DE803747C - Vom Fahrzeugmotor anzutreibende Luftpumpe zum Aufpumpen von Luftbereifungen von Kraftraedern - Google Patents

Vom Fahrzeugmotor anzutreibende Luftpumpe zum Aufpumpen von Luftbereifungen von Kraftraedern

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DE803747C
DE803747C DE1949P0035256 DEP0035256D DE803747C DE 803747 C DE803747 C DE 803747C DE 1949P0035256 DE1949P0035256 DE 1949P0035256 DE P0035256 D DEP0035256 D DE P0035256D DE 803747 C DE803747 C DE 803747C
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Germany
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pump
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air pump
air
driven
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Application number
DE1949P0035256
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English (en)
Inventor
Ernst Schmidt
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Zuendapp Werke GmbH
Original Assignee
Zuendapp Werke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/10Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
    • B60C23/14Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by the prime mover of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Vom Fahrzeugmotor anzutreibende Luftpumpe zum Aufpumpen von Luftbereifungen von Krafträdern Bei Lastkraft«-agen, die entsprechend große Luftbereifungen aufweisen, ist es üblich, eine vom Fahrzeugmotor anzutreibende Luftpumpe vorzusehen. Man hat auch bereits den Vorschlag gemacht, bei Krafträdern eine Luftpumpe anzuordnen, die zum Aufpumpen der Luftbereifungen dient und vom Fahrzeugmotor angetrieben wird. Hierbei ist die Pumpe am Fahrzeugrahmen angebracht worden. Um beim Leerlauf des Motors das Aufpumpen der Luftbereifungen vornehmen zu können, mußte jeweils eine besondere Pleuelstange vorhanden sein, die bei Benutzung der Luftpumpe zwischen der Kolbenstange der Pumpe und der Motorkurbelwelle eingesetzt werden mußte.
  • Diese Lösung des Einbaues einer vom Fahrzeugmotor anzutreibenden Luftpumpe bei Krafträdern hat sich nicht durchgesetzt, obwohl der Kraftradfahrer infolge seiner wind- und wetterdichten Kleidung die Arbeit des Aufpumpens der Luftbereifungen von Hand besonders bei warmem W2tter unangenehm empfindet.
  • Von der Überlegung ausgehend, daß gerade bei Krafträdern die Anbringung einer vom Fahrzeugmotor anzutreibenden Luftpumpe insbesondere aus den vorerwähnten Gründen besonders wünschenswert ist, bezweckt die Erfindung die Unterbringung der vom Fahrzeugmotor anzutreibenden Luftpumpe in der Weise, daß sie für den Kraftradfahrer bei der Benutzung des Kraftrades nicht störend im Wege ist und daß andererseits der Antrieb der Luftpumpe von dem im Leerlauf befindlichen Motor in einer möglichst bequemen Weise durchgeführt werden kann.
  • Demzufolge besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß die Pumpe im Getriebegehäuse des , Motors eingebaut und mit der Motorkurbelwelle durch Betätigung eines Stellmittels kuppelbar ist.
  • Bei einer solchen Anordnung nimmt die Luftpumpe nur in sehr geringfügigem Umfang einen zusätzlichen Raum ein, und zwar an einer Stelle, an welcher der Fahrer nicht behindert werden kann. Die Pumpe am Fahrzeugrahmen kommt hierdurch in Fortfall. Die Anordnung der Pumpe im Getriebegehäuse des Motors ist konstruktiv besonders einfach dadurch erreichbar, daß das Pumpengehäuse und das Getriebegehäuse des Motors einen einheitlichen Gußkörper darstellt. Besonders zweckmäßig ist es, die Luftpumpe im Abschlußdeckel des Getriebegehäuses vorzusehen. Dadurch ist man in der Lage, die Pumpenanordnung auch als Zusatzgerät zum Kraftrad zu vertreiben. Der Besitzer eines Kraftrades hat lediglich einen Abschlußdeckel des Getriebegehäuses ohne Luftpumpe mit einem Abschlußdeckel des Getriebegehäuses mit Luftpumpe zu vertauschen.
