DE8303573U1 - Vorrichtung zum Herstellen von gerollten, kegelförmigen Süßhohlwaffeln - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von gerollten, kegelförmigen Süßhohlwaffeln

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DE8303573U1
DE8303573U1 DE19838303573 DE8303573U DE8303573U1 DE 8303573 U1 DE8303573 U1 DE 8303573U1 DE 19838303573 DE19838303573 DE 19838303573 DE 8303573 U DE8303573 U DE 8303573U DE 8303573 U1 DE8303573 U1 DE 8303573U1
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folding
wafer sheet
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folding table
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Hellmuth Walter 2300 Kiel De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/02Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets
    • A21C15/025Apparatus for shaping or moulding baked wafers, e.g. to obtain cones for ice cream
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
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    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/06Machines for coiling sheets of dough, e.g. for producing rolls

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)

Description

Hellmuth Walter GmbH 23o° Kiel, den 3I4 Januar 1983 Projensdörfer Str.324
Vorrichtung zum Herstellen von gerollten, kegelförmigen Süflhonlwaffein
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von gerollten kegelförmigen Süßhohlwaffeln, wobei ein in einem Backofen gebackenes, vorzugsweise rundes Waffelblatt einer das Waffelblatt in Form rollenden kegelförmigen Wickelform zugeführt wird.
Die mit den bekannten Vorrichtungen hergestellten SUßhohlwaffeln weisen den. Nachteil auf, daß der obere Rand stoß- und druckempfindlich ist und demzufolge sehr leicht ab' bricht bzw. abbröckelt. Um diesen Nachteil zu beheben, ist man auf die Idee gekommen, den oberen Rand zu verstärken. Am einfachsten ist die Verstärkung dadurch zu realisieren, daß das gebackene Waffelblatt vor dem Wickeln an den Stellen umgelegt bzw. eingefaltet wird, die nach dem Wickeln den
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oberen Rand der fertigen Süßhohlwaffeln bilden. Man erhält auf diese Weise eine SUßhohlwaffei mit einer doppelten Wandstärke im oberen Randbereich, die nicht nur die Fertigkeitsvoraussetzungen voll erfüllt sondern ebenfalls von den Formerfordernisse hsr der augenblicklichen Marktsituation ent' spricht.
Da es bisher nicht möglich war, diese Art von SUßhohlwaffein maschinell herzustellen, sie also bisher von Hand gefaltet werden mußten, konnte dem Bedarf bisher nur in ganz geringem Umfang entsprochen werden.
Die Erfindung hat sich daher, um der Nachfrage besser gerecht werden zu können, die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine maschinelle Massenproduk tion dieser SUßhohlwaffei ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Transportweg zwischen Backofen und Wiekelform eine Waffelblatt-Faltstation vorgesehen ist, daß die Faltstation aus einem Falttisch und einem das Waffelblatt auf dem Falttisch während des
Faltvorganges haltenden Niederhalters besteht, und daß der Folttisch mit ein b*w. zwei Foitkiappen und der Niederhalter mit der Anzahl der Faltklappen entsprechenden Faltkonten versehen ist.
über diese Faltkanten wird das Waffelblatt mittels der Foitkiappen an der Seite umgefaltet, die nach dem Rollen des Waffelblatt« auch den oberen Rand der SüOhohlwaffei bildet.
Zweckmäßig wird vorgeschlagen, daß zur Betätigung der Faltklappen je ein mit einer Zahnstange kämmendes Ritzel vorgesehen ist.
Grundsätzlich werden zwei Faltarten des Waffelblattes unterschieden. Zum einen wird der Rand nur einmal umgelegt. Dadurch erhttli man zwar oben einen Doppelrand, jedoch 'It einer relativ flachen Randspitze. Zum ander« wird der Rand zweimal, sich im stumpfen Winkel Überschneidend, umgelegt. Dadurch erhält die auch hierbei entstehende Randspiiz< eine größere Festigkeit.
Da sowohl die eine als auch die andere Faltform Anwendung finden kann, werden Vörrich-
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tungen mit zwei Faltklappen zweckmäßig so ausgebildet, daß die Faltklappen während eines Faltvorganges nacheinander und/oder einzeln betätigbar sind. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß beide Formen mit einer % Vorrichtung hergestellt werden können.
Da das Positionieren des Waffelblattes auf der Faltstation genau sein muß, wird vorteilhafterweise vorgeschlagen, daß zum Zuführen und Positionieren des Waffelblattes auf dem von dem Niederhalter freigegebenen Falttisch ein separater hubbegrenzter Transportarm vorgesehen ist. Um zu verhindern, daß das Waffelblatt während des Transportes auf den Falttisch verrutscht, ist es zweckmäßigerweise mit an dem Transportarm vorgesehenen Halteelementen fest verbunden. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Waffelblatt direkt aus dem Backofen heraus der Faltstati&n zuzuführen. Aus Genauigkeitsgründen, und um im Falle von Positionsabweichungen ein Nachrichten zu ermöglichen, ist die zuvor geschilderte Lösung zweckmäßiger.
Um ein möglichst störungsfreies Wickeln des Il tftft ft ItIIt(Il If«·····
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Waffelblattes in der Wickelform zu gewährleiste ist es von Vorteil, wenn die umgefalteten Waffe kanten möglichst plan auf dem Waffelblatt anliegen.
Ihn dieses zu gewährleisten, wird zweckmäßigerwe se vorgeschlagen, daß das gefaltete Waffelblatt nach Verlassen der Faltstation mittels eines Klemmorgans nachpreßbar ist.
Bei Wickelformen, die zum Einführen des Waffelblattes in den Wickelschlitz an dieses herangeschwenkt werden, wird in einer Weiterbildung | der Erfindung vorgeschlagen, daß das Klemmorgan gleichzeitig als Halteorgan während des Einführ Vorganges des Waffelblattes in die Wickelform ausgebildet ist. Um das Waffelblatt länger verformbar zu halten, muß diesem während des Trans portvorganges zur Wickelform Wärme zugeführt
werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch er-
-reicht, daß wenigstens der Falttisch beheizbar
ausgebildet ist.
Die Erfidnung wird anhand des gezeichneten Aus-
fUhrungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine komplette Vorrichtung in schematischer Draufsicht zum Herstellen von gerollten kegelförmigen SUGhohlwäffein
Figur 2 den Betätigungsmechonischmus der FoItklappen in Seitenansicht.
In den Figuren 1 und 2 sind gleiche Teile mit
gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Es ist mit 1 der Backofen zum Backen des
Waffelblattes 13, mit 2 in ihrer Gesamtheit die Fcltstation und mit 3 die Wickelform mi dem entsprechenden Wickeldorn 4 bezeichnet.
Die Faltstation 2 besteht aus dem Falttisch 5, den Faltklappen 6 und 7 und dem Niederhalter 8 mit seinen beiden Faltkanten 9 und lo. Zur Ausfuhrung des Vertikalhubes des Nii derhalters 8 ist das Betätigungsorgan 1 1
vorgesehen.
über den Schwenkarm 12 wird das Waffelblatt 13 aus dem Backofen 1 entnommen und auf eim Transportbahn 14 einem separat angetriebene! Transpor-tarm 15 zugeführt, über das Halteelement 16 wird das Waffelblatt 13 mit dem
Transportarm 15 während des Transportvorganges zur Faltstation 2 festgehalten und beim ZujUckschwenken des Transportarmes 15 von
diesem gelöst. Der bis dohin angehobene
Niederhalter 8 wird auf das Waffelblatt 13
abgesenkt und mittels der Faltklappen 6 und wird der Waffelblattrand Über die Faltkantei 9 und Io umgelegt. Zum Weitertransport des
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jetzt gefalteten Waffelblattes 13a zur Wickelform 3 werden zwei Transportnadeln 17 abgesenkt und in das Waffelblatt 13a ein gestochen. Die Faltklappe 7 ist mit Ausnehmungen 18, für die Transportnadel 17 versehen, damit die Faltklappe 7 noch so lange umgeklappt bleiben kann, bis die Transportnadel 17 in das Waffelblatt &igr;? &agr; eingestochen haben.
Um die Faltungen des Waffelblattes 13 möglichst plan zu halten, wird dieses dem Klemmorgan 19 zugeführt, das gleichzeitig als Halteorgan für den Zeitraum des Herousschwenkens der Wickelform 3 aus ihrer Position &a an das zu wickelnde Waffelblatt 13a dient.
Figur 2 zeit einerseits die Faltklappe in der Ruhestellung A und andererseits in der Faltstellung B. Die Faltklappe wird um die Achse 2o geschwenkt.
Zur Ausführung ores Schwenkvorgangea ist an der Achse 2o ein Ritzel 21 angeordnet, das mit einer über das Betätigungsorgan 22 verschiebbaren Zahnstange 23 in Eingriff steht

