DE804109C - Verfahren und Kettenwirkmaschine zur Herstellung einer Wirkware mit Zickzackmustern - Google Patents

Verfahren und Kettenwirkmaschine zur Herstellung einer Wirkware mit Zickzackmustern

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DE804109C
DE804109C DEP2639A DEP0002639A DE804109C DE 804109 C DE804109 C DE 804109C DE P2639 A DEP2639 A DE P2639A DE P0002639 A DEP0002639 A DE P0002639A DE 804109 C DE804109 C DE 804109C
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Lambertus Te Strake
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/02Flat warp knitting machines with two sets of needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/26Shogging devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Verfahren und Kettenwirkmaschine zur Herstellung einer Wirkware mit Zickzackmustern Die Erfindung betrifft das Anfertigen einer Kettenwirkware mit Zickzackmustern auf einer Flachkettenwirkmaschine und bezweckt, ein Verfahren und eine Flachwirkmaschine hierfür zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung werden für zwei abwechselnd in den Nadelbetten bewegte Reihen von Zungennadeln mittels zweier entgegengesetzt hin und her beweglicher Reihen von Fadenführern jeder Nadel der einen Reihe zwei einander kreuzende Fäden präsentiert und darauf jeder Nadel der anderen Reihe ebenfalls zwei einander kreuzende Fäden, derart, daß die sich kreuzenden Fäden gleichzeitig paarweise in die betreffende Kehle der Nadeln gelangen, von den Zungen eingeschlossen, gleichzeitig durch zuvor gebildete Schleifen hindurchgezogen und auf die Nadelhälse geschoben werden, welche Fadenkreuze außerdem nacheinander an andere Nadeln der Reihe präsentiert werden können, so daß bei entsprechendem Versatz ein Zickzackmuster gebildet wird.
  • Um die außen am Rande befindlichen Nadeln, wenn diesen kein Faden mehr zugeführt wird, doch mit Faden zu versehen, kann diesen Außennadeln erfindungsgemäß jeder Reihe je ein Hilfsfaden zugeführt werden zwecks Bildung von Kettenstäbchen als Längskanten des eigentlichen Hauptstrickzeuges.
  • Dadurch erhält man auch einen guten Randsaum gegen Ausfasern. Zum Präsentieren des Hilfsfadens bei Abwesenheit der gekreuzten Fäden kann auch eine zeitweise Zufuhr der Hilfsfäden an den Kanten genügen. Zum Umsäumen soll der Hilfsfaden stets an den Kanten zugeführt werden.
  • Sämtliche Kettfäden können von Kettenbäumen zugeführt werden, auf welchen sie entsprechend dem gewünschten Zickzack in Farben geschoren sind. Man kann auch die Fäden alle von derselben Farbe wählen.
  • Um der Wirkware ganz oder teilweise die Breitenelastizität zu nehmen oder zwecks Erzielung einer besonderen Musterung oder zur Erzielung von beiden können erfindungsgemäß außerdem mittels eines oder mehrerer parallel zur Reihe der Nadeln hin und her beweglicher Fadenführer ein oder mehrere Schußfäden den sich auf und ab bewegenden Nadeln zugeführt werden.
  • Eine Flachwirkmaschine gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei Reihen von in den 1@adelrichtungen auf und ab beweglichen Zungennadeln und zwei senkrecht auf denselben beweglichen Reihen von Fadenführern, welche derart gesteuert werden, daß sie erst für die Nadeln der einen Reihe Fadenkreuze bilden und darauf für diejenigen der anderen Reihe, während die Fadenkreuze derart versetzt werden, daß Zickzacklegungen entstehen.
  • Durch Anwendung der Erfindung ist es möglich, wahlweise Waren anzufertigen mit einer rechten und einer linken Seite oder aber auch an beiden Seiten mit demselben guten Aussehen. Ferner ist es möglich, in einfacher Weise und mittels einfacher Mittel allerlei Muster zu bilden ohne Anwendung einer Jacquardmaschine und ohne Anwendung von Bart- und Lochnadeln.
  • Eine gemäß der Erfindung angefertigte Ware hat die günstige Eigenschaft, daß die Maschen nicht laufen.
