DE509008C - Einsatzrahmen fuer Stickmaschinen - Google Patents

Einsatzrahmen fuer Stickmaschinen

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Publication number
DE509008C
DE509008C DEV24316D DEV0024316D DE509008C DE 509008 C DE509008 C DE 509008C DE V24316 D DEV24316 D DE V24316D DE V0024316 D DEV0024316 D DE V0024316D DE 509008 C DE509008 C DE 509008C
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DE
Germany
Prior art keywords
fabric
insert frame
frame
cross pieces
parts
Prior art date
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Expired
Application number
DEV24316D
Other languages
English (en)
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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Publication date
Application filed by Vogtlaendische Maschinenfabrik AG filed Critical Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE509008C publication Critical patent/DE509008C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/08Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with horizontal needles
    • D05C9/10Work holders or carriers
    • D05C9/12Holding or stretching arrangements for the base fabric in embroidery work holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einsatzrahmen für Stickmaschinen
    Nach dem Hauptpatent besteht der Einsatz-
    rahmen aus mehreren lösbar miteinander ver-
    bundenen Teilen, wobei die Seitenteile zum
    Aufwickeln der nicht zu bestickenden Stoff-
    teile benutzbar sind. Die bekannte Verbin-
    dung der einzelnen Teile ermöglicht jedoch
    nur das Einspannen von Stoffstücken, deren
    Breite kleiner als die Länge der Seitenteile
    ist. Zum Besticken großer Stofilächen kön-
    nen die im Hauptpatent angegebenen Rah-
    men nicht ohne weiteres benutzt werden.
    Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß da-
    durch überwunden, daß die Seitenteile oder
    Wickelschienen nicht unmittelbar mit den
    Querstücken der Einsatzrahmen verbunden
    werden, sondern in klammerartige Taschen,
    die an den Querstücken vorgesehen sind, zu-
    sammen mit dem auf die Seitenteile aufge-
    wickelten Stoff eingespannt werden, so daß
    letzterer beliebig weit über die Enden der
    Seitenteile des Rahmens hinausragen kann.
    Die überstehenden Stoffteile müssen natur-
    gemäß beim Sticken auf irgendeine an sich
    bekannte Art außerhalb des Bereiches der
    Stickwerkzeuge gehalten werden.
    Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfüh-
    rungsbeispiel der Erfindung.
    Abb. i zeigt den ausgebreiteten Stoff finit
    claraufgelegten Seitenteilen des Rahmens vor
    dem Einwickeln.
    Abb. 2 zeigt das gleiche wie Abb. i, jedoch
    nach dem Einwickeln der Seitenteile.
    Abb.3 stellt das Einspannen der um die
    Seitenteile herumgewickelten Stoffteile in die
    Querstücke des Spannrahmens dar.
    Abb. 4. ist eine Seitenansicht des Einspann-
    rahmens gemäß Abb.3.
    Abb.5 ist ein senkrechter Schnitt durch
    den Einspannrahmen und die Stoffklam-
    mern, mit denen der zu bestickende Stoff
    an den Querteilen des Rahmens festgespannt
    wird.
    Abb. 6 veranschaulicht in vergrößertem
    Maßstab ein Querstück des Rahmens.
    Abb. 7. ist ein Grundriß hierzu mit einge-
    spanntem Stoff.
    Abb.8 zeigt in vergrößertem Maßstab die
    Vorderansicht eines Querteiles des Rahmens
    nach Abb.6.
    Abb.9 ist der Grundriß zu Abb.8.
    Die Abb. io und i i zeigen in Vorder-
    ansicht und Grundriß die Klammer für das
    linke Ende eines Querteiles und die
    Abb. 12 und 13 in gleicher Darstellung die-
    jenige für sein rechtes Ende.
    Die Abb. 1 4. und 15 sind Querschnitte durch
    die Stoffwickel, die mittels der Klammern
    an den Querteilen festzuhalten sind.
    Abb.16 erläutert eine Vereinfachung für
    das Festspannen der aufgewickelten Stoffteile
    in den Querteilen des Rahmens.
    Abb. 17 ist ein Grundriß der Abb. 16.
    Jeder Einsatzrahmen besteht aus zwei Sei-
    tenteilen i und 2 und zwei Querstücken 3.
    Die Seitenteile i und 2 bestehen aus einfachen ,glatten Linealen, die keine Lochung zu besitzen brauchen, aber je nach der Größe der aufzuwickelnden Stoffstücke verschieden breit sein können. Um diese Lineale werden diejenigen Stoffteile, die nicht bestickt werden sollen, derart herumgeschlungen, daß sie möglichst flach die Seitenteile des Rahmens umschließen und an einem oder beiden Enden über die letzteren hinausragen (vgl. Abb. 2).
