DE202024100392U1 - Faltbarer Kinderhochstuhl - Google Patents
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Abstract
Faltbarer Kinderhochstuhl, mit:
einem ersten plattenförmigen Seitenteil (10);
einem zweiten plattenförmigen Seitenteil (20);
einer Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80),
wobei jede der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80) umfasst:
ein erstes plattenförmiges Element (81),
ein erstes Gelenk (83), das eine erste Schwenkachse (84) definiert und das erste plattenförmige Element (81) mit dem ersten Seitenteil (10) gelenkig verbindet,
ein zweites plattenförmiges Element (82),
ein zweites Gelenk (85), das eine zweite Schwenkachse (86) definiert und das zweite plattenförmige Element (82) mit dem zweiten Seitenteil (20) gelenkig verbindet,
ein drittes Gelenk (87), das eine dritte Schwenkachse (88) definiert und das erste plattenförmige Element (81) mit dem zweiten plattenförmige Element (82) gelenkig verbindet,
wobei bei jedem der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80) die erste Schwenkachse (84), die zweite Schwenkachse (86) und die dritte Schwenkachse (88) parallel sind oder sich in einem Punkt schneiden.
einem ersten plattenförmigen Seitenteil (10);
einem zweiten plattenförmigen Seitenteil (20);
einer Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80),
wobei jede der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80) umfasst:
ein erstes plattenförmiges Element (81),
ein erstes Gelenk (83), das eine erste Schwenkachse (84) definiert und das erste plattenförmige Element (81) mit dem ersten Seitenteil (10) gelenkig verbindet,
ein zweites plattenförmiges Element (82),
ein zweites Gelenk (85), das eine zweite Schwenkachse (86) definiert und das zweite plattenförmige Element (82) mit dem zweiten Seitenteil (20) gelenkig verbindet,
ein drittes Gelenk (87), das eine dritte Schwenkachse (88) definiert und das erste plattenförmige Element (81) mit dem zweiten plattenförmige Element (82) gelenkig verbindet,
wobei bei jedem der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80) die erste Schwenkachse (84), die zweite Schwenkachse (86) und die dritte Schwenkachse (88) parallel sind oder sich in einem Punkt schneiden.
Description
- Die vorliegende Erfindung ist auf ein faltbares Sitzmöbel für Kinder, insbesondere einen faltbaren Hochstuhl bezogen.
- In
US 2,664,143 ist ein faltbarer und Tragbarer Hochstuhl mit klappbaren und teleskopierbaren Beinen beschrieben. - In
CN 2217924Y ist ein Stuhl mit drei Funktionen beschrieben, der als Stuhl, als Leiter und als Kinderstuhl verwendbar ist. - In
DE 20 2005 006 926 U1 ist ein in der Sitzhöhe verstellbarer Stuhl beschrieben, der eine Rückenlehne mit mehreren Öffnungen, eine Sitzfläche, die alternativ in eine der Öffnungen eingesteckt werden kann, und ein Fußteil umfasst. Die Rückenlehne, die Sitzfläche und das Fußteil sind jeweils aus Holzplatten gebildet und können bei Nichtbenutzung flach aufeinander gelegt und durch einen Bolzen verbunden werden. - In
US 2007/0187996 A1 ist ein zusammenklappbarer mehrfach faltbarer Stuhl beschrieben. - In
US 2019/0208921 A1 ist ein faltbarer Kinderhochstuhl beschrieben, der eine Hauptplatte und eine Stützplatte umfasst. Eine Kante der Stützplatte ist an einer Rückseite der Hauptplatte gelenkig gelagert. Die Stützplatte umfasst Trägerbereich, die durch Öffnungen in der Hauptplatte ragen und gelenkig an der Hauptplatte gelagerte Sitz- und Fußplatten stützen. - In
CN 208658425 U ist ein faltbarer Kinderstuhl beschrieben, der im Ruhezustand die Form einer ebenen Platte annimmt. - Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten faltbaren Kinderhochstuhl zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst.
- Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beruhen auf der Idee, einen faltbaren Kinderhochstuhl aus zwei Platten zu bilden, die je ein Seitenteil bilden. Die Sitzfläche sowie gegebenenfalls Flächen einer Rückenlehne, Flächen zum Stützen der Füße oder Elemente von Stützeinrichtungen für diese können aus den beiden Platten ausgeschnitten und in diese einfaltbar sein.
- Ein faltbarer Stuhl umfasst ein erstes plattenförmiges Seitenteil, ein zweites plattenförmiges Seitenteil und eine Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen. Jedes der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen umfasst ein erstes plattenförmiges Element, ein erstes Gelenk, das eine erste Schwenkachse definiert und das erste plattenförmige Element mit dem ersten Seitenteil gelenkig verbindet, ein zweites plattenförmiges Element, ein zweites Gelenk, das eine zweite Schwenkachse definiert und das zweite plattenförmige Element mit dem zweiten Seitenteil gelenkig verbindet, und ein drittes Gelenk, das eine dritte Schwenkachse definiert und das erste plattenförmige Element mit dem zweiten plattenförmige Element gelenkig verbindet. Bei jeder der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen sind die erste Schwenkachse, die zweite Schwenkachse und die dritte Schwenkachse parallel oder schneiden sich in einem Punkt.
- Der faltbare Stuhl ist insbesondere ein faltbarer Kinderhochstuhl mit einer Fußstützeinrichtung und einer Sitzfläche in einer Höhe, die einem kleinen Kind ein Spielen oder Essen an einem Esstisch gewöhnlicher Höhe ermöglicht. Alternativ ist der faltbare Stuhl ein anderer faltbarer Kinderstuhl oder ein anderes faltbares Sitzmöbel.
