DE8024419U1 - Vorrichtung zum herstellen von gerollten, kegelfoermigen suesshohlwaffeln - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von gerollten, kegelfoermigen suesshohlwaffeln

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DE8024419U1
DE8024419U1 DE19808024419 DE8024419U DE8024419U1 DE 8024419 U1 DE8024419 U1 DE 8024419U1 DE 19808024419 DE19808024419 DE 19808024419 DE 8024419 U DE8024419 U DE 8024419U DE 8024419 U1 DE8024419 U1 DE 8024419U1
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winding
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Hellnuth Waiter GmbH 23οό Kiel, den 8. September Ι5>βο
—_^_^^-=——— Pföjensdöffef Stf. 324
Vorrichtung zum Herstellen Von gerollten/ kegelförmigen SUßhöhlwäffeln
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von gerollten, kegelförmigen Süßhohlwäffeln, wobei ein in einem Backöfen gebäckenes Waffelblatt dem Einlaufschlitz einer das Waffelblatt in ?orm rollenden kegelförmigen Wickelform mit offenem Kegeltrichter zugeführt wird.
Derzeit finden auf dem Markt vorwiegend zwei Typen von Waffeltüten Anwendung. Der eine Typ ist die Preßwaffel und der andere ist die gerollte Süßhohlwaffel.
Der Preßwaffel wurde oftmals nur deshalb der Vorzug gegeben, weil diese einen geraden Rand aufweist, und die gerollte Süßhohlwafföl, bedingt durch den Rollvorgang in der Wickelform im Überlappungsbereich des Waffelblattes eine herzförmige Vertiefung aufweist.
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Diese herzförmige Vertiefung entsteht dufßh den hiciht präzise dusgefichteteri Einlauf des Waffel· bicittes in die Wickelfofm und ist entsprechend tief Abweichung Von der fichtigen Einiäufpösition unterschiedlich groß.
Im IdealfaÜ, also bei exakt ausgerichtetem linlauf des Waffelblattes hat auch die gerollte $üßhohlwäffel einen geraden Rand.
Da aber in zunehmendem Maße die Forderung betteht, daß gerollte SUßhohlwaffeln generell tinen geraden Rand aufweisen soll, ist es bereits in Erwägung gezogen worden, den Rand zu beschneiden. Hierbei hat sich die Beseitigung der abgeschnittenen Teigreste als nachteilig und aufwendig herausgestellt.
ts wurde weiterhin bekanntermaßen versucht, die Einlaufposition der Waffelblätter in die Wickelvorrichtung so präzise auszurichten, daß beim Rollen des Waffelblattes keine herzförmige Randvertiefung mehr auftritt. Der damit verbundene technische Aufwand war so hoch, daß er in keinem wirtschaftlichen Ver- | hältnis stand,
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Aufgäbe der Neuerung war es daher, eine Vor= fichtung zum Rollen einer Süßhöhiwdffei mit gerd dem Rand, die aber die geschilderten Nachteile der bekannten Maßnähmen vermeidet^'-' schaffen.
0iese Aufgdbe wird neuerungsgemäß dadurch gelbst, daß an der Wickelform ein nach innen Vöripfingendes Führungsorgan für die Begrenzung (des oberen Randes der Süßhoblwaffeln vorgesehen
Ast.
dieses Führungsorgan dient dazu, in der Wickellform noch eine Korrektur der Waffelblattlage Vorzunehmen, indem während des Wickelvorganges (der obere Rand der späteren fertigen Süßhohl- !»affel an dem Führungsorgan entlanggleiten muß, Wodurch darüberhinaus noch ein Hochwandern des Waffelblattes verhindert wird, wenn die urfrprüngliche Waffelblattlage eine zu große Abweichung aufwies. In letzterem Fall wird die tfüte zwar ein wenig gestaucht, was jedoch in <Jer äußeren Form nicht oder kaum eine Verformung Sichtbar werden läßt.
Damit der Wickeldorn,der zum,Wickeln des Waffelblattes von außen in die Wickelform hineinge-
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schöben werden muß/ durch dds FUhfungsorgdn nicht behindert wird/ besteht eine Ausgestaltung der Neuerung darin/ daß das FUhfUrigsöfgan aus einer an dem offenen Rand der Wickelföfrn angeordneten Klinke besteht/ und daß diese Klinke in einem ^unkt gelagert und gegen die Kraft einer feder •us dem Öffnungsbereich der Wickelform heraus-•chwenkbar ausgebildet ist«
Nach jedem abgeschlossenen Wickelvorgang wird Entsprechend der Taktfölge die Klinke aus der Öffnung der Wickelform herausgeschwenkt, der Wickeldorn und die fertige Süßhohlwaffel entfiommen und nach dem erneuten Einführen des tttckeldornes für den nächsten Rollvorgang durch ^ie Feder geschlossen.
tkn zu verhindern, daß die Klinke aus ihrer Führ* frungslage seitlich durch den Druc* des Waffelfclattes verschoben wird, ist zweckmäßigerweise das freie Ende der Klinke in einer Schiene geführt.
Um bei ganz extremen Abweichungen des Waffelblattes von der normalen Einlauflage keine so große Stauchung der Tüte vornehmen zu müssen, da
sichtbare Stauchungswellen auf dem Tütenrand erscheinen, wird vorteilhafterweise vorgeschlagen daß der in die Wickelbahn der Wickelform hineinragende Rand der Klinke als Schneide ausgebildet ist. Wird der seitliche Druck des Wickelblattes auf die Klinke zu groß, wandert das Waffelblatt an der Kante, die mit einer Anschrägung versehen sein kann, der Klinke hoch,der die Schneide überwandernde Teil des Waffelblattes wird abgeschnitten und dadurch auch in solchen Extremlagen des Waffelblattes eine brauchbare gerollte Süßhohlwaffel erzeugt.
Die Neuerung wird anhand des gezeichneten Ausführungsbeispiels erläutert:
Es zeigen Figur 1 eine V/ickelform mit der neuerungsgernäßen Vorrichtung in Seitenansicht Figur 2 die V/ickelform von vorn.
In den Figuren 1 und 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. In beiden Figuren ist mit 1 die V/ickelform bezeichnet/ an deren offenem Rand 2 ein in den Wickelraum
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vorspringendes Führungsorgan 4 vorgesehen ist. Das Führungsorgan 4, hier nach Art einer Klinke ausgeführt, ist in dem Punkt 5 schwenkbar gelagert und wird durch die Kraft der Feder 6 mij dem freien Ende 8 an den Anschlagstift 7 (Fig.2)1 gedrückt. Um zu verhindern, daß das freie Ende 8 der Klinke 4 seitlich verschoben werden kann,f ist es in der Schiene 9 geführt. Mit Io ist der I
Einlaufschlitz für das Waffelblatt in den Wickel·
raum 3 der Wickelform 1 bezeichnet, und 11 Zeigt den als Schneide ausgebildeten Rarvldes Führungsorgans 4.
Wirkungsweise:
Das gebackene Waffelblutt, das üblicherweise eine linsenartige Form aufweist, wird in der Regel mittels eines Waffelblattabnehmers aus dem Ofen herausgenommen und dem Einlaufschlitz der Wickelform 1 zugeführt. Dabei muß das Waffelblätt so liegen, daß sich beim Einlaufen in die Wickelform 1 die eine Spitze des Waffel· blat+es in etwa am offenen Rand 2 der Wickelform 1 befindet. Gleichzeitig wird ein
um die Längsachse sich drehender Wickeldorn in den Wickelraum 3 eingeführt.
Das Waffelblatt wird von dem Wickeldorn erfaßt und in dem Wickelraum 3 zu einer durch die Winkelform 1 vorgegebene kegelförmige Waffeltüt gewickelt. Dabei gleitet die äußere Kante des Waffelblattes an dem wieder eingeschwenkten Führungsorgan 4 entlang und wird, sollte das Waffelblatt beim Einlauf nicht exakt ausgerichtet gewesen sein, zwangsweise durch Nachkorrekt der Waffelblattlage bzw. durch begrenztes Stauchen der gesamten Süßhohlwaffel mit einem raden oberen Rand gewickelt. Ist eine solche Korrektur aufgrund zu großer Abv/eichungen zur vorgegebenen Einlauflage des Waffelblattes nicht| mehr möglich, ist das Führungsorgan 4 so ausgebildet, daß der überschießende Teil des Waffelblattes cuf den als Schneide ausgebildeten inner Rand 11 des Führungsorgans 4 aufläuft und abgeschnitten wird,
Diese Art des Hersteilens eines geraden Randes Sollte jedoch nur in Ausnahmefällen Anwendung finden, da sonst das Problem der Waffelresta in der Maschine zu lösen wäre.
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Nach dem Wickeln des Waffelblattes värd das Führungsorgan 4 auswärts geschwenkt, damit der Wickeldor η und die fertig gerollte Süßhohlwaffel aus dem Wickelraum 3 der Wickelform I herausgezogen werden kann.
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Claims (4)

