DE8024903U1 - Tisch mit zusammenklappbaren beinen - Google Patents

Tisch mit zusammenklappbaren beinen

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DE8024903U1
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DE19808024903U
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Cassina S.pA., Meda, Mailand (Italien)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/06Folding or stowable tables with separable parts

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

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TISCH MIT ZÜSAie-ffiHKLAPEBAHEN BEINEN
Die vorliegende Neuerung "betrifft einen Tisch mit zusammenklappbaren Beinen*
Es sind bereits Tische mit zusammenklappbaren Beinen bekannt, die gewöhnlich zur Anwendung in Notsituationen vorgesehen sind und deren Beine von einer Lagerungs- bzw. Nichtgebrauchestellung in eine ausgezogene Stellung bzw. Gebrauchsstellung gebracht werden können.
Diese bekannten Tische mit zusammenklappbaren Beinen sind jedoch nicht frei von Nachteilen* unter welchen hauptsächlich der Nachteil einer gewissen Konrolir.iertheit bei den Sperrvorrichtungen der Beine in der Gebrauchsstellung des Tisches zu verzeichnen ist. Diese Sperrvorrichtungen haben nämlich oft grosse Abmessungen, so dass sie auch
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in der Kicht^cbräUchäBtellun^ bzw* der des Tisches plataraubend sind, und Sind ferner kömpliai ert zu betätigen sowohl zum Aufklappen der Beine in die Ge~ brauchsötellung als auch zum Zusammenklappen derselben in ihre Ni chtgebrauchsstellung
I)ie Aufgabe der Neuerung liegt daher in der Schaffung eines Tisches mit zusammenklappbaren Beinen, bei welchem die Beine rasch und leicht von der Nichtgebrauchsstellung bzw. Lagerungsstellung in die Gebrauchsstellung bzw* aufgeklappte Stellung gebracht werden können, und bei welchem die Beine gleichzeitig ebenso rasch und leicht in der Gebrauchsstellung festgelegt und nachträglich zur Rückführung in die Nichtgebrauchsstellung entriegelt werden können,
Im Rahmen dieser Aufgabe ist ein wesentliches Ziel der Neuerung die Schaffung eines Tisches mit zusammenklappbaren Beinen, bei welchem die Beine in der Gebrauchsstel— lung mit einer Neigung gelagert werden können, die in einem weiten Bereich leicht geändert werden kann.
Ein weiteres Ziel der Neuerung liegt in der Schaffung eines Tisches mit zusammenklappbaren Beinen, dessen Beine derart ausgebildet sind, dass sie in der Nichtgebraiichsstellung einen minimalen Platzbedarf in Anspruch nehmen.
Die gestellte Aufgabe sowie die vorstehend angegebenen Ziele und noch weitere Ziele, die nachfolgend deutlicher erscheinen werden, werden durch einen Tisch mit zusammenklappbaren Beinen erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, dass jedes Bein durch ein Brett oder durch mehrere zusammen verbundene Bretter gebildet ist, wobei jedes
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Bein unter der Tischplatte an,r;elenkt und zum öffnen und Schliessen durch eine prismatische Richtleiste geführt ist, die mit der Tischplatte fest verbunden ist und durch ein zentrales Fenster des Beines tritt, wobei auf dieser Richtleiste ein halbkreisförmiges Element angelenkt ist, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse der Verbindungs-Bcharniere liegt und das durch das zentrale Fenster des Tisches durchtritt, wobei die Festlegung des Beines in Auflagestellung durch die Gegenwirkung von zwei Stiften erhalten v/ird, die in entsprechende öffnungen des genannten Elementes einführbar sind und von welchen der eine nach aussen geführt ist zu.- Festlegung des Beines und der andere nach innen in eine längliche, schr&gliegende öffnung eingeführt v/ird zum Drücken des Beines selbst in die Auflagestellung mit Keilwirkung, wobei das halbkreisförmige Element und das brettartige Bein auf den unteren Teil der Tischplatte in Ruhestellung zusammenklappbar sind.
Gemäss einer Weiterbildung der Neuerung ist der Tisch mit üblich ausgebildeter Tischplatte von einer Mehrzahl von zusammenklappbaren Beinen abgestützt, von welchen jedes durch ein flaches Brett mit betrachtlicher Breite oder durch mehrere miteinander verbundene Bretter gebildet ist, wobei jedes Bein unter der Tischplatte durch ein Scharnier bekannter Bauart bzw. durch ein eingebettetes, versenkbares oder ähnliches Scharnier angelenkt und durch eine mit der Tischplatte fest verbundene und teilweise in ein Fenster des Beines eintretende prismatische !lichtleiste lagegerecht geführt ist.
Im gleichen Fenster ist ferner ein halbkreisförmiges Element eingesetzt, das auf 4er genannten Richtleiste zur
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lagegereehten Halterung des Beines in Querrichtimg lenlct ist^ während in Drehrichtung das Bein in der Arbeitsstellung durch ein Paar Stifte ö. dgl* versiegelt -ist, die in entsprechende öffnungen des halbkreisförmigen Elementes einführbär sind* Eine dieser bffmingen ist an der Klappseite angeordnet und bildet einen Anschlag für aas Bein, während sich die andere auf der gegenüberliegenden Seite befindet und länglich ausgebildet ist, vm mit dem zugehörigen Stift eine Druckwirkung gegen den Anechlagstift auszuüben* um Schwingungen oder das ZrJclappen in die entgegengesetzte ungewünschte Richtung zu vermeiden«