- Jedes Seitenteil weist insbesondere eine geraden unteren Randabschnitt auf, der bei der vorgesehenen Verwendung auf dem Fußboden ruht. Alternativ kann jedes Seitenteil beispielsweise an den beiden Enden seines unteren Rands je einen nach unten überstehenden Bereich als Fuß aufweisen.
- Die Verbindungseinrichtungen bilden insbesondere eine Sitzfläche, eine Rückenlehne, eine Fläche, auf der die Füße ruhen können, und optional auch Stützeinrichtungen für die Rückenlehne oder die Fläche, auf der die Füße ruhen können.
- Jedes der Gelenke wird insbesondere durch ein oder mehrere einfache oder gerollte Scharniere gebildet, deren Schwenkachsen identisch sind, deren Stifte oder Bolzen oder Zapfen also fluchtend angeordnet sind. Bei einer breiten Verbindungseinrichtung, die beispielsweise eine Sitzfläche oder eine Fläche, auf der die Füße ruhen können, bildet, wird jedes Gelenk insbesondere durch zwei oder mehr Scharniere oder ein Klavierband gebildet. Bei einer schmalen oder weniger belasteten Verbindungseinrichtung oder einer Verbindungseinrichtung, die für nur einen wohldefinierten Lastfall auszulegen ist, kann ein Scharnier ausreichen.
- Insbesondere liegen die durch die ersten Gelenke definierten ersten Schwenkachsen aller Verbindungseinrichtungen in einer ersten Ebene, die durch die zweiten Gelenke definierten zweiten Schwenkachsen aller Verbindungseinrichtungen in einer zweiten Ebene und die durch die dritten Gelenke definierten dritten Schwenkachsen aller Verbindungseinrichtungen in einer dritten Ebene, wobei die erste Ebene, die zweite Ebene und die dritte Ebene parallel zu einander sind oder sich in einer Geraden schneiden. Die erste Ebene ist insbesondere parallel zu dem ersten plattenförmigen Seitenteil, die zweite Ebene ist insbesondere parallel zu dem zweiten plattenförmigen Seitenteil. Die erste Ebene und die zweite Ebene sind insbesondere spiegelsymmetrisch zu der dritten Ebene. Der gesamte faltbare Stuhl ist insbesondere weitgehend symmetrisch zu der dritten Ebene.
- Insbesondere sind eine der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen eine Sitzflächeneinrichtung und eine der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen eine Rücklehneinrichtung.
- In einer vorbestimmten, für die Verwendung vorgesehenen Konfiguration bildet die Sitzflächeneinrichtung eine ebene oder im Wesentlichen ebene Sitzfläche. Die Sitzfläche ist insbesondere parallel oder im Wesentlichen parallel zu einem Fußboden, auf dem die Unterseiten der plattenförmigen Seitenteile in der vorgesehenen Weise ruhen.
- In der vorbestimmten, für die Verwendung vorgesehenen Konfiguration bildet die Rückenlehneinrichtung eine Rückenlehne, die orthogonal zu der Sitzfläche ist oder mit dieser einen Winkel von mindestens 60 Grad oder von mindestens 70 Grad oder von mindestens 80 Grad einschließt.
- Insbesondere sind eine der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen eine Sitzflächeneinrichtung und eine der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen eine Stützeinrichtung für die Sitzflächeneinrichtung. Bei der für die Verwendung vorgesehenen Konfiguration liegt die Stützeinrichtung an einer Unterseite der Sitzflächeneinrichtung an und stützt diese. Die Schwenkachse jedes Gelenks der Stützeinrichtung ist orthogonal zu der Schwenkachse des benachbarten Gelenks der Sitzflächeneinrichtung.
- Die Orthogonalität der Schwenkachsen der Stützeinrichtung zu den Schwenkachsen der Sitzflächeneinrichtung bewirkt, dass ein bei der vorgesehenen Belastung der Sitzflächeneinrichtung entstehendes Moment kein Moment erzeugen kann, das ein Wegklappen der Stützeinrichtung bewirken könnte.
- Die Stützeinrichtung ermöglicht eine schwächere Auslegung oder Dimensionierung der Sitzflächeneinrichtung, ihrer plattenförmigen Elemente und Gelenke.
- Insbesondere sind eine der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen eine Fußstützeinrichtung und eine der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen eine Stützeinrichtung für die Fußstützeinrichtung. Bei der für die Verwendung vorgesehenen Konfiguration liegt die Stützeinrichtung an einer Unterseite der Fußstützeinrichtung an und stützt diese. Die Schwenkachse jedes Gelenks der Stützeinrichtung ist orthogonal zu der Schwenkachse des benachbarten Gelenks der Fußstützeinrichtung.
- Die Orthogonalität der Schwenkachsen der Stützeinrichtung zu den Schwenkachsen der Fußstützeinrichtung bewirkt, dass ein bei der vorgesehenen Belastung der Fußstützeinrichtung entstehendes Moment kein Moment erzeugen kann, das ein Wegklappen der Stützeinrichtung bewirken könnte.
- Die Stützeinrichtung ermöglicht eine schwächere Auslegung oder Dimensionierung der Fußstützeinrichtung, ihrer plattenförmigen Elemente und Gelenke.
- Ein faltbarer Stuhl, wie er hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner eine Verriegelungseinrichtung an einem der Gelenke von einer der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen, zum Verriegeln des Gelenks in mindestens einer vorbestimmten Konfiguration.
- Die Verriegelungseinrichtung kann ein versehentliches oder unerwünschtes Falten des faltbaren Stuhls, beispielsweise durch ein Kind, verhindern.