  • Die Erfindung ist nicht lediglich anwendbar bei Verwendung normaler Kettenfäden, sondern auch unter Verwendung grober und harter Fäden. Die Maschine kann für jede Arbeitsbreite ausgebildet werden, und auf einer breiten Maschine können auch schmalere Waren gestrickt werden. Beispiele von nach der Erfindung angefertigten Wirkwaren sind Schals sowie Stoffe für Oberkleidung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Flachstrickmaschine gemäß der Erfindung dargestellt. Auf ihr zeigt Fig. i dieses Ausführungsbeispiel in Rückansicht, Fig. 2 in Seitenansicht von rechts, Fig. 3 in Seitenansicht von links, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt in größerem Maßstab durch den oberen Teil der Maschine, parallel zur rechten Seite, Fig. 5, 6, 7 und 8 Schemata der Wirkungsweise der Maschine, Fig.9 eine Vorderansicht des Mechanismus der Fadenführungsbarren, welche die Fadenkreuze legen, in größerem Maßstabe, Fig. 1o eine Ansicht des oberen Teiles der linken Seite der Maschine in größerem Maßstabe, Fig. i i eine Vorderansicht des Antriebes der Fadenführer für die Randfäden in größerem Maßstabe, Fig. 12 eine Vorderansicht des oberen Teiles der Maschine, welcher die Nadelbetten und Fadenführungsstäbe enthält, in kleinerem Maßstabe, Fig. 13 eine Ansicht in noch kleinerem Maßstabe des oberen Teiles der Vorderseite der Maschine, welche den Schlitten für die Schußfäden zeigt, Fig. 14 einen Querschnitt durch den oberen Teil der Nadelbetten mit einem der Schußfadenführer in Arbeitsstellung, Fig. 15 eine Vorderansicht des Mechanismus mit dem Automaten zum Steuern des Schlittens mit den Schußfadenführern, Fig. 16 eine zugehörige Seitenansicht, Fig. 17 in vergrößertem 1\laßstab eine Draufsicht auf eine auf der dargestellten Maschine hergestellte Wirkware und Fig. 18 eine Darstellung der Nockenscheiben für das Betätigen der Fadenführungsbarren.
  • Das Maschinengestell besteht aus der rechten Seitenwange i, der linken Seitenwange 2 und den waagerechten Zwischenbindern 3, 3. In diesem Gestell ist ein nicht dargestellter Motor untergebracht, welcher die Hauptwelle 4 der Maschine kontinuierlich antreibt. An dem Gestell sind Kettfadenbäume 5, 6 und 7 drehbar gelagert zum Zuführen der für die Zickzackware und die beiden Ränder erforderlichen Kettfäden. Die von den Kettenbäumen 5 und 6 kommenden Fäden werden über die von den Querstreben gehaltenen Fadenführerreihen zurMaschine geführt. DieFadenführer der Arme 9 sind drehbar auf Wellen montiert und werden mittels Schraubenfedern angedrückt, so daß also die Fadenspannung regelbar ist. Die Fäden sind gemäß dem jeweils gewünschten Muster und der gewünschten Farbgebung auf die Kettfadenbäume geschoren und werden mittels der Fadenführer in der genauen Lage der Arbeitsstelle zugeführt.
  • Die Maschine enthält zwei besondere Gestellteile 10, 20 (Fig.4) für die beiden miteinander einen spitzen Winkel einschließenden Nadelbetten 11, 21, von denen i i das hintere und 21 das vordere ist.
  • Im hinteren Bett sind Zungennadeln 12 in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt. Sie sind in einem Halter 13 zusammengefaßt, in welchem sie mittels einer Verschlußplatte 14 so eingeschlossen sind, daß sie leicht ersetzbar sind. Die Enden der Halter 13 sind in Schlittenteilen 15 des Gestelles auf und ab verschiebbar mittels an dem Halter befestigter Zapfen, welche durch Schlitze in den Seitenwangen des Gestelles hindurchragen und außerhalb derselben von nachstehend näher beschriebenen Stangen 39, 40 ergriffen werden (s. Abschnitt Antrieb der Nadelbetten).
  • An den oberen Schaftenden werden die Nadeln von einem Druckstab 16 mit Filzkissen 17 zwecks Verhütens des Sichabhebens der Nadeln angedrückt gehalten. Der Druckstab 16 wird an seinen Enden von Federn derart angedrückt, daß das Filzkissen 17 die Nadeln gerade richtig an ihrer Stelle hält und führt. Oberhalb der Reihe der Hakenspitzen der Nadeln des Bettes ii befindet sich ein in seiner Längsrichtung hin und her verschiebbarer barrenförmiger Fadenführer i 8 für diejenigen Kettfäden, welche von den Kettenbäumen 5 kommen. Die eigentlichen Fadenführer werden von in Längsrippen der Barre 18 eingeschliffenen V-förmigen Nuten für jeden Faden gebildet, also für jede Nadel eine.