Die Anordnung der Beine erfolgt neuerungsgemäss dadurch, dass die genannten Stifte in die zugehörigen Löcher eingeführt werden, oder umgekehrt, es genügt zum Zuklappen der Beine, dass die Stifte abgenommen werden, das Bein geschwenkt und das halbkreisförmige Element abgesenkt wird.
Die relative Anordnung der Löcher ermöglicht die Erzielung einer bestimmten Schräglage des Beines und diese Schräglage kann dadurch geändert werden, dass mehr als ein Halteloch an verschiedenen Stellen vorgesehen wird, so dass der Haltestift in das Loch eingesetzt werden kann., dem die gewünschte Schräglage entspricht.
Diese und weitere Merkmale werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung des neuerungsgemassen Tisches deutlicher erscheinen, der in der beiliegenden Zeichnung und in den beiliegenden Photograpnien dargestellt ist, in welchen:
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in Figur 1 ein Tisch mit vier Beinen in Gebrauchsstellui-ig dargestellt ist;
in Figur 2 ein Tisch mit einigen ausgeklappten Beinen
dargestellt ist;
in Figur 3 die Verbindung zwischen Tischplatte und Bein
in Gebrauchsstellung dargestellt ist;
in den Figuren 4, 5 und 6 die zur Anordnung des Beines in Arbeitsstellung notwendigen Vorgänge der Reihenfolge nach angedeutet sind.
Mit Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren geht ein
Tisch üblicher Form hervor, der eine rechteckig oder anders ausgebildete Tischplatte 1 aufweist, unter welcher
die Beine 2 angebracht sind, die zueinander beliebig
orientiert sein können, vorzugsweise jedoch unter Bildung eines gewissen Y/inkels schräg angeordnet sind, um die Stabilität sowohl gegenüber dem Boden als auch gegeneinander zu erhöhen, wobei jedes Bein 2 durch ein breites Brett
oder durch mehrere, in einer Ebene nebeneinanderliegende Bretter, v/ie aus den beiliegenden Figuren hervorgeht, gebildet ist und an der freien Seite mit einem Auflagefuss 3 und an der entgegengesetzten Seite mit eingebetteten
versenkbaren Scharnieren 4 o. dgl. endet.
Unter der Tischplatte sind im Bereich der Beine 2 prismatische Richtleisten 5 vorgesehen, wobei rittlings derselben je ein Bein auf den genannten Scharnieren 4 schwenken kann, während die Richtleiste in das Bein selbst in ein Fenster 6 eintritt, das am Ende des Beines ausgebildet
ist (siehe Figur 4, 5 und 6).
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Auf der renannten Richtleiste π ist ein halbkreisförmiges Element 7 angelenkt, das in das genannte 'Fenster 6 des Beines 2 eintreten kann, wobei das genannte halbkreisförmige Element mit seinem Mittelpunkt im wesentlichen im Bereich der Drehachse der Scharniere 4 liegt.
Das halbkreisförmige Element ist gegenüber der Richtleiste 5 mittels eingebetteter versenkbarer Scharniere 8 o. dgl. auf- und zuklappbar (Figur 2 bis 4). Das genannte halbkreisförmige Element 7 weist öffnungen 9, 10 auf, von welchen die erstgenannte die Einführung eines Stiftes 11 o. dgl. in fester Lage gestattet, während die andere öffnung (10) länglich ausgebildet ist und derart geneigt ist, dass ein in sie eingesteckter Stift 12 in ihr keilartig gleiten kann.
Mit Bezugnahme auf die Figuren 4, 5 und 6 sind die zur Anordnung des Beines 2 in Gebräuchsstellung nötigen Vorgänge ausgehend von der zugeklappten Stellung, die in Figur 2 dargestellt ist, folgende:
- das halbkreisförmige Element 7 wird gemäss Pfeil A, wie in Figur 4 angedeutet ist, angehoben;
- das Bein 2 wird gemäss Pfeil B angehoben, wobei es um die Scharniere 4 geschwenkt wird und sich mÄt der öffnung 6 auf das halbkreisförmige Element 7 soweit aufsetzt bis es sich zwischen die 'Offnungen 9 und 10 des letzten legt (Figur 5);
- der Stift 11 wird in die Öffnung 9 des Elementes 7 eingesteckt und sodann wird der in die öffnung 10 eingesetzte Stift 12 gepen das Bein 2 gedrückt,' wobei dieses
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mit einer Keilwirkung gegen den durch den Stift 11 gebildeten Anschlag gedrückt wird (Figur 6). Die Endstellung ist in Figur 3 dargestellt.
Zum Zuklappen des Beines 2 werden dieselben Vorgänge in umgekehrte- Reihenfolge durchgeführt.
Es ist auch möglich, eine Hehrzahl von Festlegbffnungen 9 vorzusehen, die an verschiedenen Stellen derart angeordnet sind, dass das Bein 2 gegenüber der Auflageflache mehr öäer weniger gereigt werden kann, während eine gleiche l&ngliche öffnung 10 für die keilartige Festlegung'des Beines in den gewünschten Stellungen dienen kann.
Es versteht sich, dass die Form und die Abmessungen der Bestandteile des neuerungsgemassen Tisches geändert werden können, ohne dadurch aus dem Schutzurafang der vorliegenden Feuerung auszutreten.
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Claims (3)