- Die Verriegelungseinrichtung umfasst insbesondere einen Riegel, der in oder an dem ersten plattenförmigen Element der Verbindungseinrichtung entlang eines vorbestimmten Pfads verschiebbar geführt ist, und eine Ausnehmung in dem ersten plattenförmigen Element. In der vorbestimmten Konfiguration kann der Riegel in die Ausnehmung eingreifen, um das Gelenk in der vorbestimmten Konfiguration zu verriegeln.
- Die Verriegelungseinrichtung ist insbesondere an dem dritten Gelenk vorgesehen.
- Die Ausnehmung in dem ersten plattenförmigen Element ist insbesondere durch eine Nut in dem ersten plattenförmigen Element, die zumindest teilweise durch ein erstes Element des Gelenks abgedeckt ist, gebildet. Der Riegel ist insbesondere in einer Nut in dem zweiten plattenförmigen Element, die zumindest teilweise durch ein zweites Element des Gelenks abgedeckt ist, gebildet.
- Das erste Element des Gelenks ist insbesondere eine erste Lasche eines Scharniers, das das Gelenk bildet. Das zweite Element des Gelenks ist insbesondere eine zweite Lasche eines Scharniers.
- Die Erzeugung von Nuten ist mit einfachen Mitteln möglich und kann unter Umständen sogar an derselben Maschine erfolgen, an der die plattenförmigen Elemente der Verbbindungseinrichtung ausgeschnitten werden. Die Laschen oder anderen Elemente eines Gelenks müssen ohnehin an den plattenförmigen Elementen der Verbindungseinrichtung befestigt werden. Mit den Laschen oder anderen Elementen eines Gelenks gleichzeitig die Nuten zu verschließen erfordert keinen zusätzlichen Aufwand.
- Insbesondere sind in einer ersten Konfiguration des faltbaren Stuhls bei jeder Verbindungseinrichtung das erste plattenförmige Element und das zweite plattenförmige Element nebeneinander in einer zugeordneten Ebene angeordnet.
- Bei der ersten Konfiguration liegt insbesondere ein Randabschnitt des ersten plattenförmigen Elements an einem Randabschnitt des zweiten plattenförmigen Elements an. Dabei liegen insbesondere diese Randabschnitte und die durch das dritte Gelenk definierte Schwenkachse in einer Ebene, nämlich in der oben genannten dritten Ebene. Die plattenförmigen Elemente liegen dabei insbesondere nebeneinander in einer weiteren Ebene orthogonal zu der dritten Ebene.
- Insbesondere weisen das erste Seitenteil eine Mehrzahl von ersten Ausnehmungen und das zweite Seitenteil eine Mehrzahl von zweiten Ausnehmungen auf. In einer zweiten Konfiguration des Kinderhochstuhls sind das erste plattenförmige Element von jeder der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen in einer zugeordneten ersten Ausnehmung in dem ersten Seitenteil und das zweite plattenförmige Element von jeder der Mehrzahl von Verbindungseinrichtung in einer zugeordneten zweiten Ausnehmung in dem zweiten Seitenteil angeordnet.
- Bei der Fertigung werden insbesondere die plattenförmigen Elemente der Verbindungseinrichtungen aus den Seitenteilen geschnitten, wobei die ersten und zweiten Ausnehmungen gebildet werden. Dies kann eine erhebliche Einsparung an Material und damit die
- In der zweiten Konfiguration liegen die Seitenteile insbesondere an einander an.
- Der gesamte faltbare Stuhl nimmt damit im gefalteten Zustand nur ein minimales Volumen ein und kann leicht gelagert und transportiert werden.
- Ein faltbarer Stuhl umfasst insbesondere ferner eine längliche Ausnehmung in dem ersten Seitenteil, die parallel zu einem Randabschnitt des ersten Seitenteils verläuft, so dass zwischen dem Randabschnitt und der länglichen Ausnehmung ein Steg als Handgriff verbleibt.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische axonometrische Darstellung eines faltbaren Kinderhochstuhls; -
2 eine weitere schematische axonometrische Darstellung eines faltbaren Kinderhochstuhls; -
3 eine weitere schematische axonometrische Darstellung eines faltbaren Kinderhochstuhls; -
4 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch eine Verbindungseinrichtung; -
5 eine weitere schematische Darstellung eines Schnitts durch eine Verbindungseinrichtung. -
1 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung eines faltbaren Kinderhochstuhls in einer für die Verwendung vorgesehenen Konfiguration. Der Kinderhochstuhl umfasst ein erstes plattenförmiges Seitenteil 10 und ein zweites plattenförmiges Seitenteil 20, die parallel zu einander angeordnet und spiegelsymmetrisch zu einander ausgebildet sind. - Jedes plattenförmige Seitenteil 10, 20 weist einen unteren Randabschnitt 11, 21 auf, dessen Enden nach unten überstehen und Standfüße 12, 22 bilden. Bei der vorgesehenen Verwendung des faltbaren Kinderhochstuhls ruhen die Standfüße 12, 22 auf einem Fußboden und die Seitenteile 10, 20 sind orthogonal zu dem Fußboden und damit in der Regel vertikal angeordnet. Nachfolgend sind die Richtungsangaben „vertikal“ und „horizontal“ auf die vorgesehene Orientierung des faltbaren Kinderhochstuhls in der in
1 gezeigten und für die Verwendung vorgesehenen Konfiguration auf einem horizontalen Fußboden bezogen. - Jedes plattenförmige Seitenteil 10, 20 weist eine Mehrzahl von Ausnehmungen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 23, 25, 26, 27, 28 auf. Die Ausnehmungen 13, 14, 15, 16, 18, 23, 25, 26, 28 sind rechteckig, wobei die Ausnehmungen 13, 14 in einander übergehen, so dass zusammen eine T-förmige Ausnehmung entsteht. Die Ausnehmungen 17, 27 sind L-förmig, wobei die oberen Rändere der vertikalen Schenkel der Ausnehmungen 17, 27 mit den unteren Rändern der Ausnehmungen 16, 26 fluchten.