  • Diesen soeben beschriebenen hinteren Teilen entsprechende Teile mit den Bezugszeichen 21 bis 29 sind in Verbindung mit dem vorderen Gestellteil 20 und den dazugehörigen Unterteilen vorgesehen. Die Nadeln des Hinterbettes liegen mit den Arbeitsbahnen ihrer Köpfe in der Mitte zwischen denjenigen des Vorderbettes, so daß in der Reihe der Hakenspitzen ein Kopf einer Nadel des Vorderbettes 21 abwechselt mit einem Kopf einer Nadel des Hinterbettes i i.
  • Damit die 'Tadeln abwechselnd Faden fangen, führen die Nadeln des Vorder- 21 und des Hinterbettes i i einander entgegengesetzte Bewegungen aus. Die Fadenführungsbarren 18, 28 führen horizontale und entgegengesetzte Bewegungen aus, derart, daß die Fäden der einen Barre diejenigen der anderen kreuzen, und zwar entweder in der Fläche der Nadeln des Vorderbettes oder in derjenigen des Hinterbettes, wie dies schematisch in Fig. 5 bis 8 dargestellt ist.
  • In Fig. 5 stehen die Nadeln des Hinterbettes 12 in der höchsten und diejenigen des Vorderbettes 22 in der niedrigsten Stellung. Die Fadenkreuze sind, von den Barren 18, 28 gebildet, fertig, um von den :Tadeln des Hinterbettes 12 heruntergezogen zu werden zur Lage gemäß Fig. 6.
  • In Fig. 6 sind die Nadeln des Hinterbettes 12 bis zu '/a der niedrigsten Lage herunterbewegt und diejenigen des Vorderbettes 22 bis zu 3/a der höchsten Lage hochgeschoben. Die Nadeln des Hinterbettes 1 2 haben die Fadenkreuze heruntergezogen, so daß keine Kreuzungen mehr vorhanden sind.
  • Fig. 7 zeigt, daß die Fadenführungsbarre 18 nach rechts und 28 nach links geschoben ist im Vergleich zu den Lagen gemäß Fig. 5 und 6, wodurch neue Fadenkreuze gebildet sind. Im Gegensatz zu Fig. 5 sind die Fadenkreuze nunmehr oberhalb der Nadeln 2-2 des Vorderbettes gebildet, welche Nadeln in ihrer höchsten Lage stehen, während die Nadeln des Hinterbettes die niedrigste Lage einnehmen.
  • Gemäß Fig. 8 haben die Nadeln 22 des Vorderbettes die Fadenkreuze gefangen und herunterbewegt und sind bis '/i der niedrigsten Lage gesenkt. Die Nadeln des Hinterbettes 12 sind bis zu '/a der höchsten Lage hochgeschoben.
  • Die Steuerung der Barren 18 und 28 ist nun derart, daß sie sich bei dem folgenden Zyklus je einen Schritt (i Nadelstich) mehr nach links (oder auch rechts) bewegen, und zwar so viele Male nacheinander, wie die Patrone vorschreibt. Darauf kann man sie in entsprechender Weise schrittweise zurückbewegen oder aber ganz in die Anfangslage zurückführen. So kann man für ein bestimmtes Dessin eine Rapportbreite von z. B. 24 Nadeln (12 im Vorderbett und 12 im Hinterbett) mit eineue gegenseitigen Stich von 1'/2 mm haben. Die Rapportbreite ist dann 24X 1'/2 mm, also 36 mm.
