebracht werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Es bezeichnet jeweils im Querschnitt Fig. i eine Schienenanordnung an einem Holzrahmen mit Klemmkörper aus Flachmaterial, Fig.2 eine andere Art der Schienenanordnung an einem Holzrahmen, bei welchem die Schiene gleichzeitig als Abdeckung nach außen dient, Fig. 3 die seitliche Anordnung einer Schiene an einem Rahmen mit balligem Klemmkörper und besonderer Abdeckleiste für die Schiene, Fig.4 eine Ausführung mit winkelförmig gebogenem Klemmkörper und Fig.5 eine weitere Ausführung mit einem schwach elastisch wirkenden Klemmkörper, diese beiden Ausführungen ohne Rahmen gezeichnet.
  • In allen Figuren bezeichnet i den Rahmen, auf den das Geflecht gespannt bzw. befestigt werden soll, 2 die U-förmige Befestigungsschiene mit den nach einwärts abgewinkelten inneren Schenkeln, 3 das festzuspannende Geflecht und 4 den dieses Geflecht zwischen sich und der Schiene 2 verankernden Klemmkörper. Mit 5 sind die Befestigungsmittel der Schiene am Rahmen und mit 6 die Befestigung des Abdeckrahmens 7 für den eigentlichen Rahmen i bezeichnet (vgl. Fig. 3).
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, wird der Klemmkörper 4 mit wachsendem Zug vom Geflecht 3 bei dessen zunehmender Belastung stärker in die Schiene :2 hineingezogen und verklemmt sich dabei fest gegen die Schenkelwandungen. Die so erzielte Befestigung ist absolut sicher und zuverlässig und dabei durchgehend auf der gesamten Umfassung, so daß das bisher so gefürchtete Ausreißen des Gewebes aus der Halterung ausgeschlossen ist. Bei den Rahmenausbildungen gemäß Fig. 2 und 3 bewirkt die erhöhte Innenkante des Rahmens i eine weitere Unterstützung der straffen und nach allen Seiten gleichmäßigen Spannwirkung, denn das Gewebe wird beim Festschrauben der Schiene 2 über diese Innenkanten gezogen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Vorrichtung zum Aufspannen und Befestigen von Geflechten und Geweben aller Art auf starren Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Umfassung etwa U-förmige Schienen mit einem nach einwärts abgewinkelten inneren Schenkel angeordnet sind, in welche die Geflecht- bzw. Geweberänder eingelegt und darin mit Hilfe sich einerseits in die in einem spitzen Winkel verlaufende Nut, andererseits am anderen Schenkel des Schienenprofils einlagernde Klemmkörper festgespannt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der beiden im Schienenprofil zur Anlage kommenden Seitenkanten der Klemmkörper größer als die Entfernung der Innenkanten der freien Schenkelenden der U-förmigen Schiene ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper als einfache Leisten aus Flachmaterial, aus schwach ballig gekrümmten oder mehrmals gewellten Blechstreifen und aus winkelförmig gebogenem Flachmaterial bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei winkelförmig gebogenen Klemmkörpern ein Schenkel länger als der andere ist und dieser sich in die spitzwinklige Nut im Schienenprofil einlagert.
DEP8484A 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Aufspannen und Befestigen von Geflechten und Geweben aller Art Expired DE805953C (de)

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Cited By (11)

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