- Der faltbare Kinderhochstuhl weist ferner eine Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen 30, 40, 50, 60, 80 auf. Jede der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen 30, 40, 50, 60, 80 erstreckt sich horizontal von einem horizontalen oder vertikalen geraden Randabschnitt einer Ausnehmung 13, 14, 15, 16, 17, 18 in dem ersten plattenförmigen Seitenteil 10 zu dem entsprechenden horizontalen bzw. vertikalen geraden Randabschnitt der entsprechenden Ausnehmung 23, 24, 25, 26, 27, 28 in dem zweiten plattenförmigen Seitenteil 20. Alle Verbindungseinrichtungen 30, 40, 50, 60, 80 sind ähnlich aufgebaut. Deshalb sind in
1 nur die Bestandteile zweier Verbindungseinrichtungen 30, 80 mit Bezugszeichen versehen. - Jede der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen 30, 40, 50, 60, 80 umfasst zwei rechteckige plattenförmige Elemente 31, 32, 81, 82. Jeweils ein gerader Randabschnitt des ersten plattenförmigen Elements 31, 81 jeder Verbindungseinrichtung 30, 40, 50, 60, 80 ist durch ein erstes Gelenk aus einem oder zwei koaxial angeordneten ersten Scharnieren 33 mit einem geraden Randabschnitt einer zugeordneten Ausnehmung 13, 14, 15, 16, 17, 18 in dem ersten plattenförmigen Seitenteil 10 gelenkig verbunden. Jeweils ein gerader Randabschnitt des zweiten plattenförmigen Elements 32, 82 jeder Verbindungseinrichtung 30, 40, 50, 60, 80 ist durch ein zweites Gelenk aus einem oder zwei koaxial angeordneten zweiten Scharnieren 85 mit einem geraden Randabschnitt einer zugeordneten Ausnehmung 23, 24, 25, 26, 27, 28 in dem zweiten plattenförmigen Seitenteil 20 gelenkig verbunden. Jeweils ein gerader Randabschnitt des ersten plattenförmigen Elements 31, 81 jeder Verbindungseinrichtung 30, 40, 50, 60, 80 ist durch ein drittes Gelenk aus einem oder zwei koaxial angeordneten dritten Scharnieren 87 mit einem geraden Randabschnitt des zweiten plattenförmigen Elements 32, 82 derselben Verbindungseinrichtung 30, 40, 50, 60, 80 gelenkig verbunden.
- Bei der für die Verwendung vorgesehenen und in
1 gezeigten Konfiguration liegen jeweils beide plattenförmigen Elemente 31, 32, 81, 82 einer Verbindungseinrichtung 30, 40, 50, 60, 80 in einer Ebene. Je ein gerader Randabschnitt des ersten plattenförmigen Elements 31, 81 grenzt an einen geraden Randabschnitt des zweiten plattenförmigen Elements 32, 82, so dass beide plattenförmigen Elemente 31, 32, 81, 82 zusammen eine ebene und rechteckige Fläche bilden, die orthogonal zu beiden plattenförmigen Seitenteilen 10, 20 ist. - Bei der für die Verwendung vorgesehenen und in
1 gezeigten Konfiguration sind die plattenförmigen Elemente 31, 32 zweier Verbindungseinrichtungen 30, 60 horizontal angeordnet. - Die Verbindungseinrichtung 30 ist eine Sitzflächeneinrichtung, ihre beiden plattenförmigen Elemente 31, 32 bilden eine horizontale Sitzfläche. Die Verbindungseinrichtung 60 ist eine Fußstützeinrichtung, ihre beiden plattenförmigen Elemente bilden eine horizontale Fläche, auf der die Füße einer auf der Sitzflächeneinrichtung 30 sitzenden Person ruhen können.
- Bei der für die Verwendung vorgesehenen und in
1 gezeigten Konfiguration sind die plattenförmigen Elemente 81, 82 vierer Verbindungseinrichtungen 40, 50, 80 vertikal angeordnet. - Die Verbindungseinrichtung 40 ist eine Stützeinrichtung für die Sitzflächeneinrichtung 30. Bei der für die Verwendung vorgesehenen und in
1 gezeigten Konfiguration liegen die oberen Ränder ihrer plattenförmigen Elemente an den Unterseiten der plattenförmigen Elemente 31, 32 der Sitzflächeneinrichtung 30 an und stützen diese. - Die Verbindungseinrichtung 50 ist eine Rückenlehneinrichtung, ihre beiden plattenförmigen Elemente bilden eine vertikale Fläche, an der eine auf der Sitzflächeneinrichtung 30 sitzenden Person ihren Rücken anlehnen kann.
- Eine in
1 durch das erste plattenförmige Seitenteil 10 und die Fußstützeinrichtung 60 verdeckte und deshalb nicht sichtbare Verbindungseinrichtung ist eine Stützeinrichtung für die Fußstützeinrichtung 60. Bei der für die Verwendung vorgesehenen und in1 gezeigten Konfiguration liegen die oberen Ränder ihrer plattenförmigen Elemente an den Unterseiten der plattenförmigen Elemente der Fußstützeinrichtung 60 an und stützen diese. - Die Verbindungseinrichtung 80 ist eine Absturzsicherung, ihre beiden plattenförmigen Elemente bilden eine Barriere, die einen Absturz einer auf der Sitzflächeneinrichtung 30 sitzenden Person nach vorn verhindern kann.