  • Der _',tifbau einer Maschine gemäß der Erfindung ist folgender: Der Antrieb der Nadelbetten (Feg. 2) Wie oben in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben, ragen durch parallel zu den Nadelbetten 21, 11 in den Seitenwangen 1, 2 der Maschine vorgesehene Schlitze die Zapfen der Nadelhalter 23, 13, in denen die Nadelreihen 22, 12 gehalten sind. Der Antrieb dieser Zapfen ist für die beiden Nadelbetten gleich, jedoch entgegengesetzt; an der linken (Feg. 3) und rechten Seite (Feg. 2) der Maschine ist er derselbe, und es wird darum nur der Antrieb der rechten Maschinenseite (Fig.2) beschrieben. Auf der Hauptwelle 4 ist eine Exzenterscheibe 30 befestigt, um welche herum ein Exzenterring greift, in dessen oberem Teil das mit Linksgewinde versehene untere Ende 31 einer Schubstange 32 geschraubt und mittels einer Gegenmutter gesichert ist. Das obere Ende der Schubstange 32 ist mit Rechtsgewinde versehen und in die Brücke einer Gabel 33 eingeschraubt und gesichert. Diese Gabel 33 greift mit einem Stift 34 in einen Schlitz 35 des Antriebsarmes 36 eines zweiarmigen Schwinghebels 36, 37, welcher um eine Gestellachse 38 schwingen kann. 1'%'älirend mittels der Schubstange 32 die Hublänge (Schwenkwinkel) des Armes 36 grob eingestellt werden kann, ist durch Verschieben der Befestigungsstelle des Stiftes 34 in dem Schlitz 35 ein feines Nachregeln ermöglicht. Dreht sich die Hauptwelle 4, so bewegt sich der zweiarmige Schwinghebel 36, 37 auf und ab und treibt mittels der Stangen 39, 40 mit verstellbarer Länge die Zapfen der Nadelhalter 13, 23 an, welche dann in den Schlittenbahnen 15, 25 auf und ab gleiten. Durch Verändern der Länge der Stangen 39, 40 relativ zueinander, wird die Lage der Nadeln 22 des `-orderbettes in bezug auf die Nadeln 21 des Hinterbettes verändert. Mit der dargestellten Einrichtung kann somit ein genaues Einstellen der Bewegungen der Nadeln an sich und in bezug aufeinander erhalten werden, um die Fadenkreuze richtig zu fangen. Das Bilden der Kanten (Feg. io und i t) Jeder getriebene Arm 37 des zweiarmigen Schw-ingliel>els 36, 37 treibt über eine in ihrer Länge verstellbare Stange 41 einen Arm 42 und einen geschlitzten Arm 43 an. Der geschlitzte Arm 43 dient zur verstellbaren Verbindung mit dem Arm 44 eines Schwinghebels 44. 45, dessen Schwenkpunkt mit 46 bezeichnet ist und dessen getriebener Arm 45 am oberen Ende mit einer Stange 47 von verstellbarer Länge gekuppelt ist. Diese Stange 47 ist mit einer Schubstange 48 für einen Fadenfiihrungsrahmen 49 verbunden, welchem die Fäden des Kantenkettenbaumes 7 (Feg. 1. 2, 3 ) über eine Leitstange und einen Fadenführungskamm 50 zugeführt werden. Dieser Kamm 5o ist entgegen der Wirkung einer Torsionsfeder bewegbar.
  • Von dem Fadenführungsrahmen 49 aus laufen die Kantenfäden nach dem Gebiet der sich bewegenden Nadeln. Die beiden Rahmen 49 versehen die äußeren Reihen der Zungennadeln mit Garn, welche nicht mit dem üblichen Wirkgarn versehen werden. Gewünschtenfalls kann man von einer separaten Spule an jeder Seite der Vorderkante der Maschine mittels eines hin und her gehenden Fadenführers einen Schußfaden in die Nadeln legen.
  • Der Antrieb der Fadenführungsbarren 28, 18 (Fig. 9) Auf die verlängerten linken Enden der Führungsbarren 18, 28 wirkt je ein Nockenmechanismus, der für jeden Barren gleich ist, wobei jedoch die Nocken in ihrer Bewegungsphase um i8o° gegeneinander verschoben sind. Deshalb genügt es, lediglich die Steuerung der Fadenführerbarre 28 zu beschreiben. Das linke Ende der Barre 28 ist mittels einer verstellbaren Stange 51 verbunden mit dem oberen Arm 52 eines Schwinghebels 52, 53, welcher bei 54 seinen Drehpunkt hat und dessen unterer Arm mittels einer Feder 55 immer mit einer Nase 56 gegen eine Exzenterscheibe 57 gezogen wird. Diese Nockenscheibe 57 und die entsprechende Nockenscheibe der Barre 18 sitzen fest, jedoch verstellbar auf einer gemeinsamen Welle 58, die in der dargestellten Weise von der Hauptwelle 4 aus angetrieben wird (Fig. 3). Die Nockenscheiben 57 sind derart mit spiralartig steigenden Zähnen versehen (Fig. 18), daß außerhalb der hin und her gehenden Bewegung der Barre 28, 18 gleichzeitig ein Verschieben derselben nach der Fläche einer nächsten Nadel zu hervorgerufen wird, z. B. pilgerschrittartig. Am Ende kann die Barre entweder in umgekehrter Reihenfolge arbeiten oder zur Anfangslage zurückkehren, wie im dargestellten Beispiel.
