DE62862C - Spiel- und Speisetisch mit 4 Klappen - Google Patents
Spiel- und Speisetisch mit 4 KlappenInfo
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- DE62862C DE62862C DENDAT62862D DE62862DA DE62862C DE 62862 C DE62862 C DE 62862C DE NDAT62862 D DENDAT62862 D DE NDAT62862D DE 62862D A DE62862D A DE 62862DA DE 62862 C DE62862 C DE 62862C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B1/00—Extensible tables
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegender Tisch gestattet durch eine besondere Anordnung der Tischblätter eine Veränderung
der Gröfse der Tischplatte, so dafs der Tisch von einer gröfseren oder geringeren
Anzahl von Personen benutzt werden kann.
Fig. ι zeigt den Tisch in Längsansicht, Fig. 2 zeigt ihn schaubildlich mit zwei ausgezogenen
Stützriegeln bei entfernten Platten, Fig. 3 zeigt die untere Fläche der viertheiligen
Tischplatte, Fig. 4 bis 9 zeigen Einzelheiten in der Stellung der Tischblätter. '
In einem Tischgestell von bekannter Form sind an den kurzen Seitentheilen je zwei Einschnitte
angebracht, in welchen die Stützriegel Z1/2/3/* gleiten. Die Stützriegel reichen
über die ganze Länge des Tischgestelles und haben eine nach aufsen sich verjüngende Form,
so dafs sie beim Ausziehen keilartig wirken. Die Stützriegel sind mit Nuthen r versehen, in
welche Gleitstifte greifen, die in den Langhölzern fs vorgesehen sind. Gegen das seitliche
Verschieben der Stutzriegel sind folgende Vorkehrungen getroffen:
Die Stützriegel f1 und f1 werden durch die
Winkelbügel g gehalten, welche an den Langhölzern /5 angeschraubt sind. Die Stützriegel
f3 f* dagegen gleiten zwischen den
Seitentheilen des Tischgestelles und den Langhölzern f5. Um das gänzliche Herausziehen
der Stutzriegel zu verhüten, sind an ihrer unteren Seite Stifte u angebracht, welche sich
bei den Riegeln f1 und f2 gegen die Winkel
g und bei /3 und /4 gegen die entsprechende
Breitseite des Tisches legen.
Stützriegel f1 ist bei h ausgeschnitten, um
beim Drehen der Tischplatte, welches immer erfolgen mufs, wenn dieselbe aufgeklappt werden
soll, einem an der Querleiste 5 sitzenden Haken ά1 freien Durchgang zu lassen, ferner
bei t zur Aufnahme eines Hakens p, Fig. 3, am Tischblatt 4; letzterer greift unter ein
Blatt s, welches über den Ausschnitt t greift und den Haken ρ fafst. Die Stützriegel
f'2/3/* haben fast gleiche Einrichtung; bei
denselben sind gleichfalls die Blätter s vorgesehen, in welche die Haken ρ der Tischblätter 1
und 4 fassen.
Die Kerbeneinschnitte h und d sa'mmtlicher Stützriegel decken sich mit den Einschnitten h
und d der Längsseitentheile und der Langhölzer /5 des Tischgestelles und dienen dazu,
die Kante der Querleiste 5 aufzunehmen, wenn die Tischplatte zum Zweck des Einschiebens
der Haken α und a1 an der Querleiste 5 in
die Bohrungen c c, sowie zum Auseinanderklappen der einzelnen Tischblätter um die
Zapfen der Haken α al gedreht wird. Die
Bohrungen c c befinden sich in der Mitte der beiden Längsseitentheile des Tischgestelles neben
den Ausschnitten h bezw. d.
Auf der oberen Fläche des einen Seitentheiles auf der anderen Seite des Einschnittes h
ist ein Stift e mit ovalem Kopf vorgesehen, welcher, wenn die Tischplatte aufgelegt wird,
in einen durch eine einspringende Blattfeder m theilweise verschliefsbaren Schlitz n,
Fig. 3, greift, der in die Querleiste 5 eingelassen ist.
Die Tischplatte setzt sich zusammen aus den drei gleich grofsen Blättern 2, 3, 4, der
Querleiste 5 und dem um die Breite der letzteren schmäleren Blatt 1. Die Tischblätter 1
und 2, sowie 3 und 4 sind an der unteren Fläche der Tischplatte durch Scharniere q und
die Tischblätter 2 und 3 auf ihrer Oberfläche mit Scharnieren 1 beweglich verbunden".
In Blatt 1 und 4 sind je zwei Haken ρ eingeschraubt,
welche, wie bereits erwähnt, unter die Blattstücke s greifen, wenn alle vier Tischblätter
auf den ausgezogenen Stützriegeln f1/2/3/* aufliegen. Sind dagegen nur je
zwei Tischblätter zusammengelegt, also 1 und 4 auf 2 und 3, so legen sich die Haken ρ der
Tischblätter 1 und 4 in die Vertiefungen 0 der Tischplatten 2 und 3, wodurch ein
glattes Aufliegen der Tischplattenflächen erreicht ist.
An der unteren Fläche des Blattes 2, anlehnend an Blatt 3, ist die Querleiste 5, Fig. 3,
angeordnet, welche die Kupplungsvorrichtungen enthält.
Zunächst ist in die Leiste 5 das Schliefsblech y eingelassen, ,auf welchem ein Haken a
sitzt, der gleich dem Haken al in eine der Ausbohrungen c an den Seitenlheilen des
Tischgestelles eingreift. Im Schlitz η des Schliefsbleches liegt eine Blattfeder m, deren
Ecken, abgestofsen sind, wodurch eine dreieckige Oeffnung gebildet ist, in welche der
ovale Kopf des Stiftes e eintritt. Wird nun nach dem Einbringen des Stiftkopfes in die
erwähnte Oeffnung die Tischplatte gedreht, so greift der Kopf des Stiftes e unter die Blattfeder
ot, wird . von dieser festgehalten, und bringt Tischgestell und Tischplatte in feste Verbindung.