- Jedes plattenförmige Seitenteil 10, 20 weist einen geneigten Randabschnitt 91 auf, der mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 50 Grad und 70 Grad und entsprechend mit der Vertikalen einen Winkel zwischen 20 Grad und 40 Grad einschließt. Jedes plattenförmige Seitenteil 10, 20 weist eine längliche Ausnehmung 92 parallel zu dem geneigten Randabschnitt 91 auf. Zwischen dem geneigten Randabschnitt 91 und der länglichen Ausnehmung 92 verbleibt jeweils ein streifenförmiger Steg, der beispielsweise beim Transport oder beim Besteigen des faltbaren Kinderhochstuhls als Handgriff verwendbar ist.
-
2 zeigt eine weitere schematische axonometrische Darstellung des faltbaren Kinderhochstuhls aus1 . Die Blickrichtung, aus der der faltbare Kinderhochstuhl dargestellt ist, entspricht derjenigen der1 . Die Darstellung in2 unterscheidet sich von der Darstellung in1 dadurch, dass der faltbare Kinderhochstuhl in einer anderen Konfiguration gezeigt ist. - Die in
2 gezeigte Konfiguration ist eine Übergangskonfiguration, die der faltbare Kinderhochstuhl durchläuft, wenn er von der für die Verwendung vorgesehenen und in1 gezeigten Konfiguration in die unten anhand der3 dargestellte Konfiguration überführt wird. - In
2 ist die Stützeinrichtung 70 für die Fußstützeinrichtung nur teilweise verdeckt und deshalb teilweise sichtbar. - In
2 sind ferner die Scharniere 37, die das dritte Gelenk zwischen den plattenförmigen Elementen 31, 32 der Sitzflächeneinrichtung 30 bilden, sichtbar. - In
2 ist ferner erkennbar, dass sowohl die Sitzflächeneinrichtung 30 als auch die Fußstützeinrichtung 60 jeweils V-förmig oder dachförmig nach oben gefaltet werden, während die übrigen Verbindungseinrichtungen 40, 50, 70, 80 V-förmit nach hinten oder nach vorn gefaltet werden. -
3 zeigt eine weitere schematische axonometrische Darstellung des faltbaren Kinderhochstuhls aus den1 und2 . Die Blickrichtung, aus der der faltbare Kinderhochstuhl dargestellt ist, entspricht derjenigen der1 und2 . Die Darstellung in3 unterscheidet sich von der Darstellung in1 dadurch, dass der faltbare Kinderhochstuhl in einer weiteren Konfiguration gezeigt ist. - In der in
3 gezeigten Konfiguration nimmt der faltbare Kinderhochstuhl das geringste Volumen ein und kann leicht gelagert oder transportiert werden. Die plattenförmigen Seitenteile 10, 20 liegen an einander an oder weisen einen minimalen Abstand auf. Das erste plattenförmige Element 31, 81 jeder Verbindungseinrichtung 30, 40, 50, 60, 70, 80 ist in der jeweils zugeordneten Ausnehmung in dem ersten plattenförmigen Seitenteil 10 angeordnet und füllt diese weitgehend, nämlich bis auf einen umlaufenden schmalen Spalt aus. In3 nicht sichtbar ist, dass bei dieser Konfiguration Entsprechendes spiegelbildlich für die zweiten plattenförmigen Elemente jeder Verbindungseinrichtung 30, 40, 50, 60, 70, 80 gilt, die in zugeordneten Ausnehmung in dem zweiten plattenförmigen Seitenteil 20 liegt und diese weitgehend, nämlich bis auf einen umlaufenden schmalen Spalt ausfüllt. -
4 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnitts entlang einer horizontalen Schnittebene durch den mittleren Bereich der Verbindungseinrichtung 80 mit dem dritten Scharnier 87 in der anhand der1 dargestellten Konfiguration. Die Schnittebene der4 ist orthogonal zu den plattenförmigen Elementen 81, 82 der Verbindungseinrichtung 80 und orthogonal zu der durch das dritte Gelenk 87 definierten dritten Schwenkachse 88. - Das dritte Gelenk 87 wird durch ein einfaches oder gerolltes Scharnier mit einer ersten Lasche 101, einer zweiten Lasche 102 und einem Stift 103, der die erste Lasche 101 und die zweite Lasche 102 gelenkig verbindet, gebildet. Die Symmetrieachse des Stifts 103 ist die Schwenkachse 88 des dritten Scharniers 87. Die erste Lasche 101 ist in einer flachen Vertiefung 111 entsprechender Form in dem ersten plattenförmigen Element 81 angeordnet und mit dieser durch mehrere in
1 nicht dargestellte Schrauben dauerhaft mechanisch verbunden. Die zweite Lasche 102 ist in einer flachen Vertiefung 112 entsprechender Form in dem zweiten plattenförmigen Element 82 angeordnet und mit dieser durch mehrere in1 nicht dargestellte Schrauben dauerhaft mechanisch verbunden. - Die bis hierhin beschriebenen Merkmale sind auch bei allen anderen Gelenken 33, 35, 37, 83, 85 aller Verbindungseinrichtungen 30, 40, 50, 60, 70, 80 ähnlich oder identisch vorhanden.