  • Um die derart umwickelten Seitenteile i und 2 mit den Querteilen 3 der Einsatzrahmen verbinden zu können, sind an den Enden der letzteren mehr oder weniger lange Lappen klammerartig herumgebogen, so daß in die auf diese Weise gebildeten Klammern 4 die die Seitenteile umschließenden Stoffwikkel eingelegt werden können. An diesen herumgebogenen Lappen 4 der Querteile 3 sind nach oben bzw. unten vorspringende Befestigungslaschen 5 vorgesehen, mit deren Hilfe der Einspannrahmen in das Gatter einer Stickmaschine, wie bekannt, eingehängt werden kann.
  • Um die erwähnten Stoffwickel an den Enden der Querteile 3 festzuhalten, können mannigfache Hilfsmittel zur Anwendung kommen. Am einfachsten ist es, gemäß den Abb. i 6 und i 7@ eine flache Feder 6 zu verwenden, deren umgebogene Enden sich gegen die Stoffwickel stemmen und diese auseinanderspreizen. Die Feder muß die erforderliche Kraft besitzen, um den Stoff in gehöriger Weise gespannt zu halten. Ihre Handhabung beim Ein- und Ausspannen des Stoffes ist sehr einfach und braucht nicht weiter erläutert zu werden. Derartige Spreizvorrichtungen können in der mannigfachsten Weise ausgebildet sein; insbesondere lassen sich auch zwei gegeneinander verschiebbare Schienen für diesen Zweck verwenden, wobei die Spreizkraft durch Schraubentrieb oder in sonstiger Weise willlrürlich einstellbar ist. Für den gleichen Zweck können auch Klammern 7 verwendet werden, deren eines Ende 8 sich gemäß den Abb.7 bis 13 an den Wikkel anlegt, und' deren anderes Ende 9 in eine Umbördelung i o der Kantenteile der Lappen 4 eingreift. Diese Umbördelung io kann dabei schräg verlaufen, so daß die Klammern 7 in Richtung der Wickel verschoben werden und auf diese Weise eine beliebig große Spannkraft erzielt werden kann. Um das Ende der Klammern 7 im Bereich der Wickel zu halten, muß der Schenkel 9 dieser Klammern so ausgebildet sein, daß er sich flach an den betreffenden Lappen 4 anlegt. Die Klammern 7 können in der mannigfachsten Weise abgeändert werden, um eine Längsverschiebung an dem Stoffwickel zu vermeiden. Für den gleichen Zweck können auch irgendwelche Schnellverschlüsse zur Anwendung kommen, die eine rasche Befestigung der Klammern an der gewünschten Stelle ermöglichen. Erforderlichenfalls kann der Stoff an den Querteilen 3 mit besonderen Klammern i i festgespannt werden. Für diesen Fall (Abb.3 bis 5) sind an den Querteilen 3 Anschläge 12 vorgesehen, die sich gegen die Enden der umwickelten Lineale i und 2 legen und so die Entfernung der. beiden Querteile sichern. Die Lineale i und 2 sind mit Markierungsstrichen 13 (Abb. i) versehen, deren Entfernung der Stickhöhe der Maschine entspricht, zur Erleichterung des Einlegens der Lineale an die Stelle des Stoffes, wohin die Stickerei kommen soll. Zwischen beiden Endstrichen können auch für besondere Fälle noch Teilstriche angeordnet werden.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜCHP: i. Einsatzrahmen für Stickmaschinen o. dgl., der aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, nach Patent 5o6 094, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querstücke (3) derartig hakenartig umgebogen sind, daß in die so gebildeten Klammern (4) den Stoff aufgewickelt tragende Wickelschienen (i und 2) einlegbar und durch besondere Festspannvorrichtungen (z. B. Spreizfedern 6 oder Sicherungsklammern 7.) festlegbar sind.
  2. 2. Einsatzrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (io) der umgebogenen Enden (4) der Rahmenquerstücke (3) in schräger Richtung umgebördelt ist und zur verstellbaren Lagerung einer Klammer (7) dient, deren eines Ende (9) sich in die Umbördelung (io) einlegt und deren anderes Ende den einzuspannenden Stofivickel übergreift.
  3. 3. Einsatzrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (5) des Einsatzrahmens an den umgebogenen Enden (4) der Querstücke (3) angebracht sind.
DEV24316D 1928-09-02 1928-09-02 Einsatzrahmen fuer Stickmaschinen Expired DE509008C (de)

Priority Applications (1)

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DEV24316D DE509008C (de) 1928-09-02 1928-09-02 Einsatzrahmen fuer Stickmaschinen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV24316D DE509008C (de) 1928-09-02 1928-09-02 Einsatzrahmen fuer Stickmaschinen

Publications (1)

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DE509008C true DE509008C (de) 1930-10-03

Family

ID=7581108

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DEV24316D Expired DE509008C (de) 1928-09-02 1928-09-02 Einsatzrahmen fuer Stickmaschinen

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DE (1) DE509008C (de)

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