  • Um die Wirkungsweise der Luftpumpe betrieblich einwandfrei zu gestalten, ist es angebracht, die in die Luftbereifung zu drückende Luft zuvor zu reinigen, damit nicht etwa ölbestandteile oder sonstige Fremdkörper in die Luftbereifung gelangen können. An Hand der Erfindung kann die Druckleitung der Pumpe in einen abgetrennten Raum führen, in welchem ein Reinigungsfilter untergebracht ist. Vorzugsweise sitzt der Reinigungsfilter an einem, -den abgetrennten Raum abschließenden Flansch, der das Anschlußgewinde für den Füllschlauch trägt.
  • Es ist von besonderem Vorteil, daß nach der Erfindung der Reinigungsfilter etwa senkrecht hängend in dem zugehörigen abgetrennten Raum untergebracht werden kann. Die aus der Luft ausgeschiedenen ölbestandteile' werden bei etwa senkrecht hängendem Reinigungsfilter durch die Erschütterungen des Fahrzeuges leichter abgeschieden und sammeln sich in dem unteren Teil des abgetrennten Raumes, von wo das angesammelte 01 leicht abgelassen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht auf das Getriebegehäuse, teilweise im Schnitt, Fig.2 einen Schnit nach der Linie II-II der Fig. 3, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 111-III der Fig. i.
  • In dem Getriebegehäuse i mit dem Abschlußdeckel 2 ist die Kurbelwelle 3 in den Kugellagern 4 und 5 gelagert. Mit Ziffer 6 ist die Kolbenstange des Fahrzeugmotors angedeutet. In dem Abschlußdeckel 2 ist das Gehäuse 7 der Kolbenpumpe angeordnet, und zwar besteht das Kolbengehäuse 7 mit dem Abschlußdeckel 2 aus einem einheitlichen Gußkörper. Das federbelastete Ansaugventil 8 öffnet sich, sobald der Kolben 9 der Luftpumpe durch die Drehung der Welle io sich in Richtung auf die Kurbelwelle 3 bewegt. Sobald dann der Kolben 9 den Verdichtungshub ausführt, schließt sich das Ansaugventil 8, und die komprimierte Luft hebt das Kugelventil i i entgegen der Wirkung der Feder 12 von dem Ventilsitz ab. Die Luft wandert über den Kanal 13 in den Raum 14, durchstreicht den Reinigungsfilter 15 und gelangt durch die Bohrung 16 zu dem nicht dargestellten Füllschlauch, der auf das Gewinde 17 aufzusetzen ist. Der Luftfilter 15 sitzt an einem Flansch 18, der den Raum 14 nach oben abschließt.
  • Im Falle eines Luftüberdruckes öffnet sich das Regel- und Überdruckventil i9, und die Luft kann durch die Bohrung 2o entweichen. Dieses Ventil wird auf den für den Reifen gewünschten Druck eingestellt.
  • Die Einschaltung der Luftpumpe erfolgt beim Leerlauf des Motors durch Einrücken der Klauenkupplung 21 mit Hilfe des Handhebels 22.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vom Fahrzeugmotor anzutreibende Luftpumpe zum Aufpumpen von Luftbereifungen von Krafträdern, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe im Getriebegehäuse (i) des Motors eingebaut und mit der Motorkurbelwelle (3) durch Betätigung eines Stellmittels kuppelbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (7) und das Getriebegehäuse (i) einen einheitlichenGußkörper darstellen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpe im Abschlußdeckel (2) des Getriebegehäuses (i) vorgesehen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung der Pumpe in einen abgetrennten Raum (14) führt, in welchem ein Reinigungsfilter (15) untergebracht ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsfilter (15) an einem, den abgetrennten Raum abschließenden Flansch (18) sitzt, der das Anschlußgewinde für den Füllschlauch trägt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsfilter (15) etwa senkrecht hängend in dem zugehörigen abgetrennten Raum (14) untergebracht ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch die Anbringung eines Regel-und Überdruckventils (i9), mit dessen Hilfe der für den Luftreifen gewünschte Druck eingestellt werden kann.
DE1949P0035256 1949-02-26 1949-02-26 Vom Fahrzeugmotor anzutreibende Luftpumpe zum Aufpumpen von Luftbereifungen von Kraftraedern Expired DE803747C (de)

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