- Bei der in
4 gezeigten Verbindungseinrichtung 80 überdeckt die erste Lasche 101 eine schmale Nut 113 in dem ersten plattenförmigen Element 81, so dass eine kanalförmige Ausnehmung entsteht. Diese Ausnehmung erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu dem ersten plattenförmigen Element 81 und zu der Schnittebene der4 . Bei der in4 gezeigten Verbindungseinrichtung 80 überdeckt ferner die zweite Lasche 102 eine schmale Nut 114 in dem zweiten plattenförmigen Element 82, so dass eine kanalförmige Ausnehmung entsteht. Diese Ausnehmung erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu dem zweiten plattenförmigen Element 82 und zu der Schnittebene der4 . - Ein Riegel 115 ist in der Nut 114 in dem zweiten plattenförmigen Element 82 der Verbindungseinrichtung 80 angeordnet und so geführt, dass er im Wesentlichen nur entlang eines geraden Pfads in seiner Längsrichtung parallel zu der Nut 114 und parallel zu der Schnittebene der
4 bewegt werden kann. - Der Riegel 115 weist an einem Ende einen abgewinkelten Griffabschnitt 116 auf, der aus der Nut 114 und der Vertiefung 112 und damit aus dem zweiten plattenförmigen Element heraus ragt. Der Griffabschnitt 116 ermöglicht eine manuelle Bewegung des Riegels 115 zwischen einer ersten, in
4 in durchgezogenen Linien gezeigten Position und einer zweiten, in4 in gestrichelten Umrissen gezeigten Position. - In der ersten, in
4 in durchgezogenen Linien gezeigten Position greift das von dem Griffabschnitt 116 abgewandte Ende des Riegels 115 in die durch die Nut 113 in dem ersten Plattenförmigen Element 81 und die erste Lasche 101 des dritten Scharniers 87 gebildete Ausnehmung ein. Dadurch ist das dritte Scharnier 87 in der in4 gezeigten gestreckten Position verriegelt. Dadurch sind die Verbindungseinrichtung 80 in der in4 gezeigten gestreckten Konfiguration und der gesamte faltbare Kinderhochstuhl in der anhand der für die Verwendung vorgesehenen und in1 dargestellten Konfiguration verriegelt. - In seiner zweiten, in
4 in gestrichelten Umrissen gezeigten Position greift der Riegel 115 nicht in die Nut 111 in dem ersten plattenförmigen Element 81 ein. Deshalb können das dritte Scharnier 87 bewegt und der gesamte faltbare Kinderhochstuhl über die anhand der2 dargestellte Konfiguration in die anhand der3 dargestellte Konfiguration gebracht werden. Eine Ausnehmung 117 in dem ersten plattenförmigen Element 81 der Verbindungseinrichtung 80 kann dann den Griffabschnitt 116 des Riegels 115 teilweise aufnehmen. -
5 zeigt eine schematische und gekürzte Darstellung eines Schnitts entlang einer horizontalen Schnittebene durch einen Teilbereich der plattenförmigen Seitenteile 10, 20 und der Verbindungseinrichtung 80. Die Schnittebene der5 entspricht derjenigen der4 , ist also orthogonal zu den plattenförmigen Elementen 81, 82 der Verbindungseinrichtung 80 und orthogonal zu der durch das dritte Gelenk 87 definierten dritten Schwenkachse 88. - Die Darstellung in
5 unterscheidet sich von der Darstellung in4 dadurch, dass die anhand der3 dargestellte Konfiguration gezeigt ist. Die plattenförmigen Seitenteile 10, 20 liegen an einander an oder weisen nur einen geringen Abstand auf. Die plattenförmigen Elemente 81, 82 der Verbindungseinrichtung 80 liegen in den Ausnehmungen 18, 28 (vgl.1 ,2 ) in den plattenförmigen Seitenteilen 10, 20. Der Griffabschnitt 116 des Riegels 115 greift in die Ausnehmung 117 in dem ersten plattenförmigen Element 81 der Verbindungseinrichtung 81 ein. - In
5 sind ferner das erste Scharnier 83 zwischen dem ersten plattenförmigen Seitenteil 10 und dem ersten plattenförmigen Element 81 der Verbindungseinrichtung 80 und das zweite Scharnier 85 zwischen dem zweiten plattenförmigen Seitenteil 20 und dem zweiten plattenförmigen Element 82 der Verbindungseinrichtung 80 sichtbar. - Bezugszeichenliste:
-
- 10
- erstes plattenförmiges Seitenteil des Kinderhochstuhls
- 11
- unterer Randabschnitt des ersten plattenförmigen Seitenteils 10
- 12
- Standfuß an dem unteren Randabschnitt 11
- 13
- Ausnehmung in dem ersten plattenförmigen Seitenteil 10
- 14
- Ausnehmung in dem ersten plattenförmigen Seitenteil 10
- 15
- Ausnehmung in dem ersten plattenförmigen Seitenteil 10
- 16
- Ausnehmung in dem ersten plattenförmigen Seitenteil 10
- 17
- Ausnehmung in dem ersten plattenförmigen Seitenteil 10
- 18
- Ausnehmung in dem ersten plattenförmigen Seitenteil 10
- 20
- zweites plattenförmiges Seitenteil des Kinderhochstuhls
- 21
- unterer Randabschnitt des zweiten plattenförmigen Seitenteils 20
- 22
- Standfuß an dem unteren Randabschnitt 21
- 23
- Ausnehmung in dem zweiten plattenförmigen Seitenteil 20
- 25
- Ausnehmung in dem zweiten plattenförmigen Seitenteil 20
- 26
- Ausnehmung in dem zweiten plattenförmigen Seitenteil 20
- 27
- Ausnehmung in dem zweiten plattenförmigen Seitenteil 20
- 28
- Ausnehmung in dem zweiten plattenförmigen Seitenteil 20
- 30
- Verbindungseinrichtung, nämlich Sitzflächeneinrichtung
- 31
- erstes plattenförmiges Element der Sitzflächeneinrichtung 30
- 32
