DE805372C - OEseneinsetzgeraet - Google Patents

OEseneinsetzgeraet

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Publication number
DE805372C
DE805372C DEH391A DEH0000391A DE805372C DE 805372 C DE805372 C DE 805372C DE H391 A DEH391 A DE H391A DE H0000391 A DEH0000391 A DE H0000391A DE 805372 C DE805372 C DE 805372C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
lever
frame
punch
öseneinsetzgerät
Prior art date
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Expired
Application number
DEH391A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Hang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Constantin Hang GmbH and Co
Original Assignee
Constantin Hang GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Constantin Hang GmbH and Co filed Critical Constantin Hang GmbH and Co
Priority to DEH391A priority Critical patent/DE805372C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE805372C publication Critical patent/DE805372C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/02Punching and eyelet-setting machines or tools

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten kleinen, mit einem Handbedienungshebel versehenen Oseneinsetzgeräte, bei denen die mit dem Handhebel drehbare Achse in die Ösenvorratstrommel eingreift und beispielsweise innerhalb der Trommel eine Bürste zum Sortieren der Ösen trägt. Aus der Trommel gelangen die Ösen in ihrer richtigen Lage durch einen Führungskanal zur Verarbeitungsstelle unterhalb des Os- oder Nietstempels. Bei diesen bekannten Oseneinsetzgeräten hat man bisher auf dem unten den Fangstift tragenden Stempel eine Druckschraubenfeder angeordnet, durch welche der Stempel nach beendeter Ösung selbsttätig wieder nach oben bewegt wird. Der Stempel arbeitet mit einem am Handhebel befindlichen Exzenter zusammen.
  • Nachteile dieser bekannten Ausführungsform bestehen darin, daß sich einerseits die Exzenterarbeitsfläche im Laufe einer langen Benutzungszeit stark abnützt und daß anderseits die auf dem Stempel angeordnete Druckschraubenfeder zu Brüchen neigt.
  • In dem Bestreben, die Lebensdauer eines derartigen Öseneinsetzgerätes zu erhöhen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der den Fangstift tragende Stempel durch einen Lenker mit dem im Gestell drehbar gelagerten Bedienungshebel gelenkig verbunden ist, wobei die sich beim Stempelniedergang spannende Feder der Achse des- Bedienungshebels zugeordnet ist. Bei der Feder handelt es sich vorzugsweise um eine die genannte Achse umgebende Spiralfeder, deren inneres Ende an der Achse und deren äußeres Ende am Gestell befestigt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel als Erfindungsgegenstand dargestellt, wobei von dem Öseneinsetzgerät nur die hier interessierenden Teile dargestellt sind.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht des Gerätes; Fig. 2 stellt einen senkrechten Schnitt durch die Antriebsteile dar.
  • In dem Gestell i ist der Stempel 2, der unten den Fangstift 3 trägt, verschiebbar angeordnet. Der Stempel 2 ist oben durch den Bolzen 4 gelenkig mit einem Lenker oder eine Lasche 5 verbunden, die ihrerseits durch einen Bolzen 6 gelenkig mit dem Handbedienungshebel 7 verbunden ist. Der Hebel 7 ist mit der Achse 8 fest verbunden, die in dem oben gegabelten Gestell i gelagert ist und die sich in bekannter Weise in die in der Zeichnung nicht dargestellte Osensortiertrommel erstreckt. Sowohl der Stempel 2 als auch der Handhebel 7 sind derart geschlitzt oder gegabelt, daß der Lenker 5 in die genannten Teile eingreift. Die Achse 8 liegt vorzugsweise oberhalb des Stempels 2, und der Verbindungsbolzen 6 liegt exzentrisch zur Achse 8, wie aus Figur 2 ersichtlich. Die feste Verbindung zwischen dem Hebel 7 und der Achse 8 ist im gezeichneten Beispiel durch eine Wurmschraube 9 hergestellt, die sich in einer Gewindebohrung io des Hebels 7 befindet und die mit ihrer Spitze in die Achse 8 eingreift. Mit i i und 12 sind am Hebel 7 befindliche Anschläge bezeichnet, die durch Anlage am Gestell i die Drehung oder Schwenkung des Handhebels 7 begrenzen.
  • Die Achse 8 ist unter Bezugnahme auf Fig. i nach vorn verlängert, so daß sie sich außerhalb des Gestelles i befindet. Mit diesem Achsenende 8' ist das Innenende einer Spiralfeder 13 fest verbunden, die mit mehreren Windungen das Bolzenende 8 umgibt und deren äußeres Ende beispielsweise mittels einer Schraube 14 am Gestell i festgelegt ist.
  • Bei der Ösung wird der Handhebel 7 in Fig. i entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei sich der Stempel 2 nach urfiten bewegt und die Spiralfeder 13 weitergespannt wird. Die Rückbewegung des Handhebels 7 wird infolgedessen durch die Wirkung der Spiralfeder 13, die als Bandfeder ausgeführt ist, wirksam unterstützt.
  • Erwähnt sei noch, daß derartige Oseneinsetzgeräte auch mit einem Fußhebel zur Bedienung ausgerüstet werden können. In diesem Falle sind die Antriebsteile 5, 6, 7 gegenüber der zeichnerischen Darstellung um i8o° verdreht, so daß der entsprechend anders gestaltete Hebel 7 bei der Ösung im Sinne des Uhrzeigers bewegt werden muß. Der Hebel 7 ist durch ein Gestänge mit einem Fußhebel gelenkig verbunden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Öseneinsetzgerät mit einem Bedienungshandhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fangstift tragende Stempel (2) durch einen Lenker (5) mit dem im Gestell (i) drehbar gelagerten Bedienungshebel (7) gelenkig verbunden ist, wobei die sich beim Stempelniedergang spannende Feder (i3) der Achse (8, 8') des Bedienungshebels (7) zugeordnet ist.
  2. 2. Öseneinsetzgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die Achse (8. 8') umgebende und mit einem Ende an ihr festgelegte Spiralfeder (i3), deren anderes Ende am Gestell befestigt ist.
  3. 3. Öseneinsetzgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spiralfederanordnung (13) außen auf dein Gestell (i) befindet.
  4. 4. Öseneinsetzgerät nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei einem Handhebelgerät der Lenker (5) bei Vorderansicht der Maschine vor der Drechachse (8), bei Fußhebelantrieb hinter der Drehachse (8) befindet.
DEH391A 1949-11-03 1949-11-03 OEseneinsetzgeraet Expired DE805372C (de)

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DEH391A DE805372C (de) 1949-11-03 1949-11-03 OEseneinsetzgeraet

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DE805372C true DE805372C (de) 1951-05-17

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ID=7142135

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DEH391A Expired DE805372C (de) 1949-11-03 1949-11-03 OEseneinsetzgeraet

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