  • Die Regelung der Maschenlänge (des Stiches) (Fig. 3) Für diese Regelung und das Abziehen des gewirkten Stoffes (Kettenware) befindet sich unterhalb der Nadelreihen ein Paar Abzugsrollen 59, zwischen welchen der Stoff eingeklemmt wird. Die eine Rolle 59 wird ständig von der Hauptwelle 4 aus angetrieben unter Zwischenschaltung eines Übertragungsgetriebes. Durch Auswechseln z. B. des auf einer der Arbeitswellen befestigten Zahnrades durch ein größeres oder kleineres Zahnrad und gleichzeitiges Ersetzen des Zwischenrades kann die Maschenlänge durch das Ändern der Abzugsspannung geregelt werden. Es ist auch eine Vorrichtung mit einem Handrad vorhanden (Fig. 3), um die Rolle 59 mit der Hand zu verstellen. Um zu vermeiden, daß man den ganzen Mechanismus verdrehen muß, ist vor der Transmission eine in einer einzigen Richtung arbeitende Klauenkupplung vorhanden. Die Wellen der Rollen 59 sind mit ineinandergreifenden Rädern versehen, so daß beide Rollen gleichzeitig angetrieben werden.
  • Der Antrieb der Schußfadenführer (Fig.2,4und13) Der Schlitten 6o trägt eine Anzahl von mit Nasen 61 versehenen Fadeneinlegern 62, von denen jeder von einem eigenen festen Fadenkegel oder einer Fadenspule 63 (Fig. 1, 2 und 13) seinen Schußfaden erhält. Die Schußfäden 64 dienen sowohl dazu, die Elastizität in der Breite der Wirkware ganz oder teilweise zu vermeiden, als auch gleichzeitig zum Plattieren oder Mustern der Vorderseite des 'Strickzeuges. An der rechten Seite ist der Schlitten 6o mit einer Stange 65 (Fig. 13 und 2) verbunden, welche von dem oberen Ende eines aufrechten Armes 66 angetrieben werden kann. Steht dieser Arm 66 still, so wird kein Faden eingelegt; ist der Hub des Armes 66 groß eingestellt, so wird eine breite oder sogar vollständige Fadeneinlage erhalten, während bei klein eingestelltem Hub eine nur kurze Fadeneinlage entsteht. Auf diese Weise kann mit verschieden oder gleich gefärbten Fäden gemustert werden, unabhängig von dem Muster, das man durch das Zickzackwirken mittels der hin und her gehenden Bahnen erhalten kann.
  • Der Arm 66 ist an seinem unteren Ende bei 67 (Fig. 2) gelenkig gelagert und wird in nachstehend beschriebener Weise in einem Zwischenpunkt angetrieben.
  • Die Fadeneinleger 62 sind an ihren hinteren Enden (Fig.4) mit federnden Fadenführern mit regelbarer Spannung versehen. Die Bewegung des Schlittens 6o mit den Fadenführern ist derart, daß, wenn die Nadeln 22 des Vorderbettes 21 in ihrer niedrigsten Lage stehen, der Schlitten 6o über eine bestimmte Strecke nach rechts bewegt wird, wodurch von den Nasen 61 ein Faden 64 gerade hinter die Haken der Nadeln gelegt wird. Wenn die Nadeln hochgeben, liegt der Faden 64 noch lose hinter den Nadeln. Wenn die Nadeln nun wieder in ihre niedrigste Lage gelangen, gleitet eine gewirkte Schleife von der Nadel ab, wodurch der eingelegte Querfaden 64 zwischen die Schleifen des Vorder-und Hinterbettes gelangt. Sobald dies erfolgt, wird der Schlitten 6o nach links geschoben, wobei wieder ein Faden hinter die Haken der Nadeln gelegt wird, und so weiter. Die Anzahl der Fadeneinleger 62 ist so gewählt, daß bei einem bestimmten Hub des Schlittens 6o gerade die vollständige Breite des Bettes bestrichen wird. Änderung des Hubes des Schlittens 6o (Fig. 15 und 16) Die Hauptwelle 4 treibt über ein Paar Kegelräder eine Welle 68 an, welche ein Stirnrad 69 trägt zum Antrieb eines größeren Zahnrades 70, welches mit einer Nutenscheibe 71 starr verbunden ist. Diese Scheibe 71 läuft daher ständig um, synchron mit den Bewegungen der Nadeln 22, 12 und der Fadenführerbarren 28, 18.