- zweites plattenförmiges Element der Sitzflächeneinrichtung 30
- 33
- erstes Scharnier als erstes Gelenk zwischen dem ersten plattenförmigen Seitenteil 10 und dem ersten plattenförmigen Element 31 der Verbindungseinrichtung 30
- 35
- zweites Scharnier als zweites Gelenk zwischen dem zweiten plattenförmigen Seitenteil 20 und dem zweiten plattenförmigen Element 32 der Verbindungseinrichtung 30
- 37
- drittes Scharnier als drittes Gelenk zwischen dem ersten plattenförmigen Element 81 und dem zweiten plattenförmigen Element 32 der Verbindungseinrichtung 30
- 40
- Verbindungseinrichtung, nämlich Stützeinrichtung für die Sitzflächeneinrichtung 30
- 50
- Verbindungseinrichtung, nämlich Rückenlehneinrichtung
- 60
- Verbindungseinrichtung, nämlich Fußstützeinrichtung
- 70
- Verbindungseinrichtung, nämlich Stützeinrichtung für die Fußstützeinrichtung 60
- 80
- Verbindungseinrichtung, nämlich Absturzsicherung
- 81
- erstes plattenförmiges Element der Verbindungseinrichtung 80
- 82
- zweites plattenförmiges Element der Verbindungseinrichtung 80
- 83
- erstes Scharnier als erstes Gelenk zwischen dem ersten plattenförmigen Seitenteil 10 und dem ersten plattenförmigen Element 81 der Verbindungseinrichtung 80
- 84
- durch das erste Gelenk 83 definierte erste Schwenkachse
- 85
- zweites Scharnier als zweites Gelenk zwischen dem zweiten plattenförmigen Seitenteil 20 und dem zweiten plattenförmigen Element 82 der Verbindungseinrichtung 80
- 86
- durch das zweite Gelenk 85 definierte zweite Schwenkachse
- 87
- drittes Scharnier als drittes Gelenk zwischen dem ersten plattenförmigen Element 81 und dem zweiten plattenförmigen Element 82 der Verbindungseinrichtung 80
- 88
- durch das dritte Gelenk 87 definierte dritte Schwenkachse
- 91
- Randabschnitt, nämlich geneigte Vorderkante eines plattenförmigen Seitenteils 10, 20
- 92
- längliche Ausnehmung in einem plattenförmigen Seitenteil 10, 20
- 93
- Steg zwischen dem Randabschnitt 91 und der länglichen Ausnehmung 92 als Handgriff an dem plattenförmigen Seitenteil 10, 20
- 101
- erste Lasche des dritten Scharniers 87
- 102
- zweite Lasche des dritten Scharniers 87
- 103
- Stift, der die erste Lasche 101 und die zweite Lasche 102 verbindet
- 111
- flache Vertiefung in dem ersten plattenförmigen Element 81 für die erste Lasche 101 des dritten Scharniers 87
- 112
- flache Vertiefung in dem zweiten plattenförmigen Element 82 für die zweite Lasche 102 des dritten Scharniers 87
- 113
- Nut in dem ersten plattenförmigen Element 81
- 114
- Nut in dem zweiten plattenförmigen Element 81
- 115
- Riegel
- 116
- Griffabschnitt des Riegels 115
- 117
- Ausnehmung in dem ersten plattenförmigen Element 81 der Verbindungseinrichtung 80, zur Aufnahme des Griffabschnitts 116 des Riegels 115
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 2664143 [0002]
- CN 2217924 Y [0003]
- DE 202005006926 U1 [0004]
- US 20070187996 A1 [0005]
- US 20190208921 A1 [0006]
- CN 208658425 U [0007]
Claims (12)
- Faltbarer Kinderhochstuhl, mit: einem ersten plattenförmigen Seitenteil (10); einem zweiten plattenförmigen Seitenteil (20); einer Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80), wobei jede der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80) umfasst: ein erstes plattenförmiges Element (81), ein erstes Gelenk (83), das eine erste Schwenkachse (84) definiert und das erste plattenförmige Element (81) mit dem ersten Seitenteil (10) gelenkig verbindet, ein zweites plattenförmiges Element (82), ein zweites Gelenk (85), das eine zweite Schwenkachse (86) definiert und das zweite plattenförmige Element (82) mit dem zweiten Seitenteil (20) gelenkig verbindet, ein drittes Gelenk (87), das eine dritte Schwenkachse (88) definiert und das erste plattenförmige Element (81) mit dem zweiten plattenförmige Element (82) gelenkig verbindet, wobei bei jedem der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80) die erste Schwenkachse (84), die zweite Schwenkachse (86) und die dritte Schwenkachse (88) parallel sind oder sich in einem Punkt schneiden.
- Faltbarer Kinderhochstuhl gemäß dem vorangehenden Anspruch, bei dem eine der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80) eine Sitzflächeneinrichtung (30) ist, eine der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80) eine Rückenlehneinrichtung (50) ist.
- Faltbarer Kinderhochstuhl gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem eine der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80) eine Sitzflächeneinrichtung (30) ist, eine der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80) eine Stützeinrichtung (40) für die Sitzflächeneinrichtung (30) ist, die Stützeinrichtung (40) bei der für die Verwendung vorgesehenen Konfiguration des Kinderhochstuhls an einer Unterseite der Sitzflächeneinrichtung (30) anliegt und diese stützt, die Schwenkachse (84, 86, 88) jedes Gelenks (83, 85, 87) der Stützeinrichtung (40) orthogonal zu der Schwenkachse (84, 86, 88) des benachbarten Gelenks (83 ,85, 87) der Sitzflächeneinrichtung (30) ist.