j Hellmuth Walter GmbH 23oo Kiel, den 8. September 198o |. Projensdorf er Str. 324 S chutzans prü ehe
1) Vorrichtung zum Herstellen von gerollten,
kegelförmigen Süßhohlwaffeln, wobei ein in
einem Backofen gebackenes Waffelblatt dem Einlaufschlitz einer das Waffelblatt in Form rollei den kegelförmigen Wickelform mit offenem Kegeltrichter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet daß an der Wickelform (1) ein nach innen vorspringendes Führungsorgan (4) für die Begrenzung des oberen Randes der Süßhohlwaffeln vorge sehen ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic net, daß das Führungsorgan (4) aus einer an dem offenen Rand (2) der V/ickelform (1) angeordnete Klinke besteht, und daß diese Klinke in einem
Punkt (5) gelagert und gegen die Kraft einer
Feder (6) aus dem Offnungsbereich der Wickelfor (1) herausschwenkbar ausgebildet ist.
3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (8) der Klinke in einer Schiene (9) geführt ist.
4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Wickelbahn
der Wickelform (1) hineinragende Rand (11) der Klinke als Schneide ausgebildet ist.
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DE19808024419 1980-09-12 1980-09-12 Vorrichtung zum herstellen von gerollten, kegelfoermigen suesshohlwaffeln Expired DE8024419U1 (de)

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DE19808024419 Expired DE8024419U1 (de) 1980-09-12 1980-09-12 Vorrichtung zum herstellen von gerollten, kegelfoermigen suesshohlwaffeln

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DE (1) DE8024419U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016100690U1 (de) * 2016-02-11 2017-05-12 Walterwerk Kiel Gmbh & Co. Kg Wickelform für eine Waffeltüte
DE102015121990A1 (de) * 2015-12-16 2017-06-22 Walterwerk Kiel Gmbh & Co. Kg Wickelwerkzeug für die Herstellung von gerollten Eiswaffeltüten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015121990A1 (de) * 2015-12-16 2017-06-22 Walterwerk Kiel Gmbh & Co. Kg Wickelwerkzeug für die Herstellung von gerollten Eiswaffeltüten
DE202016100690U1 (de) * 2016-02-11 2017-05-12 Walterwerk Kiel Gmbh & Co. Kg Wickelform für eine Waffeltüte

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