  • In die Nut 72 der Scheibe 71 ragt ein Stift 73 eines senkrecht auf und ab gleitenden Schlittens 74, der in einem festen Teil 75 des Gestelles 1, 2, 3 geradegeführt ist. Mit.diesem Schlitten 74 ist eine Stange gekuppelt, welche bei 77 an einem Automat 78 angreift, der um Zapfen kippbar ist.
  • Der Arm 66 trägt einen Stift 8o, welcher in einen Schlitz 81 einer Scheibe 82 hineinragt, deren Winkellage jederzeit von dem nachstehend beschriebenen Mechanismus bestimmt wird.
  • `'Fenn dieser stillsteht, wird bei der Rotation der ersteren \Tutenscheibe 71, 72 erst z. B. der Arm 66 in Ruhe bleiben (konzentrischer Teil der Nut), um den Nadeln die Gelegenheit zu geben, eine Masche von den gekreuzten Fäden zu machen. Wenn der Stift 73 in einen nichtkonzentrischen Teil der Nut 72 gelangt, wird der Schlitten 7:4 von dem Stift 73 hochbewegt und der Automat 78 nach rechts gekippt (Fig.15). Dabei wird dann in diesem Fall der Stift 8o von dem Schlitz 81 der zweiten N utenscheibe 82 nach links gedrückt, wodurch der Arm 66 nach links geschwenkt wird, oder umgekehrt. Der Stand des Schlitzes 81 kann derart sein, daß der Arm 66 keine wirksame Verschiebung erhält. Die Stellung des Schlitzes 81 wird bestimmt von einem Schneckenrad 83, das fest mit der Scheibe 82 verbunden ist und in Eingriff steht mit der Schnecke 84. Auf der Welle dieser Schnecke 84 sitzt ein Stirnrad 85, welches von einem Zahnrad 86 angetrieben wird, das mit einem kleineren Zahnrad 87 auf einer gemeinsamen Welle sitzt. In die Zähne des Zahnrades 87 kann entweder das dritte Stirnrad 88 oder das zweite Stirnrad 89 oder aber keins der beiden Stirnräder eines Satzes von drei Stirnrädern 88, 89, 9o in Eingriff gebracht werden. Diese drei Stirnräder sind nämlich drehbar in einem mit einer Nase 9i versehenen Halter 92 gelagert, welcher um die Welle des Stirnrades 9o herum drehbar gelagert ist. Eine Feder 93 versucht den Halter stets nach links herumzudrehen; die Lage der Nase 9i und dadurch der Stirnräder 88, 89 wird bestimmt durch eine Scheibe mit auswechselbaren Nockensegmenten 94, welche auf derselben Welle sitzt wie ein Zahnrad 95, mit welchem das Stirnrad 9o dauernd in Eingriff steht und ständig (in Fig. 16 linksherum) von einer Zugklinkenvorrichtung 96 gedreht wird, welche von der Welle 68 aus mittels eines auf derselben in einem Schlitz einer Scheibe verstellbaren und festlegbaren Kurbelzapfens 97 mit Triebstange 98 angetrieben wird.
  • Jedesmal, wenn der Automat 78 gekippt wird, wird die Nockenscheibe 94 gedreht und entweder das eine Stirnrad 88 oder das andere 89 oder keins dieser Räder mit dem Zahnrad 87 in Eingriff gebracht mit der Folge des Vorwärts-, Rückwärts-oder Nichtdrehens der Scheibe 82 entsprechend einer Vergrößerung oder Verkleinerung oder Nichtveränderung des Hubes des Armes 66. Bei dem Umschalten des Eingriffes von 88 in 87 auf dasjenige von 89 in 87 wird die Drehbewegung der Scheibe 82 und damit die Hubrichtung des Armes 66 umgekehrt. Auf diese Weise kann eine große Anzahl von Variationen in die von den Schußfäden erzeugten Muster gebracht werden.
