DE8030718U1 - Backofen - Google Patents

Backofen

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DE8030718U1
DE8030718U1 DE19808030718 DE8030718U DE8030718U1 DE 8030718 U1 DE8030718 U1 DE 8030718U1 DE 19808030718 DE19808030718 DE 19808030718 DE 8030718 U DE8030718 U DE 8030718U DE 8030718 U1 DE8030718 U1 DE 8030718U1
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DE
Germany
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roller
oven
spring
detent
detent spring
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DE19808030718
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English (en)
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor
    • F24C15/162Co-operating with a door, e.g. operated by the door

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

• · · I
BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München, den 28.10.1980 Stuttgart Hochstraße 17
TZP 80/652 Kes/si
Backofen
Die Neuerung geht aus von einem Backofen gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Bei bekannten Backöfen mit sogenanntem Backvagen, d.h. mit einer winkelsteif an Schiebezügen befestigten Backofentür ist am rückwärtigen Ende der gehäusefesten Führungsschienen, in denen die Schiebezüge mittels Laufrollen verschiebbar sind, eine in die Verschiebebahn der Schiebezüge hineinragende Rastfeder angeordnet, auf die beim Verschließen der Backofentür die hinterste Laufrolle aufläuft, die Rastfeder federnd verschwenkt und hinter der Rastfeder in der Schließstellung der Backofentür verrastet, womit gleichzeitig ein Anpreßdruck erzielt wird, mit dem die Backofentür gegen den, die Beschickungsöffnung umziehenden Muffelflansch gedrückt wird. Beim Auflaufen der Laufrolle auf die Rastfeder wird die Laufrolle entsprechend der Federkraft mehr oder weniger stark gebremst, was dazu führen kann, daß der Backwagen gar nicht in die korrekte Schließstellung gelangt bzw. daß ein ausreichender Anpreßdruck nicht erhalten wird. Diese Gefahr besteht ins-
• · · t
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TZP 80/652
besondere bei Backöfen mit pyrolytischer Selbstreinigung, bei denen ein sehr starker Anpreßdruck verlangt wird und entsprechend die Federkraft der Rastfeder sehr hoch sein müßte.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Backofen der im Oberbegriff des Schutzanspruches i genannten Art so auszugestalten, daß ein Schließen der Backofentür des Backwagens mühelos erfolgen kann und trotzdem eine esak= te Verrastung und eine hohe Andrückkraft in der Schließstellung erhalten wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Schutzanspruches 1 aufgeführten Merkmale.
Beim Schließen der Backofentür erfolgt ein Auflaufen von Rastrolle und Laufrolle, wobei sich diese beiden Rollen gegensinnig drehen und insbesondere die Rotation der Laufrolle in keiner Weise behindert wird. Reibungsverluste ergeben sich hierbei nicht, so daß nach Überwinden der Totpunktlage der Rastfeder die Laufrolle zusammen mit dem gesamten Backwagen selbsttätig in die korrekte Schließstellung einfällt bzw. mit einer exakt vorbestimmten Andrückkraft eingedrückt wird. Da keine Reibungsverluste mehr auftreten ist es ohne weiteres möglich, die Rastfeder auch mit einer hohen Federkraft auszustatten, wodurch die Andrückkraft, die auf die geschlossene Backofentür einwirkt, ohne Schwierigkeiten sehr groß gemacht werden kann, was z.B. bei pyrolytisch selbstreinigenden Backöfen mit einer Betriebstemperatur von über 5000C von Bedeutung ist.
Die Neuerung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert.
TZP 80/652
Es zeigt
Fig« 1 die schematische Darstellung eines, den erfindungsgemäßen Backofen enthaltenden Elektroherdes,
Fig. 2, 3 und k eine Einzelheit des Backofens gemäß $ Fig. 1 in vergrößerter Darstellung |
sowie drei unterschiedlichen Stel- f
lungen, ■.
Fig. 5 eine Variante der Einzelheit gemäß Fig. 2 bis ;,
k. I
