DE8619937U1

DE8619937U1 - Klapptisch

Info

Publication number: DE8619937U1
Application number: DE19868619937
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1986-01-16
Filing date: 1986-07-25
Publication date: 1986-09-11
Also published as: SE8600186D0

Description

KLAPPTISCH

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klapptisch mit hefüntefkiäppbärer Tischplatte und einklappbaren Stützbeinen.

Der Häuptzweck der Konstruktion ist die Schaffung eines Klapptisches, der wenig Platz beansprucht und sich somit leicht wegstellen und lagern lässt, der in aufgeklapptem Zustand standsicher ist und sich mit gleich-

1Ö artigen Tischen zu einer Tischreihe zur Verwendung als Konferenztisch o.dgl. zusammenfügen lasst*

Der Klapptisch wird nachstehend anhand der anliegenden Zeichnungen naher beschrieben. Es zeigen die Fig. 1 schaubildlich eine Ansicht der Oberseite des Klapptisches in aufgeklapptem Zuä&and, die Fig. 2 den Tisch in zusammengeklapptem Zustand, die Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des aufgeklappten Tisches schräg von unten gesehen, und die Fig. 4 eine schaübildliche Ansicht des aufgeklappten Tisches gerade von unten.

Wie aus den Figuren 1-4 ersichtlich, umfasst der Klapptisch ein Rahmengestell mit zwei Ständern 10, 12 und zwei derart querverlaufenden Riegeln 14 und 16, dass das Gestell die Gestalt eines umgekehrten U erhalten hat. Zwischen den querverlaufenden Riegeln ist eine Scheibe 18 vorgesehen, die den Tisch gegen seine Vorderseite abschirmt.

Zwischen den Ständern 10, 12 ist mittels (nicht sichtbarer) Scharniere eine Tischplatte 20 abklappbar gelagert, wobei die Schärniere an der Platte 20 und den Ständern 10, 12 so befestigt sind, dass die Platte, wenn sie aufgeklappt ist, an der Vorderseite des Tisches etwas über die Ständer vorspringt, wie aus der Figur 3 ersichtlich ist.

An den Ständern 10, 12 sind auch mittels Schärnieren 22 (Figur 2) zwei Stützbeine 24, 26 befestigt, ^, die zwei lotrechte, entlang der Hohe der Ständer 10, verlaufende Platten 28, 30 Umfassen und die am Ünterende mit Fusspla'cfcen 32, 34 und am Oberende mit je einem Querriegel 36 bzw. 38 versehen sind. Die Fussplatten 32 und 34 wie auch die Querriegel 36 und 38 haben ungefähr dieselbe Ausdehnung und erstreckein sich bis zur hinteren Kante der Tischplatte 20. Die Querriegel 36, 38 sind dabei an ihren freien, von den Platten abgekehrten Enden zu einer Spitze 40 abgeschrägt, die, wenn die Stützbeine 24> 26 ausgeklappt sind, in je eine entsprechend geformte Einkerbung 42 in der Unterkante der hinteren Kante der Tischplatte 20 eingreifen, wie in der Figur 3 gezeigt ist. Hierdurch erhält man bei ausgeklappten Stützbeinen eine sichere Verriegelung der Tischplatte 20 an den Querriegeln 36, 38 und damit an den Stützbeinen 24, 26. Um ein Einschwenken der Stützbeine aus der in den Figuren 1,3 und 4 dargestellten ausgeklappten Lage zu verhindern, sind an der Unterseite der Tischplatte 20 zwei federnde Sperrzungen 44, 46 (Figur 4) vorgesehen, die die Querriegel 36, 38 vorbeigehen lassen, wenn die Stützbeine 24, 26 ausgeklappt werden, die aber zur Tischplatte hin einwärts gedrückt werden müssen, damit die Querriegel· beim Zusammenklappen des Tisches dort vorbei kommen können.

Damit mehrere Klapptische zu einer Tischreihe bei Aufstellung in Konferenzraumen, Schulsäl·en u.dgl. zusammengeküppelt werden können, ist der Tisch mit einem

Verbindungsbeschlag 48 versehen. Dieser ist an einer |

Kurzseite des Tisches an der Unterseite der Tischplatte 20 festgeschraubt und hat Löcher 50 für gel·egentl·iches Zusammenwirken mit entsprechenden Löchern 52

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I an der Unterseite 20 eines benachbarten Tisches. Die

I Zuoämmenküppeiung kann mit- Federstiften, Schrauben

I oiier anderen leicht einsetz- Und wegnehmbaren Mitteln

s vor"geriommen Werden,- Wofür die Locher 52 eine zweck-

! 5 massige Gestalt aufweisen. Damit die Querriegel 36, j über die Platten geschoben werden können, sind sie mit

[ zweckentsprechenden Ausnehmungen 54 versehen.