  • Man kann auch mit sämtlichen Nadeln an einer Seite wirken und auf diese `'eise eine Wirkware mit unterschiedlicher rechter und linker Seite machen, im Gegensatz zu einer Ware, welche auf der dargestellten Maschine hergestellt wird und auf beiden Seiten dasselbe Aussehen hat. Auch kann der Schußfaden in anderer Weise gelegt und eingewirkt werden.
  • Indem die Trommeln 5, 6 in Übereinstimmung mit der Hublänge der Fadenführerbahnen 18, 28 geschoren werden und gegebenenfalls auch mit derjenigen des Schlitzes 6o mit den Schußfadenlegern 62, können viele Dessins erhalten werden. Wie aus Vorstehendem hervorgeht, entfällt die Anwendung einer Jacquardmaschine und desgleichen auch von Lochnadeln und Haken- oder Bartnadeln. Zur Anwendung gelangen lediglich zusammen bewegte Zungennadeln.
  • Zum Auswechseln der Exzenter oder Nocken 57 (Fig. 9) gegen andere ist es möglich, die Zickzackbreite zu ändern und die Fadenkreuze über einer oder mehreren Nadeln zu versetzen.
  • Der Schlitten 6o kann statt an der Vorderseite an der Hinterseite der Maschine vorgesehen werden, soweit die Fadenzuführung dies gestattet. Gegebenenfalls kann mehr als ein Schlitten 6o (Fig. 13) angewandt werden.
  • Statt zweier separater Kettenbäume pro Nadelbett können auch nur einer oder mehr als zwei angewendet werden.

Claims (24)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Zickzackwirken auf einer Flachkettenwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei wechselweise in der Nadelrichtung bewegliche Reihen Zungennadeln (22, 12) von zwei entgegengesetzt hin und her bewegten Reihen von Fadenführern (28, 18) erst jeder Nadel von einer der Reihen zwei einander kreuzende Fäden präsentiert «-erden und darauf jeder Nadel der anderen Reihe zwei einander kreuzende Fäden, derart, daß die sie kreuzenden Fäden gleichzeitig paarweise in die betreffenden Haken der Nadeln gelangen, alsdann von den Zungen eingeschlossen, zugleich durch bereits gebildete Schleifen hindurchgezogen und schließlich auf die Nadelhälse geschoben werden, welchen Fadenkreuzen außerdem jedesmal andere Nadeln präsentiert werden können.
  2. 2 . V erfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer Anzahl außenliegender Nadeln jeder Reihe Hilfsfäden zugeführt werden zur Anfertigung der Ränder der Wirkware.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig von einem parallel zur Reihe der Nadeln sich bewegenden Satz von Fadenführern ein oder mehrere Schußfäden den Nadeln zugeführt werden.
  4. 4. Flachkettenwirkmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch zwei in den \Tadelrichtungen auf und ab bewegliche Reihen von Zungennadeln (22, 12) und zwei senkrecht zu denselben bewegliche Sätze von Fadenführern (28, 18), welche derart gesteuert werden, daß sie erst an der Stelle der Nadeln der einen Reihe Fadenkreuze bilden und darauf an der Stelle der anderen Reihe von Zungennadeln, während die Fadenkreuze versetzt werden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelreihen (22, 12) in Betten (21, 11) beweglich sind, welche miteinander einen spitzen, aufwärts gerichteten Winkel bilden (Fig. 4 und 14).
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe von Fadenführern aus einer Barre (28, 18) besteht mit einer Einkerbung für jeden Faden, einem Schlitz oder sonstigen Fadenführung, 'welche Barren (28, 18) die Fäden in einiger Entfernung oberhalb der Nadelhaken abgeben.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungen der beiden Barren (28, 18) zur selben Seite hinweisen (Fig. 2 und 3). B.
  8. Maschine nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Barren der Fadenführer (28, 18) je gesteuert werden durch eine Nockenscheibe (57) o. dgl., deren Nocken je die Längsbewegungen derFadenführer in bezug auf das Gestell und aufeinander bestimmen (Fig. 9 und 18).
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stand jedes Fadenführers in bezug auf seine Steuervorrichtung veränderbar ist (Fig. 15 und 16). io.
  10. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absäumen der beiden Ränder der Wirkware je ein mehrfacher Hilfsfadenführer (49) vorgesehen ist, welcher die Hilfskettenfäden (7) den Nadeln präsentiert (Fig. io und ii). i i.