Ik In Fig. 1 ist mit 1 ein Elektroherd bezeichnet, innerhall) des- |- sen Herdkörper eine zur Frontseite hin offene Backofenmuffel 2 | angeordnet ist. Oberhalb der Backofenmuffel ist an der Herd- < frontseite ein Schaltertableau 3 mit Bedienungsknebeln h und oberhalb desselben Kochplatten 5 angeordnet. Allgemein mit 6 ist ein sogenannter Backwagen bezeichnet, bestehend aus einer )A Backofentür 7 mit Handgriff 8 auf der Außenfläche und Stützen 9 für eine einhängbare Bratpfanne 10, sowie aus horizontalen Schiebezügen Ii zu beiden Seiten der Backofentür 7, welche Schiebezüge 11 winkelsteif mit der Backofentür 7 verbunden sind. Diese Schiebezüge Ii sind längsverschiebbar in zwei gehäusefesten Führungsschienen 12 und zwar mittels Laufrollen 13, die an den rückwärtigen Enden der Schiebezüge 11 rotierbar gelagert sind und mittels kleineren Laufrollen 14, die an den Führungsschienen 12 drehbar gelagert sein können. Im Bereich des rückseitigen Endes der Führungsschienen 12 sind langgestreckte, L-förmig abgebogene Rastfedern 16 einseitig befestigt, wobei der abgebogene Abschnitt der Rastfeder 12 durch einen Durchbruch 14 in der oberen Wandung der Führungsschiene 12 hindurch in die Verschiebebahn des jeweiligen Schiebezuges 11 ragt. An diesem freien Ende der Rastfeder 16 ist eine Rastrolle 15
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frei drehbar gelagert.
I In den Figuren 2 bis k die vorbeschriebene Anordnung im Detail
Ii gezeigt. In Fig. 2 ist die Richtung, in der der Backwagen 6 und
I damit der Schiebezug 11 in die Schließstellung verschoben wird,
I durch einen Pfeil angedeutet. Der Deutlichkeit halber ist hier-
i bei nur die Laufrolle 13 des Schiebezuges dargestellt. Der Back-
I wagen 6 befindet sich in Fig. 2 in einer Position, in der die
I Laufrolle 13 gerade in Kontakt kommt mit der Rastrolle 15 der
I Rastfeder 16. Beim Weiterschieben des Backwagens in Pfeilrich-
'% tung gemäß Fig. 3 drückt die Laufrolle 13 Rastfeder 16 und Rast-
i| rolle 15 nach oben bis außerhalb der Bewegungsbahn der Laufrol-
§ Ie 13, wobei sich die aufeinander abstützenden Rollen reibungs-
r . los aufeinander im umgekehrten Drehsinn abstützen. In der Stel-
|; lung gemäß Fig, 3, also nach Überwinden der Totpunktlage der
I Laufrolle 13, wird durch die Kraft der Rastfeder 16 die Lauf-
1 rolle 13 in die endgültige Schließstellung gemäß Fig. 4 gedruckt,
I in der die Laufrolle 13 bzw. die entsprechenden Laufrollen der
II beiden Schiebezüge 11 und somit der gesamte Backwagen verrastet, I? wobei wiederum durch die Kraft der Rastfeder 16 auf den gesamten
f Backwagen eine Andrückkraft ausgeübt wird, durch die die Backofen-
I tür 7 gegen den, die Beschickungsöffnung der Backofenmuffel um-
b ziehenden Muffelflansch gedruckt wird. Zum Öffnen der Backofen-
I tür wird wiederum die Federkraft der Rastfeder 16 überwunden und
;■' die Laufrolle 13 aus der Raststellung heraus bewegt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von dem ;' vorherigen Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch die Ausgestaltung der Rastfeder l6'. Zur Vergrößerung des Federweges sowie zum Erhalt einer flachen Federkennlinie ist die Rastfeder 16' ι am Befestigungsende schlaufenförmig gebogen und am Ende des gebogenen Abschnittes 16" an einem Befestigungsblock 17 der Führungsschiene 12 starr befestigt. Damit wird insbesondere eine exakte Funktionsweise der Rastfeder über einen sehr langen Zeitraum erhalten.
2 Schutzansprüche
5 Figuren

Claims (2)

TZP 80/652 Schutzansprüche
1. Backofen mit einer Backofenmuffel, deren Beschickungsöffnung durch eine winkelsteif an Schiehezügen "befestigte, schubladenartig verschiebbare Backofentür verschließbar istι mit einer in die Verschiebebahn zumindest eines Schiebezuges ragenden Rastfeder, die mit einer Laufrolle des Schiebezuges in der Schließstellung der Backofentür verrastend zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet , daß an der Rastfeder (16; l6f) eine frei drehbare Rastrolle (15) gelagert ist, die beim Schließen der Backofentür (7) auf der Laufrolle (13) aufläuft und hinter der Laufrolle verrastet.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (l6<) aus einer langgestreckten, vorzugsweise gebogenen Blattfeder mit flacher Federkennlinie besteht, an deren freiem Ende die Rastrolle (15) gelagert ist.
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