- Faltbarer Kinderhochstuhl gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem eine der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80) eine Fußstützeinrichtung (60) ist, eine der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80) eine Stützeinrichtung (70) für die Fußstützeinrichtung (60) ist, die Stützeinrichtung (70) bei der vorgesehenen Verwendung des Kinderhochstuhls an einer Unterseite der Fußstützeinrichtung (70) anliegt und diese stützt, die Schwenkachse (84, 86, 88) jedes Gelenks (83, 85, 87) der Stützeinrichtung (70) orthogonal zu der Schwenkachse (84, 86, 88) des benachbarten Gelenks (83, 85, 87) der Fußstützeinrichtung (60) ist.
- Faltbarer Kinderhochstuhl gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit: einer Verriegelungseinrichtung (113, 114, 115) an einem der Gelenke (87) von einer der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80), zum Verriegeln des Gelenks (83, 85, 87) in mindestens einer vorbestimmten Konfiguration.
- Faltbarer Kinderhochstuhl gemäß dem vorangehenden Anspruch, bei dem die Verriegelungseinrichtung umfasst: einen Riegel (115), der in oder an dem ersten plattenförmigen Element der Verbindungseinrichtung (30, 40, 50, 60, 70, 80) entlang eines vorbestimmten Pfads verschiebbar geführt ist; eine Ausnehmung (113) in dem ersten plattenförmigen Element (81), wobei in der vorbestimmten Konfiguration der Riegel (115) in die Ausnehmung (113) eingreifen kann, um das Gelenk (87) in der vorbestimmten Konfiguration zu verriegeln.
- Faltbarer Kinderhochstuhl gemäß einem der
Ansprüche 5 und6 , bei dem die Verriegelungseinrichtung (113, 114, 115) an dem dritten Gelenk (87) vorgesehen ist. - Faltbarer Kinderhochstuhl gemäß einem der
Ansprüche 5 bis7 , bei dem die Ausnehmung in dem ersten plattenförmigen Element (81) durch eine Nut (113) in dem ersten plattenförmigen Element (81), die zumindest teilweise durch ein erstes Element (101) des Gelenks (87) abgedeckt ist, gebildet ist, der Riegel (115) geführt ist in einer Nut (114) in dem zweiten plattenförmigen Element (82), die zumindest teilweise durch ein zweites Element (102) des Gelenks (87) abgedeckt ist. - Faltbarer Kinderhochstuhl gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem in einer ersten Konfiguration des Kinderhochstuhls (10) bei jeder Verbindungseinrichtung (40, 50, 60, 70, 80, 90) das erste plattenförmige Element (81) und das zweite plattenförmige Element (82) nebeneinander in einer zugeordneten Ebene angeordnet sind.
- Faltbarer Kinderhochstuhl gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das erste Seitenteil (20) eine Mehrzahl von ersten Ausnehmungen (13, 14, 15, 16, 17, 18) aufweist, das zweite Seitenteil (30) eine Mehrzahl von zweiten Ausnehmungen (23, 24, 25, 26, 27, 28) aufweist, in einer zweiten Konfiguration des Kinderhochstuhls (10) das erste plattenförmige Element (81) von jeder der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (30, 40, 50, 60, 70, 80) in einer zugeordneten ersten Ausnehmung (13, 14, 15, 16, 17, 18) in dem ersten Seitenteil (10) und das zweite plattenförmige Element (82) von jeder der Mehrzahl von Verbindungseinrichtung (30, 40, 50, 60, 70, 80) in einer zugeordneten zweiten Ausnehmung (23, 24, 25, 26, 27, 28) in dem zweiten Seitenteil (20) angeordnet sind.
- Faltbarer Kinderhochstuhl gemäß dem vorangehenden Anspruch, bei dem in der zweiten Konfiguration des Kinderhochstuhls (10) die Seitenteile (10, 20) an einander anliegen.
- Faltbarer Kinderhochstuhl gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit: einer länglichen Ausnehmung (92) in dem ersten Seitenteil (10), wobei die längliche Ausnehmung (92) parallel zu einem Randabschnitt (91) des ersten Seitenteils (10) verläuft, so dass zwischen dem Randabschnitt (91) und der länglichen Ausnehmung (92) ein Steg (93) als Handgriff verbleibt.
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DE202024100392U1 true DE202024100392U1 (de) | 2024-04-19 |
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Family Applications (1)
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---|---|
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Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2664143A (en) | 1949-10-19 | 1953-12-29 | Calsi Alfonso Li | Collapsible and portable high chair |
CN2217924Y (zh) | 1994-11-25 | 1996-01-24 | 陈志南 | 多功能椅子 |
DE202005006926U1 (de) | 2005-01-26 | 2005-08-11 | St. Nicolaiheim Sundsacker e.V. | Höhenverstellbarer Holzstuhl der nur mittels Steckverbindungen gefestigt wird |
US20070187996A1 (en) | 2006-02-10 | 2007-08-16 | Shabram Lyle F | Collapsible folding chair |
CN208658425U (zh) | 2017-08-31 | 2019-03-29 | 西南交通大学 | 一片式儿童折叠椅 |
US20190208921A1 (en) | 2018-01-10 | 2019-07-11 | Sindre Hjelmeland | Foldable chair |
-
2024
- 2024-01-25 DE DE202024100392.6U patent/DE202024100392U1/de active Active
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