  11. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (41 bis 49) vorgesehen sind, die dem Hilfsfadenführer (49) eine Hinundherbewegung mitteilen, welche den hinzugefügten Hilfsfaden (7) in diagonaler Richtung den Nadeln präsentiert (Fig. io und i i).
  12. 12. Maschine nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß einigen Nadeln von jeder Reihe ein Schußfaden präsentiert wird, und zwar von einem oder mehreren rechtwinklig zu den Nadeln hin und her bewegten Fadenführern.
  13. 13. Maschine nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zurLinie der Nadelhaken ein oder mehrere Extrafadenführer in einem Schlitten (6o) oder in sonstiger Weise hin und her beweglich vorgesehen sind, derart, daß einer oder beiden Reihen Nadeln ein oder mehrere Schußfäden präsentiert werden können.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Automat (78) oder eine sonstige Steuervorrichtung vorhanden ist, mit welcher von einer Mustervorrichtung oder in sonstiger Weise der Hub und gegebenenfalls die Stelle des Hubes des Schlittens (6o) o. dgl. kontinuierlich oder periodisch veränderlich oder umkehrbar ist (Fig. 15 und 16).
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine ständig umlaufende Welle (68) mit einer Nutenscheibe (71), in welche ein Stift (73) eines senkrecht geführten Schlittens (74) greift, welcher einen um einen festen Punkt (79) kippbaren Automaten (78) steuert, welcher ein periodisch bewegtes Klinkenrad (96) trägt, das gekuppelt ist mit einer Musternockenscheibe (94), welche den Stand einer Nase (9i) eines Halters (92) mit drei Zahnrädern (88 bis 9o) bestimmt, dessen eines (9o) von einem mit einem Klinkenrad (96) zusammen wirkenden Stirnrad angetrieben wird, dessen Welle die Drehwelle des Halters (92) bildet, von dessen beiden anderen Stirnrädern (88, 89) das eine oder keins, je nach dem Stand und der Gestalt der Musternockenscheibe, mit einem Treibrad (87) in Eingriff gebracht wird, zum Antreiben eines Armes (66) für eine Hinundherbewegung des Führers (6o, 62) für den Extrafaden, um einer oder beiden Reihen Nadeln (22, 12) einen oder mehrere Schußfäden zuzuführen (Fig. 15 und 16).
  16. 16. Maschine nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Extrafadenführer (6o, 62) ortsfeste Fadenspulen (63) angeordnet sind (Fig. 1, 2 und 3).
  17. 17. Maschine nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenfäden den Fadenführer (28, 18) bzw. den Hilfsfadenführern (49, 50) von einem oder mehreren waagerechten Kettenbäumen (5, 6, 7) aus zugeführt werden, welche unterhalb und hinter den Fadenführern gelagert sind (Fig. i).
  18. 18. Maschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln mit den Füßen in den Haltern ruhen und von Deckscheiben (14) eingeschlossen sind (Fig. 4). i9.
  19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (22, 12) der beiden Reihen gleichzeitig bewegt werden mittels Nadelhaltern (23, 13), welche die Nadeln (22, 12) einer Reihe an den Füßen einschließen (Fig. 4)-2o.
  20. Maschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln jeder Reihe auf dem Bett (21, 11) mittels an der unteren Seite elastisch wirkender, z. B. mit Filz (17) bekleideter und von Federn belasteter Druckstäbe (62, 16) gehalten werden (Fig. 4).
  21. 21. Maschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln jeder Reihe zusammen auf und ab bewegt werden durch Stangen (39, 40), welche mit den Armen eines Schwinghebels (36, 37) verbunden sind, der über eine Kurbel oder einen Exzenter (30) oder ein sonstiges Organ von der Hauptwelle (4) aus angetrieben wird, wobei Mittel vorgesehen sind für die Grob- und Feinregelung der Hübe (Fig. 10, 2 und 3).
  22. 22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Antriebsvorrichtung (3o bis 39) an mehr als einer Stelle verstellbar ist (Fig. io, 2 und 3).
  23. 23. Maschine nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Stangen (39, 40), welche die Arme (36, 37) des Schwinghebels mit den Nadelhaltern (23, 13) verbinden, verstellbar ist (Fig. io).
  24. 24. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem (37) der Arme (36, 37) des Schwinghebels ein vorzugsweise verstellbarer Antriebsmechanismus (41 bis 49) gekuppelt ist, zum Antreiben der Hilfsfadenführer für die NVarenkanten (Fig. io, i i).
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