• r - «■ ο λ f ι· a t * · · ft # · · · t φ φ t t β · tat* ι··· * f ■· »■ r · ■· TO. PATENTANWÄLTE DR. KADOR &DR. KLUNKER K 13O63/7h CASSINA S.p.a. Via L. Busnelli 1 MEDA, Milan, Italien Tisch mit zusammenklappbaren Beinen SCHÜTZAHSPRÜCHE
1. Tisch mit zusainmenklappbaren Beinen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bein durch ein Brett ode/ durch mehrere zusammen verbundene Bretter gebildet ist, wobei jedes Bein unter der Tischplatte (l) angelenkt und zum öffnen und Schliessen durch eine prismatische Rio-htleiste (5) geführt ist, die mit der Tischplatte (l) fest verbunden ist und durch ein zentrales Fenster (6) des Beines (2) tritt, wobei auf dieser Richtleiste (5) ein halbkreisförmiges Element (7) angelenkt ist, dessen Hittelnunkt auf der Drehachse der Verbindungsscharniere (4) liegt und das durch das zentrale Fenster (fi) des Tisches durchtritt, wobei die Festlegung des Beines (2) in Auflagestellung durch die ßegenwirkuntf von zwei Stiften (10, 11) erbalten wird, die in entsprechende öffnungen (3> 10Ί des genannton
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Elementes (7) einführbar sind und von welchen der eine (11) nach a-ussen geführt ist zur Festlegung des Beines (2) und der andere (12) nach innen in eine längliche, schrägliegende bffnung (10) eingeführt wird zum Drücken des Beines (2) selbst in die Auflagestellung mit Keilwirkung, wobei das halbkreisförmige Element (7) lind das
·■ brettartige Bein (2) auf den unteren Teil der Tischplat-
t te (l) in Ruhestellung zusammenklappbar sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (2) sowohl in bezug auf den Boden als auch zueinander schr&g angeordnet sind.
3. Tisch nach den vorhergehenden Ans-orüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das halbkreisförmige Element (7) mehrere Fe stiege ff nungen (9.). zum Verriegeln des Beines (2) mit unterschiedlicher Neigung in bezug auf den Bor1 en aufweist.
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DE19808024903U 1979-09-19 1980-09-17 Tisch mit zusammenklappbaren beinen Expired DE8024903U1 (de)

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