DE805387C - Transportwalze fuer schwere Lasten - Google Patents

Transportwalze fuer schwere Lasten

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DE805387C
DE805387C DEP38459A DEP0038459A DE805387C DE 805387 C DE805387 C DE 805387C DE P38459 A DEP38459 A DE P38459A DE P0038459 A DEP0038459 A DE P0038459A DE 805387 C DE805387 C DE 805387C
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DE
Germany
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roller
transport roller
load
roller according
transport
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Expired
Application number
DEP38459A
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English (en)
Inventor
Manfred Roser
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
    • B65G7/04Rollers

Landscapes

  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Transportwalze für schwere Lasten Zur Beförderung von schweren Lasten innerhalb von Betrieben und Nerladeplätzen, beispielsweise von Nfaschinen, beladellen Kisten usw., verwendet man vielfach liundhölzer oder metallische Walzen bzw. Rohre, die auf den Fußboden gelegt und auf welche das eine Ende der Last aufgelegt wird, worauf diese aufgeschol)en und dabei zugleich um eine entsprechende Strecke fortgerollt wird. Da sich die Last hierbei aller einer die Walze hinrvegschiebt, müssen immer wieder neue Walzen unter ihr vorderes Ende gelegt werden, ehe sie die vorangegangene Walze verläßt. Man benötigt also nicht nur eine Mehrzahl von Walzen, sondern es müssen dauernd die frei gewordenen Walzen hinten weggenommen und vorn wieder vorgelegt werden, was eine sehr umständliche und Zeit und Arbeitskräfte beanspruchende Arbeit bedeutet.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Transportwalze für derartige Zwecke, mittels welcher die Last gleichfalls durch einfaches Fortrollen auf dem Boden befördert werden kann, bei welcher aller die Notwendigkeit eines wiederholten \2'echscls der Walzen vollständig vermieden ist, so daß in der Regel eine einzige Walze für den ganzen Arbeitsvorgang genügt und das mehrfache Aufheben und Vorragen der Walzen vollständig entfällt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die vorzugsweise aus einem eisernen Rohr bestehende Walze an ihren beiden Enden in Hülsenrollern entsprechend größeren Durchmessers gelagert ist, mit welchen sie mittels einfacher Hilfsmittel leicht lösbar so verbunden werden kann, daß eine gegenseitige Verdrehung verhindert wird. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die ganze Walze zunächst beim Aufschieben der Last wie eine starre Rundstange zu verwenden, so daß die Last durch einfaches NTorv.ärtsrollen bis zu ihrer Gleichgewichtslage aufgebracht werden kann. Wird dann die Sperre zwischen Walze und Hülsenrollern beseitigt, so laufen beim weiteren Transport nur mehr letztere um, während die eigentliche Tragwalze relativ zur Last stillsteht, so daß diese in unveränderter Lage bis an das Ziel befördert werden kann.
  • Die Hülsenroller können auf der Transportwalze nach Art einfacher Gleitlager oder auch mit reibungsarmen Lagern, wie Kugel- oder Rollenlagern, gelagert sein.
  • Da die Last nach Lösung der Sperre zwiscllen Walze und Hülsenrollern sich nicht mehr gegenüber der ersteren verschieben soll, können zusätzliche Stützvorrichtungen vorgesehen werden, welche die Last in dieser Lage halten. Solche Stützen können beispielsweise aus schmalen Leisten oder Stangen bestehen, welche durch Längsschlitze des Walzenrohres gesteckt und von den Enden her unter die Last geschoben werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Transportwalze nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. I ist eine schaubildliche Darstellung im Zustand des Aufschiebens der Last auf die Walze; Fig. 2 zeigt die Walze teils in Ansicht, teils im Längsschnitt, Fig. 3 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch Walze und Hülsenroller entsprechend der Linie A-A in Fig. 4, Fig. 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt durch die Transportwalze mit Stützvorrichtung.
  • Mit 1 ist eine Last beliebiger Art bezeichnet, mit 2 die aus einem eisernen Rohr bestehende Transportwalze. Die Walze ist an ihren beiden Enden in Hülsenrollern 3 gelagert, die durch aufgeschrumpfte oder sonstwie auf der Walze befestigte Ringe bzw.
  • Flanschen 4, 8 gegen axiale Verschiebung gesichert sind.
  • Während des Aufschiebens der Last müssen die Lol er 3 gegen Verdrehung gesichert mit der Walze 2 verbunden sein. Die Ringe 4 und die Hülsen 3 besitzen zu diesem Zwecke je einen trapezförmigen Ausschnitt, in welchen ein keilförmiges VerschluB-stück 5 eingeschoben werden kann. Ist die Gleichgewichtslage der Last erreicht, so wird dieses Verschlußstück herausgenommen, die Hülsenroller können sich nunmehr gegenüber der Walze frei verdrehen, so daß die ganze Vorrichtung wie eine auf Rollen laufende starre Achse wirkt.
  • Die rohrförmige Walze 2 ist nahe ihren beiden Enden mit Längsschlitzen 6 versehen, durch welche leisten- oder stabförmige Stützglieder 7 eingesteckt werden können. Diese Stützglieder werden in der Transportlage der Last von den Walzenenden her unter die Last geschoben, so daß diese zuverlässig im Gleichgewicht gehalten wird. Je nach den besonderen Bedürfnissen des Betriebes können die Schlitze 6 nur an einer Stelle des Walzendurchmessers oder auch an zwei, zweckmäßig um go° gegeneinander versetzten Stellen (vgl. die gestrichelte Darstellung in Fig. 5) angebracht sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Transportwalze für schwere Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer vorzugsweise rohrförmigen Walze (2) besteht, die an beiden Enden in Hülsenrollern (3) größeren Außendurchmessers gelagert ist, mit welchen sie gegen Verdrehung gesichert, aber leicht lösbar derart verbunden werden kann, daß die Verbindung nach Erreichung der Gleichgewichtslage gelöst und die Last (I) in unveränderter Lage auf der Walze weiterl>efördert werden kann.
  2. 2. Transportwalze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (2) an beiden Enden einen starr mit ihr verbundenen Ring oder Flansch(4) trägt, der ein axiales Al)-streifen der Hülsen (3) verhindert und zugleich zur drehfesten Verbindung dient.
  3. 3. Transportwalze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen Verdrehung durch je ein keilförmiges Stück (5) erfolgt, das in einen trapezförmigen Schlitz des Endflansches (4) und eine entsprechende Aussparung des Hülsenumfanges (3) eingeschoben werden kann.
  4. 4. Transportwalze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (2) einen oder mehrere Längsschlitze (6) besitzt, in welche lose Stützkörper (7) für die Last derart eingesteckt werden können, daß diese in ihrer Gleichgewichtslage auf der Walze gehalten wird.
  5. 5. Transportwalze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (7) leisten-oder stabförmige Gestalt besitzen und von den beiden Walzenenden her unter die Last geschoben werden können.
  6. 6. Transportwalze nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Hülsenrollern Räder oder radähnliche Körper an den Enden der Walze gelagert sind.
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