I Aus der vorstehenden Beschreibung Und den Figuren

i geht hervor, dass der Klapptisch in aufgeklapptem Zu-

I 10 stand durch die Verriegelung der Stützbeine 24, 26 I über die von den Sperrzungen 44, 46 verriegelten Quer-

j' riegel 36, 38 sehr standfest und sicher wird. In zu-

I sammengeklapptem Zustand, wie er in der Figur 2 gezeigt

I ist, nimmt der Tisch sehr wenig Platz ein, da die Tisch-

15 platte 20 und die Stützbeine 24, 26 mit ihren lotrechten j Platten 28 und Fussplätten 32, 34 parallel zu einander

j ' liegen. In zusammengeklapptem Zustand lässt sich der \ Tisch leicht am oberen Riegel 14 des Gestells tragen,

\ und zu diesem Zweck ist eine Ausnehmung 56 (siehe die"

? 20 Figuren 1 und 4) in der Abdeckscheibe 18 vorgesehen, ! so dass Benutzer mit der Hand unter den Riegel 14

I greifen können»

\ Dan Aufklappen des Tisches ist sehr einfach* Die

j Tischplatte 20 wird angehoben, und die Stützbeine 24,

25 werden ausgeklappt, wobei die Tischplatte 20 so weit abgesenkt wird, dass ihre Unterseite auf den Querriegeln 36, 38' auf ruht. Wenn die Stützbeine 24, 26 um ungefähr 90° aus der zusammengeklappten Ruhelage, in der sie mit dem Gestell parallel sind, herausgeschwenkt worden sind, 30 greift die Spitze 40 der Querriegel in die Einkerbung 42 in der Unterseite der Tischplatte 20 ein, während gleichzeitig die Stützbeine 24, 26 in der ausgeklappten Lage von den auf die Querriegel 3-6, 3-8 wirkenden Sperrzungen 44, 46 verriegelt werden. Eine Fortsetzung des

Aüsschwenkens der Stützbeine wird dadurch verhindert, dass die Hinterkante der lötrechten Platten 28/ 30 zürn Anschlag an die Ständer 10, 12 des Gestells kömffit; Der Tisch ist nun völlig verriegelt, weil die Tischplatte 20 weder, angehoben noch abgesenkt werden kann Und die Stützbeine in ihrer ausgeklappten Lage festgesetzt sind. Die langen Fussplatten 32, 34 mit ihrer ifli wesentlichen gleichen Ausdehnung wie die Breite der Tischplatte bewirken, dass der Tisch fest auf seiner ΐΰ Unterläge steht.

Claims

SCHUTZANSPRUECHE

1. Klapptisch mit herunterklappbarer Tischplatte (20) und einklappbaren Stützbeinen (24, 26), g e k e η η zeichnet durch ein Gestell (10, 12, 14, 16) in der Form eines umgekehrten U, wobei die Tischplatte (20) in der Nähe ihrer einem Begrenzungskante abklappbar an dem Mittelteil des U-förmigen Gestells und die Stützbeine (24, 26) an den Schenkeln oder Ständern (10, 12) dieses U-förmigen Gestells zu einer zur Tischplatte (20) und dem Gestell parallelen Lage einklappbar gelagert sind.

2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell zwei Ständer (1O₁- 12) und zwei mit Zwischenraum parallel zu einander verlaufende, die Ständer (10, 12) miteinander verbindende Qu.?rriegel (14, 16) aufweist.

3. Klapptisch nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch e^;ne zwischen den Ständern (10, 12) angebrachte Deckscheibe ( 18) .

4. Klapptisch nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Stützbeine (24, 26) zwei entlang der Höhe der Ständer verlaufende lotrechte Platten (28, 30) umfassen sowie an den unteren Enden der Platten vorgesehene Fussplatten (32, 34) und an deren oberen Enden vorgesehene Querriegel (36, 38), die die Tischplatte (20) in deren aufgeklappten Lage abstützen.

5. Klapptisch nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Querriegel (36, 38) an ihren von dem Gestell abgekehrten Enden mit einer Spitze (40) geformt sind, die in eine entsprechende Einkerbung (42) an der Unterseite der vom Gestell abgekehrten Seite der Tischplatte (20) eingreift und die Tischplatte in ihrer aufgeklappten Lage verriegelt.

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6. Klapptisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass an der Unterseite der Tischplatte (20) Sperrglieder (44, 46) vorgesehen sind, die die Quer riegel (36, 38) und damit die Stützbeine (24, 26) in ihrer ausgeklappten Lage verriegeln.

7. Klapptisch nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Fussplatten (32, 34) der Stützbeine (24, 26) bei aufgeklappter Tischplatte und ganz ausgeklappten Stützbeinen im wesentlichen dieselbe Erstreckung vom Gestell ;.·■-is haben wie die Tischplatte (20).