Claims (8)

Hellmuth Walter GmbH. Kiel, den 31. Januar 1983 Projensdorfer Str. 324 nsprüche
1) Vorrichtung zum Herstellen von gerollten kegelförmigen Süßhohlwaffeln, wobei ein in einem Backofen gebackenes, vorzugsweise rundes, Waffelblatt einer das Waffelblatt in Form rollenden kegelförmigen Wickelform zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Transportweg zwischen Backofen (1) und Wickelform (3) eine Waffelbiatt-FaH station (2) vorgesehen ist, ^aß die Faltstation (2) aus einem Falttisch (5) und ein« das Waffelblatt (3) auf dem Falttisch (5) während des Faltvorganges haltenden Niederhalters (8) besteht, und daß der Falttisch (5) mit ein bzw. zwei Faltklappen (6,7/ und der Niederhalter (8) mit der Anzahl der Faltklappen (6,7) entsprechenden Faltkanten (9,lo) versehen ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Faltklapper
(6,7) je ein mit einer Zahnstange (23) kämmendes Ritzel (21) vorgesehen ist.
3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher zwei Faltklappen vorgesehen sind dadurch gekennzeichnet, daß die Faltklappen (6,7) während eines Faltvorganges nacheinander und/oder einzeln bettftigbar sind.
4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen und Positionieren des Waffelblattes (13) auf dem von dem Niederhalter (8) freigegebenen Falttisch (5) ein separater hubbegrenzter Transportarm (15) vorgesehen ist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß das Waffelblatt (13) während des Transportes auf den Faltiisch (5) mit dafür vorgesehenen Halteelementen (14) fest verbunden ist.
6) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß dos gefaltete Waffelblatt (13a) nach Verlassen der Faltstation (2) mittels eines Klemmorgans (1?) nachpreßbar ist.
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7) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, bei einer Vorrichtung mit einer Wickelform, die zum Einfuhren des Waffelblattes in den Wickelschlitz an dieses herangeschwenkt wird/ dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (1?) gleichzeitig als Halteorgan während des Einfuhrvorganges des Waffelblattes (13a) in die Wickelform (3) ausgebildet ist.
8) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Falttisch (5) beheizbar ausgebildet ist.
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DE19838303573 1983-02-09 1983-02-09 Vorrichtung zum Herstellen von gerollten, kegelförmigen Süßhohlwaffeln Expired DE8303573U1 (de)

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