Auf der Leiste 5 ist ferner ein zweiter Haken a1 angeordnet; derselbe greift in die
Bohrung c des anderen Tischseitentheiles und trägt in seiner Auskehlung eine kleine Feder
mit Sperrhaken b, welcher beim Austritt über die Kante des Schutzbleches c1 schnappt und
dadurch eine seitliche Verschiebung der Tischplatte verhindert. Aufserdem befindet sich auf
der Querleiste 5 noch der Winkel k, dessen einer verticaler Schenkel in den Einschnitt i an der
einen Längsseite des· Tischgestelles eingreift, wodurch ein Verschieben der Tischplatte in
der Längsrichtung verhindert wird.
Das Aufbringen der Tischplatte auf das Tischgestell wird in folgender Weise bewerkstelligt:
..:.
Zunächst wird die vierfach zusammengelegte Tischplatte auf das Tischgestell gebracht, wobei
zu beachten ist, dafs der Kopf.von e in die dreikantige Oeffnung am Schliefsblech y
hineingreift, alsdann dreht man die Tischplatte um 90°, bis sie auf dem Gestell überall gleichmäfsig
aufliegt. Auf diese Weise erhält man einen länglichen Tisch in gewöhnlicher Form
(Fig. 4). _ .
Will man jedoch einen Tisch von doppelter Plattengröfse erhalten, so dreht man die Tischplatte
wieder um 90° zurück (Fig. 5) und schiebt die Platten in ihrer Längsrichtung in
der Weise von sich ab (Fig. 6), dafs die Haken α α1 in die Bohrungen cc greifen;
alsdann klappt man die Blätter 3 und 4 um.
Soll der Tisch in einen Speisetisch mit vierfacher Plattenoberfläche des einfachen Tisches
umgewandelt werden, so hebt man die vier zusammengelegten Tischblätter, welche durch
die Haken α a1 in der Querleiste 5 in c c, wie
beschrieben, drehbar ruhen, so weit in die Höhe (Fig. 7), bis man die Tischblätter 1 und 4
auslegen kann; hierauf zieht man die Stützriegel aus, wobei aber zu beachten ist, dafs
die Haken ρ der Tischblätter 1 und 4 in die Blattstücke s der Riegel eingreifen. Der auf
diese Weise hergestellte Speisetisch hat den Vorzug, dafs die aus einander geklappten Platten
unverrückbar festliegen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche: ..;·.ι. Ein Spiel- und Speisetisch mit vier Klappen, gekennzeichnet durch einen . in einem Führungsschlitz (n) ' gleitenden Stift (e), welcher die Drehung der aus einzelnen, durch Scharniere verbundenen Blättern bestehenden Tischplatte um seine Achse gestattet und zur festen Verbindung von Tischgestell und Platte dient.
- 2. Bei dem unter 1. genannten -Tisch:a) Winkelhaken α α1, welche mit ihren Zapfen in entsprechende Bohrungen c c des Tischgestelles eingeschoben werden können und als Drehachse für die zusammengeschlagenen Tischplatten beim Auseinanderlegen derselben dienen;b) eine Querleiste 5, welche mit zweien der Tischblätter drehbar verbunden ist und den Führungsschlitz η und die Winkelhaken α a1 trägt;c) Stutzriegel /'/2 . . ., welche bei aus einander gelegter Tischplatte in der Längsrichtung derselben verschoben werden können und mit entsprechenden Blattstücken s in Haken ρ der Tischplatte eingreifen und dieselbe versteifen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE62862C true DE62862C (de) |
Family
ID=336826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT62862D Expired - Lifetime DE62862C (de) | Spiel- und Speisetisch mit 4 Klappen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE62862C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033870B (de) * | 1954-02-25 | 1958-07-10 | Johann Waldherr Appbau Metallw | Tisch mit stufenweise in der Hoehe verstellbarem Oberteil |
DE1064702B (de) * | 1954-06-04 | 1959-09-03 | Ture Allan Rader | Ausziehtisch |
DE1120652B (de) * | 1955-10-26 | 1961-12-28 | Oeseder Moebel Ind Mathias Wie | Hoehenverstellbarer Tisch |
DE1252860B (de) * | 1965-12-02 | 1967-10-26 | Erwin Beck | Tisch mit vergroesserbarer Tischebene |
GR890100135A (el) * | 1989-02-28 | 1991-06-28 | Kosmas Sakatis | Τρόπος αναπτύξεως-συμπτύξεως επίπλου δια καταλλήλου κινήσεως τμημάτων αυτού. |
-
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- DE DENDAT62862D patent/DE62862C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033870B (de) * | 1954-02-25 | 1958-07-10 | Johann Waldherr Appbau Metallw | Tisch mit stufenweise in der Hoehe verstellbarem Oberteil |
DE1064702B (de) * | 1954-06-04 | 1959-09-03 | Ture Allan Rader | Ausziehtisch |
DE1120652B (de) * | 1955-10-26 | 1961-12-28 | Oeseder Moebel Ind Mathias Wie | Hoehenverstellbarer Tisch |
DE1252860B (de) * | 1965-12-02 | 1967-10-26 | Erwin Beck | Tisch mit vergroesserbarer Tischebene |
GR890100135A (el) * | 1989-02-28 | 1991-06-28 | Kosmas Sakatis | Τρόπος αναπτύξεως-συμπτύξεως επίπλου δια καταλλήλου κινήσεως τμημάτων αυτού. |
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